tag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post3815754929541331405..comments2023-04-20T11:12:56.896+02:00Comments on Das gewünschteste Wunschkind: Warum Kinder ständig unsere Aufmerksamkeit verlangenDas gewünschteste Wunschkind aller Zeitenhttp://www.blogger.com/profile/12466200871522621881noreply@blogger.comBlogger64125tag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-8573419321571919852021-05-12T16:18:57.954+02:002021-05-12T16:18:57.954+02:00Hallo ihr Lieben :) ich habe zwei Söhne einen eige...Hallo ihr Lieben :) ich habe zwei Söhne einen eigendlich (im kindergarten )sehr ruhigen 4 Jahre 9 Monate Jährigen und einen 2Jahre und 2 Monate alten. Mir hat Euer Buch und euer Blog wahnsinnig geholfen, da der größere nach der Geburt ich glaube mit allem außer mit Rückzug reagiert hatte. Vielen Dank dafür! Ihm sehr viel Aufmerksamkeit zu schenken und sich bei Provokationen nicht stressen zu lassen, dadurch hat sich sehr viel verbessert. Die beiden verstehen sich auch ganz gut regeln aber im Streit noch viel körperlich... Das Problem ist dass ich aus der " Ich schenke meinem Kind ununterbrochen Aufmerksamkeitsnummer" nicht mehr rauskomme. Mein Erstgeborener hat sich früher ganz toll alleine oder mit anderen Beschäftigen können. Seit der geburt des jüngeren erwartet er jetzt sozusagen eine dauerbespaßung und hat sich daran gewöhnt. Ich übertreibe nicht. Ich mache es sowiso so dass er immer nach dem Kindergarten eine halbe Stunde nur mit mir hat selbst wenn wir verabredet sind muss ich ihm alleine erst etwas vorlesen bevor er eventuell mal mit den anderen Kindern spielt und ich mich unterhalten kann und selbst da ist er meißt bei mir und drängelt wann wir gehen und er mit mir spielen kann. Gestern hat er etwas gesagt was mich fast umgehauen hat. Wir waren nach dem KIndergarten mit seinem Bruder im Innenhof nach der Kita. Ich habe ihm erst ein Märchen vorgelesen während sein Bruder alleine gespielt hat. Dann haben ich und mein großer uns über den Kindergarten unterhalten und gekuschelt. Es waren viele Kinder in seinem Alter im Innenhof und viele Eltern die geratscht haben. " ER maulte er will nicht mit den anderen Kindern spielen weil er die nicht richtig kennt. Ich wollte mich mit den Nachbarn unterhalten. Mein großer ist zwei drei Mal gerutscht und hat ab da lustlos gequengelt er will hoch und mit mir alleine Lego Dublo spielen. Das Wetter war schön und sein Bruder spielte friedlich und glücklich mit ein paar anderen Kleinen draußen. Ich sagte Ihm "Ok du willst hoch ich und dein Bruder möchten unten bleiben machen wir einen Kompromiss wir bleiben noch eine halbe stunde und dann spiel ich mit euch beiden oben." daraufhin hat er nach dem er weiter rumgemotzt hat seinem bruder ständig das spielzeug weggenommen so dass ich mich wieder nicht unterhalten konnte. als ich ihn fragte warum er das tut sagt er:" Wenn ich meinen Bruder ärgere spielst Du immer lange alleine mit mir." Anschinend hat er über die Jahre das " mein kind provoziert also braucht er mehr Aufmerksamkeit umgekehrt ausgelegt und gemerkt : " Wenn ich provoziere bekomme ich mehr Aufmerksamkeit" Er ist sehr intelligent und durchschaut mich anscheinend total;) Wir anderen haben aber auch Bedürfnisse und ich kann ihm nicht immer 100% geben. Ich bin sonst irgendwann nur noch mein eigener Schatten und es tut ihm ja auch nicht gut ständig einen rundumdieuhr Spieleservice zu haben. Wenn mein Großer da ist bin ich so gut wie nie alleine außer auf dem Klo und selbst da wartet er oft schon vor der Tür. Es ist bei ihm anscheinend leider nicht so dass sein Aufmerksamkeitstank mal voll ist sondern mir kommt es eher vor wie bei einem Magen;) Ich hab ihn ne Zeitlang so mit Aufmerksamkeit vollgestopft damit es ihm blos wieder gut geht dass sich der Aufmerksamkeitstank erweitert hat und nur noch ganz schwer zu füllen ist... ;)Kann das sein? und wie kommen wir da wieder raus? Wenn ich nicht ständig bei ihm 100% gebe ist er sofort beleidigt und ich habe das Gefühl er wertet das als Liebesentzug...Dieses Gefühl möchte ich ihm aber ja auch auf keinen Fall geben...Vielen DankAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-49697483445493409632021-05-07T13:53:51.999+02:002021-05-07T13:53:51.999+02:00Dein Post hat mich grad unglaublich berührt. Denn ...Dein Post hat mich grad unglaublich berührt. Denn die Erfahrung teile ich zu 100%! Toll wie du das in Worte gefasst hast. Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-15791647246096113902020-09-25T14:57:28.709+02:002020-09-25T14:57:28.709+02:00Hallo, vielen Dank für diesen hilfreichen Artikel....Hallo, vielen Dank für diesen hilfreichen Artikel.<br />Ich habe eine Frage zum "Aufmerksamkeitstank".<br />Momentan bin ich schwanger mit dem 2.Kind und habe ein Beschäftigungsverbot von Seiten des Arbeitsgebers, weil die Arbeit für die Schwangerschaft gefährlich wäre, bin aber komplett fit. Meine 3,5 jährige Tochter geht seit einigem Jahr in den Kindergarten und da sie sehr gerne hingeht, geht sie jetzt auch weiter dahin obwohl ich zuhause bin. Daher kann ich alles was zu erledigen ist im Haushalt etc (und Blog lesen ;-)) machen während sie im Kindergarten ist und ihr nachmittags meine ungeteilte Aufmerksamkeit widmen fast wann immer sie möchte (ich vermute, dass ungeteilte Aufmerksamkeit ihre bevorzugte Art der Aufmerksamkeit ist).<br />Ist das sinnvoll über Monate (errechneter Termin ist erst in einem halben Jahr) um den Tank nochmal richtig voll zu machen bevor das Baby kommt oder gewöhnt sie sich daran und das macht es ihr nachher umso schwieriger die Aufmerksamkeit zu teilen? Mein Mann vermutet das, weil sie manchmal schon sauer wird wenn ich mit ihm spreche und wir uns nicht beide komplett ihr widmen, das war früher nie ein Problem.<br />Viele Grüße, Monika Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-33719417180004267192020-04-02T22:21:50.278+02:002020-04-02T22:21:50.278+02:00nun verstehe ich, warum unser Kind in dieser Zeit ...nun verstehe ich, warum unser Kind in dieser Zeit gerade so richtig aufblüht!! (beide Eltern im Home Office , keine Termine, keine treffen.. nur wir und er). Danke Corona;)Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-88981672263229881212019-10-22T10:05:52.675+02:002019-10-22T10:05:52.675+02:00Liebe Adriana, ich weiß nicht genau, wie alt dein ...Liebe Adriana, ich weiß nicht genau, wie alt dein Sohn ist, aber etwa ab 3,5 Jahren kannst du und solltest du dich abgrenzen. Zu diesem Zeitpunkt wird im Gehirn der Meilenstein "Akzeptieren von natürlichen Grenzen" vorbereitet, der immens wichtig ist. In dem Alter toben die Kinder auch am meisten, wenn die Eltern etwas tun, was sie nach Sicht der Kinder nicht "sollen". Das geht etwa ein halbes Jahr lang. Und ja, Kinder nehmen gern am Leben der Erwachsenen teil, so dass man sie gut einbeziehen kann. Damit darf man auch nicht zu spät anfangen - mit zwei Jahren z.B. ist dieser Drang am höchsten und man kann wunderbar zusammen im Haushalt arbeiten und kochen. Dieses gemeinsame Tun wirkt lange nach: Die Kinder lernen, wie es geht und haben Freude am Tun (weil es gemeinsam passiert), so dass ein guter Grundsteins für spätere Freude am Aufräumen gelegt wird.<br />Liebe Grüße, SnowqueenDas gewünschteste Wunschkind aller Zeitenhttps://www.blogger.com/profile/12466200871522621881noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-17787429502234771032019-10-21T19:03:56.380+02:002019-10-21T19:03:56.380+02:00Hallo, das ist wieder ein sehr hilfreicher Artikel...Hallo, das ist wieder ein sehr hilfreicher Artikel. Vielen Dank! Da fällt mir immer wieder auf wie man oft wegen Unwissen einfach nicht richtig handelt. Jedoch habe ich Fragen dazu. Jesper Juul hat in seinen Büchern immer von einem liebevollen ‚Nein‘ geschrieben und, dass die Eltern oft Nein sagen können, ohne bedenken. Auch, dass Kinder gesehen werden möchten und nicht ständige Aufmerksamkeit brauchen. Bei meinem Sohn ist es wohl die Aufmerksamkeit: „ungeteilte Zuwendung“ nach euren Artikel. Diese Zuwendung könnte wirklich unbegrenzt sein. Ab einem gewissen Punkt muss ich mich aber abgrenzen. Das wird mir sonst zu viel. Ich kann nicht den ganzen Tag mit ihm spielen was er will. Macht uns das nicht auch zu Services Eltern? Jesper Juul sagt auch dass Kinder gerne an Leben der Erwachsenen teilnehmen möchten und man sie in die eigenen Tätigkeit mit einbeziehen kann. Wie seht ihr das? Liebe Grüße