tag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post2515590730098777030..comments2023-04-20T11:12:56.896+02:00Comments on Das gewünschteste Wunschkind: Mein Kind hat Angst - was tun bei kindlichen ÄngstenDas gewünschteste Wunschkind aller Zeitenhttp://www.blogger.com/profile/12466200871522621881noreply@blogger.comBlogger59125tag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-3854223705379114622022-11-24T08:19:12.980+01:002022-11-24T08:19:12.980+01:00Hallo!
Ich bin begeisterte Leserin eurer Bücher un...Hallo!<br />Ich bin begeisterte Leserin eurer Bücher und eurer Seite. Viele Artikel haben mich schon weiter gebracht. Aber zur Angst habe ich eine ganz konkrete Frage: Meine Tochter (7)hat eine regelrechte Phobie gegen Ärzte/innen, egal welches Fachgebiet. Sie wird total hysterisch, klammert sich an uns und lässt nichts mit ihr machen. Es ist schlichtweg unmöglich sie zu untersuchen. Gutes zureden, Belohnung und Co helfen nichts. Wir sind wirklich schon verzweifelt. Vielleicht habt ihr einen Tipp für uns?!<br />LG Irene Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-56059748754967602932022-07-05T08:47:13.869+02:002022-07-05T08:47:13.869+02:00Ja, das ist stimmig und ich hoffe, alle Mütter erk...Ja, das ist stimmig und ich hoffe, alle Mütter erkennen das.<br />Als wir in unser Haus einzogen wollte meine 5jährige Tochter alleine in ihrem neuen Zimmer schlafen. Für meine 2jährige Tochter brach eine Welt zusammen. Sobald mein Mann und ich zu Bett gingen, kam sie.<br />Bis sie 4 J. alt war, da wurde es eng, ich hatte morgens Rückenschmerzen. Das habe ich ihr erklärt und gefragt, ob sie vielleicht mal ausprobieren möchte alleine in ihrem Bett zu schlafen. Sie hat nie wieder gefragt. <br />Sie könne aber sofort kommen wenn sie Angst habe.<br />Am nächsten Abend stand sie vor dem Bett, sie hätte Angst. Hab gesagt, dann komm und gekuschelt . Das war die letzte Nacht als sie bei uns im Bett geschlafen hat. Das war vor 35 Jahren, da gab es noch nicht so nette Kommentare im Bezug auf Schlafen im Elternbett. Meine Tochter ist jetzt selbst Mami und hat die gleiche Einstellung übernommen. Danke für diese guten Ratschläge für alle Mamis.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-56729924904782869682022-06-28T15:20:52.892+02:002022-06-28T15:20:52.892+02:00Hallo Danielle, meine Tochter, 3, hat sich auch so...Hallo Danielle, meine Tochter, 3, hat sich auch so verhalten wie oben beschrieben. Die Erzieher tun es damit ab, dass sie ja nur kurz weint. Ich konnte das verzweifelte Gesicht meiner Tochter bei der Übergabe aber nicht mehr ertragen und habe in eurem Blog nach Hilfe gesucht. Ich bin dir so dankbar für den Tipp mit der Zeit und einfach nochmal kurz knuddeln! Jetzt nimmt sie mich an die Hand und geht freiwillig in die Gruppe. Dort soll ich einfach noch kurz bleiben, sodass sie sich mit mir ins Treiben einfügen kann und dann kann ich ohne Weiteres gehen. Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-57879636706017547822022-01-06T10:23:54.144+01:002022-01-06T10:23:54.144+01:00Ich bin ratlos.
Meine Tochter (5) hat seit länger...Ich bin ratlos.<br /><br />Meine Tochter (5) hat seit längerem (bestimmt schon 2 Jahre) Angst vor allem möglichem und traut sich selten alleine in Räume zu gehen. Selbst ihr Zimmer macht ihr häufig angst und sie spielt nur selten darin.<br /><br />Unsere Umstände: Wir leben in einem großen Haus mit vielen anderen Menschen zusammen. Wir haben unseren eigenen Wohnbereich mit Zimmern, Bad und Wohnzimmer. Teilen uns aber die Küche und den Essraum mit allen anderen. Das Haus ist eine alte Fabrik und z.B. die Treppenhäuser nicht ausgebaut. Die Räume sind oft sehr groß aber dennoch gemütlich und es ist seit sie 1 ¾ ist ihr Zuhause. Unsere MitbewohnerInnen und die BesucherInnen sind reflektierte und einfühlsame Menschen<br /><br />Vor einem Jahr kam ein Geschwisterchen zur Welt. Wir konnten durch die Zuwendung und Unterstützung der anderen hier alles sehr gut abfangen, sodass keine großen Verlustängste entstehen konnten. Zumindest macht es den Anschein. Sie ist wunderbar im Umgang mit ihrem Geschwisterchen und hat es noch nie weg oder sonst wohin gewünscht.