tag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post3818526214984570110..comments2023-04-20T11:12:56.896+02:00Comments on Das gewünschteste Wunschkind: Gesunde Kinder müssen nicht gezielt gefördert werdenDas gewünschteste Wunschkind aller Zeitenhttp://www.blogger.com/profile/12466200871522621881noreply@blogger.comBlogger20125tag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-23440827112231679982020-10-27T12:40:25.927+01:002020-10-27T12:40:25.927+01:00Liebe Snowqueen, ein herzliches Dankeschön für die...Liebe Snowqueen, ein herzliches Dankeschön für diesen und die vielen weiteren, so hilfreichen Artikel. In Bezug auf Frühförderung habe ich eine Frage. Der Kindergarten sieht bei unserem Dreijährigen das Erfordernis einer Frühförderung/Ergotherapie ua aufgrund seiner Konzentrationsschwäche. Dank euren Buchtipp „So viel Freude so viel Wut“ kann ich die Gefühlswert meines Dreijährigen nachvollziehen. Die Beobachtung über sein Verhalten durch die Erzieher und einer Heilpädagogin im Kindergarten ist somit durchaus korrekt, aber auch die Schlussfolgerung? Ich bin verunsichert, ob eine Förderung in diesem Alter nötig ist oder nicht sogar belastend. Zugleich will ich natürlich das beste und verstehe das Problem, dass die anstrengenden Seiten eines gefühlstarken Kindes im Kindergarten schwierig im Kinderalltag sind. Daher würde ich mich freuen, eure Meinung zu empfohlener Frühförderung zu kennen. Lieben Dank euch für all eure Mühen!!Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-41391511367801124672020-02-26T15:26:55.471+01:002020-02-26T15:26:55.471+01:00Liebe Snowqueen, vielen Dank für deine Antwort und...Liebe Snowqueen, vielen Dank für deine Antwort und deine Ratschläge! <br />Ich bemühe mich langsamer zu gehen und meine Umwelt mitzunehmen. Das Thema freie schulen hatte ich auch schon auf die Zukunft vertagt, vielleicht gibt es dann auch passendes Angebot in unserem Umkreis (aktuell nämlich leider noch nicht, NrW hinkt hinterher)<br />Bei GFK und aktivem Zuhören übe ich erstmal alleine an meiner Umwelt. <br /><br />Euer Buch habe ich von einer Freundin geschenkt bekommen und wird bestimmt noch häufiger gelesen. =)<br />Gruß NixeAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-8147697629511031282020-02-26T09:30:36.784+01:002020-02-26T09:30:36.784+01:00Liebe Nixe, was für ein wundervolles Feedback! Wir...Liebe Nixe, was für ein wundervolles Feedback! Wir haben uns außerordentlich gefreut. Ich finde schon, dass du so klingst, als wärst du auf einem entspannten Weg mit deinem Sohn. Dass man manchmal nicht weiß, was man erlauben soll, oder nicht, das ist völlig normal und geht mir auch so. Beim ersten Kind habe ich noch ganz viel desinfiziert und ihr nur "gutes" Holzspielzeug gegeben etc., und mein drittes Kind hat halt irgendwas in die Hand gedrückt bekommen, was gerade in der Nähe lag, weil ich damit beschäftigt war, den anderen beiden hinterherzulaufen. Und da waren garantiert auch alte Verpackungen etc. dabei. Aufpassen solltest du bei Zeitungen (giftige Farbe) und Taschentuchpackungen (dieses rote Klebchen geht davon ab und blockt vielleicht die Atemwege). Tatsächlich ist es wichtig, deiner Umwelt Zeit zu geben, mit deinen ganzen Veränderungen Schritt zu halten. Ich weiß, dass das schwer ist, weil man gerne alles sofort richtig machen möchte, und du hast Recht, alle Puzzleteile wie GfK, freies Lernen etc. gehören eigentlich zusammen, aber es hilft keinem, wenn du deine Mitstreiter auf dem Weg verlierst, weil du ihnen zu schnell läufst. Und es ist auch nicht dramatisch, noch nicht gleich alles zu können. Zur GfK bin ich auch erst später gestoßen und über Freie Schulen habe ich mich erst nach 5 Jahren nachgedacht. Jetzt ist für euren Schatz erstmal wichtig, dass du seine Flows erkennst, dass er in einer Ja-Umgebung erkunden kann und nicht von euch rückgemeldet bekommst, dass Neugier schlecht wäre, oder er "Unfug" machen würde. Dass das "Unfug" sein könnte, weiß er ja noch nicht. Das sind also die drei Dinge, die du schon weißt, und die deine Umwelt, deine Freunde, dein Partner, deine Eltern, lernen sollten. Und der Rest kommt dann Schritt für Schritt. Zusammengefasst ist unser Wissen übrigens als Buch erhältlich, vielleicht wäre das ja auch was für euch?