woom bikes - leichter, bunter Fahrspaß

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Der erste Ort, an dem mir woom bikes unterkamen, war Instagram. Und zwar nervig oft. Andauernd schrieb irgendeiner meiner Freunde Lobenshymnen auf die neuen Räder aus Österreich. So leicht! So hübsch! So tolle Qualität! Ich verdrehte die Augen und klickte die Artikel wieder weg.

Ein paar Wochen später tauchte im Fahrradraum unserer Kita das erste kleine 16-Zoll-woom bike auf. Neugierig schlich ich drum herum. War es wirklich leichter als andere? Ich hob es hoch. Joah, schon...aber mei, sooooo viel leichter nun auch nicht. Ich schrieb die Marke woom in Gedanken ab. Nur eine gute Werbestrategie, offenbar.

Fast ein Jahr später ging das Uralt- Fahrrad meiner Tochter Fräulein Chaos kaputt. Da sie eigentlich mit dem Rad zur Schule fahren sollte, machte ich mir Gedanken, mit welcher Marke wir es ersetzen sollten. Ich schaute also genauer hin, wenn uns Schulkinder auf Fahrrädern entgegenkamen und stellte fest, dass viele davon diese komischen woom bikes hatten. Waren die Eltern alle auf die Werbung hereingefallen? Schick sahen sie schon aus, so viel stand fest. Aber konnten sie wirklich mehr als andere Räder? Als auch Fräulein Chaos Schulfreundin mit einem blauen woom ankam, geriet ich ins Zweifeln. Ihre Eltern sind nun wirklich nicht leichtgläubig, sondern eher konsumkritisch. Außerdem hatte die Familie nicht besonders viel Geld zur Verfügung, also wenn die Eltern ihrer Tochter ein 450 Euro teures Rad gekauft hatten, mussten sie gute Gründe dafür gefunden haben. Während die beiden Mädchen spielten, schaute ich mir das blaue 24-er Rad genauer an. Ich hob es hoch.... und war erstaunt. In dieser Größe war der Unterschied im Gewicht plötzlich total deutlich zu spüren. Ich fand das Rad federleicht. Holla die Waldfee!