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"Das Geschwisterbuch" und "Baby ist da" - zwei neue Wunschkindbücher erscheinen am 19.08.2020

Wir haben tolle Neuigkeiten für Euch: Die Wunschkindfamilie wächst weiter! Übermorgen, am 19. August 2020 erscheint unser dritter Ratgeber "Das gewünschteste Wunschkind aller Zeiten - Das Geschwisterbuch".

Endlich, möchtet ihr bestimmt sagen! Denn tatsächlich hat das Schreiben dieses unseres dritten Buches überraschend lange gedauert. Am 19. Januar 2018 (!) kündigten wir an, nun das Geschwisterbuch zu beginnen. Da Danielle gerade ihren Job gewechselt hatte und ich an der Schule stark mit meinen Schüler*innen eingespannt war, konnten wir jedoch immer nur die Ferien oder Urlaubstage nutzen, um uns dran zu setzen. Den ersten Teil unseres Buches schrieben wir vor allem in den sechs Wochen der Sommerferien. Doch Ende 2018, als das Manuskript eigentlich fertig sein sollte, wurde klar: Das geht so nicht. Für das Lesen der Sekundärliteratur, das Sichten der Studien, das echte Durchdenken der Probleme von Familien und das Erkennen wichtiger Zusammenhänge brauchten wir mehr Zeit, um unsere Gedanken in Ruhe schweifen zu lassen. Schreiben mag ein rein mechanischer Prozess sein, aber die Gedanken, die dahinter stehen, müssen einem erst einmal kommen. Sonst wird es kein Buch, das neuen Mehrwert bietet. Einfach nur Zusammenzufügen, was andere schon vor uns schrieben, wollten wir nicht. Wir wollten eure Augen öffnen. Das ist die längste Beziehung, die eure Kinder in ihrem Leben vermutlich haben werden, wert. Deshalb beantragten wir eine Kürzung unserer Arbeitsstunden bis auf das Minimum. Ab dem Sommer 2019 wurden diese genehmigt und wir konnten endlich an unserem Manuskript weiterarbeiten. Nun, da wir das Buch endlich in den Händen halten, wissen wir: Dieser Aufwand hat sich gelohnt!

In diesem Artikel geben wir euch einen kleinen Überblick über den Inhalt des Geschwisterbuchs, und auch eine super kurze Rezension unseres kleinen Pappbilderbuches, das zeitgleich auf den Markt kommt.



Die nachgeburtliche Geschwisterkrise

 
Geschwister haben sich lieb, hauen sich, streiten um die Aufmerksamkeit der Eltern - und treiben uns damit Schweißperlen auf die Stirn. In unserem neuen Buch soll es darum gehen, Eltern dazu zu befähigen zu erkennen, was ihre einzelnen Kinder gerade von ihnen brauchen, wie sie allen Kindern im Alltag gerecht werden und wann ihr eingreifen in Geschwisterstreit nötig und gut ist, und wann sie sich heraushalten sollten. 

Die erste große Herausforderung, die auf Eltern zukommt, ist die Begleitung der nachgeburtlichen Geschwisterkrise. Denn unsere Erstgeborenen freuen sich zwar auf das Baby, doch oft wissen sie nicht genau, was es bedeutet, ein Baby zu haben. Selbst bei bester Vorbereitung durch die Eltern kann der neue Alltag mit dem Baby ein Schock für das große Geschwisterkind sein. Vielleicht erinnert ihr euch daran, wie groß der Einschnitt in eurem Leben war, als ihr euer erstes Baby bekommen hattet? Viele Freund*innen haben euch sicherlich vorher erzählt, dass sich "alles ändern" wird mit Kind, und doch versteht man das Ausmaß hinter diesen Worten erst, wenn man das schreiende Baby im Arm hält und nicht weiß, wie man es jemals wieder schaffen soll, zu duschen. Nun, genauso geht es unseren Erstgeborenen: Sie haben gerade ihr erstes Baby bekommen! Und unter all die Freude darüber mischen sich Angst, Eifersucht und Überforderung mit der neuen Situation.