<br />Herzliche Grüße, SnowqueenDas gewünschteste Wunschkind aller Zeitenhttps://www.blogger.com/profile/12466200871522621881noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-56611852079190058692020-02-25T18:22:02.088+01:002020-02-25T18:22:02.088+01:00Hallo Daniell, hallo Snowqueen, vielen lieben Dank...Hallo Daniell, hallo Snowqueen, vielen lieben Dank für euren Blog und eure Mühe. Habe ihn vor einigen Wochen gefunden und inzwischen schon diverse Berichte gelesen und einige Podcasts gehört.<br />Die allermeisten gefallen mir sehr gut!<br /><br />Ich habe erfahren, dass mein Erziehungsstil wohl permissiv ist und ich von Anfang an versuche meinen kleinen Schatz bedürfnisorientiert zu erziehen und finde bisher täglich tolle Tipps und Hinweise, wodrauf ich zusätzlich achten kann. Bin wirklich motiviert =) <br />Viele Stellen habe ich schon aus Texten heraus kopiert, manche Berichte ganz geteilt und euer Stichwortverzeichnis an die meisten Muttis in meinem Umkreis gesendet.<br /><br />Leider wird meine Euphorie von manchen belächelt und auch mein Mann, ein toller und engagierter Vater, ist von den vielen neuen Ideen so langsam "überfordert". "Warum ist unsere, bisherige Erziehung nicht mehr gut / ausreichend? Wieso ist das nun plötzlich alles das Beste für unser Kind? Müssen wir alles auf einmal machen? Kenne keinen, der es so macht! ... "<br />Ich: "vieles gehört zusammen, bedingt sich (GFK, aktives zuhören, nicht loben, keine Konsequenzen, Bedürfnisorientiert, flow) und manches möchte ich gerne probieren (babyzeichen, BLW, vielleicht später freie Schule)"<br /><br />Hat jemand Tipps, wie die Dinge "schonend" eingeführt werden können und das Umfeld besser mitgenommen wird?<br /><br />Für seine 7,5 Monaten ist unser kleiner Zwergenkönig recht mobil, er krabbelt und stellt sich hin, möchte immer weiter hinaus und interessiert sich für alles was er sieht. Nun heißt es für uns aktuell "Wohnung babysicher einrichten" und abwägen was alles verschwinden sollte, damit er in einer Ja-Umgebung aufwachsen und immer noch genug entdecken kann.<br /><br />Durch diesen Artikel habe ich mich dabei ertappt, als ich Papiere mit den Worten "bah, das nimmt man nicht in den Mund, das ist Müll, der gehört hier in den Müll" weggeschmissen habe.<br /><br />Vor einigen Tagen habe ich ihm dann eine Papp-schokoladen-verpackung gelassen, die hat er mit großer Lust zerlegt, angesabbert und hätte wahrscheinlich teile davon gegessen, wenn mein Mann sie ihm nicht entrüstet weggenommen hätte, als er reinkam, "Das muss doch nun nicht wirklich sein oder? Da ist Farbe dran, die lag im Laden, die hatten wahrscheinlich zig Leute in der Hand, vielleicht sind Stoffe davon giftig"<br /><br />Manchmal weiß ich selbst nicht so genau, wo wir da nun die Grenze ziehen sollen. Was darf und was darf nicht angesabbert / ausprobiert werden? Mhh...<br /><br />Insgesamt versuche ich Flows nun zu erkennen und bewusst zu hüten.<br />Selbst den vermeintlichen "Unfug" (zewa Rolle auf wickelkommode abrollen) genießen wir nun zusammen. <br /><br />Ich finde es super, dass ihr auf euren persönlichen Erfahrungen aufbaut, Belege nennt und zugebt, dass ihr auch "Fehler macht oder gemacht habt" und keine Erziehung "problemslos" verläuft.