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Fünf Tipps für Kinder, die erst spät ins Bett gehen wollen

In der letzten Zeit bekommen wir vermehrt Anfragen von verzweifelten Eltern, weil ihre kleinen Kinder plötzlich nicht mehr vor 21 Uhr ins Bett gehen wollen. Einige schlafen sogar erst 22 Uhr oder noch später ein. Bei vielen scheint der Start der Schlecht-Einschlaf-Serie die Zeitumstellung zum Sommer gewesen zu sein, bei manchen Kindern begann es, als sie den Nuckel zum Schlafen abgelegt haben. Interessant ist auch, dass viele der Kinder etwa im selben Alter sind. Es gibt natürlich Ausnahmen, aber die meisten Nachrichten bekommen wir von Eltern, deren Kinder aktuell zwischen 3 und 4 Jahre alt sind. Die meisten haben das Gefühl, sie seien die einzige Familie auf der Welt, die von diesem ultra-späten Einschlafen betroffen sind, doch dem ist nicht so. Möglicherweise gibt es Kinder, die auch jetzt noch problemlos um 18 Uhr nach dem Sandmännchen wegschlummern, doch es gibt genauso viele, wenn nicht sogar mehr, die das nicht tun. Ihr seid also nicht allein da draußen mit eurem Problem. Wir haben euch in diesem Artikel aufgeschrieben, was ihr tun könnt, um das Drama vielleicht ein wenig zu lindern. Hier nun unsere Top 5 an Einschlaftipps im Sommer.

1. Mittagsschlaf weglassen


Ha! Schon gleich als erstes ein Punkt, den ihr vermutlich nicht umsetzen könnt. Es tut mir leid. Aber hört mich erst einmal an. Es ist kein Wunder, dass das schlechte abendliche Einschlafen vor allem Kinder einer bestimmten Alterstruktur betrifft. Meist sind das die, deren Schlafbedarf sich verändert hat, d. h. die eigentlich keinen Mittagsschlaf mehr brauchen. Könntet ihr den Mittagsschlaf abschaffen, würden sie abends sofort ins Bett fallen und in Nullkommanix schlummern. Leider spielen da viele Kitas nicht mit. Der Mittagsschlaf ist meist gekoppelt mit der Mittagspause der Erzieherinnen, die natürlich wichtig ist. So kommt es, dass sich die meisten Kitas dagegen stemmen, wenn die Eltern darum bitten, das Kind nicht mehr hinzulegen. Ich kann das einerseits gut nachvollziehen, andererseits bedeutet das aber eine enorme Belastung für die Familie, denn die Eltern brauchen abends eben auch eine Pause.

Es entspinnt sich dann meist ein unglücklicher Schlaf-Kreislauf: Die Kinder halten Mittagsschlaf und sind dementsprechend lange abends wach. Wenn sie dann morgens geweckt werden, sind sie noch müde, weswegen sie dann natürlich in der Kita zur Mittagszeit auch einschlafen, was wiederum für die Erzieherinnen das Zeichen ist, dass "die Kinder es ja noch brauchen". Werden sie dann um 14 Uhr oder 14:30 Uhr geweckt, haben sie wieder Energie, um bis in die späten Abendstunden durch die Wohnung zu toben.... Einen Ausweg aus dem Dilemma habe ich übrigens damals auch nicht gefunden. Ich habe versucht, mit unseren Erzieherinnen darüber zu sprechen, wurde aber komplett abgeblockt. Es gab keinen Weg am Mittagsschlaf vorbei. Aus Gesprächen mit anderen Eltern habe ich erfahren, dass jeder einzelne auch schon so ein Gespräch mit ihnen geführt hatte und dass auch sie abgebügelt wurden. Ich kann, wie gesagt, das Bedürfnis der Erzieherinnen nach Erholung gut nachvollziehen. Aber wenn so viele Familien das gleiche Problem haben, wäre es dann nicht die Aufgabe der Kita, irgendwie personell so umzustellen, dass eine Betreuung der wachen Kinder über die Mittagszeit gewährleistet wäre? Seufz. Vielleicht könnt ihr ja einen gemeinschaftlichen Vorstoß wagen. Es fällt wesentlich leichter, einzelne Eltern abzuweisen, als eine größere Gruppe. Wenn das nicht hilft, könnte man noch darum bitten, dass das eigene Kind möglichst spät hingelegt wird und gleich geweckt wird, wenn die ersten zu rascheln beginnen.

2. Zimmer abdunkeln


Unser Biorhythmus ist vom Tageslicht abngig. Es gibt für die Winterzeit extra Tageslichtwecker, die morgens ab einer bestimmten Zeit immer heller werden, um dem Körper vorzugaukeln, dass die Sonne aufgeht und so das Aufwachen zu erleichtern. Wenn es im Sommer abends so lange hell bleibt, ist unser Körper darauf eingestellt, wach zu bleiben. Die vorherigen Generationen mussten nämlich die Zeit nutzen, um Vorräte für den Winter zu sammeln und zu verarbeiten. Wir müssen das nicht mehr - unsere Körper sind aber noch darauf ausgelegt. Um den Biorhythmus zu überlisten, könnt ihr versuchen, das Zimmer so abzudunkeln, dass die Gehirne eurer Kinder denken, es sei schon Nacht. Am besten funktionieren natürlich von außen ans Haus angebrachte Jalousien, aber es gibt auch Verdunklungsrollos (wir haben sehr gute Erfahrungen mit diesen gemacht, zusätzlich haben wir auch noch Verdunklungsvorhänge angebracht - beides zusammen macht wirklich richtig dunkel). Es gibt sogar Rollos, die man mitnehmen kann, so dass auch bei Oma und Opa oder im Urlaub das Zimmer verdunkelt werden kann. 

3. Austoben lassen


Die heutige Kindergeneration bekommt im Alltag zu wenig Zeit, um sich richtig auszutoben. Wir sind von Natur aus auf körperliche Bewegung angelegt - eigentlich sollten wir 10-20 km am Tag (!) laufen - wer von uns tut das noch? Meine Kinder sind in der Kita am Vormittag etwa eine Stunde und am Nachmittag etwa 1,5 Stunden im Garten - bei Regen sogar noch weniger. Wenn ich sie dann abhole, mussten sie nicht nur einen ganzen Tag lang funktionieren und Regeln einhalten, sondern hatten auch noch wenig Gelegenheit, wirklich ihre Energie loszuwerden. Ich habe festgestellt, dass es ihnen gut tut, dann besonders viel körperlich zu spielen: auf Bäume klettern, Trampolin springen, einem Fußball hinterherjagen, um die Wette laufen, über Bäche und Gräben springen oder an einem Klettergerüst entlanghangeln. Wir sind meist bis zum Abendbrot draußen, oft essen wir sogar auf dem Spielplatz und bleiben noch länger.

Habe ich das Gefühl, sie sind noch gar nicht ausgepowert, weiß ich schon, dass ich das mit dem Einschlafen vergessen kann. Es ist deshalb schon vorgekommen, dass ich dann mit ihnen nach dem Abendbrot noch einmal runter auf den Hof zum Toben gegangen bin (ich mag es nämlich nicht, wenn sie in der Wohnung toben). Häufig bekommen Eltern den Tipp, mit ihren Kindern abends nur noch ruhig zu spielen, damit der Körper runterfahren kann - meist funktioniert das aber nicht besonders gut. Die Kinder sind trotzdem zu wuselig, um einzuschlafen. Nun, ich empfehle euch genau das Gegenteil. Tobt mit euren Kindern, kitzelt sie ab, werft sie in die Luft, ringt mit ihnen auf dem Bett. Tut alles, damit sie ihre Energie vollständig abbauen können. Danach noch eine kurze abkühlende Dusche und - BÄM! - werden eure Kinder einschlummern!

4. Zeitpunkt selbst bestimmen lassen


Habt ihr selbst schon mal im Bett gelegen und euch unruhig hin- und hergeworfen, weil ihr nicht einschlafen konntet? Ein ätzendes Gefühl, oder? Noch ätzender ist allerdings, als Erwachsener neben einem Kind zu liegen, um es in den Schlaf zu begleiten und dieses Kind wuselt dann ununterbrochen hin und her, weil es noch nicht einschlafen kann. Mich regt das innerlich soooo auf, wenn meine Kinder neben mir wurschteln, als sei das Bett mit Ameisen gefüllt. Argh! Da hilft nur eins: Wieder aufstehen lassen, wenn klar wird, sie sind noch nicht müde genug. Wir Erwachsenen stehen doch auch wieder auf, wenn wir merken, wir können noch nicht einschlafen.

Ihr könnt auch versuchen, sie gänzlich allein bestimmen zu lassen, wann sie schlafen gehen wollen. Wir machen das mit unseren drei Kindern so. Der Kleinste ist 2 Jahre alt und geht seit jeher selbstbestimmt ins Bett - er kennt seinen Körper sehr gut und bricht auch schöne Spiele ab, wenn er merkt, dass er müde wird. Es ist überhaupt kein Thema, ihn ins Bett "zu kriegen" - er geht ganz freiwillig. Im Winter ist das zwischen 17 und 19 Uhr, jetzt im Sommer zwischen 19 und 21 Uhr. Bei unseren beiden großen Töchtern haben wir das selbstbestimmte Einschlafen erst mit 3,5 Jahren eingeführt. Das Schwierigste an der Eingewöhnung war eigentlich, ihnen klar zu machen, dass wir nach dem Zähneputzen zwar noch (wenn gewünscht) zur Einschlafbegleitung zur Verfügung stehen, nicht aber zum Spielen, da wir unseren "Feierabend" brauchten. Sie dürfen also (leise) in ihren Zimmern spielen und natürlich auch dann und wann zu uns kommen, wenn sie Sehnsucht nach uns haben, aber wir spielen nicht mit, sondern machen unser eigenes Ding, bei dem wir auch nicht gestört werden wollen.

Sobald sie wirklich müde sind und schlafen wollen, signalisieren sie das und wir legen uns kurz zu ihnen. Es dauerte ein paar Wochen, bis sie nicht alle 5 Minuten bei uns im Wohnzimmer standen, und dies und das von uns wollten. Aber es klappte. Ich denke, an dieser Stelle hilft eine freundliche, aber glasklare Haltung bei den Erwachsenen und ein bisschen Geduld: "Jetzt ist Alleine-Spiel-Zeit. Ich möchte mich nun ausruhen und Erwachsenendinge erledigen. Ich komme, wenn du wirklich einschlafen möchtest". Es ist klar, dass ihr in der Einführungszeit nun nicht gerade "The Walking Dead" oder "Game of Thrones" guckt, während die Kinder noch wach sind, denn sie werden definitiv ein paar Mal zu euch gekleckert kommen. Auch werdet ihr Streits schlichten müssen, denn müde Kinder sind nicht mehr besonders geduldig oder kompromissbereit. Aber schon nach ein paar Wochen wird sich eure neue Routine etabliert haben und dann könnt ihr wieder gucken, was ihr wollt.

Kind schläft mit Teddy im Arm


5. Situation annehmen


"Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge anzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden". Selbst, wenn ihr nicht gläubig seid, hat dieser Spruch sehr viel Wahres inne. Denn wenn ihr die Schlafsituation mit eurem Kind, die euch jetzt so belastet, als gegeben hinnehmt und sie akzeptiert, als etwas, das ihr momentan nicht verändern könnt, dann nehmt ihr viel Druck aus der Sache. Unsere Kinder haben sehr, sehr feine Antennen. Sie spüren auch unbewussten Druck oder eine heimliche Agenda ihrer Eltern und stemmen unwillkürlich dagegen. Sobald ihr damit Frieden schließt, dass euer Kind im Moment erst so spät ins Bett geht, hat es die Möglichkeit, sich wirklich frei zu entscheiden, was es braucht und kann in Ruhe darauf hören, was sein Körper eigentlich will.

Schaut euch einfach noch einmal die Fakten an: Der Schlafbedarf eures Kindes hat sich geändert, aber es ist möglicherweise gezwungen, weiterhin Mittagschlaf zu halten. Seine innere Schlaf-Uhr ist auf Sommerzeit eingestellt. Es hat im Alltag weniger Bewegung, als es Energie hat - deshalb fällt es ihm schwer, zur Ruhe zu kommen. Mit diesen Fakten im Blick sollte es euch leichter fallen, die Situation anzunehmen. Ihr könnt ein wenig an den Parametern drehen und gucken, ob es besser klappt, aber an sich gibt es relativ wenig, was ihr tun könnt. Akzeptiert das - und nehmt den Druck raus. Haltet euch mit dem Gedanken über Wasser, dass es bald wieder früher dunkler wird, eure Kinder bald in der Kita zu den Großen gehören und nicht mehr schlafen müssen und ihr deshalb, spätestens im nächsten Jahr, zur gleichen Zeit vermutlich keinen Einschlafmarathon mehr habt...

Gute Nacht, ihr Lieben!