Die Erstgeborenen reagieren darauf unterschiedlich, je nach Charakter des Kindes. Einige werden aggressiv und kneifen und hauen, andere provozieren die Eltern, um Aufmerksamkeit zu erhalten, wieder andere werden selbst zum Baby und wollen umsorgt werden. Einige streben danach ,"Erster" zu sein, um darüber positive Rückmeldung und Selbsterwerterhöhung zu erreichen. Manche Kinder machen absichtlich Dinge kaputt, wieder andere werden leise und ziehen sich zurück. Und zu guter Letzt gibt es natürlich auch Geschwisterkinder, die gar keine Krise fühlen, sondern sich einfach nur mit aufrichtiger Liebe darüber freuen, nun ein Geschwisterkind zu haben.

All das auffällige Verhalten unserer Erstgeborenen in der nachgeburtlichen Geschwisterkrise ist ein Hilferuf und statt darauf mit Erziehung oder Strafen zu reagieren, müssen Eltern die Bedürfnisse hinter dem Verhalten erkennen und darauf reagieren. Auf das S.O.S. der Kinder können wir mit A.S.A. antworten: Aufmerksamkeit geben, Spielen und Aktiv Zuhören. Was genau diese Punkte bedeuten, haben wir ausführlich im ersten Teil unseres Buches erklärt.


Baby ist da - das Pappbilderbuch


Wenn ihr mit euren Erstgborenen ihre negativen Gefühle besprechen wollt, haben wir für euch eine Pappbilderbuch-Unterstützung parat.


Das große Geschwisterkind in unserem Buch heißt Toni. Wir haben diesen neutralen Namen ganz bewusst ausgewählt, so dass ihr das für eure Familie entsprechend anpassen könnt. Vielleicht ist bei euch Toni eine Antonia, weil ihr eine große Tochter habt? Oder Toni ist ein Anton, weil ihr einen Sohn habt. Auch das Baby in unserem Buch bleibt geschlechtsneutral, damit ihr das für euch anpassen könnt. Um das bildlich zu unterstützen, haben wir unseren wunderbaren Illustrator Günther Jakobs gebeten, die Farben des Buches jenseits von Rosa und Hellblau zu gestalten. Es ist ihm wunderbar gelungen!

Toni jedenfalls ist erst einmal glücklich, als das Baby endlich da ist. Doch mit jeder Situation auf den folgenden Seiten wird Tonis Angst und Wut sichtbarer. Toni will zu Mama, doch an Mama klebt das Baby. Papa bemüht sich redlich darum, Toni glücklich zu machen, mit ihr/ihm zu spielen und ihr/ihm Aufmerksamkeit zu gaben, doch Toni will nicht Papa, Toni will Mama! In ihrer/seiner Trauer und Wut malt sie/er sein Lieblingskuscheltier an und zerreißt ihr/sein Lieblingsbuch.... Ob Mama und Papa es schaffen, Toni in der nachgeburtlichen Geschwisterkrise aufzufangen, lest ihr dann am besten selbst.

Hier seht ihr einen kleinen Auszug aus dem Buch:

Auszug Bilderbuch "Baby ist da" Danielle Graf und Katja Seide

Die Unordnung in Tonis Wohnung hat Günther Jakobs übrigens direkt aus meiner (Katjas) Wohnung übernommen. ;-)

Für Eltern, die unsere Ratgeber-Bücher noch nicht kennen, fassen wir auf der letzten Seite des Pappbilderbuches kurz zusammen, warum die Entthronung unsere älteren Kinder so belastet und wie wir Eltern sie bestmöglich begleiten können. Diese letzte Seite richtet sich also exklusiv an die Eltern, nicht die Kinder. Dieses Element werden alle Wunschkind-Pappbilderbücher haben, denn wir planen eine ganze Reihe von ihnen. Wir wollen Conni Konkurrenz machen! Aber eben nicht so glattgebügelt, heteronormativ und bürgerlich, wie man es aus den Connibüchern kennt, sondern ehrlich, divers und beziehungsorientiert. Das Kind aus dem nächsten Pappbilderbuch könnt ihr übrigens schon in diesem Buch irgendwo entdecken! Von wem werden wir wohl als nächstes die Geschichte erzählen? Könnt ihr es erraten?