<br /><br />Des Weiteren gefällt mir, dass Wertungen ausbleiben und ihr darauf hinweist, dass bedürfnisorientierte Erziehung natürlich sehr viel Zeit in Anspruch nimmt, Arbeit und dennoch kein Wundermittel ist, sich aber lohnt und sicherlich auszahlt. Dadurch ist euer Blog sehr authentisch, hin und wieder kann ich schmunzeln und vorallem fühle ich mich beim Lesen, auch wenn ich mich bei "vermeintlichen Fehlern" ertappe, dennoch wohl.<br />Sehe vieles als Chance noch achtsamer zu werden und weiß, dass ich manches lernen kann. Hoffe wir finden für unsere Familie einen praktikablen Weg.<br /><br />Aktuell entwickelt sich unser Sohn prächtig und ist die meiste Zeit ein Sonnenschein.<br />Hoffentlich schaffen wir es ihm so viel Gutes wie möglich mit auf den Weg zu geben und sich frei entwickeln zu lassen.<br />Bin wirklich gespannt, wie die nächsten Monate und Jahre werden und wie häufig ich den ein oder anderen Artikel noch lesen werde, sollte ich Anregungen oder Unterstützung benötigen. Ich weiß ja nun wo viel Gutes steht ;-) <br /><br />Vielen lieben Dank und ich freue mich auf jeden Fall, wenn ihr weiter macht. <br />Gruß Nixe<br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-90896306257025620062019-04-18T21:50:28.065+02:002019-04-18T21:50:28.065+02:00Ein wirklich, wirklich toller Artikel. Ich hatte b...Ein wirklich, wirklich toller Artikel. Ich hatte bereits bemerkt, dass ich manchmal zu schnell eingreife und versucht, mich da zurück zuhalten und jetzt nachdem ich diesen Artikel gelesen habe, werde ich noch mehr darauf achten. Vielen Dank! Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-31932824442441651002017-04-20T19:30:05.136+02:002017-04-20T19:30:05.136+02:00toller Artikel, spannendes Thema. Die meisten Kind...toller Artikel, spannendes Thema. Die meisten Kindergärten fühlen sich wahnsinnig unter Druck, viel zu fördern, weil Pisa lässt grüßen, also sehr heisses Thema:-)Mein Mann arbeitet in einem Kindergarten und sagt er fühlt sich selbst manchmal gestresst durch all die Unterbrechungen des Spiels, die er aber vornehmen "muss". Das Konzept des Kindergartens sieht vor, das gefördert wird und vor allem dann für die Kinder, die ein Jahr später in die Schule müssen. <br /><br />Unsere Kinder sind zum Glück in einem Waldkindergarten, in dem die Erzieher vom "Flow" unter anderem Namen schon gehört haben! Manchmal stehen sie neben dem Sandkasten und sagen: wir sind gerade arbeitslos. Das ist ihnen am Anfang sichtlich peinlich gewesen, das sie nichts zu tun hatten, aber es ist ja das Ziel: alle Kinder gemeinsam im Sandkasten im Flow! Wahnsinn!<br /><br />Kennt ihr das Buch "Spiel aus der Tiefe"? Es geht in diesem Buch um den therapeutischen und gesundenden Faktor im kindlichen Spiel. Gar nicht so sehr um Bildung allein. Spielflow geht noch viel tiefer! Spiel kann Erlebtes aufarbeiten und das Kind kommt mit der Welt um es herum klar.<br />Es ist von Maria Nüesch, die in der Schweiz eine tolle Tagesstätte hat. Echt lesenswert!<br /><br />ganz liebe Grüße<br />SusanneAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-28085849327093646892017-02-01T12:40:48.096+01:002017-02-01T12:40:48.096+01:00Ein guter Artikel - ABER:
ein bisschen mäkeln muß ...Ein guter Artikel - ABER:<br />ein bisschen mäkeln muß ich schon. Deine Nutzung des Begriffes Frühförderung ist recht willkürlich! Frühe Förderung hätte in diesem Zusammenhang wohl besser gepsasst. In der Frühförderung, egal ob in der wörtlich so genannten oder in Therapien geht es nicht darum Kinder die ein bisschen schnell meckern bei was zu helfen was sie auch selbst herausbekommen können! Im Gegenteil versucht man Kindern die das eben nicht geschafft haben ( und in der Regel sind diese bereits weit in der Entwicklung hinter den Altersgenossen, alles andere zahlt die Kasse nämlich nicht!) ANREIZE zu schaffen diese Tätigkeiten zu erlernen, indem man z.B. Ausweichmechanismen blockiert, so daß die