<br /><br />Wir geben uns im Allgemeinen große Mühe bedürfnissorientiert zu agieren und reden viel mit ihr was auch meist gut klappt. Wobei das auch seit einiger Zeit eine grooooße Herausforderung ist, da sie für Argumente nicht mehr so leicht zugänglich ist. <br /><br />Gruselgeschichten oder sonst was in die Richtung gibt es bei uns nicht. Im Kindergarten werden allerdings Gebrüder Grimm Märchen vorgelesen. Ich hatte dazu auch schon eine Gespräch mit der Erzieherin. Ich finds furchtbar dass sowas heut zu tage noch im Kindergarten gelesen wird. Seit diesen Geschichten hab ich das Gefühl ist es mit der Angst noch schlimmer geworden.<br /><br />Wir haben schon kreative Lösungen probiert aber im Alltag ist gelassenes Reagieren manchmal schwer möglich. Sie muss auf JEDEM Toilettengang begleitet werden, sonst kommts zu einem Wutanfall mit in die Hose machen. Sie traut sich nicht einen hell erleuchteten Gang entlang von einem Zimmer zum anderen. Manchmal spielt sie alleine in ihrem Zimmer, aber das kommt nicht oft vor. Sie braucht die meiste Zeit jemanden der um sie rum ist.<br /><br />Die Leute mit denen wir hier leben die mag sie alle und die sind ihr auch alle sehr zugewandt. Sie ist das einzige Kind bis ihr Geschwisterchen gekommen ist. Dementsprechend hat sie auch immer sehr viel aufmerksamkeit bekommen und wenn jemand „Babysittet“ dann gibt sie für die Zeit (2-4 Stunden oder mehr) den Ton an. Das hab ich auch schon oft bemängelt bei den Babysittern, aber da sie schon immer recht viel aufmerksamkeit eingefordert hat, auch als Baby, fällt das den Leuten schwer. Zudem haben sie sich ja extra Zeit für sie genommen.<br /><br />Ich erkenne an dass sie ein Mensch ist der viel Zuwendung braucht und ich geb mir viel Mühe ihr diese zu geben. Mein Partner und ich gehen beide nicht arbeiten, also nicht extern, hier im Haus haben wir schon unsere Aufgaben. Wir haben eigentlich schon viel Zeit für sie, wobei es natürlich mehr war vor der Geburt. Manchmal hab ich das Gefühl ihr Fass hat ein Loch und ich kann es gar nicht voll bekommen. Ich bin ratlos und frustriert davon dass immer jemand bei ihr sein muss und dass sie so viel angst hat. Manchmal bedingt das eine das andere, aber an ihren Reaktionen manchmal merke ich schon dass sie tatsächlich angst hat dass sich ein Geist in der Wand verstecken könnte und sie deshalb nicht zu dem Schrank möchte der davor steht (in ihrem Zimmer! Ein liebevoll eingerichtetes und helles Zimmer). Ich frag mich auch, ist das noch normal? Oder bin ich nicht einfühlsam genug? Was kann ich tun um ihre Ängste abzubauen oder damit besser umzugehen oder den Grund dahinter zu finden oder nicht wahnsinnig zu werden?<br /><br />Ich bin dankbar um jeden Ratschlag!<br />Steffistefanie B.https://www.blogger.com/profile/14507840519822491942noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-66465435899444682042021-04-09T20:29:20.623+02:002021-04-09T20:29:20.623+02:00Hallo
Leider habe ich bisher keine Antwort auf mei...Hallo<br />Leider habe ich bisher keine Antwort auf meine Frage finden können. Vielleicht könnt ihr mir ja helfen. <br />Mein Sohn (3 1/4 Jahre) möchte keine Geschichten vorgelesen bekommen oder sich anhören, in der „unschöne“ Dinge vorkommen. Z.B. Conni kommt mit einem Beinbruch ins Krankenhaus, Leo Lausemaus wird von älteren „Kindern“ geärgert, ein Junge der sich mit Kopfschmerzen mit seiner Mama aufs Sofa legt nachdem er einen Ball an den Kopf bekommen hat. Natürlich muss er sich das nicht anhören aber das erscheint mir übertrieben. Oder ist auch das normal? <br /><br />Außerdem habe ich seit er Baby war darauf geachtet dass ich nicht ohne Ankündigung verschwinde und niemals habe ich ihm damit gedroht einfach ohne ihn weg-/weiterzugehen. Trotzdem fragt er manchmal, wenn ich sage: „los wir müssen jetzt weiter oder ich will jetzt weiter.“ „gehst du dann ohne mich?“ seine Oma hat schon öfter mal, wenn sie mitbekam, dass er nicht mit mir kam, gesagt, dass ich ohne ihn gehen werde. Da habe ich aber immer direkt gesagt: „nein ich gehe auf keinen Fall ohne dich.“ kann das davon schon kommen?<br />Sarahhttps://www.blogger.com/profile/18335512099035822770noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-47649403719933657612020-08-04T11:25:40.179+02:002020-08-04T11:25:40.179+02:00Liebe Danielle, in dem Zitat von Jan Uwe Rogge fin...Liebe Danielle, in dem Zitat von Jan Uwe Rogge finde ich das Verhalten meines Sohnes wieder.<br />Was mache ich denn nun aber, wenn mein Kind mich in Machtkämpfe verwickelt?