© Snowqueen
 

76 Kommentare:

  1. Als ich gerade den Artikel entdeckt habe, musste ich sehr schmunzeln - ich dachte wir wären die einzigen mit dem Problem momentan. ;) Unsere Tochter ist zwar nicht zwischen 3 und 4, wird aber bald drei und geht seit der Uhrumstellung deutlich später schlafen. Meist zwischen 20 und 21 Uhr. "Leider" sind die Tipps für uns nur bedingt hilfreich,da wir sie entweder schon kennen oder nicht umsetzen können/brauchen.Mittagsschlaf weglassen klappt nicht wirklich (einmal wegen dem Kita-Problem), aber auch da wir vor allem am Wochenende merken, dass sie ihren Mittagsschlaf noch braucht. Das selbstbestimmte Einschlafen praktizieren wir schon seit ihrem zweiten Lebensjahr, aber der Tipp mit dem Toben könnte helfen. Das werden wir mal ausprobieren. Aber alles in einem arrangieren wir uns langsam damit, zumal unsere Tochter meist ab 19.45/20Uhr nach unserem Abendritual alleine in ihrem Zimmer spielt. Aufwachen tut sie trotz der späten Zeit dennoch gegen 6 Uhr, wirkt zwar erst nicht müde, aber im Laufe der Zeit zeigt sich dann doch, dass ihr wohl ein wenig Schlaf fehlt.

    Herzliche Grüße
    Älex

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  2. Hallo! Wir haben das Problem auch. :-) Schön zu hören, dass es so viele betrifft. Unsere große Tochter (4,5) schläft bisweilen erst gegen 22.30/23uhr ein. Sie macht auch Mittagsschlaf in der Kita und die beschriebene Situation in der Kita und die Kommentare der Erzieherin kennen wir sehr gut. Wir haben viele Dinge ausprobiert und waren auch sehr verzweifelt. Das Beste, was mir geholfen hat, ist die Situation anzunehmen. Aber auch hier gibt es Höhen und Tiefen. Das Annehmen klappt mal besser und mal schlechter, denn solange meine Kinder abends wach sind, bin ich immer im standby- Modus. Unsere Tochter beschäftigt sich, bis sie müde ist, im Zimmer und wir haben " Ausruhzeit", aber das klappt mal mehr mal weniger gut. Wir sind natürlich auch ein bißchen neidisch auf Eltern, die ab 20Uhr ihre Ruhe haben. Alles ganz menschlich, denke ich. :-) Fakt ist doch der, dass Kinder in ihrem Schlafbedürfnis schon von klein auf ganz unterschiedlich sind. Der eine braucht seine 12 Stunden insg., unsere Tochter vllt. nur 9 oder 10h. Die Situation annehmen und versuchen seinen Frieden damit zu schließen, halte ich für eine gute Lösung, wenn alles andere nicht funktioniert. Als ich an einem dieser langen Abende neben meiner hin und her wurschtelnden Tochter lag, um herauszufinden, warum sie nicht einschlafen kann, sagte sie mir: "Mama, ich kann nicht einschlafen, weil ich einfach noch nicht müde bin!". Das ist es, dachte ich mir. Herzliche Grüße!

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  3. Hier wirs auch immer später. Aber ohne Mittagsschlaf! Die Große (3,5) schläft zwischen 20.30-21.30 ein und wird zwischen 7-8.30 wach. Leider ist der Kleine Bruder ein Frühaufsteher. Grmpf!

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  4. Bei uns ist das auch so. Unsere Tochter ist jetzt 29 Monate alt und sie schläft immer (Sommer wie Winter) um 22 Uhr ein. Morgens bekomme ich sie meist nur schwer wach. Am Wochenende schläft sie auch gerne bis 9 oder halb 10. Aber auch dann braucht sie wie in der Woche nach dem Kiga ihren Mittagsschlaf.
    Heute nachmittag waren wir von 15 bis 18.30 Uhr draußen (Toben, Dreirad fahren - 2 Runden durchs Dorf, Trampolin springen), eingeschlafen ist sie wieder erst um 22 Uhr.

    Wenn es nicht so schwer wäre, sie morgens zu wecken, wäre mir das egal. es tut mir immer so unendlich leid,manchmal brauche ich eine halbe Stunde, um sie wach zu bekommen. Zu keinem anderen Zeitpunkt der Nacht hat sie so eine tiefe Schlafphase wie morgens um 7 Uhr....

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    1. Liebe Antje, dann ist deine Tochter eine "Eule" (wie mein Fräulein Ordnung), d.h. sie ist einfach eher ein Nachtmensch. Daran lässt sich nicht viel drehen, fürchte ich. Besonders schlimm wird es vermutlich in der Schulzeit. Wir haben nun extra eine Schule gesucht (und gefunden), die erst um 9 Uhr beginnt und in der für 1. Klässler ein Bett zum Ausruhen bereit steht. Aber selbst das dürfte für sie schwer werden.
      LG, snowqueen

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    2. Wo ist diese Schule, die erst um neun beginnt? Die brauchen wir auch. Sowohl wir wie auch unsere Tochter sind Eulen. Wir würden für so eine Schule auch umziehen.

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  5. Unser Kindergarten ist flexibel: Die meisten Kinder machen Mittagsschlaf, und diejenigen wenigen, die das partout nicht können/wollen so wie unserer können weiterspielen. Nachmittags habe ich dann zwar ein überreiztes kaum ansprechbares vierjähriges Kind, aber er schläft abends relativ schnell zu halb 8 ein. Bestehe ich Wochenende doch mal auf einen Mittagsschlaf, dauert es dann abends schon mal bis 21 oder 22 Uhr. Leise spielen - hahaha, der war gut :-) Er darf gerne leise in seinem Zimmer spielen solange er will, wenn er nicht müde ist. Spielen heißt für ihn IMMER permanent die Eltern nerven, leise kann der nicht :-)

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  6. Herrlich"! Trifft die Sache auf.den.Punkt
    DANKE :)

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  7. Oh das ist bei mir auch gerade Thema Nummer eins und kommt wie gerufen..
    Nur meiner ist noch nicht 2,5 Jahre, und wenn ich ihn vom Kiga abhole kann er kaum die Augen aufhalten vor Müdigkeit. Wenn ich ihn dann mit nach Hause nehme und wir gegessen habe ist er plötzlich top fit und ist nicht zum Mittagsschlaf zu bringen. Demnach geht er sehr spät zum Mittagsschlaf und demnentsprechend kann er abends nicht vor 22 Uhr einschlafen. Katastrophe. Aber die Lösung ist manchmal so banal. Entweder kein Mittagsschlaf oder max ein Stündchen und wieder wecken. Und das mit dem Toben ist auch sehr hilfreich. Habe ihn bislang immer zwanghaft versucht "runter zu bringen" wenn er abends so aufgedreht war. Nun mache ich mal lieber das Gegenteil.
    Danke!!

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  8. Hallo!
    Ja, bei uns ist die Einschlafsituation auch seit der Zeitumstellung anders. Mitlerweile wird es besser. Es ist wohl so, dass sie ihr Schlafbedürfnis von innerhalb kürzister Zeit von 12 auf 11 Stunden runtergeschraubt hat. Dazu scheint ein Entwicklungsschub sie beschäftigt zu haben. Sie schläft jetzt wieder 19:30Uhr. Allerdings scheinen ihr immer noch kleinste Abweichungen von einer halben Stunde zu wenig oder zu viel Schlaf sehr viel aus zu machen. Dann ist gleich der ganze Tag anstrengend. Naja, wir üben uns in Gelassenheit:-)
    Liebe Grüße
    Ane

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  9. Wieder mal ein grossartiger Artikel, der bei uns sehr viel Druck rausnimmt! zwar ist unser Kleiner erst 9 Monate, aber er schlief noch nie vor 20:30 ein. Faellt er mal frueher um, so gegen 19 Uhr, sieht er es wohl als Nachmittagsschlaf, denn dann ist er nach 30-45Minuten wieder wach. Das mit dem Mittagsschlaf kann ich uebrigens gut nachvollziehen. Das Mittagsschlaefchen darf bei uns auf keinen Fall nach 15Uhr beginnen. Sonst wird es statt 20:30 naemlich 23 Uhr oder noch spaeter... Gilt das mit dem Austoben auch schon fuer Babies unter 1 Jahr? Ich bekomme das mit dem "ruhig werden" naemlich auch schlecht hin. Oft klappt Austoben wesentlich besser... aber Kinderarzt und Co finden das sehr unangebracht... Nochmal danke fuer dn tollen Beitrag und LG Petra

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    1. Liebe Anonym, ja, das mit dem Austoben gilt auch schon für Babys unter einem Jahr. Bei den ganz Kleinen muss man nur mit dem Zeitfenster aufpassen - da geht das Müde-und-schlafbereit sein innerhalb weniger Minuten in Zu-müde-sein-und-weinen über. Diesen Punkt muss man erkennen lernen. Aber an sich ist Austoben am Abend eine tolle Sache, die der Familie viel Spaß bringen kann.
      LG, snowqueen

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  10. Ich habe einen 4 1/2 Jahre alten Sohn und kann alles in deinem Artikel unterschreiben :)
    Bei uns klappt das alleine Spielen im Zimmer auch super und das schon seit er 2 Jahre alt ist! Faszinierend finde ich, dass er noch nie vorm Bett auf dem Boden oder so eingeschlafen ist! Er liegt immer in seinem Bett! Meist kommt er und möchte noch zugedeckt werden! Wir fanden dies von Anfang an sehr entspannend für uns alle!

    Nachts kommt er zu uns ins Bett geschlüpft - und auch das genießen wir alle!

    Zur Zeit hält uns nachts eher die Kleine Schwester mit 7 Monaten auf Trab :-/ hehehe :-)

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  11. Hallo,

    Danke für den schönen Artikel, was für ein Dauerbrenner-Thema bei sooo vielen Eltern :-) Das Thema betrifft uns irgendwie ein stückweit auch und jetzt ist die Situation eingetreten, wegen der vermutlich viele Eltern ihre Kinder auch früh im Bett haben wollen: Unser Sohn (25 Monate, Mittagsschlaf wird noch gebraucht) hat inzwischen sehr große Probleme, früh wach zu werden. Seit jeher darf er selbstbestimmt einschlafen und tut dies normalerweise zusammen mit uns zwischen 22 und 23 Uhr. Wird er mal früher müde (krank, Mittagsschlaf doch ausgefallen usw.), kündigt er das auch gut an, also abends ist da echt alles wunderbar und wir haben auch überhaupt kein Problem damit, dass er meist lange wach ist. Das war einfach schon seit Geburt so. Seit über einem Jahr ist er nun in der Kita und in den letzten Monaten wurde das Aufwachen (immerhin erst 7:15 bis 7:30, später geht für uns einfach nicht) immer beschwerlicher. Er ist einfach eine klassische "Nachteule". Was würdet ihr da tun? Austoben lassen machen wir sooft es geht, Mittagsschlaf abschaffen wäre noch echt zu viel (ich glaube, da holt er sich den fehlenden Morgenschlaf oft noch nach) und abends ihn ins Bett bringen bevor er selbst müde wird ist ja auch kein Weg.

    Würde mich über einen Tipp freuen :-) Danke!

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    1. Hallo,

      ich nochmal... schade, meine Frage kam wohl zu spät. Ich hab auch gesehen, dass ihr eine ähnliche Frage 45 min davor beantwortet hattet - hab ich nicht mehr gesehen, weil ich das Kommentarschreiben zwischendurch unterbrechen musste, blöde zeitliche Überschneidung also.

      Ihr schreibt, für die Eulen unter den Kindern habt ihr kein Patentrezept... Falls ihr aber dennoch nach und nach über Lösungen stolpert, gerade in Bezug auf das Thema Eulen und Schule, fände ich es klasse, wenn es auf der Liste für zukünftige Beiträge landen könnte. Es ist echt eine Qual für die Kinder so jeden Morgen...

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    2. Ja...für meine Fräulein Ordnung-Eule ist es morgens tatsächlich eine Qual. Ich werde darüber schreiben wenn ich eine Lösung finde. LG, snowquen

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    3. Ja, so geht es uns auch mit unserem Kind. Abends ist sie nicht ins Bett zu bekommen und früh schläft sie lange und tief (bis neun oder länger wenn sie kann). Sie ist eben eine Eule, so wie Mama und Papa. Nur ist die entscheidende Frage doch nicht, wie wir dies ändern können. Nämlich gar nicht. Es ist mittlerweile wissenschaftlich erwiesen, dass der Biorhythmus genetisch bedingt ist. Die Frage, die wir stattdessen stellen sollten, ist: Wann wird unsere Gesellschaft die Diversität von Biorhythmen berücksichtigen und jedem das Recht auf gesunden Schlaf einräumen und Schulen, Kitas und Arbeitsplätze schaffen, bei denen man nicht 3h vor seiner eigentlichen Zeit aufstehen muss. Solange das nicht passiert, können wir uns an Tipps und Tricks die Zähne ausbeißen und uns freuen, wenn das Schlafen ab und an ne halbe Stunde früher klappt. Gut wird's davon nicht und gesund schon gar nicht.

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  12. Wir plagen uns auch mit dem späten Abendschlaf, obwohl wir uns damit abgefunden haben, dass er halt nicht früher schlafen kann. Nur abgesehen von der Zeit wird das zubettbringen jedesmal ein Kampf, weil er irgendwann übermüde noch immer nicht einschlafen kann. Oft ist er beim Einschlafstillen schon fast weg, die Augen fallen zu und plötzlich dreht er wieder auf, obwohl die Müdigkeit nicht weg ist. Einfach gehen lassen? Dann macht er sich selbst wütend, weil er nichts mehr auf die Reihe kriegt. Ihn zurückhalten, dann ist er auf mich wütend.
    Mit nicht mal 2 1/2 braucht er noch seinen Mittagsschlaf. Nur wie beschränke ich diesen auf die eine Stunde, die er braucht? Er lässt sich einfach nicht wecken. Außer Stillen interessiert ihn dann nichts und er schläft sofort wieder ein. Wenn er durch eine längere Fahrt im Auto schläft, reicht ihm eine Stunde völlig aus und er ist bei Ankunft wach und fröhlich. Deswegen kann ich aber ja nicht täglich den Mittagsschlaf mit einer Stunde Autofahren verknüpfen.
    An Tagen an denen er nicht zwei bis drei Stunden Mittagsschlaf macht, schläft er aber Abends deutlich friedlicher ein.