Geschwisterliebe anbahnen und erhalten


Doch kommen wir zurück zum Inhalt unseres Ratgebers über Geschwister. Nachdem wir im ersten Teil ausführlich erklären, was die nachgeburtliche Geschwisterkrise ist und wie man mit A.S.A. auf sie reagieren kann, wenden wir uns im nächsten Teil des Buches dem Aufbau und Erhalt einer guten Geschwisterbindung und -liebe zu.

Zunächst einmal sprechen wir darüber, wie man eine gute Bindung zwischen den Geschwistern anbahnt. Manchmal kommt das nämlich zu kurz, weil Eltern denken, dass sich diese Bindung sowieso entwickeln wird. Doch genauso, wie sich zwischen Eltern und Kind eine gute, tragfähige Bindung, oder eine unsicher-ambivalente oder gar gehemmte Bindung entwickeln kann, gilt das selbstverständlich auch für Geschwister. Deshalb gehen wir in unserem Buch darauf ein, wie Bindung entsteht und was wir als Eltern tun können, damit sich eine tragfähige, positive Bindung zwischen unseren Kindern entwickelt. Da das bei Bonus-Familien ebenso wichtig ist, gehen wir in einem Extra-Kapitel noch darauf ein, wie Patchworkeltern es schaffen, dass sich ihre Kinder kennen und lieben lernen.

Ist die Bindung zwischen den Geschwistern erst einmal geschaffen, gilt es, die zwischen ihnen entstandene Liebe zu erhalten. Hier gibt es für euch ganz konkrete Tipps für den beziehungs- und bedürfnisorientierten Alltag. Denn viele Streits und Probleme unter Geschwistern resultieren  aus unbedachten oder gut gemeinten Handlungen der Erwachsenen.

Wenn Eltern zum Beispiel vermehrt auf Wettbewerb als Erziehungmittel zurückgreifen ("Wer ist als erster angezogen?" , "Schau mal, wie toll deine Schwester ihr Zimmer aufgeräumt hat!") und sich damit eigentlich nur den schwierigen Alltag ein kleines bisschen erleichtern wollen - schließlich funktioniert dieses "Wer ist schneller fertig" ja ganz wunderbar bei Kindern und sie haben sogar Spaß dabei - dann kann es sein, dass sie unabsichtlich eine Konkurrenz zwischen ihren Kindern aufbauen, die das Zusammenleben dann in anderer Hinsicht schwieriger macht. Denn dann kommt es häufiger als nötig zu Stress zwischen den Kindern, weil der eine nicht aushalten kann, wenn der andere die besseren Noten mit nach Hause bringt, den hübscheren Freund hat, oder die vollere Müslischüssel am Frühstückstisch bekommt.

Auch das - in vielen Augen normale - Übergeben von Verantwortung an das ältere Geschwisterkind kann zu Problemen führen. Wenn die ältere Schwester oder der ältere Bruder andauernd auf das kleinere Geschwisterkind aufpassen soll, dann kann diese Machthierarchie zu schlechten Gefühlen führen. Die Älteren können genervt sein, dass sie ständig die kleinen "Nervensägen" an der Backe haben, die Kleineren können genervt sein, dass sie ständig auf die großen Geschwister "hören" sollen. Diese und andere Fallstricke im Alltag besprechen wir ausführlich und zeigen auf, wie sich das einfach lösen lässt.

Geschwisterstreit: Begleiten, oder nicht?


Am belastendsten ist für uns Eltern vermutlich ständiger Geschwisterstreit. Deshalb haben wir uns diesem ganz ausführlich im dritten Teil des Buches gewidmet. Geschwisterstreit kann zahlreiche Ursachen haben und es ist wichtig, diese zu kennen. Denn nur dann können wir Eltern souverän entscheiden, ob unser Eingreifen vonnöten ist, oder nicht.

Einige Arten von Geschwisterstreit sind wichtig, damit unsere Kinder sich in sozial-emotionaler Hinsicht weiterentwickeln. Wenn wir in diese Art von Streit schlichtend und begleitend eingreifen, dann nehmen wir unseren Kindern die Chance, zu wachsen. Andere Arten von Streit bedürfen jedoch unserer elterlichen Begleitung und dann wäre es fatal, unsere Kinder damit allein zu lassen. Denn dann kann es zu einem massiven Ungleichgewicht zwischen den Kindern kommen, wenn immer der (körperlich) Stärkste gewinnt. Dieses Ungleichgewicht führt zu weiterem Streit, und manchmal sogar zu Hass. Diesem schwierigen Thema - Hass - haben wir ein eigenes, sehr tiefgehendes Kapitel eingeräumt. Darin stellen wir Fragen, mit denen ihr eruieren könnt, ob der Streit eurer Kinder schon in Richtung Hass und Mobbing geht, und geben am Ende detaillierte Handlungsoptionen für Eltern, die sich dem Hass eines ihrer Kinder gewaltfrei und doch kraftvoll entgegenstellen wollen.