<br />Mein Kind macht das seit zwei Jahren, es wird immer schlimmer und sprengt unser ganzes Familiensystem, weil sich alles nur um ihn und sein Aufmerksamkeits und Nähe Bedürfnis dreht. Wir Eltern und auch die kleine Schwester stecken derart dauerhaft zurück (und trotzdem ist es ihm nie genug) , dass es zunehmend schwerer fällt, dieses Kind lieb zu haben. Das klingt schlimm, wir sind aber wirklich verzweifelt. Weder Kita noch die Schreibabyambulanz, die den Zwerg seit den ersten Monaten kennt, weiß Rat.<br />Über einen Tipp von dir, ein Buch, eine Kontaktadresse, irgendwas, wären wir unglaublich dankbar!<br />Liebe Grüße, <br />NoraNoranoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-91997887279957620572020-02-28T16:57:52.535+01:002020-02-28T16:57:52.535+01:00Ich meint sein Bruder ist 1.5 Jahre altIch meint sein Bruder ist 1.5 Jahre altAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-81601326206000705312020-02-28T16:54:08.138+01:002020-02-28T16:54:08.138+01:00Mein Kind 4 Jahre geht zwar ganz gerne in die Kita...Mein Kind 4 Jahre geht zwar ganz gerne in die Kita und macht alles mit was angeboten wird singkreise, Kreisspiele, bastelangebote und ist freundlich und höflich aber sobald Freispielzeit ist spielt er nur alleine. An Tischgesprächen beteiligt er sich gerne. Er ist einfach sozial total schüchtern. Er spielt mit anderen Kindern nur wenn ein erwachsener dabei ist. Sobald der Erzieher geht zieht er sich auch zurück und spielt wieder allein. Er erzählt positiv von den anderen Kindern und kann auch genau sagen wer seine besten Freunde sind. Die Erzieher sagen daß das nicht normal ist . Ich befürchte aber dass mein Kind einfach ein Träumer ist . Er singt dann führt Selbstgespräche und wirkt sehr zufrieden. Sport ist nicht sein Ding und er jammert schnell wenn er irgendwo hochklettern muss oder etwas wackelig ist .die Kinderärztin findet ihn super und er hat alle U Untersuchungen mit voller Punktzahl bestanden (außer einem punkt : spielt alleine mit gleichaltrigen) Er setzt immer auf Sicherheit und ist ein Perfektionist. Wenn er etwas neues kann macht er es bis zur Perfektion z.b schneiden. Feinmotorisch und sprachlich ist er spitze. Wenn ein Kind ihn fragt ob er mitspielen möchte sagt er aber einfach " nein danke " und sieht das Kind nicht an . Er ist zu Hause sehr sensibel und weint schnell auch bei Geschichten die ich vorlese ist aber generell fröhlich und kann auch albern sein. Er hat einen kleinen Bruder mit dem er einfache spiele wie Nikolaus lego Duplo 1.5alleine spielt und den er auch gerne Mal ärgert. Die Erzieher haben leider letztes Jahr häufig auch vor ihm drüber gesprochen dass er so allein spielt und ich denke er hat das mitbekommen. Jetzt wollen sie aus ihm ein Integrationskind machen. Die Ärztin findet das nicht. Was soll ich tun? Die Erzieher drohen wenn ich das nicht mache wird es in der Zukunft in der schule ein totaler Außenseiter und wird gemobbt.. bitte gebt mir einen Tipp. Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-14732207398185979302020-02-28T16:14:59.349+01:002020-02-28T16:14:59.349+01:00Mein Kind 4 Jahre geht zwar ganz gerne in die Kita...Mein Kind 4 Jahre geht zwar ganz gerne in die Kita und macht alles mit was angeboten wird singkreise, Kreisspiele, bastelangebote und ist freundlich und höflich aber sobald Freispielzeit ist spielt er nur alleine. An Tischgesprächen beteiligt er sich gerne. Er ist einfach sozial total schüchtern. Er spielt mit anderen Kindern nur wenn ein erwachsener dabei ist. Sobald der Erzieher geht zieht er sich auch zurück und spielt wieder allein. Er erzählt positiv von den anderen Kindern und kann auch genau sagen wer seine besten Freunde sind. Die Erzieher sagen daß das nicht normal ist . Ich befürchte aber dass mein Kind einfach ein Träumer ist . Er singt dann führt Selbstgespräche und wirkt sehr zufrieden. Sport ist nicht sein Ding und er jammert schnell wenn er irgendwo hochklettern muss oder etwas wackelig ist .die Kinderärztin findet ihn super und er hat alle U Untersuchungen mit voller Punktzahl bestanden (außer einem punkt : spielt alleine mit gleichaltrigen) Er setzt immer auf Sicherheit und ist ein Perfektionist. Wenn er etwas neues kann macht er es bis zur Perfektion z.b schneiden. Feinmotorisch und sprachlich ist er spitze. Wenn ein Kind ihn fragt ob er mitspielen möchte sagt er aber einfach " nein danke " und sieht das Kind nicht an . Er ist zu Hause sehr sensibel und weint schnell auch bei Geschichten die ich vorlese ist aber generell fröhlich und kann auch albern sein. Er hat einen kleinen Bruder mit dem er einfache spiele wie Nikolaus lego Duplo 1.5alleine spielt und den er auch gerne Mal ärgert. Die Erzieher haben leider letztes Jahr häufig auch vor ihm drüber gesprochen dass er so allein spielt und ich denke er hat das mitbekommen. Jetzt wollen sie aus ihm ein Integrationskind machen. Die Ärztin findet das nicht. Was soll ich tun? Die Erzieher drohen wenn ich das nicht mache wird es in der Zukunft in der schule ein totaler Außenseiter und wird gemobbt.. bitte gebt mir einen Tipp. Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-76948248818946280902019-08-11T12:57:07.730+02:002019-08-11T12:57:07.730+02:00Hallo! Zunächst einmal vielen lieben Dank für eure...Hallo! Zunächst einmal vielen lieben Dank für euren Blog, euer Buch und eure Arbeit! Ihr leistet wirklich einen Dienst an unserer Gesellschaft, so vielen Eltern einen bedürfnisorientierten Weg mit ihren Kindern zu zeigen. Ich lese euch seit der Geburt unserer ersten Tochter (3,5 J.) Danke dafür!<br />Nun bin ich aber mit meinem Latein derzeit am Ende: Unsere Tochter hat nach einer Orkanböe in unserem Garten extreme Angst vor Wind, Regen, Gewitter. Ich musste nach draußen, Dinge sichern die sonst das Nachbarhaus beschädigt hätten, sie hat so geschrien, ich denke es hat sie regelrecht traumatisiert; sie hatte große Angst um mich, sie sah mich durchs Fenster. Nun schlafen wir derzeit im gesplitteten Familienbett, mein Mann bei ihr, ich mit Baby im Schlafzimmer. Sie geht bei Wind nicht mehr gerne nach draußen, äußert starke Angst sobald der Wind die Blätter bewegt, wird nachts weinend wach und verlangt nach mir. Alle Erwachsenen werden zum Thema Sturm "interviewt", seitdem einer von ihnen über die Beschaffenheit deutscher Häuser im Vergleich zu amerikanischen geschwärmt hatte, sucht sie überall Hinweise für nicht zuverlässige Bauweise. ("Mama, die Rahmen der Fenster sind aus Holz, wir könnten weggeweht werden"...) Habt ihr irgendeine Idee wie ich ihr helfen könnte? Sie weint häufig deshalb und hat große Angst. <br />Dankbare Grüße, SelinaAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-24139017881253120182019-08-06T10:22:18.758+02:002019-08-06T10:22:18.758+02:00Ja, es ist normal und ja, es ist nur eine Phase, d...Ja, es ist normal und ja, es ist nur eine Phase, die bei uns allerdings schon einige Zeit angedauert hat. Eien meiner Töchter entwickelte Albträume wegen einer relativ harmlosen Geschichte, so dass wir ihr beibringen mussten, sich bei Albträumen so halb wach zu machen, dass sie die Träume während des Träumens ändern kann. Sie kann sich dann Helfer heranträumen. Das hat allerdings ein bisschen gedauert, bis das ging. Bis dahin hatten wir einen Sorgenfresser, der mit ihr schlief. Hatte sie einen Albtrum, malte sie ihn noch in der Nacht auf und stopfte das Papier in den Mund des Sorgenfressers. Der "aß" den schlimmen Traum dann auf (ich nahm heimlich den Zettel aus dem Mund). Tagsüber blieb die Angst aber lange, sie wollte z.B. nie allein in einem Raum bleiben, obwohl wir nur eine kleine Wohnung haben. Wir haben uns darauf eingestellt und irgendwann ging es dann wieder von allein. Die Ängste wuchsen sich einfach raus. Bei Euch kann es durchaus sein, dass der Auslöser die Unbeständigkeit und der Unfall in der Kita war, beim Sohn der schlimme Albtraum. Bei euch potentiert es sich, weil eben der eine Zwilling Angst hat und dann der andere Zwilling denkt, es gibt etwas, wovor man Angst haben müsste und auch Angst bekommt. Gib ihnen Rückhalt, so wie du es schon tust, und die Phase geht wieder vorüber. Herzlich, SnowqueenDas gewünschteste Wunschkind aller Zeitenhttps://www.blogger.com/profile/12466200871522621881noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-39819312340820149542019-08-03T14:05:23.280+02:002019-08-03T14:05:23.280+02:00Hallo Snowqueen, meine Zwillinge sind 4 Jahre alt....Hallo Snowqueen, meine Zwillinge sind 4 Jahre alt. Und sie sind sehr sehr anhänglich, das war nicht immer so. Dezember letzten Jahres hatte mein Sohn vermutlich einen schlimmen Albtraum, er hat nachts ganz schlimm geschrien. Von da an wollte er nirgendwo mehr (auch in unserer Wohnung) alleine sein. Ich habe angefangen ihm ganz viele Geräusche zu erklären, weil er sich vor allem fürchtete. Es half etwas und wurde nach einigen Wochen besser. Aber einiges ist geblieben, er geht nach wie vor nie alleine zur Toilette, er bleibt fast nie spielend allein im Zimmer, folgt mir meist überall hin, ist total hellhörig bei jedem ungewöhnlichen Geräusch.