tag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post3567859960066959036..comments2023-04-20T11:12:56.896+02:00Comments on Das gewünschteste Wunschkind: Bedürfnisorientierte Begleitung hyperaktiver Kleinkinder - Teil 1 Freiraum(überforderung) und Grenzen(übertretung)Das gewünschteste Wunschkind aller Zeitenhttp://www.blogger.com/profile/12466200871522621881noreply@blogger.comBlogger12125tag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-8626352197427006832022-12-24T04:34:10.078+01:002022-12-24T04:34:10.078+01:00Uns erging es leider genauso. Niemand hat meine au...Uns erging es leider genauso. Niemand hat meine auf meinen Mutter Instinkt hören wollen.Ich bin genau der selben Meinung wie die Autorin was den Umgang dieser Kinder angeht.Ich wurde nicht ernst genommen. Keine Lehrerin oder <br />Lehrer waren bereit mit diesen Kindern zu arbeiten.Andauern haben die ihn fertig gemacht und ausgegrenzt.Zu anstrengend.....Nun ist er 12 muss Ritalin nehmen .(sonst sei ich eine schlechte Mutter wenn ich es nicht zuließe hieß es) Es geht mir nicht gut dabei ,weil ich immer noch auf der Suche bin, nach Menschen,welche diese Kinder auch ohne Ritalin zu unterrichten oder Interesse zeigen was den Umgang dieser Kinder zB in der Klassen Gemeinschaft betrifft..... Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-36351928691295637372020-11-10T13:16:28.378+01:002020-11-10T13:16:28.378+01:00Vielen lieben Dank für diese Artikel. Ich habe all...Vielen lieben Dank für diese Artikel. Ich habe alle 3 durchgelesen und finde meinen Sohn (4 Jahre)in vielen Punkten beschrieben. Mir stellt sich nun aber die Frage, wie Eltern /Elternteile damit umgehen können, wenn sie selbst mit ADS oder ADHS zu kämpfen haben. <br />Viele Grüße Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-72298321879591901012020-09-21T09:42:47.639+02:002020-09-21T09:42:47.639+02:00Vielen Dank für die tollen Artikel! Da wir vor kur...Vielen Dank für die tollen Artikel! Da wir vor kurzem die Diagnose ADS (also ohne Hyperaktivität) für unseren Sohn erhalten haben (den Verdacht hatten wir schon lange und nun die "offizielle" Bestätigung) habe ich sie sehr gerne gelesen und sowohl meinen Sohn, als auch uns als Familie darin oftmals wiedergefunden. <br />Da die Thematik bei uns eben gerade akut ist versuche ich mich auch weiter in das Thema einzulesen. Oftmals scheint mir die Literatur aber sehr an einer "klassischen Erziehung" ausgerichtet zu sein. Mir ist klar, dass gerade ADS Kinder klare Strukturen brauchen, dennoch möchte ich diese auch auf Augenhöhe mit ihm gemeinsam Entwickeln und dieser Aspekt kommt mir in vielen AD(H)S-Ratgebern zu kurz. Deshalb wollte ich hier nachfragen, ob ihr vielleicht weiterführende Literatur Tipps habt in denen ein bedürfnisorientierter Umgang mit Kinder mit AD(H)S thematisiert wird? Vielen herzlichen Dank!Francahttps://www.blogger.com/profile/17562002199852152487noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-31139052073598032032020-06-05T11:45:13.664+02:002020-06-05T11:45:13.664+02:00Danke, liebe Lea Ibell, der Artikel ist etwas ganz...Danke, liebe Lea Ibell, der Artikel ist etwas ganz besonderes. Habe noch nie vergleichbares gelesen, obwohl ich mich privat wie beruflich mit dem Thema beschäftige.<br />Ich berate Erzieher/Innen und habe auch für den Kita-Kontext sehr viel aus dem Artikel mitgenommen. Der Artikel greift so schön und prägnant die häufigsten Irrtümer heraus und bietet konkrete Anleitung, was stattdessen getan werden kann. Großartig!<br /> Aber auch als Mutter hat er mich mitten ins Herz getroffen, ich konnte viel herausziehen.<br />Vielen vielen Dank.<br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-1146430468045167452019-12-04T12:09:42.967+01:002019-12-04T12:09:42.967+01:00Leas Antwort:
"Ich wünsche Dir und Deinem So...Leas Antwort:<br /><br />"Ich wünsche Dir und Deinem Sohn alles Gute bei der Bewältigung der alltäglichen Hürden. Bei meinem (kleineren) Sohn hat es geholfen, mit ihm offen über seine Probleme "beim Steuern und Bremsen" (so nennen wir es) zu sprechen. Wir lesen auch oft Bücher wie "Mein großer Bruder Matti" o.ä., so fällt es ihm glaube ich leichter damit umzugehen, weil er sich sein Verhalten besser erklären kann. Leider habe ich ebenfalls (auch mit dem SPZ) die Erfahrung gemacht, dass die Symptome lange nicht ernst genommen wurden. V.a. bei AllgemeinmedizinerInnen der "älteren" Generation sowie bei PsychologInnen und ErziehungsberaterInnen bestehen m.E. teilweise erhebliche Defizite über das Störungsbild ADHS (sofern es überhaupt an/erkannt wird), die zulasten der betr. Familien gehen. Dies war einer der Gründe für meinen Text. Im Nachhinein würde ich eine möglichst frühe Diagnostik bei einem/r Kinder- und JugendpsychiaterIn empfehlen, da die KJPs bereits von ihrer Ausbildung her mit ADHS und auch Autismus detailliert vertraut sind. Zum Umgang damit kann man dann natürlich verschiedene Wege finden und je nach Einschätzung ergotherapeutische, psychologische oder psychiatrische Hilfe in Anspruch nehmen, aber zuerst muss ja unbedingt die Ursache der Probleme zutreffend erkannt werden, da eine Nicht- oder Fehldiagnostik (z.B. als Bindungsstörung) ganz erhebliche Gefahren birgt und mit viel Leid für das Kind verbunden sein kann."Das gewünschteste Wunschkind aller Zeitenhttps://www.blogger.com/profile/12466200871522621881noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-12107426898575244922019-12-04T12:09:11.989+01:002019-12-04T12:09:11.989+01:00Leas Antwort:
"Hochbegabung und ADHS können ...Leas Antwort:<br /><br />"Hochbegabung und ADHS können durchaus gemeinsam auftreten, dies wird in einer ADHS-Diagnostik durch den IQ-Test immer mit getestet (wobei das Ergebnis des IQ-Tests bei Kindern mit ADHS mit Vorsicht betrachtet werden sollte, da ja auch im Test die Aufmerksamkeitsprobleme bestehen, sodass eher mit höheren tatsächlichen Werten zu rechnen ist). Außerdem gibt es gewisse Überschneidungen im Erscheinungsbild, die wissenschaftlich noch nicht hinlänglich erforscht sind. So wirken etwa auch Kinder, die "nur ADHS" haben mitunter sehr clever und begabt, weil sie z.B. oft früh (mit allen) sprechen, früh krabbeln, laufen und auf neue Reize extrem wach reagieren, sich oft in einem Hobby extrem fokussieren und besondere Fähigkeiten erlernen können. Andererseits wirken "nur" hochbegabte Kinder situativ (v.a. bei Unterforderung) oft hyperaktiv und unaufmerksam. Eine genaue Diagnostik ist da extrem wichtig, v.a. im Bereich des "leichten ADHS". Meines Wissens treten Probleme bei der Impulskontrolle sowie sensomotorische Einschränkungen bei Kleinkindern mit "reiner" Hochbegabung nicht auf, sodass dies (zumindest zusätzlich) eher auf ADHS hindeutet. Auf der Seite des ADHS-Instituts Berlin findet sich unter "Kinder mit ADHS" eine Rubrik zu HB und ADHS (leider lässt sich die Seite nicht direkt verlinken)"Das gewünschteste Wunschkind aller Zeitenhttps://www.blogger.com/profile/12466200871522621881noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-83372932125199800092019-11-19T15:03:56.454+01:002019-11-19T15:03:56.454+01:00ich kann euch gar nicht sagen wie dankbar ich für ...ich kann euch gar nicht sagen wie dankbar ich für diesen Artikel bin. Ich musste mir ständig die Tränen aus den Augen wischen um weiterlesen zu können. Auch die erweiterten Pupillen fallen mir täglich bei meinem 9 jährigen Sohn auf. Er ist seit seinem dritten Lebensjahr in SPZ-Behandlung und NIEMAND ist bisher auf diesen Inhalt gestoßen, der hier in diesem Artikel so präzise dargestellt wird...und schon heule ich wieder...vor Erleichterung, vor Verständnis und vor der Gewissheit das auch hier einige Eltern sind, denen es nicht anders geht.<br />Erst gestern habe ich ein Gespräch mit meinem Sohn geführt wo mir wieder ihm gegenüber die Tränen kullerten. Ihm tut es so wahnsinnig leid mich so traurig zu sehen. Wir wollen ihm helfen dass er nicht stets gegen sich selbst ankämpft. <br /><br />Er ist ein so toller Junge. Er hat es verdient nicht ständig nur Feuer zu bekommen, sondern Verständnis und Liebe.<br /><br />DANKE!Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-76226367234064940752019-10-16T20:03:48.048+02:002019-10-16T20:03:48.048+02:00Danke für alle drei Artikel! Ich finde meinen Sohn...Danke für alle drei Artikel! Ich finde meinen Sohn in sehr vielem wieder, wenn auch häufig nicht ganz so „extrem“ ausgeprägt. Seine Kinderärztin vermutet aber auf Basis eines kurzen Gesprächs eine (evtl. auch vorhandene) Hochbegabung und schaut nicht in „andere“ Richtungen. Kann man zwischen beidem differenzieren? Das eine schließt das andere ja auch erstmal nicht aus?Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-7703843808274176892019-09-19T12:03:11.712+02:002019-09-19T12:03:11.712+02:00Jeder Tag läuft hier genauso ab und ich bin so dan...Jeder Tag läuft hier genauso ab und ich bin so dankbar! Endlich ein Artikel indem ich mich gesehen und angenommen fühle und mich nicht rechtfertigen muss für mein Verhalten oder das Verhalten meines Kindes!. Ich brauche dringend Teil 2. <br /><br />Danke! Anonymoushttps://www.blogger.com/profile/03318112268134604057noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-32810405060085435592019-09-17T20:29:55.865+02:002019-09-17T20:29:55.865+02:00Ein super Artikel, der uns die Augen geöffnet hat....Ein super Artikel, der uns die Augen geöffnet hat. Langsam verstehe ich glaube ich, warum unser Sohn so ist wie er ist. Viele Punkte aus dem Artikel treffen sehr gut zu und wir haben ebenso mit verschiedenen Ansätze versucht, den schwierigen Alltagssituationen Herr zu werden, leider meist mit geringem Erfolg. Mehr und strengere Grenzen werden vom Umfeld gern gefordert, aber ich kann spüren, dass das nicht den Kern trifft, um die Situation auf eine Weise gut zu lösen, sodass es auch ihm gut tut.<br />Bin schon sehr gespannt auf Teil 2. Wann wird der denn kommen?<br />LG,<br />HolgerAnonymoushttps://www.blogger.com/profile/09947956109648504524noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-85790787049690983872019-09-16T20:23:51.550+02:002019-09-16T20:23:51.550+02:00Vielen Dank für Eure tollen Artikel. Auch uns spie...Vielen Dank für Eure tollen Artikel. Auch uns spiegelt der Artikel in vieler Hinsicht das Verhalten unseres großen Sohnes wieder. Als Eltern da immer stark zu bleiben, nicht an sich zu zweifeln und das eigene Kind so anzunehmen wie es ist fällt da nicht immer leicht. Nach langem Suchen, haben wir jedoch auch verschiedene mögliche Ursachen gefunden - vielleicht helfen die Informationen anderen Eltern einen Weg zu finden. Ich schreibe im folgenden nur über unser Kind.<br /><br />- Mototherapie: es bestehen nicht abgebaute kindliche Reflexe, insbesondere der Moro-Reflex - dies äussert sich z.B. darin, das unser Kind ausrastet wenn es eine normale Jeans anziehen soll - es findet hier eine totale Überreizung am Hosenbund/Rücken statt - das geht soweit das er unseren Handtuchhalter von der Wand gerissen hat<br /><br />- Kiss-Syndrom: extreme Blockierungen in der Halswirbelsäule - dadurch können unter anderem Eindrücke nicht gefiltert werden und es kommt zu ständigen Reizüberflutungen - Er hatte vor der ersten Behandlung bei einem Spezialisten (Dr. Sacher) (und wir waren schon seid seinem 3. Lebensjahr bei vielen Spezialisten und haben leider erst jetzt, wo er 8 Jahre alt wird, die Menschen gefunden die uns helfen können)immer total erweiterte Pupillen durch Adrenalinausstoß. Nach der ersten Behandlung sind uns zuerst die hellen Augen (normale Pupillen) aufgefallen.<br />-Funktionaloptometrist (spezielle Ausbildung die über Augenarzt und Optometrie herausgeht www.kindundsehen.de): Störungen im visuellen System - mit Brille und Visualtraining behandelbar - Er sieht extreme Doppelbilder - stößt dadurch oft an, kann sich im Raum nicht einordnen, weiss dadurch nicht wo seine Grenzen sind, muss sich ständig bewegen, um die Eindrücke auszugleichen, dadurch das sein Gehirn das ständig kompensiert ist er oft schnell nervlich völlig alle<br /><br />Vielleicht helfen diese Zeilen nicht allen Eltern von Kindern mit ADHS, aber vielleicht ja doch Einigen.- Ich bin jedenfalls froh das ich meinem Gefühl gefolgt bin und weiter nach Lösungen gesucht habe.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-39563668388300509252019-09-15T20:10:16.563+02:002019-09-15T20:10:16.563+02:00Vielen Dank, ein ganz wunderbar gelungener Artikel...Vielen Dank, ein ganz wunderbar gelungener Artikel! Verstehe gar nicht, wieso es hier dazu noch gar keine Kommentare gibt. Ich sehe hier unseren Sohn und das mit nichts bringenden Ratschlägen reagierende Umfeld und unsere eigene Hilflosigkeit da total wiedergespiegelt. Und habe auch nochmal Anregungen mitnehmen können.<br />Richtig schwierig wird es dann, wenn so ein Kind dann in die Schule kommt. Mit Schulbegleitung und Inklusion kommt man da je nach Schweregrad meist nicht weit. Wir sind am Ende nach langem Ringen dann doch bei einem Ritalin-Derivat gelandet, weil sonst gar keine Schulfähigkeit gegeben wäre und man mit Schulverweisen mit dem Kinde zu Hausen bleiben darf. Bin gespannt welche Erfahrungen die Autorin nach der Einschulung mit ihrem und anderen zitierten Kindern macht in Vorfreude auf einen weiteren Artikel von ihr.Anonymousnoreply@blogger.com