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    1. Liebe Anonym, es gibt auch beim Mittagschlaf Phasenübergänge zwischen Leicht- und Tiefschlaf. In diesen Phasenübergängen bewegen sich die schlafenden Kinder. Sie spucken den Nuckel aus, oder drehen sich um oder die Augen flattern. In so einem Moment kann man sie leichter wecken. Fallen sie nach dem Übergang wieder in den Tiefschlaf, bekommt man sie nicht mehr wach. Die Übergänge sind meist im 45min Rhythmus, d.h. du solltest ihn nach 45 Minuten Mittagschlaf wecken, nicht nach 1h. So müsste es eigentlich klappen.
      LG, snowqueen

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  13. Hallo,

    Die letzte Wortmeldung könnte - fast - von mir sein. Meine Kleine ist 17 Monate alt und wir hatten schon immer phasenweise große (Ein)Schlafprobleme, obwohl ich da wirklich alles probiert habe (also außer Schreien-Lassen natürlich, ich meine alles, was sich an den Bedürfnissen des Kindes orientiert). Gerade ist es wieder sehr, sehr schlimm und ich komme allmählich an meine Grenzen. Vielleicht habt ihr einen Rat?

    Also, der Tagesablauf ist etwa so: sie steht fast immer sehr früh auf, zwischen 6 und 7. Auch, wenn sie bis 23 Uhr wach war. Dann sind wir, sofern es nicht regnet, fast den ganzen Tag draußen, außer zum Mittagsschlaf. Den braucht sie noch, an Tagen, wo sie es mal nicht schafft, wird sie total unleidlich und schläft spätestens um 16 Uhr doch ein, was dann am Abend natürlich nicht so förderlich ist... manchmal macht sie den Mittagsschlaf schon sehr früh, so ab 10, dann geht es abends besser. Das kann ich aber natürlich nicht erzwingen. Mittags kürzer schlafen lassen habe ich schon probiert, aber auch, wenn ich sie in einer Leichtschlafphase wecke, ist sie mindestens 1 Stunde lang sooo unglücklich :-(. Also schläft sie 1,5-3 Stunden zu Mittag, 3 ist eine Ausnahme, allerdings momentan gehäuft, weil die Nächte so kurz sind. Dann sind wir wieder draußen, bis es dunkel wird und dann gehts rein, so um halb 10. Da ist sie dann meistens schon müde, schafft es aber nicht in den Schlaf, schreckt wieder hoch, steht wieder auf. Ihre Laune wird immer schlechter, die Verletzungsgefahr immer größer und am Schluss endet es dann doch meistens so, dass ich ein "Nein, nein!"-kreischendes Kind so lange herumtrage, bis es sich nicht mehr wehrt und am Arm einschläft. Das will ich absolut nicht! Aber bevor ich sie kreischend durchs Haus rennen lasse, wo sie alle paar Meter vor Übermüdung irgendwo dagegen rennt/drüberfällt, trage ich sie. In der Trage tragen, Bollerwagerl fahren etc. (das sind alles Dinge, wo sie untertags leicht und gerne einschläft) will sie abends auf keinen Fall.

    Bis vor kurzem hat sie konstant so 12-13 Stunden insgesamt geschlafen (Mittag+Nacht), so ca. seit 2 Monaten, wo sie eben nur noch mittags schläft und nicht mehr 2x täglich, momentan sind es oft nur 10, weil sie eben immer um die gleiche Uhrzeit morgens aufsteht, egal wann sie abends ins Bett geht.

    Ich bin momentan wirklich recht verzeifelt. Erstens ist jeder Abend ein Kampf (ich habe es echt schon akzeptiert, dass es spät wird, wäre okay, wenn es wenigstens friedlich ablaufen würde), zweitens tut sie mir so leid, weil sie es eh mehrmals probiert, aber nicht schafft, drittens gerate ich allmählich körperlich&mental an meine Grenzen. Irgendwelche Ideen?

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    1. Hallo. So ähnlich kenne ich das auch.

      Wir haben es anders gemacht. Mittags wird sie nach dem Mittagessen sofort ins Bett gelegt zum Mittagsschlaf für höchstens 1,5 Stunden. Dann ist sie spätestens um 14 Uhr wieder wach!
      Das ist gut.

      Genug Zeit zum müde werden. Müde macht brei am Abend doch den mag sie an den heißen Tagen nicht.

      Dann gehen wir ein paar Stunden raus und sind spätestens immer 18 Uhr zu Hause und dann wird gebadet. Und danach gibt es Abendessen.

      Sie spielt noch bis 20 - 21 Uhr und danach darf sie keine lauten Dinge mehr benutzen nur leise Sachen und das hilft ihr runterzufahren und sie kommt spätestens nach einer halben Stunde kuscheln und danach wird sie nochmal bettfertig gemacht (töpfchen und ggf flache) und dann kriecht sie in ihr Bett ( erst nach ihrem gute Nacht Kuss) und schläft in Null Komma nix ein bis zum Morgen gegen 8 Uhr. ( bei Hitze wird sie mal gegen 5 Uhr wach wegen Durst schläft aber sofort danach wieder weiter).

      Wir halten uns an Die Zeit mittags. Das erfordert am Anfang aber auch Geduld. Behutsam hinlegen und rausgehen und abdunkeln. Klappt es nicht im 30min Rhythmus versuchen.

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  14. Meine kleine ist jetzt fast 2,5 Jahre alt, und es ist abends oft das gleiche Drama. Seit gut 2 Wochen krieg ich sie am Wochenende nicht mehr zum Mittagsschlaf und dann schlaeft sie um 19:45 Uhr nach 10 Minuten ein. Super. Aber an diesen Abenden "wacht" sie meist nach ca 1,5-2h Schlaf auf und weint und weint. Auch wenn ich mich dann dazulege, dauert diese Phase ca. 1 h an (heisst sie schreit ca alle 15-20 Minuten, aber ich glaube, sie ist nicht immer richtig wach. Sehr seltsam) und dann schlaeft sie problemlos durch bis ca 7 Uhr frueh. Bisher hat sie das auch nur immer an einem Wochenend-Tag "geschafft", am 2. knackt sie mir dann doch oft im Auto weg. Da pass ich aber auf, dass ich nicht nach 15 Uhr irgendwo hin fahre, sonst ist es abends wieder ein Riesending....

    Unter der Woche macht sie noch ca 1.5-2 h Mittagsschlaf und schlaeft dann abends meist ca. 21H30 - 22 Uhr ein. Seufz. Und das dauert dann ewig, mit Rumgekuller, Gebrabbel, Singen, etc., aber man muss mindestens dabeisitzen, aus dem Zimmer rausgehen geht nicht. Bei meinem MAnn schlaeft sie auch schneller ein, als bei mir.
    Frage hab ich keine, wollte nur mal meine Erfahrung weitergeben :)

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  15. Kann ich irgendwo mehr über das selbstbestimmte Schlafen gehen - und euren Weg dorthin lesen? Das würde mich sehr interessieren!

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  16. Kann ich irgendwo mehr über selbstbestimmtes Schlafen gehen - und vielleicht euren Weg dorthin - lesen? Würde mich sehr interessieren!

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  17. Hallo!

    Ich habe ganz genau das gleiche Problem und auch identische Gespräche in der Kita geführt. War grad ganz platt, dass das hier quasi 1 zu 1 steht.
    Ich hab drum gebeten ihn früher zu wecken, weil er sonst einfach nicht müde ist. Er braucht mindestens 6-7 Wachstunden um müde zu werden.
    Bei den Ü3 Kindern gings noch, weil die früher essen und schlafen.
    Jetzt bei den U3 Kindern, schlafen sie erst zwischen 13.30-14.00h.
    Auch ich habe gehört "wenn er einschläft isser müde" - mein Argument, dass er klar müde ist, wenn er erst um 21.30-22h einschläft wurde abgewiegelt.
    Ich habe der Leiterin einen Ausug aus dem Internet mit einer Studie, dass der Mittagsschlaf die Nachtruhe der Kinder stört, mitgebracht.
    Eine befreundete Erzieherin war entsetzt "Das hast Du nicht wirklich gemacht!?"
    Ich meinte dann doch klar, wenn die nicht auf dem neusten Stand sind, kann ich doch drauf hinweisen.
    Ich stehe um 6.15 auf und mein Kind geht ca. 21.30-22h schlafen.
    Ich bin fertig. Müde. Genervt. Ich bekomme nichts mehr mit, kann ja schlecht Fernsehn schaun, wenn der Junior noch munter ist.
    Der Papa arbeitet unter der Woche woanders und hat wenig Mitleid.

    So, was war denn nun das Fazit der Kita?
    Ich habe einen Brief bekommen, in dem steht, dass Mittagsruhe im Konzept der Kita vorgesehen ist. Daran wird auch nicht gerüttelt und es würde mir frei stehen eine andere Kita zu suchen.

    Wenn ich das VORHER so gewusst hätte, hätte ich mir auf alle Fälle eine Kita gesucht, in der es Wach- UND Schlafgruppen gibt.
    Ich bin auch ernsthaft am Überlegen ob ich meine Arbeitszeit ändere, denn ich weiss nicht, ob ich das noch weiter 2 Jahre so schaffe.....

    Ich finde die Tips mit dem selbstbestimmten schlafen mal ganz was anderes und auch toben vorm schlafen haben wir so noch nicht ausprobiert.
    Heute abend jedenfalls gibts keine DVD zum runterkommen und chillen und kuscheln, heute gehn wir raus!!

    Bin beruhigt, dass es noch vielen mehr so geht.
    Jeder kennt ja Eltern deren Kinder 2-3 Stunden Mittagsschlaf machen und dann um 19.30h ins Bett gehn. Ich glotz dann nur doof und frag mich wie das geht.....

    Wünsche allen Mamas gute Nerven und ich hoffe, dass sich das spätestens mit Schuleintritt von alleine legt.

    Scheisse....so lang noch......

    Nicole

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  18. Was macht man, wenn die jüngere Tochter (9 Monate) zwar schlafen will, aber die ältere Tochtere (4,5 Jahre) noch super wach ist und auch will, dass die jüngere wach bleibt. Das führt die letzten Tage hier zu viel Geschrei... Die Ältere ist super aufgedreht abends, wäre eigentlich müde, tobt nur rum, schlägt sich die ganze Zeit an und macht Sachen, die für ganz viel Unordnung sorgen, vor allem wenn es schon unordentlich ist... Und auch morgens weckt die Ältere die Jüngere, weil sie schon wach ist, aber die Jüngere bräuchte eigentlich mehr Schlaf? Ich biete schon an, dass wir gerne ein Buch stattdessen lesen können, aber das wird einfach überhört und weitergekitzelt. Ganz abgesehen davon, dass die Ältere gerade sowieso das Gegenteil von dem macht, was ich sie bitte. Also wahrscheinlich irgendein Bedürfnis, das nicht befriedigt wird :( Und ich weiß nicht welches... Zusätzlich schlägt sie uns nämlich seit einiger Zeit und provoziert ungemein... Da fällt mir ein, der Link zu "Was ist der Unterschied zwischen Wünschen und Bedürfnissen?" führt zu dem Artikel mit dem Entschuldigen.

    Viele Grüße und vielen Dank für eure tollen Artikel! Sie stützen mich, wenn ich nicht mehr weiter weiß und schade, dass ich nicht schon am Anfang der Phase meiner älteren Tochter euren Blog gelesen habe. Unsere Erzieherin im Kindergarten meinte nämlich, wir müssten unsere Grenzen konsequenter verteidigen, was mich nur noch aggressiver gemacht hat :(
    Nina

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    1. Liebe Nina, ich fürchte, du wirst als erstes den Grund für das Provozieren deiner Ältesten finden müssen, um ihr Bedürfnis an dieser Stelle wieder "aufzufüllen". Danach wird auch das laute Toben/Kitzeln/Aufwecken der kleinen Schwester weniger werden bzw ganz aufhören, denn sie ist mit 4,5 ja schon so alt, dass du auch mit ihr reden kannst. Nur nutzt das reden nichts, wenn ihr Bedürfnis noch nicht erfüllt wurde, denn es ist ja ihre unbewusste Strategie, mit diesen Provokationen darauf aufmerksam zu machen. Sie kann das Verhalten nur aufgeben, wenn das Bedürfnis nicht mehr da ist.
      LG, Snowqueen

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  19. Hallo,
    Ich finde den Artikel sehr interessant, habe aber ein bisschen ein anderes Schlaf Problem mit meiner Tochter.
    Sie ist 14Monate alt und ist eigentlich seit Geburt eher ein Abend Mensch.
    Im Moment schläft sie zu Mittag ca 1std. Danach den ganzen Nachmittag nicht mehr. Sie schläft dann um 20h ein, aber nur 1std. Danach ist sie wieder munter bis 23h, oder 00h...
    Ich weiß nicht woran es liegt und was ich machen soll, bzw machen kann.
    Ich freue mich auf eure Antwort😉
    LG anja

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    1. Vielleicht ist das einfach ihr Rhythmus? Kinder haben ja Schlafrhythmen, die sich nicht nach unseren Vorstellungen richten... leider...