Kinder sich erst mal darauf einlassen können dieses anstrengende doch mal zu probieren,oder über Bewegungsangebote und kleine "Leckerli" die man sich erarbeiten kann zum Beispiel. Es geht nicht darum einem bewegungsfaulen Kind Arbeit abzunehmen oder vorzuschreiben wie die Bewegung geht! Aber einem 3 1/2 jährigen Mut zu machen und Interesse zu wecken sich langsam an das Laufen heranzuwagenfinde ich persönlich "eher förderlich" ;)<br />Auch wenn 4 Jährige nur schreiend kommunizieren und keine Wörter nutzen finde ich Frühförderung nicht hinderlich! Wenn das selbe Kind wenige Wochen oder Monate später wild erzählend vor mir am Tisch sitzt und den Tag im KIGA schildert und weniger gestresst ist weil es endlich mitteilen kann was es will - eigentlich besser für alle Beteiligten, oder? Den Weg zur Sprache muß es selbst erfahren, aber eine Brücke darf man bauen wenn ich sehe dass ich das Kind sonst im Regen stehen lasse - für mich auch eine Art BindungsstörungAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-75790578021051892642016-11-18T23:38:18.595+01:002016-11-18T23:38:18.595+01:00Danke für den interessanten Artikel!! Man scheint ...Danke für den interessanten Artikel!! Man scheint übrigens auch in der Sportwissenschaft herausgefunden zu haben, dass man neue anspruchsvolle Bewegungen eher durch vielfältiges Ausprobieren lernt, als wenn einem jemand sagt, wie die Bewegung "richtig" funktioniert (https://de.wikipedia.org/wiki/Differenzielles_Lernen).<br /><br /><br />Spricht eigentlich etwas dagegen, dem Kind immer dann zu helfen, wenn es danach fragt (und dann so viel wie nötig, so wenig wie möglich)? Es hat doch ohnehin das Bedürfnis, selbst die Welt zu entdecken...Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-62532866818035796842016-10-19T09:21:44.044+02:002016-10-19T09:21:44.044+02:00Dieser Blog ist erhellend! Als Mutter fühle ich mi...Dieser Blog ist erhellend! Als Mutter fühle ich mich in meinem Denken und Tun bestärkt, als Therapeutin und Pädagogin angeregt und angespornt, noch mehr den Kindern zu vertrauen und Ihnen ein Begleiter statt eines Belehrers zu sein. Und ich verstehe mich selbst und mein Umfeld viel besser. Ich bin geprägt durch DDR-Pädagogik, doch wenigstens haben mir meine Eltern ein Urvertrauen mitgegeben und die Fähigkeit zu bedingungsloser Liebe. <br />Wenn ich jetzt miterleben muss, wie mein fröhlicher, kreativer und fantasievoller Sohn durch eine Erzieherin zu einem defizitären Problemkind erklärt wird, bricht es mir das Herz und ich werde wütend.<br />Und wenn mein Sohn mir dann auch noch signalisiert, dass Kita irgendwie blöd ist, dann bin ich kurz davor, ihn wieder zu Hause zu lassen...<br /><br /><br />Connynoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-47569286375215677222016-06-01T09:37:42.318+02:002016-06-01T09:37:42.318+02:00Vielen Dank für Ihren Kommentar. Ich verehre Arno ...Vielen Dank für Ihren Kommentar. Ich verehre Arno Gruen - er ist einer meiner ganz großen Helden und ich denke, dass seine Erklärung über den Fremden in uns der Schlüssel zur Gesundung der Gesellschaft sein könnte. Ich habe ihn viele Male in anderen Artikeln in diesem Blog zitiert. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob ich seine Werke schon gelesen hatte, als ich diesen Artikel hier schrieb. Da keins seiner Werke unten in der Literaturliste auftaucht, denke ich eher nicht. Gerald Hüther, Karl-Heinz Brisch und Herbert Renz-Polster sind aber sicherlich von seinem Werk beeinflusst worden, so dass ähnliche Aussagen nicht ausgeschlossen sind.<br />Das gewünschteste Wunschkind aller Zeitenhttps://www.blogger.com/profile/12466200871522621881noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-63837796645580899722016-05-31T14:28:59.934+02:002016-05-31T14:28:59.934+02:00Schöner Artikel und vielen Dank dafür.