<br />Meine Tochter war echt taff, ging selbstbewusst in den Kiga, ohne Abschiedsschmerz oder ähnliches und war auch stolz mal ohne ihren Zwillingsbruder im Kiga zu sein. Seit einigen Wochen hat es sich total umgekehrt. Jeden Morgen wirklich hysterisches Kreischen, mit an mir festkrallen und brüllen. Sie möchte nirgendwo mehr ohne mich sein. Auf Nachfragen meint sie, sie möchte bei mir sein, weil sie mich so liebt.<br />Auch der Schlaf ist nicht mehr wie vorher. Sie wachte gegen 21:30-22 Uhr schreiend auf und ließ sich nur beruhigen, in dem ich mit ihr in mein Bett bin. Sie kommt schon immer jede Nacht zu mir ins Bett. Neu ist eben das frühe Aufwachen und schreien. <br />Ich überlege oft, was der Auslöser gewesen sein könnte. Ich habe ihnen immer Nähe gegeben, wenn sie es brauchten, bin nie ohne Verabschiedung gegangen, wir kuscheln, ich begleite sie in den Schlaf. Die einzigen Dinge die mir einfielen, dass es im Kiga sehr unbeständig war die letzten Monate, ihre Bezugserzieher sind gegangen und sie hatte einen Unfall im Kiga, wo ich ja erstmal nicht für sie da sein konnte.<br />Ist es in dem Alter durchaus normal so ein "Rückschritt" zu machen und solche Trennungsängste zu entwickeln?<br />Wie gehe ich am besten damit um?<br />Ist es nur eine sogenannte Phase?<br />Vielen lieben Dank!<br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-75526916274609420112019-04-22T12:42:53.700+02:002019-04-22T12:42:53.700+02:00Ihn einfach so nehmen, wie er ist, ist immer gut. ...Ihn einfach so nehmen, wie er ist, ist immer gut. Also akzeptieren, dass er eine Weile braucht, um mit Fremden klar zu kommen etc., ihn nicht zwingen, mit anderen in Kontakt treten zu müssen. Normalerweise wächst sich das von allein aus. Auf der anderen Seite wäre es unklug, sich davon zu sehr einschränlen zu lassen: Also wenn du aus irgendwelchen Gründen weg musst und ihn bei Oma oder Papa lassen willst, dann tu das. Immer gut verabschieden, sagen, wie lange du weg bist und pünktlich wieder da sein. So kann er erkennen, dass nichts Schlimmes passiert, wenn du ihn mal bei anderen Bindungspersonen lässt. LG, snowqueenDas gewünschteste Wunschkind aller Zeitenhttps://www.blogger.com/profile/12466200871522621881noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-32273488849726250112019-04-12T23:17:13.948+02:002019-04-12T23:17:13.948+02:00Hallo, vielen Dank für den tollen Artikel. Mein So...Hallo, vielen Dank für den tollen Artikel. Mein Sohn ist 3 1/2 Jahren und hängt sehr an mir. Er leidet noch sehr an Trennungsangst und lässt mich schwer weggehen, wenn ich ihn mal kurz bei der Oma lassen möchte. Er geht seit er 2 Jahre alt ist in den Kindergarten und das erste Jahr war sehr schwer. Er möchte immer lieber zuhause bleiben. Aber er weint nicht mehr bei der Verabschiedung. Auch bei Besuch fremdelt er sehr stark und wird nur sehr langsam warm mit fremde Personen. Wie kann ich ihm da helfen? Vielen Dank und liebe GrüßeAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-19448315511313389242018-07-24T21:50:00.666+02:002018-07-24T21:50:00.666+02:00Hallo! Vielen Dank für den tollen Artikel, er hat ...Hallo! Vielen Dank für den tollen Artikel, er hat mir sehr geholfen. Meine Tochter ist nun 20 Monate alt und seit ca. ihrem ersten Geburtstag ist sie sehr quengelig, weinerlich und anhänglich. Sie will ständig auf meinen Arm und ich kann mich kaum 1 Meter weg bewegen, da ruft sie schon nach mir. Nachmittags ist es am schlimmsten, wenn sie müde von den Eindrücken des Tages ist. Ich komme kaum dazu, irgendwas anderes zwischendurch zu machen. Als sie 1 wurde, war ich im 4. Monat schwanger mit ihrem mitterweile 3monatigem Brüderchen. Kann es tatsächlich sein, dass sie die Veränderung damals schon wahrgenommen und Trennungsängste entwickelt hat? Seit ihr Bruder da ist, hat sich ihre Quengelei kaum verändert. Sie ist schon ab und zu eifersüchtig, aber auch ganz süß mit ihm. Es macht unseren Alltag manchmal sehr anstrengend, da der Kleine auch oft weint. Ich versuche immer, auf sie einzugehen und erkläre ihr auch immer, wenn ich sie zB mal nicht auf den Arm nehmen kann. Aber es hilft nicht. Auch kündigen wir immer an, wenn einer mal weg muss. Das geht sehr an die nervliche Substanz und manchmal reißt mir der Geduldsfaden und ich werde