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    2. Liebe Anja, wir haben gerade das selbe Thema mit unserem 1,5 jährigen Sohn. Darf ich fragen, ob und wie ihr es in den Griff bekommen habt? Unser Sohn schläft seit der Sommerzeit nie vor 0:00 ein🙈.
      Vielen Dank für deine Rückmeldung und liebe Grüße

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  20. Hach ja, schön zu lesen und trotzdem frustrierend. Kind 1 ist 4,5 und schon seit über einem Jahr Mittagsschlaffrei. Er braucht ewig zum einschlafen und noch ein und noch ein Buch und Milch. Dann kriegt er irgendwann noch mal Hunger und das Gezappel geht von vorn los. Er schläft dann do. zwischen 21 und 22 Uhr. So gehen 8 wacht er auf und wir müssen alles recht schnell erledigen, weil er um 9 in der Kita sein muss. Kind 2 ist 22 Monate und hält einen recht kurzen Mittagsschlaf von ca 45 Minuten, selten länger. Er schläft während des Gezappel des großen meist so zwischen 20:30 und 21 Uhr ein und wacht auch so gegen 8 Uhr auf. Absofort müssen wir allerdings schon früher in der Kita sein, sonst ginge es erst wieder ab halb zehn, was nicht wegen meiner Arbeit geht. Ich krieg die nicht früher zur Ruhe und morgens nicht eher aus dem Bett. Und zu mehr Bewegung kann ich die auch nicht zwingen. Beide spielen eher ruhig zB im Sandkasten. Vor allem der große schafft es nicht, mal längere Strecken zu laufen. Das macht uns total wahnsinnig, weil wir eher mehr Sport treiben und viel joggen, wandern und Berg gehen. Fußball, fangen oder so ist auch nicht sein Ding. Sie sind bestimmt nicht ausgepowert, aber ich kann sie ja nicht zwingen zu rennen, toben etc., wenn sie lieber am Boden sitzen und spielen. Spazieren um die vier ecken... macht mich wahnsinnig. Da brauchen wir 1,5 Stunden für eine Wegstrecke, die ich in 10 Minuten zurücklege. Laufrad fängt jetzt erst beim großen an interessant zu werden. Er hat es zum 2. Geburtstag bekommen und kann es erst jetzt benutzen. Der kleine kann es natürlich erst recht noch nicht. Ich weiß einfach nicht, wie ich sie jetzt so umstellen kann (trotz Winterzeit), dass ich morgens pünktlich zur Arbeit komme. Sie müssen abends früher schlafen, damit sie morgens früher wach werden. Egal, ob wir im 19 Uhr oder erst um 21 Uhr ins Bett gehen, sie brauchen mindestens bis 21 zum einschlafen bzw, wenn wir erst später ins Bett gehen, dann sogar erst um 22 Uhr. Und das trotz stundenlanger Begleitung, "Ritualen" und stillen von beiden. Ich mache das übrigens immer alles ganz alleine.
    ... alleine in irgendeinem Raum spielen klappt übrigens zu keiner Zeit des Tages. Vor allem der Große bleibt in keinem Raum alleine. Ich finds ja an sich ok, bin auch meistens nicht genervt, aber jetzt geht das halt zeitlich morgens nicht mehr...

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  21. Hach ja, schön zu lesen und trotzdem frustrierend. Kind 1 ist 4,5 und schon seit über einem Jahr Mittagsschlaffrei. Er braucht ewig zum einschlafen und noch ein und noch ein Buch und Milch. Dann kriegt er irgendwann noch mal Hunger und das Gezappel geht von vorn los. Er schläft dann do. zwischen 21 und 22 Uhr. So gehen 8 wacht er auf und wir müssen alles recht schnell erledigen, weil er um 9 in der Kita sein muss. Kind 2 ist 22 Monate und hält einen recht kurzen Mittagsschlaf von ca 45 Minuten, selten länger. Er schläft während des Gezappel des großen meist so zwischen 20:30 und 21 Uhr ein und wacht auch so gegen 8 Uhr auf. Absofort müssen wir allerdings schon früher in der Kita sein, sonst ginge es erst wieder ab halb zehn, was nicht wegen meiner Arbeit geht. Ich krieg die nicht früher zur Ruhe und morgens nicht eher aus dem Bett. Und zu mehr Bewegung kann ich die auch nicht zwingen. Beide spielen eher ruhig zB im Sandkasten. Vor allem der große schafft es nicht, mal längere Strecken zu laufen. Das macht uns total wahnsinnig, weil wir eher mehr Sport treiben und viel joggen, wandern und Berg gehen. Fußball, fangen oder so ist auch nicht sein Ding. Sie sind bestimmt nicht ausgepowert, aber ich kann sie ja nicht zwingen zu rennen, toben etc., wenn sie lieber am Boden sitzen und spielen. Spazieren um die vier ecken... macht mich wahnsinnig. Da brauchen wir 1,5 Stunden für eine Wegstrecke, die ich in 10 Minuten zurücklege. Laufrad fängt jetzt erst beim großen an interessant zu werden. Er hat es zum 2. Geburtstag bekommen und kann es erst jetzt benutzen. Der kleine kann es natürlich erst recht noch nicht. Ich weiß einfach nicht, wie ich sie jetzt so umstellen kann (trotz Winterzeit), dass ich morgens pünktlich zur Arbeit komme. Sie müssen abends früher schlafen, damit sie morgens früher wach werden. Egal, ob wir im 19 Uhr oder erst um 21 Uhr ins Bett gehen, sie brauchen mindestens bis 21 zum einschlafen bzw, wenn wir erst später ins Bett gehen, dann sogar erst um 22 Uhr. Und das trotz stundenlanger Begleitung, "Ritualen" und stillen von beiden. Ich mache das übrigens immer alles ganz alleine.
    ... alleine in irgendeinem Raum spielen klappt übrigens zu keiner Zeit des Tages. Vor allem der Große bleibt in keinem Raum alleine. Ich finds ja an sich ok, bin auch meistens nicht genervt, aber jetzt geht das halt zeitlich morgens nicht mehr...

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  22. Also mein Kind ist 3,5 Jahre alt. Sie schläft meist erst gegen 21 Uhr oder später ein. Und das UNABHÄNGIG davon, ob sie Mittagsschlaf gehalten hat. Sie wird auch jeden Tag am Vormittag und am Nachmittag müde. Am Wochenende wird sie gegen 7 Uhr wach und wenn ich penetrant liegen bleibe, legt sie sich auch wieder hin nach einer halben Stunde und schläft bis 10. Das war bei ihr schon als Baby so, ist aber nicht kitakompatibel (da interessiert der Biorhythmus von Kindern ja eh nicht so sehr). Sie schläft vormittags gegen 10 oder nachmittags gegen 17 Uhr tief und fest ein, wenn sie im Autositz oder am besten auf dem Fahrradsitz hinten sitzt. Es ist mir vollkommen unmöglich, das zu steuern. Habe ich die Hoffnung: jetzt schläft sie im Auto ein, dann kann ich es vergessen und habe einen Quengelzwerg... Eigentlich zeigen die Kleinen ja sehr zuverlässig, was sie brauchen. Leider sind Kindergärten nicht darauf eingerichtet und auch unser Alltag nicht. Davon abgesehen ist natürlich die ganze Welt derart spannend, dass kein Kind freiwillig einschlafen will. Das Problem ist, dass ich schon denke sie bekommt zuwenig Schlaf. Sie hat auch leider schon Augenringe.

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  23. Bei vielen hier scheint ja die kita das Problem zu sein. Mich macht das so ein bisschen traurig. Bin selbst Erzieherin und kein Kind wurde zum schlafen gezwungen. Die Nichtschläfer haben ein Buch vorgelesen bekommen und wer nicht schlafen sollte aber nicht konnte, durfte zu den anderen Kindern. Manchmal ging die Mittagspause dafür drauf, aber was soll es? Dann macht man die halt später. Mich macht es traurig, dass es so was noch so oft gibt.

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    1. Ich wünsche mir viel, viel mehr Erzieherinnen wie dich! Danke! Snowqueen

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  24. Auch bei uns ist das Einschlafen ein riesiges Thema. Allerdings nicht erst seit es länger hell ist wobei es sich dadurch schon auch nochmals ein bisschen zugespitzt hat. Unser Sohn ist schon fast 5 Jahre alt und schläft bei uns mit im Bett. Das war schon immer so und ist auch überhaupt kein Problem für uns. Auch möchte er nicht alleine einschlafen. Meistens liege ich bei ihm bis er schläft. Auch das kein Problem, wenn er denn tatsächlich probieren würde einzuschlafen. Meistens tut er aber alles mögliche um eben nicht einzuschlafen obwohl er todmüde ist. Noch etwas trinken, noch ein Buch, noch schnell Papa etwas fragen, oder schlicht und einfach rum hopsen, nicht ruhig liegen, nochmals aufstehen. Er darf noch CD hören zum einschlafen (ich liege dabei und höre mit) aber auch das reicht nicht... Meistens geht es bis 22:00 Uhr oder noch länger bis er schläft und meistens schafft er es, dass zwischen durch ich oder der Papa beinahe einen Nervenzusammenbruch erleiden. Auch das selbstbestimmte ins Bett gehen haben wir probiert. Es klappt nicht. Er kann sich nicht alleine beschäftigen. Eigentlich ist er viel zu müde dafür. Die Konsequenz ist dann, dass er irgend einen Mist anstellt oder uns Eltern so lange mit irgendwas nervt (das kann bis zum Hauen gehen) bis wir die Geduld verlieren. Es endet dann damit das wir ihn anschreien, was wir ja wirklich nicht wollen und/oder er weint... Wir haben auch schon probiert mit ihm darüber zu sprechen, wie gesagt ist er ja schon fast 5, das sollte also möglich sein. Er macht dann auch Vorschläge aber wenn man die dann abends umsetzen will hält er sich überhaupt nicht mehr daran.. Ich fände das selbstbestimmte Zubettgehen eine so gute Idee, aber ich weiss nicht wie wir das hinkriegen sollen. Und ich möchte ja auch wirklich auf seine Bedürfnisse, nach Nähe und Zeit mit mir eingehen, doch irgendwie hilft auch diese Bereitschaft überhaupt nicht.

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    1. Oh wie schade, genau hierzu hätte ich wahnsinnig gerne eine Antwort gelesen. Bei uns ist es fast genauso.

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    2. Hier auch... Daneben liegen verleitet zu noch mehr Quatsch, alleine spielen endet im Chaos und zur Ruhe kommt mein Sohn (3) absolut nicht. Dann geht es hin und her. Habt ihr nicht noch eine Idee?

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    3. Bei uns auch. Seit ein paar Monaten geht das nun schon so. Er (4,5 J alt, macht keinen Mittagsschlaf mehr) hält sich permanent sobald das Abendritual beendet ist wach- er zappelt, tobt, tritt laut gegen die Wand, spielt mit seinen Spielzeugen, hört CD und schläft nicht dabei, obwohl todmüde. Macht "Zirkus". Wenn er nicht müde wäre, hätte ich mit dem selbstbestimmten Einschlafen kein Problem. Er ist aber so übermüdet dass er tagsüber schlechter zuhört, quengelig ist, mehr Quatsch macht, sogar viel mehr Unfälle hat. Einschlafbegleitung klappt nicht mehr, leider. Er will es nicht. Versuchen wir es trotzdem endet es in den Mega-Provokationen seinerseits. Schlaf ein wann du willst auch nicht... er spielt eine Weile ruhig im Zimmer aber meistens zeitlich nur sehr begrenzt. Dann ist wieder was anderes dran. Wir waren sogar schon beim Kinderarzt. Ob es was organisches ist, aus purer Verzweiflung....