Adriana Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-76203766087584839432019-05-23T15:32:34.990+02:002019-05-23T15:32:34.990+02:00Das "Helicoptering" ist aber kein Zuviel...Das "Helicoptering" ist aber kein Zuviel an Aufmerksamkeit, sondern ein Zuviel an Kontrolle ;-). Aufmerksamkeit kann man nicht zu viel schenken - in der heutigen Zeit (damals sowieso) haben die wenigsten Kinder genug davon. Es geht hier darum zu sensibilisieren, dass schwieriges Verhalten eine Folge von vermisster Aufmerksamkeit sein kann. Wir schreiben keinesfalls, dass es sich empfiehlt, die Selbständigkeit einzuschränken, indem man Kinder ständig betüddelt (ich frage mich, wo konkret Du das herauslesen konntest) - auch das passiert vielmehr durch zu viel Kontrolle, als dem Schenken von Zuwendung. <br /><br />Viele Grüße<br />Danielle (die sich mit 40 durchaus immer noch Aufmerksamkeit der Eltern wünscht ;-).Das gewünschteste Wunschkind aller Zeitenhttps://www.blogger.com/profile/12466200871522621881noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-55005334453293353372019-05-10T08:23:43.120+02:002019-05-10T08:23:43.120+02:00Das "Kind" braucht diese Arten von Zuwen...Das "Kind" braucht diese Arten von Zuwendungen und Aufmerksamkeit mindestens bis es 50 Jahre alt ist...<br />Man kann es mit allem übertreiben. Wie immer gilt, die Dosis ist entscheidend. Man kann ein Kind auch mit zuviel Aufmerksamkeit, Liebe, Knutscheln überschütten und es dadurch in seiner freien Entwicklung hin zu Selbständigkeit hemmen. Ein Kind braucht auch viel Zeit alleine, muss ungestört in seine Phantasiewelten abtauchen können ohne dass sich Mama oder Papa ständig einmischen. Sie müssen auch lernen, sich selbst zu beschäftigen und alleine spielen können. Die heutigen Eltern übertreiben es oft mit der Zuwendung wie in diesem Artikel beschrieben bekannt unter dem Stichwort Helicoptering.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-70199645019336437002019-01-08T15:31:14.900+01:002019-01-08T15:31:14.900+01:00Wow, was für ein Augenöffner! Mir wird gerade klar...Wow, was für ein Augenöffner! Mir wird gerade klar, warum mein Kleiner in letzter Zeit immer "quengeliger" und "schwieriger" wird. Wobei ich tatsächlich dachte, ich würde ihm schon sehr viel Aufmerksamkeit zuwenden und nicht weiß, wie das erst werden soll, wenn das Geschwisterchen auf der Welt ist. Ein bisschen Sorge bereitet mir, dass mein Kleiner fast alle (außer Geschenke und positive Bestärkung) Typen erfüllt. Das Thema "ungeteilte Aufmerksamkeit" hab ich schon aus dem Bauchgefühl richtig erspürt und erfülle es, auch wenn meine Außenwelt das häufig kritisiert. Er braucht außerdem viel Körperkontakt, vor allem nachts. "Kannst du mir helfen" fällt gerade sehr häufig, obwohl er gleichzeitig mit seinen fast 3 Jahren voll in der Autonomiephase ist und ganz viel selber machen will. Wie Schuppen von den Augen fällt es mir gerade beim Lesen, weil er z.B. auch immer häufiger weinerlich sagt "ich kann nicht mehr laufen" (wahrscheinlich gerade weil ich ihn wegen der Schwangerschaft nicht tragen darf). <br />Danke für diesen tollen Artikel, ich bin mir sicher, das Wissen hilft mir künftig noch besser auf meinen Käfer einzugehen.Kochliebehttps://www.blogger.com/profile/13776449237606601035noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-82738728645909825222018-09-04T13:19:56.912+02:002018-09-04T13:19:56.912+02:00Ich kann das mit dem Aufmerksamkeits- und Liebessp...Ich kann das mit dem Aufmerksamkeits- und Liebesspeicher aus eigener Erfahrung bestätigen. Ein Beispiel: Die Zweijährige wollte neulich beim Frühstück unbedingt auf meinem Schoß sitzen. Erst war ich genervt, ich wollte lieber in Ruhe frühstücken. Aber dann dachte ich: "Ach, das braucht sie jetzt wahrscheinlich einfach." Ich hab meine Genervtheit beiseitegeschoben, sie mit einem Lächeln auf den Schoß genommen, wir haben uns mein Käsebrot geteilt und dabei ein Buch angeschaut. Nach fünf oder zehn Minuten hab ich gesagt, dass ich mir wünschen würde, sie setze sich jetzt auf ihren eigenen Stuhl. Das klappte problemlos. Anscheinend reichten die paar Minuten, um den Speicher wieder aufzufüllen.