laut, was ich ganz furchtbar finde. Kann es sich um Trennungsängste handeln? Ich weiß nicht, was ich anders machen könnte, habt Ihr noch einen Tipp? Vielen Dank und herzliche Grüße, KaroAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-43610014860139610002018-03-29T06:38:05.481+02:002018-03-29T06:38:05.481+02:00Hallo liebe Danielle, ich finde eure Seite toll un...Hallo liebe Danielle, ich finde eure Seite toll und sie hilft mir immer sehr, mich selbst zu reflektieren und zu bessern. <br />Gibt es einen Artikel/ ein Buch darüber, wie man mit Verlusten innerhalb der Familie mit den Kindern umgeht? <br />Meine Tochter wird im Juli 3 und wir haben im Dezember vor 3 Monaten meine Schwester verloren. Die beiden waren ein Herz und eine Seele, sie haben sich so unfassbar doll geliebt.<br />Jeden Tag kam meine Schwester vorbei um sie zu sehen, wenn auch nur für 10 min weil sie es ohne sie keinen Moment ausgehalten hat. Manchmal nahm sie sie mit zu sich nach Hause oder auf den Spielplatz und sie spielten den ganzen Tag zusammen. <br />Meine Tochter liebte sie so sehr, dass sie sich jeden Tag unheimlich auf ihren Besuch gefreut hat. Sie erzählte jeden Tag von ihr, wenn es an der Tür klingelte sprang sie auf und rief erfreut "die Tante ist daa" und lief zur Tür, wenn wir an der Haustür meiner Schwester vorbeigehen sollten, lief sie hin und weigerte sich weiterzugehen weil sie unbedingt zu ihr hoch wollte. Wenn wir mal zu Hause waren, sagte sie immer, sie wolle zur Tante gehen. Sie war ihre einzige Tante. Und jetzt ist sie nicht mehr da.. <br />Es war ein großer Schlag für uns alle. Seitdem es passiert ist, redet meine Tochter nicht mehr über sie. Sie erwähnt sie nicht mehr wenn die Tür klingelt, sie fragt nicht mehr wo sie ist und dass sie zu ihr will, einfach nichts..<br />Ganz am Anfang fragte sie mal wo die Tante ist aber das wars dann auch. <br />Ich weiß, dass sie sie sehr vermisst, es aber nicht verbalisieren kann. Wenn ich sie frage ob sie sie vermisst sagt sie nein. Ich sage ihr dann, dass ich sie auch vermisse und traurig darüber bin, dass sie nicht mehr da ist. Sie wechselt dann das Thema und es ist offensichtlich, dass sie nicht gerne darüber spricht. Ich möchte ihr dabei helfen, diesen Verlust zu verarbeiten, nur weiß ich nicht, wie ich es besser oder schlimmer machen könnte..<br />Sie hat an den Beinen einen Ausschlag entwickelt, der mir stark nach Neurodermitis aussieht. Sie trödelt sehr viel, will oft nicht mitgehen wenn ich los muss, weigert sich oft, sich anzuziehen etc.. Mir ist eine gute Bindung zu ihr sehr wichtig. Sie schläft bei uns mit im Bett und auch sonst sind wir sehr viel zusammen, da sie nicht zur Kita geht. Ich mache mir Sorgen um sieAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-54757469478706695152018-02-15T13:11:03.856+01:002018-02-15T13:11:03.856+01:00Hallo Snowqueen, vielen Dank für deine Antwort! Mi...Hallo Snowqueen, vielen Dank für deine Antwort! Mit "Quatsch" meinte ich, dass sie das, was sie sagt, in dem Moment sicher so meint, aber es kann u.U. Sekunden später schon ganz anders aussehen. Ist z.B. beim Essen so, oder wenn man sie fragt, ob sie raus in den Park möchte. Im Fall der Tagesmutter bin ich aber inzwischen leider auch sicher, dass sie es ernst meint. Da sie inzwischen auch auf dem Weg dorthin ihre Ablehnung bekundet hat, bleibt sie jetzt daheim. Wahrscheinlich ist ihr in den letzten Tagen erst klar geworden, dass das Baby bei Mama bleibt und sie weg muss. <br />Ich frage mich nur, wie es weiter geht - sollen wir sie immer mal wieder fragen, ob sie gehen will? Oder wieder mit Berliner Modell anfangen? Wir sind beide selbstständig, sie muss nicht zwingend jeden Tag hin, aber auf Dauer muss auch ich zumindest stundenweise wieder etwas arbeiten...LG HelenaAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-72809594505990982042018-02-14T13:23:26.208+01:002018-02-14T13:23:26.208+01:00Ich glaube nicht, dass sie "Quatsch" erz...Ich glaube nicht, dass sie "Quatsch" erzählt, wenn sie "Anna TaMu nein" sagt, das ist schon eine sehr klare Aussage. Du musst halt überlegen, wie du damit umgehen willst. Es ist sehr verständlich, dass Anna gern zuhause bleiben will, wenn du sowieso zuhause bist wegen des neuen Babys. Es fühlt sich für sie vielleicht ein bisschen wie Abschieben an, wenn sie den Tag woanders verbringen muss, aber das Baby bei dir sein darf. Wenn es aber auf der