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  25. Ich brauche mal dringend einen Rat! Es ist jetzt 2 Uhr morgens und meine 2-jährige Tochter ist vor 20 minuten erst eingeschlafen!!! Ja, der absolute Wahnsinn, ich weiß. Das geht jetzt ungefähr seit 6 Monaten so. Wenn sie um 23 Uhr einschläft, schreie ich Halleluja. Meistens aber ist es Mitternacht oder nach Mitternacht. Es ist ein Teufelskreis bei uns. Ich versuche sie immer morgens früher zu wecken, schaffe es dann selber nicht zeitig aufzustehen, weil wir so spät eingeschlafen sind. Mittagschlaf ist dann meistens von 14-16 Uhr, vorher keine Chance und falls ich sie früher wecke, gibt es Geschrei den ganzen Tag. Da ich jetzt seit 4 Monaten alleine mit ihr bin, habe ich uns noch ein zusätzliches Problem eingebrockt. Da ich abends immer so kaputt bin und abends im Bett einschlafe, während sie noch am toben ist, gebe ich ihr das Tablet, damit sie wenigstens nicht vom Bett fällt. Jetzt guckt abends noch fast eine Stunde so Kinder Videos :-( sie wird dann richtig müde, ich sage ihr dann dass sie den ganzen Akku verbraucht hat, das findet sie immer ganz toll, dreht sich um und schläft ein. Ohne Weinen, ohne Geschrei. Das war jetzt so entspannend die letzte Zeit, aber ich weiß, dass das abosolut keine Lösung ist und das Tablet einfach nicht zum Ritual werden darf. Ich bin mega überfordert und darf mir nur anhören, dass das nicht normal wäre, wenn ein Kind so spät schlafen gehen würde. Als ob ich das nicht selber wüsste, aber was tun??
    Wir haben ein Ritual, waschen, Zähne putzen, Pyjama anziehen und dann noch 4 Stunden toben im Bett. Wir haben es auch ohne Mittagschlaf versucht, dann ist sie um Mitternacht eingeschlafen :-(

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  26. Hallo Leute
    Ich habe probleme meine tochter 11 monate alt sie mittag schläft nur 10 bis 20 minuten wach.
    Sie mache nur um schrei und weinen und sie macht nur dick kopf auf tisch bam bam bam.
    Ich habe zu meine tochter gesagt nein nicht kopf schlagen.
    Aber meine tochter hat drei oder vier blau flecken wie schlimm aussehen.
    Meine tochter liebt nur Funkel Funkel kleine Stern hört gerne und immer wider gleichen musik hören und auch wenn sie nicht mag musik schrei fangen an das macht mich sehr stress.
    Auch wenn ich meine tochter draußen spazieren gehen und war sehr ruhig und sie schläft ein und ich lassen garten bank sitzen.
    Sie schläft ganz fest bis zu drei stunden und ich habe troztem wecken sonst später abend nicht mehr schlafen.
    Und dann wir sind nach hause kommen essen geben tinken geben bischen kleine keks geben und das war alles gut.
    Später sie war nur nervös und wieder weinen und ich versuche geben warm brei und ich versuche kinderwagen schieben hin und her bis sie dauert ungefähr eine stunden gebraucht.
    Sie schläft ein 22:30 uhr.
    Ich finde nicht normal das macht mich stress und müde nd auch wenn ich so wütend bin oder weinen.
    Weil ich wünsche mir das meine tochter gute geben 12:30 schlafen bis 14:30 oder 15 uhr ich wecken und dann abend 17:30 uhr geht baden 18 uhr essen.Sie dürfen spielen mit mir bis zum schluss 19:30 oder 20 uhr reicht das.
    Ich möchte auch mal ruhe guckt tv oder ich gucke gerne internet.
    Damit ich wenig stress.
    Ich mache mir so sorgen meine tochter sieht so aus augen flecken.
    meine familien fragt mich wie ist deine tochter aussehen augen flecken oder ist sie krank.
    Ich habe zu meine familien genauer erklären.
    Meine familien sagt zu mir sie m,ussen arzt gehen vielleicht hilft alles.
    Ich warte bis 02.11.2017 kinderarzt termine für meine tochter und ich werde alles erzählen über meine tochter.

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    1. Liebe Paria, wenn sie mittags nur 20 Minuten schläft, im Wagen aber 3 Stunden, dann kann sie im Bett vermutlich nicht weiterschlafen, weil ihr Bewegung fehlt. Versuch mal, das Bettchen nach 10-15 Minuten anzuschuckeln, so dass sie sanft gewiegt wird. So müsstest du ihr helfen können, den Übergang der Schlafphasen zu schaffen.

      Es gibt Kinder, die sich vor Wut den Kopf auf dem Boden schlagen. Ziemlich viele sogar. Sie versteht es noch nicht, wenn du sagst, sie soll damit aufhören und sie KANN damit auch nicht aufhören, da ihre Impulskontrolle noch nicht ausgereift ist. Der beste Weg, zu erreichen, dass es aufhört, ist dem Kopfanhauen keine Aufmerksamkeit zu geben. Sprich es nicht an, reagier nicht darauf. Aber sprich weiterhin freundlich mit deinem Kind. Nur geh nicht darauf ein, dass sie sich gerade weh tut.

      So ein kleines Kind hat noch kein Zeitempfinden, daher ist es sehr wohl normal, wenn sie erst 22.30 Uhr einschläft. man kann den Kindern natürlich einen Schlafrhythmus aufzwingen, und viele Kinder halten sich dann auch daran, aber besonders gesund ist es nicht. Es gibt Kinder, die von Natur aus schon um 19 oder 20 Uhr einschlafen, aber die Mehrzahl hält sich nicht an diese Vorgaben. daher ist es eher ein Mythos, dass man als Eltern abends noch Zeit hat, zu fernsehen, oder im Internet zu surfen. Ich selbst liege beim Einschlafen neben meinem Kind, und schaue auf dem Handy einen Film oder surfe im Internet. So hat das Kind meine Nähe, und ich habe etwas Freizeit.

      Ich glaube, es ist alles normal mit deinem Kind!
      Liebe Grüße, Snowqueen

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  27. Lustig, lustig, in meinem Umfeld machen alle Kinder um 20 Uhr die Knöppe zu, lieben es Gemüse zu essen. Gemüse und Müsli den ganzen Tag! Überdies teilen sie mit Inbrunst ihr Spielzeug und räumen es danach unaufgefordert weg �� ja nur ich bin eine Rabenmutter, die ihr kleines Krah nicht vor 22 Uhr ins Bett kriegt, hauptsächlich Wurst verfüttert und bei Spielzeuggezicke nur eingreift, wenn man Blut sieht.Jaja nirgends wird soviel gelogen, wie bei den Schlafenszeiten der Kinder! Danke für den Artikel!

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  28. Hallo, unsere Tochter ist 8. sie schläft nie alleine ein, und aber auch nie vor 21 Uhr. Heißt. Mein Mann und ich haben keinen Abend mehr für uns. Jemand eine ähnliche Erfahrung und eine Idee?

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    1. Liebe Anonym, wie Bianca schon geantwortet hat, würde ich sehr klar mit deiner Tochter besprechen, dass ihr unter der Situation leidet und dass ihr euch wünscht, dass sie ab 19 oder 20 Uhr allein spielt. Das könnte in ihrem Zimmer sein, oder auch im Schlafzimmer, aber auf keinen Fall dort, wo du und dein Mann seid (ich nehme an, Wohnzimmer). Mit 8 ist sie alt genug, diese Verantwortung für sich zu übernehmen. Sollte sie nicht ohne einen von euch einschlafen wollen, kann sie, wenn sie sehr müde ist, euch rufen - ihr legt euch dann 5-10 min zu ihr, bis sie eingeschlafen ist.
      LG, Snowqueen

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  29. Könnte sie vielleicht ab einer gewissen Uhrzeit (20 Uhr?) einfach alleine in ihrem Zimmer spielen oder lesen oder ein Hörspiel hören? Sie kann ja bescheid sagen wenn sie was braucht oder dann ins Bett möchte.

    Wie läuft das grade bei euch ab?

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    1. Wie ist das praktikabel bei einem 2 jährigen zb? Den Tipp lese ich so oft. Aber mein Sohn kann eben nicht zu mir kommen und zB sagen "Mama ich möchte ins Bett gebracht werden!" Sry ich halte diesen Tipp für unpraktikabel.
      LG

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  30. Ich wünschte, das wäre so einfach. Meiner ist 2 (fast) und "dreht Abends anne Knöppe" wie man bei uns so schön sagt. Was haben wir alles? Ritual? Jap! Zeit zum runter fahren? Jap! Vernünftige Mahlzeiten damit er satt ist? Jap! Bewegung? Jap! Kopfarbeit? Jap! Bedürfnisorientiert erzogen? Jap! Was macht mein Kind, seitdem Papa das 1. Mal auf Montage war und ich ihn hinlegen musste? Tanzt uns auf der Nase rum. Mein Freund glaubt mittlerweile, ich hätte das in den 3 Nächten verpfuscht. Dabei war er um 19 Uhr immer eingeschlafen.
    Heute bin ich ausgerastet. Nach 3 Std Ritual und hastenichgesehn!
    Ich schwöre bei den Göttern: Dieses Kind schläft nur ein, wenn ich wirklich laut werde. Wenn ich nach 3 std laut werde und sage "Es reicht jetzt hin! Guck mal auf die Uhr! AB INS BETT!!!!".
    Ihr müsstet das sehen: ZACK wird zum Bett gerannt, sich auf die Matratze geworfen und Mister Megamaulig pennt innert 5 Minuten ein! Manchmal nur 10 Sekunden! !!

    Das kann es doch echt net sein? Mein letzter Ausweg? Morgen wird 99% des Spielzeugs weggeräumt. Ich hab die Fresse dick, dass der abends 3 Std lang jeden scheiss Mist ausräumen und anfangen will mit pemmeln!
    Herrgott der Junge raubt mir den letzten Nerv! WIESO kapiert das Kind nicht, was wie wollen? Der ist so unglaublich stur! Ich hab noch nie gehört dass das ein Kind länger als ein paar Wochen durchgezogen hat. Irgebdwann geben Sie angeblich alle auf und fragen nicht 7 x nach Nunni, Teinken, Teddy, Auto.
    Nur meiner NICHT!
    Ich habe nicht einen einzigen Text im Netz gefunden wo mal was neues steht, was wir noch nucht probiert haben. Kenne alle Tipps, machen das seit der Geburt so und nichts Word besser. Der schlief immer gut. Jetzt fängt er an runzuspinnen. Ich bereue meinen Ausraster heute nicht mal. Ich bin ein Mensch! Nach 3 std Buch vorlesen und nebenbei immer seine Echolalie hören, hat es gereicht als ich sein Auto ins Gesicht geschlagen bekam und er das 31. Mal das große Licht wieder an gemacht hat. Ich will damit nur sagen: Auch laut wR den ist menschlich! Ihr seid nicht alleine! Ich hasse es, laut werden zu müssen, aber was soll ich tun? Ich brauche irgendwann Ruhe. Wer nicht alleine spielt, muss eben schlafen. Ich will hier kein Kind sitzen haben, welches mit 2 Jahren erst um 22 Uhr ins Bett geht. Nein. Irgendwo ist schluss. Die eine std abends die ich aont immernoch hatte um zu essen, häkeln, lesen. Alles weg. Ich bin so wütend! Und es ist mir egal, was andere jetzt von mir denken. Wirklich. Denn ich habe Grenzen, die permanent überschritten werden. Ich habe KEINE Lösung für ein Problem, dass uns hier fertig macht. Ich leide an Wortfindungsstörungen und manchmal alle ich nur noch. Nee. Nein. Es reicht. Ich mag deine Seite, aber was neues zum Thema schlaf gibt es leider hier aich nicht. Ich hoffe, du lässt meinen Beitrag dich um anderen Frauen zu zeigen: Aich Wir und Hass kommen vor. LG

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    1. Liebe Unbekannte,

      oh, ich kann Dich sehr gut verstehen - in diesem Alter hatten wir ganz genau das selbe Problem. Über Monate hinweg schlief das Kind erst gegen 21 oder 22 Uhr. Ja, da ist man sauer und genervt, weil man keine Zeit für sich hat. Aber genau das wird zum Problem - die Anspannung überträgt sich auf das Kind, das Zubettgehen wird verkrampft und die Kinder spüren das. Und in einer solchen Athmosphäre schläft es sich nicht gerne ein. Und auch wenn Du das nicht hören magst: Es GIBT einfach Kinder, die TATSÄCHLICH so wenig Schlaf brauchen. Und dafür können sie nichts.

      Das Problem hat sich bei uns erledigt, indem ich nicht mehr den Anspruch hatte, dass er zu einer bsetimmten Zeit schlafen soll. Wenn er nicht nach 20 Minuten eingeschlafen war, bin ich wieder aufgestanden (wenn er Faxen gemacht hat, dann gleich) - und dann durfte er im Wohnzimmer bei mir spielen, aber ich habe ganz klar signalisiert, dass jetzt Elternzeit ist und ich nicht spiele. Und dann habe ich gemacht, was ich wollte (außer natürlich fernsehen) und hatte meine Zeit für mich. Und dann sind wir eben zusammen ins Bett gegangen. Danach war die Stimmung zumindest so entspannt, dass er zumindest dann einschlief, als er wirklich müde war.

      Zu Deinem Trost - diese Phase endete komplett, als der Mittagsschlaf gestrichen wurde (ist das bei Euch möglich?). Heute geht er wieder ganz normal und zu 99 % ohne Probleme ins Bett.

      Du sollst und musst auf Deine Bedürfnisse unbedingt achten, aber vielleicht ist der beschriebene ein denkbarer, bei der auch Dein Kind nicht unglücklich ist. Eins kannst Du zumindest voraussetzen: Er macht das nicht in böser Absicht.

      Ich wünsche Euch viel Kraft!
      Danielle

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  31. Hallo :)

    hier liegt es definitiv auch am Mittagsschlaf. Die Kita meint es wären keine Räumlichkeiten da, um die wachen Kinder in dieser Zeit zu betreuen und die allgemeine Angst "dann wollen ja alle Kinder wach bleiben".
    Das Verständnis für die Erzieherinnen kann ich nicht ganz nachvollziehen, da es eben ihre Arbeit ist, für die sie auch bezahlt werden und außerdem haben sie einen Feierabend. Die Eltern der Mittagsschlaf-machenden Kinder arbeiten auch 8 Stunden und haben dann keinen Feierabend. Ich weiß, auch die ein oder andere Erzieherin hat kleine Kinder, aber grade die müssten das doch nachvollziehen können.

    Auch interessant: http://adc.bmj.com/content/100/7/615

    Sobald wir mal Urlaub haben und die Kinder keinen Mittagsschlaf machen dauert es nur 2-3 Tage und sie schlafen normal von ca. 20 Uhr bis früh um 6/7 Uhr.