Der größte Anteil von Geschwisterstreit lässt sich jedoch sehr viel einfacher lösen und bedarf solcher dort aufgeführten Maßnahmen nicht. Aber da das Thema Geschwisterhass in so vielen Büchern einfach negiert wird, war es uns ein Anliegen, ihm doch Raum zu geben.

Viel öfter kommt es jedoch vor, dass sich Geschwister um den Platz am Fenster im Bus streiten, um den rosa Becher am Frühstückstisch, wem als erstes die Zähne geputzt werden, welchen Film die Familie am Abend guckt oder welcher Spielplatz besucht wird. Außerdem gibt es sehr viel Streit um die Aufmerksamkeit der Eltern, und Streit, weil die kognitiven oder sozial-emotionalen Kompetenzen eines der Kinder noch nicht weit genug entwickelt sind. "Eingreifen, oder nicht?" wird daher die zentrale Frage in diesem Teil des Buches, und um euch einen guten Überblick zu geben, haben wir dafür ein Fließdiagram entwickelt. Ausgehend von der Frage: "Habe ich gerade Kraft genug, diesen Streit ggf. zu begleiten? Ja/Nein" werden euch von uns entwickelte Leitfragen in diesem Fließdiagram hoffentlich zuverlässig zu einer Entscheidung für oder gegen das Eingreifen führen. 
Brüder, Jungen, Familie, Kinder, Glücklich, Geschwister

 

Streit fair zu begleiten ist schwer 


Im daran anschließenden letzten Teil des Buches geht es darum, dass es uns Eltern aufgrund unserer eigenen Vorgeschichte, unseren Ängsten, unserer manchmal unterschiedlichen Bindung zu unseren Kindern oder auch unserer eigenen Geschwisterposition schwer fällt, Streit fair zu begleiten. Um ehrlich zu sein, war dieser Teil des Buches gar nicht geplant. Er ist entstanden, weil uns beim Auswerten der Probleme, die wir unseren Beratungen häufig besprechen, auffiel, dass die Reaktion der Eltern während eines Geschwisterstreitts nicht selten dazu führt, dass sich das Verhältnis der Kinder auf lange Sicht verschlechtert.

Blöderweise passiert das auf einer den Eltern ganz unbewussten Ebene. Es kann z. B. passieren, dass man, weil man selbst Zweitgeborene ist, bei Streiten die Sicht des kleineren Kindes besser verstehen kann und deshalb in dessen Sinne den Streit zu schlichten versucht. Nicht aus böser Absicht heraus, sondern quasi unsichtbar geführt von den Fäden der eigenen Vergangenheit. 

Auch unsere kollektive Erziehungsvergangenheit führt uns manchmal in die Irre. Gut zu erkennen ist das, wenn das Verhalten des einen Kindes uns dazu bringt, unsere Kinder in Gedanken in "das Brave" und "das Anstrengende" einzuteilen und wir es irgendwie ungerecht finden, uns dem "Anstrengenden" zuzuwenden, wenn doch das "Brave" es eigentlich verdient hätte.

Konkret besprechen wir da den Fall einer Mutter, deren mittleres Kind regelmäßig in Supermärkten Wutanfälle bekommt und die das Gefühl hat, diese Wutanfälle nicht begleiten zu wollen, weil die große Schwester und das kleine Baby, die leise sind, dann abwarten müssten. Die Mutter hat das Gefühl, dass das Mittelkind sich zusammenreißen sollte, und lernen sollte, Rücksicht auf andere zu nehmen. Warum das so nicht stimmt, und was die Mutter in solchen Situationen tun kann, um handlungsfähige Leitwölfin zu bleiben, könnt ihr dann in unserem Buch lesen.