anderen Seite für dich wichtig ist, dass sie geht, weil du nur so mit dem Baby genügend Ruhe bekommst, dann bleibt euch ja nichts anderes übrig, als sie zur TaMu zu bringen. Und wenn dort das Abgeben unkompliziert ist, dann ist es für Anna auch nicht dramatisch. Ich denke, sonst würde sie sich mit Händen und Füßen dagegen wehren. Ich kann dir keinen eindeutigen Rat geben - sowohl kann ich Annas Wunsch, bei dir zu sein, verstehen, als auch deinen Wunsch nach Ruhe. Egal, für welchen Weg du dich entscheidest, ich wünsche dir alles Gute! SnowqueenDas gewünschteste Wunschkind aller Zeitenhttps://www.blogger.com/profile/12466200871522621881noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-65754115506440518702018-02-13T09:32:54.845+01:002018-02-13T09:32:54.845+01:00Hallo, 1. vielen Dank für die tolle Seite mit den ...Hallo, 1. vielen Dank für die tolle Seite mit den vielen aufwändig recherchierten Artikeln. 2.Meine Tochter (23 Monate)geht seit sie 1 ist zur Tagesmutter. Seit ein paar Tagen sagt sie, wenn wir morgens ankündigen, dass es wieder zur Tagesmutter geht "nein" und auch im Verlauf mit Nachdruck "Anna (TaMu) nein", dabei weinerlich. Bringen und Abgeben unkompliziert, ohne Tränen. Man muss dazu sagen, aktuell Ausnahmezustand, da vor 6 Wochen kleine Schwester bekommen. Außerdem kommen gerade die Eckzähne. Ich finde sehr schwierig, alles einzuschätzen, sie kann ja noch gar nicht lange so sprechen, und knapp 2-jährige erzählen ja auch viel Quatsch, oder? Aber vielleicht wollte sie nie zur Tagesmutter, aber konnte es halt noch nicht äußern :(? Sie kann ja noch nicht verbal ausdrücken, warum sie nicht hin will. Wie würdet ihr reagieren? <br />Liebe Grüße, HelenaAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-23602093118798777352018-01-25T12:32:55.693+01:002018-01-25T12:32:55.693+01:00Liebe Janine, du glaubst nicht, wie viele Kinder A...Liebe Janine, du glaubst nicht, wie viele Kinder Angst vor Schnee haben, manche auch vor Sand oder Rasen. Sie gehen da einfach nicht drauf und weinen, wenn sie müssen. Alle diese Kinder überwinden irgendwann ihre Angst, wirklich! Was du machen kannst: Selbst über Schnee laufen, Schnee anfassen (also eher beiläufig, nicht, um es ihm zu zeigen), das Baby Schnee anfassen lassen, an einen Ort gehen, wo er aus dem sicheren Kinderwagen heraus anderen Kindern beim Spielen im Schnee zugucken kann. Vor allem letzteres wird sehr viel bringen.<br />Liebe Grüße, SnowqueenDas gewünschteste Wunschkind aller Zeitenhttps://www.blogger.com/profile/12466200871522621881noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-48467937822713124472018-01-24T20:10:09.019+01:002018-01-24T20:10:09.019+01:00Hallo, ich lese schon lange auf deiner Seite und v...Hallo, ich lese schon lange auf deiner Seite und viele Tipps haben mir schon sehr geholfen meine beiden Kinder besser zu verstehen und häufiger cool zu bleiben. Die beiden, Junge 28 Monate und Mädchen 4,5 Monate, sind meistens sehr ausgeglichen und fröhlich, aber bei dem Thema Angst bin ich aktuell am Ende mit meinem Latein. Mein Sohn hat Angst vor Schnee, das fing schon vor ca. einem Jahr an, als er das erste mal Schnee erlebt hat, er wollte partout nicht den Schnee anfassen oder mit seinen dicken Stiefeln drüber gehen. Da er zu dem Zeitpunkt erst ein gutes Jahr alt war und die Schneephase bei uns im Norden nur sehr kurz, habe ich mir nicht groß Gedanken gemacht und ihn dann halt getragen. Jetzt ist es aber eine andere Situation, meistens bin ich mit 2 Kindern unterwegs und das Babymädchen im Maxicosi und einen 2 jährigen Jungen längere Strecken zu tragen ist nicht möglich. Und er reagiert immer noch voller Angst bei Schnee. Ich lobe ihn sehr wenn er auf dem frei geschobenen Weg geht, aber es kullern dicke Tränen. Um ehrlich zu sein finde ich das ganze natürlich albern, aber zwinge ihn auch nicht. Sehe im Moment allerdings auch keine Besserung und möchte natürlich, dass er seine Angst überwindet und genauso gerne in einen Schneehaufen springt, wie in eine Pfütze. Wie kann ich ihm dabei helfen?Janinenoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-5618921373979308052018-01-10T21:14:40.124+01:002018-01-10T21:14:40.124+01:00Hallo,