    Liebe Grüße,
    Alexander

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  32. Wir haben den Kindergartenplatz nach Hauptkriterium kein Schlafzwang ausgesucht. Im Oktober gehts los, da ist er 2,9 Jahre und dieser furchtbare Mittagsschlaf wird endlich abgeschafft. Durch die Krippe schafft er es eben auch nicht, in einen richtigen Rhythmus ohne Schlaf zu kommen.

    Aber seit über einem Jahr jeden Tag bis 10 Party, wenn geschlafen wurde, mir reichts.

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  33. Hallöchen!
    Welch ein Zufall, dass dieser Artikel gerade jetzt aufscheint 😊
    Wir haben seit einigen Wochen das gleiche Problem.
    Hatte mich dazu entschieden, den Mittagsschlaf wegzulassen. Obwohl es bei uns so ist, dass mein Großer (3,5) in keine KiTa geht, ich hochschwanger bin und mir meine Mittagsruhe heilig ist, da ich zu dieser Zeit selbst ein enormes Tief habe...
    Nun gut, nachdem ich dies mit meinem Mini besprochen hatte, sagte er mir am. Mittagstisch, sehr müde und sehr deutlich, dass er jetzt schlafen möchte. Also, warum ihm und mir diese Ruhezeit wegnehmen und nachmittags ein knatschiges Kind haben.
    Der Vorteil eines ausgeschlafenen Kindes am Nachmittag ist in meinem Fall Energie und gute Laune. Kein Genörgle und Geraunze, weil Müdigkeit überstanden werden muss.
    Unsere Lösung für einen vertretbaren Feierabend:HÖRSPIELE.. Yeiiiy!
    Nach dem Schlafritual darf er Hörspiel hören. Er kommt dann meist nochmal, um danach kurz zu kuscheln und ja, es wird spät... Aber ohne ewiger Bespaßung und Beritualung von uns. So ist ein Kompromiss für uns möglich.
    Er kann spät einschlafen, wir kommen zu ElternFreizeit.

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  34. Hallo, ich habe euer aktuelles Buch gelesen und fand die Idee super die Kinder selbst bestimmen zu lassen wann sie schlafen gehen. Gerade in letzter Zeit hat die große (5) immer wieder verkündet dass sie nicht müde ist und noch nicht schlafen möchte. Nun ist es bei uns so dass die kleine (3) bei der großen mit im Zimmer schläft da sie nachts immer alleine in ihrem Zimmer Angst hatte. Ich habe beiden gesagt dass sie wenn sie noch nicht müde sind nach nebenan ins Kinderzimmer gegen können und dort noch spielen oder lesen können bis sie müde sind. Nun spielen beide zusammen nebenan und vergessen , meiner Meinung nach vollkommen die Zeit. Auch habe ich das Gefühl dass die kleine erst ins Bett geht wenn die große geht - auch wenn sie schon müde ist. Meint ihr das sich das trotzdem irgendwann einpendelt oder sollte ich was ändern?

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  35. Hallo, auch unsere Tochter (3,5) macht seit einiger Zeit keine Anstalten mehr früh einzuschlafen. Es geht schon seit etwa einem Jahr so. Zu Beginn schlief sie 19 Uhr bereits ein. Vor etwa einem Jahr schlief sie von heute auf morgen nicht mehr vor 20 Uhr ein. Das war erstmal für uns okay. Seit ein paar Monaten steigert sich das aber immer mehr. Erst 20:30, dann 21:00 Uhr und aktuell seit etwa zwei Wochen pendelt sie sich auf 21:30 - 22:00 ein, an schlimmen Tagen auch 22:30. Mir gefällt die Idee mit dem selbstbestimmten Schlafen gehen, jedoch stellt sich mir die Frage, wie das in der Praxis jetzt gerade im Winter funktioniert. Wenn sie spielen oder sich Bücher angucken möchte müsste sie doch Licht im Zimmer anhaben. Licht signalisiert dem Körper aber doch, dass er noch nicht schlafen muss und hält daher eher wach. Es widerspricht doch auch Tipp 2 (dunkle Rollos). Wie macht ihr das also mit dem solang spielen bis sie müde ist? Meine Tochter guckt sich schon gern sehr ausgiebig Bücher an, allerdings nicht gern bei Schummerlicht.

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    1. Macht sie noch Mittagschlaf? Könntet ihr diesen weglassen? Wenn sie keinen mehr macht, kann es sein, dass ihr ihr erstes Schlaffenster verpasst? Habt ihr probiert, sie schon 18.30 Uhr hinzulegen? Bei manchen Kindern ist das die Lösung. Ansonsten: Meine Kinder spielen eher bei Schummerlicht und Bücher im Bett werden mit einer kleinen Taschenlampe angeguckt. Das ist nicht sehr praktisch, funktioniert bei uns aber. Denn es stimmt - viel Licht würde den Biorhythmus des Kindes wieder hochfahren.
      Liebe Grüße, Snowqueen

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  36. Meine Tochter ist im November 4 geworden, schläft in der Kita nicht und ist bis 23h oder 0h wach. Dann steht sie um 8h auf uns geht wieder in den Kindergarten. Wir wissen nicht mehr weiter, wir akzeptieren das zwar, früher war es aber eher so 22h, jetzt wird es NOCH schlimmer. Oft gucken wir schon Dokumentarfilme die für sie unbedenklich sind, das andere Kind ist um 20h spätestens tief und fest eingeschlafen in seinem Bett, die 4-Jährige legt sich oft um 21h oder 22h hin und steht dann wieder auf, ist dann noch ausgeruhter und dreht wieder richtig hoch, fast als wenn die halbe stunde ausruhen wie ein Mittagsschlaf wäre. Wenn sie hörbücher hört schläft sie dabei niemals ein. Wir nehmen es wie gesagt an so gut wir können und sagen ihr sie soll eben bescheid sagen wenn sie schlafen will dann lesen wir ihr was vor aber sie will nicht ins bett alleine sagt sie immer und will vorne bleiben. Da will sie aber nicht alleine spielen und hat noch tausend wünsche. Wir versuchen liebevoll konsequent zu bleiben, an manchen abenden bleibe ich cool aber manchmal koche ich auch innerlich wenn ich selber dringend einschlafen will. dann schläft meine tochter im wohnzimmer beim papa der ein buch liest und ich schlafe im bett. wenigstens respektiert sie dann dass sie mich nicht mehr stören soll.

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    1. Es gibt Kinder, die wirklich einen sehr geringen Schlafbedarf haben - Dein Kind scheint dazu zu gehören. Das ist wahnsinnig anstrengend und mit vier Jahren ist es relativ schwierig, dem Kind verständlich zu machen, wo die eigenen Grenzen sind.
      Um Euch Hoffnung zu machen: Das kann auch wieder besser werden - mit 4 Jahren scheint es einen Entwicklungssprung zu geben, bei dem wochenlang das Schlafen mega uninteressant ist. Wir hatten auch so eine Phase, die uns zur Verzweiflung brachte. Da haben wir aber klar formuliert: Es ist ELTERNZEIT. Es ist okay, wenn Du bei uns bist, aber wir bespaßen Dich nicht mehr. Das haben wir auch konsequent gemacht und ich hatte das Gefühl, dass das dann so langweilig war, dass irgendwann lieber geschlafen wurde.
      Euch alles Gute!
      Liebe Grüße
      Danielle

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  37. Unsere 3 1/2 Jahre alte Tochter schläft ebenfalls im Kindergarten mittags obwohl das definitiv seit einem guten Jahr schon zuviel für sie ist. Sie schläft nachts mittlerweile nur noch von 22:00- 5:30 oder ist zwischen 2 und 4 Uhr wach und schläft dann noch bis maximal 6:30. Angeblich ist das "nur" eine "Ruhephase". Diese ist jedoch so gestaltet, dass abgedunkelt wird und die Kinder ruhig liegen bleiben müssen. Sämtliche Argumente meinerseits sind natürlich auf taube Ohren gestossen oder ich wurde sogar schon angelogen, ala "Wir schauen mittags Bücher an mit den Kindern"
    Leider gibt es in dieser Kita nicht die Aussicht darauf, dass dies bei den "Großen" besser wird. Denn auch die müssen im dunklen Raum ruhig liegen bleiben. Momentan bleibt mir nix anderes übrig als sie 13:00 Uhr abzuholen. Das geht gerade aber nur weil ich in Elternzeit bin. Die Schlafenszeiten unserer Mittleren sind so sonst absolut inakzeptabel. Zum einen haben wir hier noch ein Schulkind, was durch die abendliche Rumtoberei der Mittleren gestört wird und noch ein 5 Monate altes Baby, welches nachts gestillt werden möchte. Ich komme also selber nur noch auf 4-5 Stunden schlaf. Andererseits ist die Mittlere durch ihren gestörten Nachtschlaf hyperaktiv geworden. Ich hatte schon die Befürchtung sie könnte ADHS haben. Sie hat einen sehr starken Bewegungsdrang und braucht wirklich lange bis sie müde getobt ist. Übrigens war das auch der Tip einer (kinderlosen Erzieherin): lassen sie sie abends doch Trampolin springen wenn sie nicht ins Bett geht. Hilft hier leider nur bedingt. Ausgeschlafen geht nun mal keiner ins Bett. Ich hoffe nun auf den anstehenden Kindergartenwechsel. Sonst bin ich echt ratlos.

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  38. Danke für diesen Text!! Bekomme ständig und überall zu hören..."alöes eine Frage des Trainings". Nein! Ist es eben nicht. Unsere Tochter (knapp 2 Jahre) schläft nicht vor 22 Uhr und ich werde wahnsinnig wenn ich um 20 Uhr hier alles im flüsterton mache und nur noch ruhig spiele *die hilfreichen "Tipps" bisher). Wir kamen in eine negativ Spirale aus Ermahnungen...
    Wir gehen immer nach dem Abendessen nochmal mit ihr raus (zum Unverständnis der Nachbarschaft) und sie tobt sich aus. Danach mache ich mein Ding und sie kann sich in der wohnung frei bewegen.
    Ich bin sehr froh diesen Betrag zu lesen der mir aus der Seele spricht.

    Liebe Grüße

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  39. Immerhin bin ich nicht alleine mit dem Problem der späten Schlafenszeiten.
    Den Mittagsschlaf haben wir eine Weile ganz ausfallen lassen. Mit dem Ergebnis, dass ich jetzt über mehrere Wochen nachts zwei Wache Kinder hatten, die noch schlechter schliefen als zu vor. Leg ich sie nun aber hin zum Mittagsschlaf halten die Kinder locker bis um 22 Uhr/23 Uhr durch. - Selbstbestimmtes einschlafen würde hier nicht funktionieren, da meine Tochter sonst aufbliebe bis ihr Vater Nachts gegen 2 Uhr nach der Arbeit nach Hause kommt. - Unser kleinster ist zwei Jahre alt und schläft noch im Gitterbett. Das hatten wir Test weise offen, aber ich habe meine Wohnung morgens kaum wiedererkannt. Denn statt zu uns kommen, fand er es spannender Schränke und Regale auszuräumen.

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  40. Danke für den Artikel! Der Tipp mit dem Austoben hat bei uns zumindest einige Monate lang funktioniert. Jetzt ist unser Sohn bald drei. Egal, ob er bei der Tagesmutti Mittagsschlaf macht oder wir ihn an diesen Wochenenden ausfallen lassen: vor 21.30 Uhr schläft er nicht. Er kann sich leider gar nicht selbst beschäftigen. Wir machen schon Einschlafbegleitung und lesen ihm vor (seit drei Monaten der Papa weil ich mit Kind zwei zu tun hab).Er fährt leider nicht runter und will immer "noch ein Buch" obwohl wir die Regel haben: Es gibt zwei Bücher. In der Folge gibt es jeden Abend Geschrei, bis zu einer halben Stunde. Oder er meint, er müsste jetzt Kacka machen- weil er dabei ein Buch angucken darf. Danach dann wieder Trotz und Geschrei weil er zu müde ist, sich den Schlafanzug selbst anzuziehen aber jede Hilfe verweigert. Auch beruhigen und gut zureden hilft da nichts. Er sitzt dann mit nackigem Po au dem kalten Fliesenfußboden und brüllt. Morgens kriegt man ihn nicht aus dem Bett und obwohl es immer später wird und alle schon ihre Termine nach hinten schieben, gibt es auch jeden Morgen Theater. Wieder darf man ihm nicht helfen (zieh ich ihm den Schal an, wird der sofort wieder ausgezogen,obwohl sein Kommentar zu meiner Aufforderung, den Schal anzuziehen ein "Kann ich nicht" ist), er selber wirft nur mit "will ich nicht" oder "kann ich nicht" um sich.
    Wir sind echt an unserer Grenze. Mein Mann nimmt sogar schon Ärger auf der Arbeit in Kauf um Sohnemann noch länger schlafen zu lassen und noch geduldiger und befürfnisorientierter aus dem Bett zu holen. Bringt dennoch nichts! Habt ihr irgendwelche Ideen? Wir sind mit unserem Latein am Ende!