Bei Ihrer B...Schöner Artikel und vielen Dank dafür.<br />Bei Ihrer Beschreibung des Flow-Gefühls bei Kindern und speziell nach der zitierten Passage - <br />"[Das Kind] macht eine beglückende Erfahrung mit sich selbst, mit seiner eigenen Lust am selbständigen Entdecken und Gestalten. Und diese Lust, die es dabei erfährt, wird tief im Gehirn verankert. Kinder, die so etwas erleben dürfen, sind glücklich, nicht, weil sie eine besondere Leistung erbracht haben und von anderen dafür Lob und Anerkennung bekommen, sondern, weil sie sich selbst in ihrer eigenen Lust am Tätig- und Lebendigsein erfahren" -<br /><br />ist mir die Überschneidung zu Arno Gruens Werk über Identitätsbildung aufgefallen. Auch später schreiben Sie davon wie Selbstdiziplin und Gehorsam von aussen ähnlich sind, aber katastrophale Folgen für den durch Gehorsam erzogenen Menschen haben (z.B. drittes Reich). <br />Darauf geht auch Arno Gruen ein, indem er beschreibt, wie wir uns von klein auf an Autoriätspersonen orientieren und mit Lob und Anerkennung lernen uns mit diesen zu identifizieren, anstatt eine eigene Identität herauszubilden. Siehe dazu: https://www.youtube.com/watch?v=QBAxaxz4kAY - Arno Gruen - Der Verlust der Identität (Audiovortrag)<br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-50903916466248556392016-05-30T09:05:14.330+02:002016-05-30T09:05:14.330+02:00Vielen Dank für düsen tollen artikel!!Vielen Dank für düsen tollen artikel!!Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-69556129920871400072016-05-25T20:41:22.790+02:002016-05-25T20:41:22.790+02:00Ich finde den Artikel sehr interessant und habe ei...Ich finde den Artikel sehr interessant und habe einigesd dazu gelernt. Trotzdem ein paar Fragen:<br />1. Was ist mit "anbieten"? Klar lernen Kinder vieles selbstständig aber Thema Mengen (was meine Vor-Kommentatorin angesprochen hat): Wenn ich mit dem Kind gemeinsam zähle, wie viele Steine es gesammelt hat, und es stolz ist, auch schon mitzählen zu können, ist das doch eine gute Vorbereitung auf etwas, was es sowieso früher oder später braucht. Entwicklung braucht auch Input von außen. <br /><br />Andere Frage zum Badezimmer-Beispiel: Ich finde es auch wichtig, dass Kinder Quatsch machen und matschen dürfen. Aber in einem Alter wo sie verstehen, dass es gewisse Regeln gibt, finde ich es sehr vertretbar, dass sie das auf den Spielplatz oder Garten beschränken und den Rasierschaum lassen, wo er ist. Auch wenn sie es gerne tun würden.<br />"Wenn es Gründe dafür gibt, darf ich nicht alles machen was ich gerade will" ist für mich auch ein sehr wwichtiger Lern-Schritt.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-48808659571252854592016-04-15T22:26:25.551+02:002016-04-15T22:26:25.551+02:00Ihr Lieben!!!! Ich liebe diese Artikel. Sie stärke...Ihr Lieben!!!! Ich liebe diese Artikel. Sie stärken uns als Eltern in unserem tun so sehr.... Wir habe unseren Bub in einen Waldkindergarten gegeben...es ist das Beste, was ihm passieren konnte. Leider macht nun die Schule richtig Ärger, Soll heißen bei der Schuleinschreibung hat man festgestellt, dass der mathematische Bereich noch viel zu schwach sei (Zahlen und Mengen erkennen). Man tritt nun mit der Bitte an uns heran, das Kind doch bitte zurückzustellen und ihn lieber nochmal in einem Schulkindergarten auf die Schule "ordentlich" vorbereiten zu lassen!!!!!!!!!! Wir sind fassungslos! Warum lassen wir Deutschen uns dieses Schulsystem eigentlich gefallen??? Was bleibt mir nun anderes übrig als mit meinem Kind nun Zahlen zu pauken?! Habt ihr Rat für uns??? Ich danke euch von Herzen für diese Seite!!!!!Evanoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-84129011477289942502016-03-31T20:17:10.959+02:002016-03-31T20:17:10.959+02:00Hallo Snowqueen.