meine Kinder (Junge und Mädchen) sind mitt...Hallo,<br /><br />meine Kinder (Junge und Mädchen) sind mittlerweile 4 Jahre alt und ich bin ein fleißiger Leser dieser Seiten (leider erst seit 2 Jahren :-)). Im obigen Artikel wird die Angst vor dem Tod sehr gut erklärt und auch der Umgang damit. Leider haben auch der Zeitstrahl und viele Erklärungsversuche und Trost nicht geholfen, meinem Sohn (sehr sensibel) die panikartige Angst zu nehmen. Mehrfach am Tag stellt er Fragen zum Sterben (warum, was passiert dann etc.), die ich ehrlich beantworte. Er weint dabei sehr und ist kaum zu Trösten. Er wacht nachts weinend auf. Einmal hat er geträumt, die Mutter seines besten Freunde wäre bei einem Unfall gestorben. Er hat sich erst beruhigt, als ich sie kontaktiert habe und ihm so zeigen konnte, dass sie noch lebt. Wie lange kann eine solche Phase anhalten? Wie kann ich erkennen, ob ich externe Hilfe suchen sollte.<br /><br />Viele Grüße,<br />SilkeNoNameCathttps://www.blogger.com/profile/12838839846914910434noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-63949901754384040962017-12-15T15:01:13.104+01:002017-12-15T15:01:13.104+01:00Hallo,
Danke für den Artikel und vor allem das tol...Hallo,<br />Danke für den Artikel und vor allem das tolle Buch! <br />Mein Sohn, 19 Monate, ist eigentlich ein fröhlicher, neugieriger Junge, der auch immer gern auf andere, vor allem Erwachsene zugegangen ist. <br />Seit einigen Monaten hat jedoch öfter mal schlechte Erfahrungen mit etwa gleichaltrigen Kindern gemacht. Er wurde geschubst oder ungestüm zu Boden geworfen. Seitdem reagiert er sehr ängstlich, sobald sich ihm ein Kleinkind nähert, v.a. wenn es schnell angelaufen kommt. Er ruft nach mir und will panisch auf meinen Arm.<br />Wir gehen weiterhin zur Krabbelgruppe und in den Musikgarten, dort gefällt es ihm auch eine Zeit lang, aber er braucht mich als sicheren Hafen und spielt nur mit mir oder alleine. <br />Eigentlich sollte er ab März in die Krippe und ich dachte auch immer, dass ihm das vielleicht gut tut. Im Moment bin ich mir aber nicht sicher, ob es für ihn noch zu früh ist und wir ihm vielleicht noch ein halbes Jahr geben sollen, in dem er mehr Vertrauen gewinnt und sich besser von mir lösen kann. Allerdings will ich auch nicht Klammern und ihm wichtige Erfahrungen verwehren. Ich möchte ihn nur nicht unnötig überfordern, wenn ich ihn dann alleine in der relativ großen Krippenfruppe seinen Ängsten aussetze....<br />Für einen Ratschlag wäre ich sehr dankbar! :) viele Grüße<br />IsabellaAnonymoushttps://www.blogger.com/profile/08909853884032585626noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-34908560606562437172017-06-29T13:11:12.186+02:002017-06-29T13:11:12.186+02:00Liebe Petra, nun hat er ja erstmal schlechte Erfah...Liebe Petra, nun hat er ja erstmal schlechte Erfahrungen mit seinem Freund gemacht - ich würde ihm also Schutz gewähren, wenn er Schutz einfordert (ihn also auf den Arm nehmen und nicht zwingen, mit dem Freund zu spielen). Seine Angst wird sich von ganz allein wieder legen. Er wird ja selbst auch größer und geschickter. Du musst das nicht trainieren, ihn nicht in die Kita oder Spielegruppen geben. Ältere Kinder finde ich super für ihn, denn die sind doch schon deutlich rücksichtsvoller. Lass ihn also mit denen spielen. LG, SnowqueenDas gewünschteste Wunschkind aller Zeitenhttps://www.blogger.com/profile/12466200871522621881noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-27772700845823616622017-06-28T13:31:01.487+02:002017-06-28T13:31:01.487+02:00Danke für diesen Artikel! Auch wenn man weiss, wel...Danke für diesen Artikel! Auch wenn man weiss, welche Sätze man nicht benützen sollte... sie rutschen einem dann doch immer wieder raus. Da ist so ein Reminder ganz ganz toll! <br />Mein fast 22 Monate alter Sohn hat seit ein paar Tagen ganz schreckliche Angst vor seinem Freund (18 Monate). Der hat entdeckt, dass Yanis sich aufregt, wenn er ihm den Sonnenhut wegnimmt... Und seither probiert er alles mögliche aus; rempelt ihn an oder gibt Kopfnüsse. Yanis schreit mittlerweile schon wenn er sich nur auf drei Meter nähert, meidet ihn, und will ständig bei mir au fdem Arm sein und bloss nicht mit ihm spielen oder auch nur in einem Zimmer sein. Ich weiss wirklich nicht, was ich tun kann. Ihn verstärkt mit anderen Kleinkindern zusammenbringen? Doch in die KiTa geben, damit er sich an andere Kinder gewöhnt, oder würde ihn das überfordern? Wir wohnen etwas ausserhalb und es gibt relativ wenig Kleinkinder in der Umgebung; er ist vor allem an ältere Kinder (6-12 Jahre) gewöhnt... <br />Danke! PetraAnonymousnoreply@blogger.com