<br />Überhaupt mag sie gerade, wenn ich in ihrer Nähe bin. Sie hatte sich eigentlich schon immer allein die Hände gewaschen, nun wünscht sie sich meist, dass ich mitkomme. Das ist gar nicht so verwunderlich: Ich bin schwanger und mir geht es nicht gut. Ich muss mich viel ausruhen, Papa ist oft allein mit ihr unterwegs. Sie holt durch diese kleinen Situationen die Nähe nach, die ihr im Moment abhanden kommt. Wenn ich darauf eingehe, ist sie zufrieden und akzeptiert beim nächsten Mal auch wieder meine "Abfuhr". <br />Ich finde das ziemlich kompetent von meiner Zweijährigen!Steffinoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-84574086674576319752018-08-10T15:18:47.923+02:002018-08-10T15:18:47.923+02:00Liebe Hannah, kann es sein, dass deine Große jetzt...Liebe Hannah, kann es sein, dass deine Große jetzt zur Schule kommt? Das würde diese extreme Gereiztheit erklären. Oder ist sie schon Schulkind? Ich kann dir raten, mit ihr Machtumkehrspiele zu spielen, also bsw eine Kissenschlacht, bei der du theatralisch verlierst (es soll lustig und übertrieben sein), oder anderes, bei der sie die Macht hat und du klein und in ihrer Hand bist. Aber alles liebevoll und lustig. Wenn es zu ernst wird, musst du es irgendwie umlenken. Außerdem kannst du versuchen, sie regressieren zu lassen, also mit ihr zu spielen, sie sei dein Baby und du fütterst sie, hältst sie, gibst ihr die Flasche usw. Du und dein Mann ihr könnt euch auch spielerisch darum streiten, wer euer "Baby" jetzt versorgen darf. Das müsste die größten Aggressionen abbauen. Und nein, du sollst ihr wirklich nicht sagen, dass ihre Bilder schöner sind. Eine Konkurrenzsituation, wie sie sie aufbaut, ist nur ein Ersatz für echte Aufmerksamkeit. Vielleicht liest du dir nochmal den Entthronungsartikel durch, darin habe ich Kinder beschrieben, die immer Erste und Beste sein wollen, und woran das liegt.<br /> Liebe Grüße, SnowqueenDas gewünschteste Wunschkind aller Zeitenhttps://www.blogger.com/profile/12466200871522621881noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-67792652997991324062018-07-30T05:56:11.166+02:002018-07-30T05:56:11.166+02:00Hallo!
Auch ich liege hier um 5 Uhr morgens wach u...Hallo!<br />Auch ich liege hier um 5 Uhr morgens wach und grüble. Meine große Tochter (7 J.) rastet schon seit geraumer Zeit regelmäßig aus. Der Auslöser ist dabei oft völlig nichtig. Sie wird dann richtig aggressiv, so dass ihr beiden kleinen Geschwister (5 und 3) schon Angst vor ihr haben. Außerdem "zieht sie aus", weil wir sie ja "sowieso nicht lieb haben" und "ohne sie besser dran sind". Sie läuft dann tatsächlich raus, was wiederum dazu führt dass die "kleinen" panisch werden weil sie glauben dass sie wirklich "für immer" geht. Das ist für uns Eltern extrem anstrengend, weil es regelmäßig abends passiert und wir dadurch keine ruhige, entspannte Zu-Bett-Geh-Atmosphäre herstellen können. Wenn diese Ausraster vorbei sind, fühlt sie sich immer total schlecht und versucht sich zu entschuldigen und muss ganz viel kuscheln. Ich versuche mit ihr im Nachhinein über diese Situationen zu sprechen, und dabei klingt immer wieder durch dass sie sich ungeliebt fühlt bzw sie mehr Aufmerksamkeit möchte. Nachdem ich diesen Artikel gelesen habe, vermute ich dass sie ein "positive Rückmeldung"-Typ ist. Für sie ist es immens wichtig, gelobt zu werden und selbst minimale Kritik kann sie sehr schlecht ertragen. Mein Problem dabei: Sie möchte oft nicht nur hören dass sie etwas gut gemacht hat, sondern auch dass sie es besser als ihre Geschwister macht ("welches Bild findest du schöner?") Wenn ich das aber mache, dann werte ich ja gleichzeitig die Leistung ihrer Geschwister ab... Ich kann ja schlecht sagen: "Ganz klar, deins ist schöner! " Nur gleich gut sein reicht ihr aber nicht aus. Habt ihr irgendwelche Tipps dazu? <br />Vielen lieben Dank!!!