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  41. Hurra- bei mir gleiches Problem. Die Kleine ist 29 Monate. Bei uns wird es trotz Winter immer später. 23 Uhr, 24 Ihr zum Teil. Ich muss eigentlich irgendwie Abends arbeiten. Keine Chance. Meine Umwelt macht ständig mich dafür verantwortlich (obwohl ich in der Tat alles von oben bereits anwende). Normal stört mich das nicht, aber wir wissen alle was Schlafmangel aus uns macht����
    Mir graut es jeden Morgen, da es im Kiga schon Probleme gibt, wenn wir nicht zum Morgenkreis pünktlich sind. Auch hier wird sie zum Mittagsschlaf hingelegt, bekannte Thematik.
    Wenn ich keinen Mittagsschlaf machen lasse, ist sie mitten in der Nacht 2-4 Stunden wach.
    Ich bin selbst an der Schule haha. Mir graut vor allem was kommt����

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  42. Ich habe tatsächlich auch gedacht, dass wir mit diesem Problem beinahe allein sind. Unsere Tochter (3,5) schläft seit einigen Monaten nicht vor 21:30 Uhr, meist erst 22:30 ein. Egal ob mit Mittagsschlaf (im Kindergarten) oder ohne (denn zu Hause bekomme ich sie nicht zum Mittagsschlaf). Natürlich würde sie dann gern bis 9 Uhr oder länger schlafen. Aber um 9 muss sie im Kindergarten sein. Dann wird es natürlich schwer, sie morgens pünktlich zu wecken. All die oben genannten Tipps haben wir intuitiv schon angewandt, bzw. gezwungenermaßen (Mittagsschlaf), aber dennoch... Mich beunruhigt das etwas. Ich weiß, dass Kinder jede Phase einmal durchmachen, aber seit dieser Zeit ist sie auch besonders zickig und ungehorsam.

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  43. Das mit dem schlafen gehen ist bei uns auch so eine Sache.... unsere große ist nun 2,3 Jahre alt und es dauert Abends oft 1 Stunde bis sie schläft! Wenn wir den Mittagsschlaf weglassen ist sie nachmittags so grantig dass sie wegen jeder Kleinigkeit weint. Sie schläft mittags auch nur ca eine dreiviertel Stunde! Wir sind auch vormittags sowie nachmittags mind 2 Stunden draussen und sie kann sich nach Herzenslust austoben! Abends sagt sie meist von selbst um halb sieben nach der jause dass sie ins Bett möchte. Haben wir dann unser abendritual mit Buch vorlesen Tag durchbesprechen usw durch ist es auch ca halb acht und es geht ab ins Bett .... trotzdem sitzen mein Mann oder ich täglich mind 1 Stunde mit Hand halten an ihrem Bett und begleiten sie in den Schlaf bei abgedunkelten Zimmer mit leiser schlafmusik und nachtlicht! Das begleiten ist auch ok für uns und auf Klo gehen, Hunger, Durst o. Ä. Hinauszögerungsversuche gehen wir garnicht weiter ein.... ich weiß einfach nicht was noch helfen könnte um das einschlafen ein bisschen zu beschleunigen.... 1 Stunde dauert uns einfach zu lange.... nachdem ich nachts auch alle 3 Stunden ca wach bin um unsre kleine zu stillen die jetzt 3 Monate alt ist hab ich so selbst abends kaum Zeit um mal zur Ruhe zu kommen oder Zeit mit meinem Mann zu verbringen!
    Bin für jeden Rat dankbar!
    Liebe Grüße Winky

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  44. Hallo Winky,
    ich kenne das Problem gut, sowohl von mir als auch von meinem Kind (im Moment 3 Jahre). Ich habe dann zu diesem THema viel gelesen. Es ist offenbar so, dass jeder eine indiduelle vom Körper vorgegebene Schlafzeit hat (der eine später und der andere früher). Weicht man von dieser ab, so kann man schlecht einschalfen. Das kann angeblich sogar gesundheitliche Folgen haben.
    Vielleicht ist eurem Kind die Schlafzeit auch einfach zu früh. Da wir im Moment nach Sommerzeit leben, steht zwar auf der Uhr halb acht, wenn sie ins Bett geht. Für den Körper ist es aber weiterhin halb sieben.
    Habt ihr mal probiert, eure Schlafzeit insgesamt als Familie einfach nach hinten zu legen? Also, dass euer Kind einfach eben ein oder zwei Stunden später ins Bett geht (mal ausprobieren, wann sie gut einschalfen kann) und ihr als Eltern dann ebenso später schlafen geht, dann habt ihr die gleiche Zeit zusammen am Abend. Und dann steht ihr alle morgens um die gleiche Zeit später auf.
    Meine Familie hat auch eine recht spät liegende natürliche Schlafzeit. Soweit wir können, ignorieren wir auch die Sommerzeit, da man in dieser noch eine Stunde früher schlafen müsste. Das heißt, wir leben Zuhause nach Normalzeit: Unsere 3-jährige Tochter geht ca 21:30 Uhr nach Normalzeit ins Bett (in der Sommerzeit nenn wir das 22:30 Uhr) und wacht ca 8:30 nach Normalzeit auf (nach Sommerzeit 9:30). Mein Mann und ich schlafen zwischen 0:00 und 8 Uhr nach Normalzeit (also in der Sommerzeit wird es 1-9 Uhr genannt). Wir haben also noch genug Zeit zu zweit, wenn sie im Bett ist, können alle ohne Probleme einschlafen und brauchen früh keinen Wecker. Seit wir das so machen, haben wir übrigens auch keine Tagesmüdigkeit oder Kopfschmerzen mehr. War und ist eine Herausforderung, das in unserer Gesellschaft als arbeitender Mensch zu organisieren, hat aber alle Probleme um Schalf und Müdigkeit gelöst. Ich kann nur empfehlen, das mal auszuprobieren. Arbeitet ihr wegen Corona auch gerade von zuhause? Das würde ja so ein Experiment ermöglichen.
    Viele Grüße,
    Manuela

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  45. Danke für deine Antwort! Ja das hab ich auch schon mal gelesen.... aber wie lange hat das gedauert bis eure Tochter da einen Rhythmus drin hatte? Wir haben das auch schon versucht für 1 Woche ca.... Sie schläft dann zwar in einer dreiviertel Stunde ein anstatt nach 1er aber sie steht trotzdem zwischen 6 und 7 auf.... sogar eher noch früher und schläft dann mittags länger.... was ich gerade im Winter sehr blöd gefunden hab weil sie dann meist erst wieder munter wurde wenns schon wieder fast dunkel geworden ist.... kennst du das Problem auch? Wir haben dann beschlossen dass das eigentlich keine Option für uns ist wenn wir nachmittags dann nicht mehr raus können.... ja mein Mann arbeitet zur Zeit wegen Corona von zu Hause aus und ich bin sowieso noch in karenz... wenn er wieder arbeiten muss ist er sowieso von Montag bis Donnerstag garnicht zu Hause. Derzeit können wir gut experimentieren und vl versuchen wir es nochmal mit später schlafen gehen...
    Liebe Grüße Winky

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  46. Wacht denn eure Tochter ganz allein zu dieser frühen Uhrzeit auf oder ihr steht ihr oder einer von euch zu dieser Uhrzeit üblicherweise auf? Unser Kind kann recht lange schlafen, aber wenn regelmäßig morgens zu einer bestimmten Zeit "Unruhe" im Haus ist (z.B. weil wir wegen Arbeit aufstehen mussten) oder wir sie wegen Kita wecken mussten, dann fängt sie auch an, zu dieser Zeit regelmäßig aufzuwachen, auch wenn sie eigentlich noch nicht ihre übliche Schlafdauer erreicht hat. Das merkt man dann daran, dass sie tagsüber grantiger ist (eher eingeschlafen abends ist sie deshalb übrigens nicht). Das dauert dann schon immer 1-2 Wochen, bis sie wieder regelmäßig ausschläft.
    Das Problem mit dem Mittagsschlaf hatten wir auch. Bei uns war das so: Wir hatten sie zum Mittagsschlaf immer hingelegt, aber eher weil man das eben so macht, nicht weil sie uns müde erschien. Es hat dann ewig gedauert bis sie eingeschlafen war (da waren wir manchmal inzwischen selber fast eingeschlafen) und dann hat sie solange geschlafen, dass wir sie wecken mussten, damit sie nicht bis zum Abendbrot schläft. Der Nachmittag war futsch und sie ist abends noch später eingeschlafen. Wir haben daher den Mittagsschlaf dann einfach weggelassen. Und dann hat es auch mit dem Nachtschlaf super funktioniert. Abend schlief sie schnell ein (wenn auch zu einer für Kinder everhältnismäßig späten Stunde) und schlief lange (auch morgens). Es gab zwar dann eine paar Wochen, in denen sie zum späten Nachmittag ab und zu mal eine "grillige" Phase hatte. Da haben wir dann statt eines Mittagsschlaf eine "Ruhezeit" gemacht, in der wir uns ca. 1/2-1h ruhig mit ihr hingesetzt haben, gekuschelt, Musik gehört, aber ohne das Zimmer abzudunkeln, das suggeriert dem Körper nämlich vermeintlich es sei Nacht und kann daher den Schlaf-Wach-Rhythmus durcheinanderbringen. Wir haben ihr das auch so erklärt, dass es nur zum Entspannen ist. Das hat dann auch geholfen. Nach ein paar Wochen hatte sich das aber auch gelegt, so dass wir mittlerweile auch keine Ruhezeit mehr brauchen.
    Ich habe schon oft gelesen, dass Eltern diese Feststellung machen, dass der Mittagsschlaf Nachtschlafprobleme hervorruft. Es gibt sogar Studien, die das belegen.
    Lies mal hier nach: https://www.welt.de/gesundheit/article137773041/Mittagsschlaf-stoert-die-Nachtruhe-der-Kinder.html
    Vielleicht hilft euch das ja.

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    1. Dankeschön! Ja sie wacht um diese frühe Uhrzeit von selbst auf.... Sie wird nachts sowieso zwischen 11 und 3 munter und kommt dann zu uns ins Bett (letzte Nacht sogar erst um halb 6 xD yeah) dann wird sie als erste so gegen halb 7 munter und weckt uns indem sie mir oder meinem Mann übers Gesicht streichelt oder uns in den Mund gteift oder in die Nase bohrt.... sehr toll zum munter werden:-P und dann muss einer von uns um spätestens halb 8 aus dem Bett....
      Beim Mittagsschlaf schläft sie in einerViertelstunde ein und wird selbst ca nach einer dreiviertel stunde bis Stunde munter!
      Das mit der Mittagsruhe hört sich sehr interessant an.... das werden wir mal versuchen! Danke für den Tipp!
      Liebe Grüße Winky

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  47. Ich finde es lustig alle haben die gleichen Probleme und denken das sie am ärmsten dann sind. Dann lege ich noch mal einen drauf:

    Unser Junge 2,5 ist schon immer spät eingeschlafen bis er laufen konnte (mit einem Jahr) war 21.00 schon absolute Ausnahme eher so um 23.00. Dann haben ihm die Großeltern mit 1,5Jahren vor den Fernseher gesetzt. Meine Frau hat mitgemacht damit sie mal duschen kann. Auf Zähneputzen hatte er noch nie Bock desshalb kamen dann die Handyvideos (Zahnputzvideos) hat ein Paar Wochen funktioniert dann schlief er um 24-01Uhr ein, jetzt mit 2,5 will er mindestens 3x täglich "Zähnepuzen". Er weiß komplett wie YouTube funktioniert, wie man die Werbung wegdrückt sich Videos aussucht. Die Zahnbürste ist nur als Alibi im Mund. Und stirbt jedesmal wenn man will das er aufhört oder man ihm das Teil wegnimmt. (OK ab und zu funktioniert es neben ihm zu spielen und so sein Interesse an der Realität zu wecken) Angeblich steht meine Frau um 8-9uhr mit ihm auf. Wenn ich Zuhause bin schlafen alle bis um 11.00. Wenn ich Arbeite gehe, geht meine Frau meiner Meinung nach um 17uhr das ersten mal am Tag mit ihm raus für eine Stunde, damit ich nicht böse bin wenn ich nach Hause komme, und mich darüber aufrege, dass die beiden noch nicht draußen waren. Um langsam zum Ende zu kommen, unser Junge schläft im Moment um 03.00Uhr Morgens ein. Schläft bis um 11.00, macht Mittagsschlaf von 17/18.00 bis 20/21.00Uhr.

    Ein toller geregelter Tagesablauf...

    -seit Beginn der Pandemie (
    also seit dem Mama noch mehr Angst um ihr Kind hat) isst er nicht mehr richtig, hat überhaupt kein Interesse! Hier und da nen Keks oder 2-7 Löffel von 3 verschiedenen ausgewählten Speisen die er alle par Tage mal nicht nur anschaut.(das mit dem nicht Essen macht Mama natürlich noch mehr Angst)

    -Kein Kindergarten / ok Corona ist auch dran schuld, denn eigentlich sollten die Großeltern tagsüber aufpassen (bzw ihn vor den Fernseher setzten)
    &
    Eine Diplompädagogin mit einem Einser Abschluss (das heißt Papa hat kein Mitspracherecht weil keine Ahnung) nutzt jede freie Minute um Kinderklamotten zu bestellen die sie nicht braucht weil sie mit dem Kind eh nicht rausgeht. Und in der 85 qm Wohnung sind geschätzte 30qm nicht begehbar weil voll mit Kartons voller Klamotten und Spielzeug.. seit 2 Jahren keinen Besuch gehabt (weil es einfach nur peinlich wäre) (Messis auf hohem Niveau)....

    Und ich ärgere mich das ich nur 10 Stunden und 45 Minute arbeiten darf,denn da habe ich wenigstens meine Ruhe und normale Menschen um mich rum.
    (Mache ich natürlich nur im Ausnahmefall denn am liebsten gehe ich auch nur 6 Stunden arbeiten)

    ...deswegen wird sie nur 5 Stunden arbeiten gehen, wenn sie wieder in ihren Beruf zurückkehrt..