Auch, wenn ein Geschwiserkind behindert, chronisch krank, oder palliativ erkrankt ist, kann eine Begleitung von Geschwisterstreit für die Eltern schwierig werden. Denn eigentlich gilt in beziehungs- und bedürfnisorientierten Familien ja der Leitsatz, dass Bedürfnisse miteinander abgewogen werden, und das, das am schwersten wiegt, zuerst befriedigt wird. Was tun aber, wenn durch eine Behinderung die Bedürfnisse des einen Kindes scheinbar immer am schwersten wiegen? In diesem Kapitel haben wir eng mit den Eltern von Josef, der nur 22 Monate alt wurde, zusammengearbeitet, um diese Frage zu beantworten. Danke dafür, Anne und Uli

Director´s Cut des Buches


Dieser nicht geplante, aber wichtige, letzte Teil unseres Buches hat dazu geführt, dass wir den eigentlichen letzten Teil herauskürzen mussten. Das Buch wäre sonst zu lang geworden. Eigentlich wollten wir euch am Ende des Buches praktische Tipps geben für Situationen mit mehren Kindern, die alle Eltern dieser Welt häufig zum Schwitzen bringen.

Wie schafft man es, mehrere Kinder gleichzeitig zum Schlafen zu bringen? Wie geht man mit mehr als einem Kind einkaufen, ohne, dass danach der gesamte Laden in Schutt und Asche liegt? Wie plant man Ausflüge, wenn das unterschiedliche Alter der Kindes es schwierig macht, auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen? Wie schafft man es, drei Kinder gleichzeitig zum Training zu bringen, wenn die Anfangszeiten ähnlich sind, aber die Orte über zigKilometer voneinander entfernt liegen? Wie kann man die Bedürfnisse aller ausreichend erfüllen? Welche geghen vor? Und wie meistert man Besuche bei heiklen Orten wie Restaurants oder kinderlosen Freunden?

Die Antworten auf diese Fragen findet ihr nun leider nicht mehr im Buch. Aber! Ihr findet sie als Miniserie im Podast und als Miniserie im Blog. Halleluja! Wenn unser Ratgeber also der Hauptfilm ist, dann bekommt ihr mit dem Podcast und der Blogserie die herausgeschnittenen Szenen zu sehen: Quasi den Director`s Cut auf der Special Features DVD. Wie cool ist das denn, oder? 

Bücher vorbestellen


Wenn ihr Lust auf unsere neuen Bücher bekommen habt, freuen wir uns, wenn ihr sie vorbestellt. Für euch ist das gut, weil ihr dann auf jeden Fall ein Exemplar der begehrten ersten Auflage bekommt, denn die wird blitzschnell weg sein. Da es schon so unglaublich viele Vorbestellungen gibt, wurden die Druckmaschinen schon vor dem Erscheinen für die zweite Auflage wieder in Betrieb genommen. Für uns ist eine Vorbestellung gut, weil ihr damit unsere Arbeit wertschätzt. Denn wenn ihr die Bücher (oder eins der Bücher) vorbestellt, dann sagt ihr uns quasi: "Wir glauben ungesehen, dass euer Buch gut ist!" Solches Feedback macht uns furchtbar glücklich. Wir freuen uns aber selbstverständlich auch, wenn ihr die Bücher später erst kauft, euch von Freund*innen borgt oder in Bibliotheken ausleiht. Hauptsache sie werden gelesen.

Wenn ihr bestellen wollt, dann unterstützt bitte unbedingt euren lokalen Buchhandel und geht ins kleine Buchlokal nebenan. Gerade in diesen schwierigen Zeiten ist es solidarisch, die kleinen Buchläden zu unterstützen, da sie durch die Corona-Schließungen hart getroffen wurden. Solltet Ihr jedoch trotzdem online vorbestellen  wollen, vielleicht, weil es in eurem Ort keinen Buchladen gibt, unterstützt ihr uns, wenn ihr das über einen Klick auf Links in diesem Artikel macht.