<br />HannahAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-43729353243553030072018-01-11T13:14:47.328+01:002018-01-11T13:14:47.328+01:00In dem Buch "Die 5 Sprachen der Liebe für Kin...In dem Buch "Die 5 Sprachen der Liebe für Kinder" gibt es eine richtige Checkliste, um das herauszufinden. Schau mal da hinein. LG, SnowqueenDas gewünschteste Wunschkind aller Zeitenhttps://www.blogger.com/profile/12466200871522621881noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-43764368938084574482018-01-06T01:02:14.801+01:002018-01-06T01:02:14.801+01:00Hallo, ich erkenne eigentlich genau, das meine Toc...Hallo, ich erkenne eigentlich genau, das meine Tochter (7 Jahre) ein Aufmerksamkeitsproblem hat. Sie ist mit nichts zufrieden und hat immer das Gefühl wir haben zu wenig Zeit für sie und lieben ihren Bruder (6 Jahre) mehr. Bei ihm ist die Liebessprache klar Kuscheln, das ist sehr praktisch und kann ich gut bieten. Bei ihr finde ich es einfach nicht heraus. Gibt es Tipps wie ich die richtige Sprache finde? Habe das Gefühl nichts hilft bei ihr :(Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-22251255230430032452017-10-18T14:09:55.504+02:002017-10-18T14:09:55.504+02:00Auch wenn diese Frage schon älter ist, würde ich d...Auch wenn diese Frage schon älter ist, würde ich dazu gerne auch noch kurz was sagen:<br /><br />wichtig ist aus meiner Sicht, was auch Snowqueen schon schreibt: ohne murren. Also nicht mit genervtem "Herrje" doch noch helfen und vor allem auch nicht argumentieren mit "das müsstest du doch schon selbst können" oder "du bist jetzt schließlich groß...", sondern ausschließlich auf eigene Grenzen achten und darauf verweisen. Wenn ich jetzt keine Zeit habe, weil ich mich um etwas anderes kümmern muss, dass sage ich das. Ohne Schuldzuweisung oder "das könntest du auch wissen" oder "und du entlastest mich kein bisschen"-Unterton. Sondern sachlich, als bedauernswerter Konflikt von zwei Dingen, die jetzt anstehen und von denen ich mich halt nur um eines gleichzeitig kümmern kann. Z.B. kann es dann so aussehen: "Ich kann dir jetzt gerade leider nicht helfen, ich muss mich um XXX kümmern. Wenn du magst, kann ich dir aber heute Abend bei XXX helfen." Oder z.B., falls das von der Anfrage her geht, vielleicht die Aufgabe aufteilen in kleine Einzelschritte, von denen ich dann nur bei einem Teil helfen kann, die anderen macht das Kind selbst.<br /><br />Das hat mit meinem Sohn, der ein "Hilfe"-Kind und ein Kuschel-Kind ist, sehr gut funktioniert. Ich habe ihm z.B. noch bis er 8 oder 9 war, oft morgens die Socken angezogen weil er sich das gewünscht hat. Alles andere zog er selbst an und wenn ich nicht da war oder er in der Schule war, hat er sie selbstverständlich selbst anziehen können. Es war aber einfach seine Methode, von mir jeden Morgen 3 Minuten Liebe abzuholen und das war völlig okay für mich.Helena_333noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-41951564126571259632017-10-06T13:39:45.779+02:002017-10-06T13:39:45.779+02:00Hallo, nur eine kleine anmerkung: 30-50 % kinderst...Hallo, nur eine kleine anmerkung: 30-50 % kindersterblichkeit gab es hauptsächlich in der (frühen) neuzeit. Ichhabe dazu u.a. <br /><br />eine promotion gelesen, in welcher anhand verschiedener methoden gezeigt wurde, dass die sterblichkeit im frühen mitrelalter wohl eher bei 10% lag. Ein grund war die längere Stillzeit im Mittelalter. Wenn du willst suche ich dir diempromotiongerne mal raus. LgAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-52960906842857743152017-08-23T14:42:14.863+02:002017-08-23T14:42:14.863+02:00DAS An- und Ausgezogenwerdenwollen und auch das Ge...DAS An- und Ausgezogenwerdenwollen und auch das Gefüttertwerdenwollen finde ich normal für eine Vierjärige, die eine kleine Schwester hat. Das würde ich ihr ohne Angst vor der Zukunft geben. Sorgen würde ich mir tatsächlich erst machen, wenn das mit Schulanfang nicht weg ist. Wir haben auch einen Artikel zur Wut bei großen Kindern, ja. http://www.gewuenschtestes-wunschkind.de/2014/10/agressive-kinder-im-alter-von-3-bis-6-jahren-woher-kommen-die-aggressionen-und-wie-geht-man-damit-um.html?showComment=1503491864913#c6299179109529049069<br />Es ist kein Verhalten außerhalb der Norm! Allerdings musst du dich natürlich auch nicht schlagen lassen, also zumindest sehr sauer und laut darfst du in so einer Situation werden. Biete ihr Alternativen an, die Wut auszudrücken. Es wird aber noch eine Weile dauern, bis sie sie annehmen kann. Auch etwa bis zum Schuleintritt.