    Familienberatung waren wir schon
    (Keine Kompromissbereitschaft erkennbar)

    -Starke Eltern, starke Kinder- Kurs an 10 Abenden besucht (da haben die Großeltern sich doch wirklich mal bequemt auf ihren Enkel aufzupassen)
    -es wurden da Punkte genannte (die ich schlüssig fand) die zu entwicklungshemmenden Verhalten gehören sollen.
    Kennt sie alles, trifft nicht zu....

    !!!So der nachste bitte!!!

    Schlimmer geht bekanntlich immer....

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  48. Hallo funktioniert die Kommentarfunktion überhaupt noch?

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  49. Ich wollte nur auf einen Fehler im Text hinweisen. Es ist keineswegs so, dass die Erzieher die Kinder wegen der Pause schlafen lassen. Es ist ein Grundbedürfniss des Menschen nach Ruhe und Schlaf. Und deshalb geht es nicht, oder eben nur in Ausnahmefällen, dass Kinder geweckt werden oder sie sogar ganz vom schlafen abgehalten werden. Es gibt durchaus auch Kinder ?auch in der Krippe), welche nicht mehr schlafen wollen und die dann alternativ ein Ruheangebot bekommen.

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  50. Mich überzeugt der selbstbestimmte Schlaf- sowie Toben-am-Abend-Ansatz, zumindest für kleine Kinder, nicht. Bei unserem älteren Sohn (2,5) war seit jeher der Grad zwischen Müde-und-Schlafen-Können und Zu-Müde-Schreien-bis-Umfallen sehr schmal und wir arbeiten täglich daran, diesen Mittags (noch) und Abends rechtzeitig zu erwischen, um das große Chaos abzuwenden. Dieses zieht unserer Moral nämlich die Schuhe aus. Dazu halte ich allabendliche Schreiphasen nicht für artgerecht und es kommt mir befremdlich vor, dies auszuhalten. In der Regel ist die optimale Uhrzeit für seinen Schlaf gegen 18-19 Uhr (bei wach werden um 6). Davor (ab 17 Uhr) klappen Routinen wie Zähne putzen prima, es gibt keinen Streit aber ganz viel Zeit miteinander, beim Lesen oder kuscheln. Unser Sohn darf wenn er noch nicht schlafen kann nach allen Ritualen gerne noch singen oder erzählen, (wenn es ab dem Frühjahr hell ist) in sein Buch gucken, aber unser Bettbegleiter 'schläft'. Wir wiederholen dann allenfalls noch murmelnd 'Jetzt schlafe ich. Leg Dich doch zu mir, wenn Du müde wirst'. Das fluppt meistens sehr gut und ohne Hindernisse. Wird es zu spät - prost Mahlzeit - dann gehen weder Routinen wie Zähne putzen oder Aufräumen noch der Schlaf selbst und es wird bis in die Puppen gewurmelt und lamentiert oder im schlimmeren Falle geschrien.
    Wir schlafen im Familienbett und täglich fällt mindestens einer von uns vor Erschöpfung mit um. Unsere erstes Hindernis, rechtzeitig ins Bett zu kommen, ist meist das wir dann selbst den Tag nicht schnell genug abschließen können (Privates, Hausarbeit & Co.). Uns wie unseren Sohn helfen an manchen Tagen kindgerecht gestaltete Listen mit Bildern von allen Routinen um den Abend etwas schneller und kooperativer durchzugehen. Uns Erwachsenen hilft dies auch, nicht ständig unabsichtlich den Rhythmus zu ändern (was auch nur zu Schwierigkeiten geführt hat) und unser Sohn sucht die Verantwortung für manchmal lästige Routinen nicht bei uns, was seine Kooperationsbereitschaft deutlich steigert. Dazu versuchen wir, Erwachsnen-Tätigkeiten, die am Abend stets noch erledigt werden wollen, anders in den Tag zu integrieren, damit es nicht zu spät wird.
    Mein Mann hat das Abends toben auch eine Zeit lang versucht, ist aber an schlimmen Schreiphasen gescheitert. Zumal er dann oft in Streit mit unserem Sohn geraten ist und dies schlecht ausging. Dieses Experiment hat er dann beigelegt. Sicherlich schaffen wir es nicht täglich, rechtzeitig den Abend zu beginnen. Insgesamt läuft unser Zusammenleben so aber viel friedlicher ab und unser Sohn ist Abends wie auch über Tag sehr viel kooperativer.
    Ich plädiere insofern für die unbequemere Variante - den Tag strukturieren. Für Erwachsene und Kind.

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  51. Hallo ...... Als 70 jährige Großmutter bin ich nun während der Covit 19 Zeit voll im Einsatz!!!! Zwei unserer acht Enkel sind Berufsbedingt sehr viel hier zum übernachten.... Vier und sechs Jahre alt, laut Eltern sehr spät einschlafend, schaffen dies zuhause auch nicht vor dreiundzwanzig Uhr.
    Kuscheln! Mit ins Bett nehmen, nix klappt. Heute noch ca 8 KM gelaufen, Roller gefahren, sie sind putzmunter!!!!!???? Habe vier Kinder neben zwei Betrieben erzogen, ich hatte einen Arbeitstag von über siebzehn Stunden , 19:30 h jedoch waren unsere Kinder im Bett!!!!! Eswar Ruhe ..
    Der sechsjährige wird Schüler, was passiert dann????? Mir bereitet das sehr große Sorgen, so ohnmächtig zu sein..

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  52. Hallo zusammen,

    Der Beitrag ist heute so aktuell wie 2016. Bei uns ist es auch so, dass die Kita aus pädagogischen Gründen nicht weckt. Verständlich insofern, als kleine Kinder, die einschlafen, oft wirklich noch Schlaf brauchen.

    Bei uns ist es nun so, dass der kleine fast Zweijährige um 20:30 Uhr ungefähr ins Bett gehen würde, wenn er richtig müde wäre. Seit er offensichtlich mit weniger Mittagsschlaf auskommt (1 Stunde 15-1 Stunde 30 maximal reichen völlig), ist fast jede Minute Mittagsschlaf darüber hinaus ein Garant für ein abendliches Spätprogramm. Geschlafen wird dann frühestens um 21:30 Uhr, manchmal auch erst um 22:30 Uhr. Der Bedarf nach einem längeren Mittagsschlaf entsteht meist nach Sonderereignissen wie sehr lebendigen Tagen, an denen er abends erst außer der Reihe spät einschlafen konnte. In der Regel stellt sich der Rhythmus wieder ein, wenn wir am Folgetag den Mittagsschlaf trotzdem in Maßen begrenzen, damit alles wieder ins Lot kommt. Leider funktioniert genau das nicht, wenn die sonst äußerst kindgerechte Kita am Folgetag ihre eigene Agenda verfolgt. Eine Endloskette: langer Mittagsschlaf - später Nachtschlaf entspinnt sich.

    So sehr ich die Kita und das Ringen um ihr pädagogisches Konzept verstehe (wahrscheinlich auch, um Einzeldiskussionen zu entgehen), so sehr vermisse ich dort, das eigene Konzept einmal umgekehrt zu sehen. Wenn der Nachtschlaf sich bei einem Kind bekannterweise nach langem Mittagsschlaf stark verkürzt, ist das Kind auf jeden Fall am nächsten Tag müde, da die Fremdbetreuung nun einmal ungünstigerweise die Aufstehzeit vorgibt und ein Ausschlafen nicht möglich und ist. Das Kind ist also vormittags müder als es sein sollte. Es schläft deswegen nach vormittäglicher Müdigkeit auch wieder länger in der Kita - usw.

    Meine Erfahrung - und ich dachte, auch Stand der Wissenschaft- ist jedoch, dass ein ausgedehnter Nachtschlaf wesentlich wichtiger zu sein scheint als ein ausgedehnter Mittagsschlaf.
    D. h., das Kind verbringt mit dem Nicht-Wecken der Kita seine verschobenen sehr müden Stunden, und das sind ja auch für uns Große die anstrengenden und schwierigen Stunden am Tag, leider vormittags in der Fremdbetreuung. Durch verkürzten Nachtschlaf, den der sich einschleichende zu lange Mittagsschlaf ausgelöst hat. Schöner und vor allem kindgerecht erscheint es mir, wenn das Kind hingegen ausgedehnt ausgeschlafen in die Kita geht, einen ausreichenden, aber nicht übertriebenen Mittagsschlaf hält, um wieder frisch zu sein, und dann den müderen Abend mit der Familie zu Hause verbringen darf. Schließlich sollten wir als Familie für seine anstrengenden Zeiten besonders intensiv verfügbar sein, nicht die Fremdbetreuung. So gut das mit dem Mittagsschlaf bei der Kita gemeint ist - dieser Aspekt wird einfach nicht gesehen.

    Mich macht das traurig, denn ich würde es mir anders für unseren Kleinen wünschen. Ich kann ihn aber nicht schon zum Mittagsschlaf heim holen, weil ich noch bis 13:45 arbeiten muss.

    Momentan für mich nicht lösbar und wir versuchen irgendwie, das beste daraus zu machen.

    Geht das auch anderen so?

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  53. Vielen Dank für eure Seite!
    Ich habe noch nicht einen Satz gelesen, dem im widersprechen kann und ärgere mich über meine und Ehemanns bisherige Fehler...
    Da wir auch eine fast 3-jährige Eule haben, kenne ich diese Schlafprobleme nur zu gut.
    In einem anderen Artikel von dir bin ich darüber gestolpert, wie du schriebst, dass du dein Kind ins Bett bringen wolltest, weil du selbst müde warst und das auf sie projeziert hast. Und die Lösung war sie solange im Wohnzimmer spielen zu lassen, bis ihr selbst ins Bett gingt... Das hat mich stutzig gemacht, denn das ist ja ebenfalls ein von euch gewählter Zeitpunkt und die Situation ist genau die gleiche wie z.B. 2 Std zuvor, wenn Kind nicht müde ist oder nicht einschläft und Mama aber selbst schlafen will... ein Dilemma... da hilft ja auch Alleinspielzeit nicht, zumal das in jungem Alter auch nicht geht. Eine 2 -Jährige kann ich nicht einfach allein lassen und ins Bett gehen...

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  54. Hallo! Bei uns ist es genau das gleiche Thema - das gleiche Dilemma.

    Unsere Tochter (nun 2 1/2 Jahre) braucht schon von Geburt an wenig Schlaf, ist einfach der Typ Baby und Kind, "hochinteressiert", immer voll dabei und kommt nie zur Ruhe. Da waren auch Themen wie "Regulationsstörung" auf dem Plan.

    Sie war aber nie ein "Schreibaby", weil wir sie quasi immer Bauch an Bauch als Koalabär rumgetragen haben. Sie geht nun seit einem Jahr in die KiTa und freut sich natürlich riesig über das Gewusel von Kindern. Wir hatten noch gehofft, dass sie dadurch mehr Schlaf braucht: Fehlanzeige. Und der Schlafbedarf wird über die Jahre immer geringer, klar... wir hatten bereits ärztliche Schlafberatungen uvm.

    Konkret heißt das, dass wir Schlafprotokoll führen mussten, so wird der individuelle Schlafbedarf eines Babys / Kindes ermittelt. Man kann also einfach die Stunden aufschreiben, wie viel ein Kind in 24 Stunden schläft, das über 2-3 Wochen einfach mal ausprobieren. Unter dem Strich erfährt man dann den durchschnittlichen Schlafbedarf eines Kindes. Unser Ergebnis war: 11 Stunden Schlafbedarf in 24 Stunden.

    Wenn sie also in der KiTa 1,15 Stunden schläft, bleiben mit viel Glück noch 10 Stunden Nachtschlaf übrig. Und wisst ihr was? Der durchschnittliche Schlafbedarf eines 2 1/2 jährigen Kindes liegt tatsächlich bei 10 Stunden!! Unsere Tochter liegt leider absolut im Durchschnitt. Ja, auch sie geht erst um 21:30 ins Bett, steht aber "erst" um 7:00 Uhr in der Früh auf. Die Frage ist doch hier: Wenn andere Kinder um 19 Uhr ins Bett gehen, stehen die dann um 5 Uhr in der Früh auf? Meine logische Antwort: JA. Unsere Nachbarin erzählt immer ganz stolz, dass ihr 3 Jähriger schon um 19:30 ins Bett "fällt, da er einfach sooooo müde ist".... Ja, wir hören diesen 3-jährigen auch schon um 5 Uhr morgens durch die Wohnung laufen.

    Viele Grüße an die Oma in diesem Forum, Sie haben geschrieben, dass Sie ebenfalls ihre 4 Kinder um 19:30 Uhr ins Bett gepackt haben. Das mag funktionieren, aber leider stehen die lieben Kinder dann um 5 Uhr morgens auf der Matte. Unsere "Schlafberaterin" hat uns damals mitgeteilt, dass sie quasi nicht mit ihren Kindern in einem Hotel bleiben kann, da alle ihre Kinder (auch die großen!) um 6 aufstehen. Zu dieser Zeit gibt es im Hotel noch kein Frühstück, nur im Flughafenhotel. Wir konnten nur ahnen, wann die Schlaftherapeutin ihren 13 jährigen Sohn abends "schlafen legt". Ganz ehrlich: ich bin auch genervt vom späten Einschlafen, aber immer noch besser als um 5 in der Früh aufstehen.

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