Es handelt sich um Affiliate-Links - für jede Bestellung bekommen wir eine kleine Provision von Amazon, die wir nutzen, um uns mit Fachliteratur für unsere Bücher einzudecken. Für Euch entstehen selbstverständlich dabei keinerlei Nachteile oder Mehrkosten. Gefallen euch die Bücher, dann hinterlasst gern eine Rezension auf Amazon. Wir wissen, Amazon ist der Teufel, leider nutzen das trotzdem sehr viele Menschen und die Bewertungen dort sind für Autor*innen ultra wichtig. Ich meine, wirklich, wirklich wichtig. Je mehr gute, ausführliche Rezensionen wir dort haben, desto eher kaufen das Buch auch Menschen, die von beziehungs- und bedürfnisorientierter Elternschaft bisher noch nicht so viel gehört haben. Und das wäre einfach fantastisch.

Schaut gerne auch regelmäßig bei uns auf Facebook und Instagram vorbei - dort werden wir zum Erscheinungstermin natürlich signierte Exemplare verlosen. Wir haben übrigens auch einen Twitter-Account, ich finde, der ist furchtbar unterfolgt - noch nicht einmal 8000 Follower, ich meine, wo seid ihr denn alle?! Über Twitter kann man besonders gut mit mir quatschen, ehrlich! Und es sind auch schon einige meiner engsten Freundschaften über Twitter entstanden....

Macht es gut, bleibt gesund, seid lieb zueinander und haltet eure Liebsten gut fest!

Herzliche Grüße, eure Katja und eure Danielle

8 Kommentare:

  1. Yeah, herzlichen Glückwunsch zu euren neusten Buchbabys. Da mein Buchhändler des Vertrauens mir die Bücher schon bis Samstag liefern konnte, habe ich schonmal ins Bilderbuch reingelunscht. Und das ist wirklich ganz bezaubernd geworden <3

    Alles Liebe,
    Nadine

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  2. Zwei tolle Buch-Babys! Bin gerade in der Hälfte des Geschwister-Buchs angelangt und hoffe, es bald rezensieren zu können. Das Baby-Buch ist auch ganz wunderbar und schon vorgemerkt als Geschenk für eine liebe Freundin! :)

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  3. Ich habe soeben das Pappbilderbuch als Baby-Geschenk für unsere Freundin und Patentante abgeholt. Ich danke euch für die tollen, realistischen Bilder, auf denen zu sehen ist, wie ein Kinderhaushalt aussehen darf. Das Geschwisterbuch liegt ebenfalls auf meinem Nachttisch :) Viele liebe Grüße Nadine

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  4. Hallöchen, ich freu mich sehr auf und über eure neuen Bücher! Wird denn in eurem Geschwister Buch auch auf Zwillinge eingegangen? Meist ist das ja doch noch mal eine ganz andere Nummer als "normale" Geschwister. Ganz liebe Grüße! :)

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  5. Hallöchen!
    Wenn ich über die Stichworte auf "Dauerstillen" klicke, lande ich hier. Muss das so?
    Liebe Grüße!

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  6. Gibt es das Geschwisterbuch auch auf Niederländisch? Wenn ja wo kann ich das finden?

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  7. Hallo. Ein sehr hilfreicher Artikel?

    Wir haben im Moment ein paar Probleme mit Verlustängsten bei unsere dreijährigen Tochter. Sie wird in 6 Wochen große Schwester und freut sich glaube ich auch darauf. Aber seitdem der Bauch deutlich wächst, wachsen auch ihre Verlustängste an Personen und Dingen... Ich vermute, dass es Ausdruck ihrer Unsicherheit bezüglich der kommenden Ereignisse ist?

    Es begann damit, dass sie plötzlich nicht mehr in die Kita gehen wollte, was sehr untypisch für sie ist. Auch mag sie sich kaum noch von ihren Freunden nach dem Spielen trennen und es gibt jedes Mal viele Tränen. Es geht mittlerweile soweit, dass sie Leere Joghurtbecher nicht wegschmeißen möchte und wir die Pfandflaschen nicht wegbringen sollen, weil sie sie sonst so sehr vermisst. Wenn wir mit ihr die Situationen in ruhiger Minute besprechen wollen, fängt sie jedes Mal sofort wieder an, bitterlich zu weinen und man bekommt sie kaum geröstet. Ich bin langsam echt ratlos, wie ich ihr helfen kann, ohne jedes kleine Ding aufheben zu müssen.

    Vielleicht habt iht ja einen Rat?
    Vielen Dank :)

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