<br />LG, SnowqueenDas gewünschteste Wunschkind aller Zeitenhttps://www.blogger.com/profile/12466200871522621881noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-75430208616038735482017-08-21T17:07:23.262+02:002017-08-21T17:07:23.262+02:00Hallo, ich habe eine Tochter 4 und eine 16 Monate ...Hallo, ich habe eine Tochter 4 und eine 16 Monate alt. Meine Große möchte immer an- und ausgezogen werden. Man soll ihr Sachen holen, ihr runter gefallenes Essen aufheben und und. Ich denke, dass sie darüber Aufmerksamkeit möchte, aber ich habe die Angst zu ihrem Diener zu mutieren der sie von morgens bis abends bedient. Ist das unbegründet?<br />Seit zwei Wochen haut sie in ihrer Wut auch nach mir. Habt ihr dazu auch einen Artikel.<br />Gestern hat sie mir das erste Mal wirklich weh getan, mit einer Ohrfeige, da sie gerade auf meiner Höhe war. Meine Mutter meint sie sei mittlerweile im Verhalten außer der Norm. Ich glaube sie ist wegen ihrer hohen Sensibilität noch nicht in der Lage ihre extreme Wut anders auszudrücken. Liege ich da falsch? Ziehe ich mittlerweile einen kleinen Tyrannen groß?<br />Ich würde mich sehr um eine Rückmeldung freuen:) LG JuliaAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-85039526147672043732017-08-19T22:49:55.348+02:002017-08-19T22:49:55.348+02:00Hallo,
danke für euer Blog, es hat mir schon oft ...Hallo, <br />danke für euer Blog, es hat mir schon oft geholfen! <br />Heute habe ich bei euch etwas gesucht, weil mein Sohn (2 Jahre, 2 Monate) oft ziemlich anstrengend ist beim Essen. Dass er sein Essen und Trinken lautstark und ungeduldig einfordert kann ja daran liegen, dass er noch klein ist (auch wenn es manchmal so ist, dass wir ununterbrochen aufstehen um etwas Neues zu holen). Wir hätten es nur gerne, dass er etwas achtsamer mit dem Essen umgeht, also das Essen nicht auf den Boden schmeisst oder nicht seine Milch ausschüttet. Nach der Lektüre eures Artikels denke ich, dass er vielleicht einfach mehr Aufmerksamkeit will (obwohl er eigentlich für den Typ uneingeschränkte Zuwendung zu viel alleine spielt). Aber wie schaffe ich das, ihm uneingeschränkte Aufmerksamtkeit zu geben, wenn ich eigentlich auch in Ruhe essen will? Ich habe auch schon überlegt, ob wir die Idee vom gemeinsamen Familienessen einfach erst mal begraben sollten und vor oder nach ihm essen sollten, aber das finde ich auch irgendwie schade (und auch unpraktisch).Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-23717454973744478862017-07-13T10:23:05.562+02:002017-07-13T10:23:05.562+02:00Liebe Anonym, nein, das ist nicht einfach, ich wei...Liebe Anonym, nein, das ist nicht einfach, ich weiß. Du hast jedes Recht der Welt, auszusteigen und das Geklammere nicht mehr aushalten zu wollen. Deine Gefühle sind ebenso wichtig, wie die deines Kindes! Es macht dich nicht zur schlechteren Mutter, wenn du auf deine Grenzen achtest. Ich versuche nur zu erklären, was in deinem Kind vor sich geht und warum sie vermutlich anhänglich ist und wie es vielleicht besser werden würde. Das heißt aber nicht, dass du diesen Weg gehen musst, wenn er von dir übermenschliche Kräfte verlangt. Ich möchte nicht, dass du das Gefühl hast, als Mutter zu versagen, nur, weil du nicht so viel Nähe geben kannst, wie sie verlangt.Das gewünschteste Wunschkind aller Zeitenhttps://www.blogger.com/profile/12466200871522621881noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-68451995653265930052017-07-11T08:36:07.330+02:002017-07-11T08:36:07.330+02:00Hallo Snowqueen,
Ich finde es ja in der Theorie ...Hallo Snowqueen, <br /><br />Ich finde es ja in der Theorie einleuchtend, was du sagst, und vieles von dem habe ich bereits gelesen. Nur ist es so, dass sie ein sehr ängstliches und empfindliches Kind - und bei aller Liebe - das ist nicht einfach. 24 Std ununterbrochen Aufmerksamkeit zu schenken, ist kaum zu halten auch wenn es drinnen des "normal" ist. <br />Vielen lieben DankAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-53525002591417947092017-07-10T13:17:28.410+02:002017-07-10T13:17:28.410+02:00Liebe M., es tut mir leid, dass es bei euch gerade...Liebe M., es tut mir leid, dass es bei euch gerade so anstrengend ist. Alls das, was du über deine Tochter schreibst, finde ich erst einmal nicht ungewöhnlich. Auch mein jüngster Sohn ist 3, und er will oft getragen werden, auf meinem Schoß beim Abendbrot sitzen und fordert, dass wir JEZT! MIT! IHM! SPIELEN! Mit drei Jahren wurden die Kinder früher in der Steinzeit in die Kindergruppen entlassen, die nicht mehr ununterbrochen unter der Aufsicht von Erwachsenen standen, daher ist es ein sehr ausgeklügelter Plan der Natur, dass Kinder ab diesem Alter "mäklig" werden und nichts Grünes z.B. essen. Denn es könnte ja giftig sein und es gab keine Großen, die das Kind vom Essen abhalten hätte. Wir schlagen uns mit dieser Vorsichtsmaßnahme der Natur heute noch rum, und viele Eltern verzweifeln daran, aber es ist normal und geht auch wieder weg.<br /><br />Ich weiß es nicht genau, aber ich vermute zwei Dinge: 1. Kinder klammern sehr stark, wenn sie merken, dass es ihren Eltern gerade schlecht geht. Das bringt ihre Welt nämlich ins Wanken, weil die Großen doch der Fels in der Brandung sein sollen. Diese Unsicherheit bringt sie dazu, sehr viel Aufmerksamkeit zu fordern. Meine zweite Idee ist, dass deine Kleine merkt, dass du ihr die Aufmerksamkeit nicht mehr frohen Herzens gibst, sondern widerwillig. Auch das verunsichert sie. Ich rate Eltern deshalb oft, mal ganz bewusst "locker" zu machen und alle Forderungen des Kindes als normal anzunehmen und freudig zu erfüllen. Mit 3 ist sie nämlich eigentlich, auch wenn es dir nicht so erscheint, wirklich, wirklich noch klein und sie DARF babyhaft, anhänglich, schüchtern und hilflos sein. Je mehr du sie in die andere Richtung schiebst (spiel doch mal allein, lass mich doch mal in Ruhe, trau dich doch mal), desto eher wird sie in dem jetztigen Zustand verharren. Erlaubst du ihr jedoch, so zu sein, wird sie sich bald öffnen. Versprochen!<br /><br />Viel Glück, SnowqueenDas gewünschteste Wunschkind aller Zeitenhttps://www.blogger.com/profile/12466200871522621881noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-13472700182230902922017-07-09T05:50:34.362+02:002017-07-09T05:50:34.362+02:00Es ist 5 h morgens und liege genau diesen Thema we...Es ist 5 h morgens und liege genau diesen Thema wegen wach. Meine Kleine ist 3. Sie geht noch nicht in den Kindergarten (weil sie noch nicht mal mit Oma oder irgendeiner anderen Person alleine bleibt), und ist daher 24 Std bei mir (- 2 Std wo sie sich mal mit dem Papa beschäftigt). Sie spielt nicht mit anderen Kindern (hat Angst vor ihnen) und ganzzzz selten beschäftigt sie sich mal alleine. D. h. am Spielplatz muss ich mit ihr die Rutsche rauf und runter, am Strand mit ihr die Burg bauen... es gibt nicht die Situation, wo wir mal mit anderen Mütter (oder Mutter) sind, und sie mal alleine oder mit dem anderen Kind spielt. Nein, ich (oder wir) müssen herhalten.<br />Meist will sie getragen werden. Eine "Klette". Beim Essen auf dem Schoß. <br /><br />Alleine machen will sie selten. Ich sag dann (oft): wir machen es zusammen - was damit endet dass ICH es mache und sie zusieht. Gestern war es ganz besonders stressig. Papa mit Nierenkolik, ich Mens, Abendbrot am vorbereiten und sie "jemand muss mir helfen" die bunte Bälle in das (leere) Planschbecken aufzuräumen. Am Vortag hatten wir die selbe Situation, die damit endete, dass ich ihr "half" (es am Ende alleine tat und sie nur kuckte). <br /><br />Windelphase hinter sich lassen - nein, sie will nicht groß werden. Ganz schlimm vor einigen Wochen noch "ich bin ein Baby"-Phase extrem... Schnuller von Puppe in den Mund und gekrabbelt durch die Wohnung (nie Schnuller gehabt, wird immer noch gestillt). Wenigstens dass hat sich etwas gelegt, obwohl dass "ich will baby sein" immer noch ständig präsent ist. <br /><br />Noch ein heikler Punkt - essen. Sie isst heute weniger "Vielfalt" als vor einem Jahr. Ohne zu übertreiben, das einzige was sie zu Mittag isst, ist Nudeln ohne Tomatensoße (mit Olivenöl), Reis (ohne nichts), pizza (nur den Boden mit Tomatensoße) und manchmal kartoffelnkroketten). Vor einem Jahr hat sie wenigsten noch ein paar Sachen (Cremes, Suppen, tortillas,..) gegessen. Nicht der große Hit, aber wenigstens etwas mehr. <br /><br />Ich bin mit ihrer ständigen Anhänglich und Hilfslosigkeit irgendwann am Ende. Und es scheint, dass ihr Aufmerksamspool nie voll genug ist. Sie hat erst mit 3 Jahren fernsehr schauen dürfte, ich halte nichts davon. Doch heutzutage lasse ich sie mal schauen (nicht täglich), um mal "frei" zu sein. <br /><br />Es ist mittlerweile fast 6 h morgens und das alles lässt mich nicht schlafen. Mir laufen nur die Tränen, weil ich einfach nicht mehr (geben) kann. <br /><br />M.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-8336651500566494612017-07-09T05:47:31.961+02:002017-07-09T05:47:31.961+02:00Es ist 5 h morgens und liege genau diesen Thema we...Es ist 5 h morgens und liege genau diesen Thema wegen wach. Meine Kleine ist 3. Sie geht noch nicht in den Kindergarten (weil sie noch nicht mal mit Oma oder irgendeiner anderen Person alleine bleibt), und ist daher 24 Std bei mir (- 2 Std wo sie sich mal mit dem Papa beschäftigt). Sie spielt nicht mit anderen Kindern (hat Angst vor ihnen) und ganzzzz selten beschäftigt sie sich mal alleine. D. h. am Spielplatz muss ich mit ihr die Rutsche rauf und runter, am Strand mit ihr die Burg bauen... es gibt nicht die Situation, wo wir mal mit anderen Mütter (oder Mutter) sind, und sie mal alleine oder mit dem anderen Kind spielt. Nein, ich (oder wir) müssen herhalten.<br />Meist will sie getragen werden. Eine "Klette". Beim Essen auf dem Schoß. <br /><br />Alleine machen will sie selten. Ich sag dann (oft): wir machen es zusammen - was damit endet dass ICH es mache und sie zusieht. Gestern war es ganz besonders stressig. Papa mit Nierenkolik, ich Mens, Abendbrot am vorbereiten und sie "jemand muss mir helfen" die bunte Bälle in das (leere) Planschbecken aufzuräumen. Am Vortag hatten wir die selbe Situation, die damit endete, dass ich ihr "half" (es am Ende alleine tat und sie nur kuckte). <br /><br />Windelphase hinter sich lassen - nein, sie will nicht groß werden. Ganz schlimm vor einigen Wochen noch "ich bin ein Baby"-Phase extrem... Schnuller von Puppe in den Mund und gekrabbelt durch die Wohnung (nie Schnuller gehabt, wird immer noch gestillt). Wenigstens dass hat sich etwas gelegt, obwohl dass "ich will baby sein" immer noch ständig präsent ist. <br /><br />Noch ein heikler Punkt - essen. Sie isst heute weniger "Vielfalt" als vor einem Jahr. Ohne zu übertreiben, das einzige was sie zu Mittag isst, ist Nudeln ohne Tomatensoße (mit Olivenöl), Reis (ohne nichts), pizza (nur den Boden mit Tomatensoße) und manchmal kartoffelnkroketten). Vor einem Jahr hat sie wenigsten noch ein paar Sachen (Cremes, Suppen, tortillas,..) gegessen. Nicht der große Hit, aber wenigstens etwas mehr. <br /><br />Ich bin mit ihrer ständigen Anhänglich und Hilfslosigkeit irgendwann am Ende. Und es scheint, dass ihr Aufmerksamspool nie voll genug ist. Sie hat erst mit 3 Jahren fernsehr schauen dürfte, ich halte nichts davon. Doch heutzutage lasse ich sie mal schauen (nicht täglich), um mal "frei" zu sein. <br /><br />Es ist mittlerweile fast 6 h morgens und das alles lässt mich nicht schlafen. Mir laufen nur die Tränen, weil ich einfach nicht mehr (geben) kann. <br /><br />M.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-52494948962501622172017-06-27T11:21:28.653+02:002017-06-27T11:21:28.653+02:00Ich kenne solche Situationen gut von meiner Patent...Ich kenne solche Situationen gut von meiner Patentochter, die immer wieder unsere Gespräche störte, wenn ich da war. Dabei wollten ihre Mama und ich uns nur einfach mal wieder unterhalten. Ich fürchte, wenn sie noch so klein ist und auch niemand zum Spielen für sie da ist, werdet ihr das Verhalten noch nicht groß ändern können. Ihr müsst entweder den Ort wechseln, also z.B. auf den Spielplatz gehen, wo sie vielleicht eine Weile allein spielt, oder aber euch als Erwachsene trotz Besuch um sie kümmern und mit dem besuch nebenbei quatschen. So haben wir es damals mit meiner Patentochter gemacht. Wir Großen saßen mit ihr im Kinderzimmer und spielten (etwas halbherzig, zugegeben) mit ihren Puppen, während sie glücklich um uns rumwuselte und uns immerhin quatschen ließ. Anstrengend war es trotzdem. Aber sie ist zu einem wunderbaren Teenager herangewachsen und wenn ich jetzt da bin, lässt sie uns in Ruhe und chillt in ihrem Zimmer.<br />LG, SnowqueenDas gewünschteste Wunschkind aller Zeitenhttps://www.blogger.com/profile/12466200871522621881noreply@blogger.com