Mich würde es ausgesprochen erfre...Hallo Snowqueen.<br />Mich würde es ausgesprochen erfreuen, eine fundierte Kritik an Winterhoffs "Wie Tyrannen entstehen zu lesen. Vielleicht besteht einmal für Dich Gelegenheit dazu, etwas zu schreiben. Danke und Herzliche Grüße Sebastian<br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-160192108423096842016-02-08T14:11:12.827+01:002016-02-08T14:11:12.827+01:00Erstmal herzlichen Dank für Ihre tollen und intere...Erstmal herzlichen Dank für Ihre tollen und interessanten Artikel. Ich hätte mir gewünscht, dass ich sie früher gefunden hätte. Mein Sohn ist jetzt fast 1 Jahr alt und ich fühle mich so als hätte ich alles falsch gemacht :( ich wollte dass er immer glücklich ist und habe ihm so vermutlich viele Erfolgserlebnisse verwehrt. Er lernt z.B grade laufen und will daher kaum noch krabbeln. Allerdings läuft er am liebsten an meiner Hand (auch selber an möbeln entlang, aber hauptsächlich mit mir). Mittlerweile greift er sogar zielstrebig nach meiner Hand wenn ich z.B irgendwo sitze und läuft los. Besonders treppen findet er toll. Sollte ich damit jetzt konsequent aufhören? Ich habe ihm ja quasi beigebracht, dass man es so macht.Das ist jetzt natürich nur EIN beispiel....Würden Sie mir raten mit diesen Hilfestellungen einfach aufzuhören an die ich ihn gewöhnt habe? Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-64411586184789428402015-10-01T09:17:01.902+02:002015-10-01T09:17:01.902+02:00Ich würde einfach mal ganz nebenbei erwähnen, dass...Ich würde einfach mal ganz nebenbei erwähnen, dass Du dazu etwas gelesen hättest und daher versuchst, das Spielen weitestgehend unkommentiert zu lassen. Aber wenn das fruchtlos bleibt, wäre das auch nicht so dramatisch - das Kind verbringt ja die meiste Zeit mit Dir und wird daher in eher wenigen Fällen "belehrt", so dass ich seine Motivation da nicht nachhaltig beeinflusst sehen würde. Aber am schönsten wäre schon, wenn auch die Großeltern und andere enge Bezugspersonen den Gedanken des "Machenlassens" mit leben würden. Zwingen kann man sie natürlich nicht, aber steter Tropfen höhlt da den Stein.<br /><br />Liebe Grüße!<br />DanielleDas gewünschteste Wunschkind aller Zeitenhttps://www.blogger.com/profile/12466200871522621881noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-66139980494526578692015-10-01T01:26:16.887+02:002015-10-01T01:26:16.887+02:00Im Artikel übers Loben bzw. bei den Kommentaren ha...Im Artikel übers Loben bzw. bei den Kommentaren hattest du glaube ich geschrieben, dass es v.a. wichtig ist, dass das Kind die Bestätigung von den Eltern bekommt, dass es so geliebt wird wie es ist und es daher nicht so dramatisch ist, wenn z.B. Großeltern trotzdem loben.<br /><br />Wie verhält es sich denn beim Lernen? Ich versuche jetzt immer darauf zu achten, dass ich unser Baby möglichst selbst probieren lasse und wenn ich beispielsweise mit ihm Türmchen baue, dann eher für mich, ohne zu sehr zu fokussieren "Schau mal her, was ich mache...etc."<br />Nun sind andere Bezugspersonen da aber eher vom typischen Verhaltensmuster - "Guck mal, so geht das mit dem Aufeinanderstapeln und Ineinanderstecken..." <br />D.h. ich bemühe mich, damit er seine Erfolgserlebnisse hat und dann kommt so was - das macht meine Bemühungen doch zunichte...? Ich mag aber auch nicht jedes Mal der Spielverderber sein und belehrend eingreifen (also beim Erwachsenen;).Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-68781687515339080032015-08-25T21:53:21.617+02:002015-08-25T21:53:21.617+02:00Es ist wichtig, zwischen Wunsch und Bedürfnis zu u...Es ist wichtig, zwischen Wunsch und Bedürfnis zu unterscheiden. Bedürfnisse (nach Essen, Trinken, Nähe, Aufmerksamkeit) sollten sofort erfüllt werden. Wünsche ( nach einem Eis, einen bestimmten Löffel bekommen, die kurze Hose anziehen, etwas körperlich nicht selbst machen zu müssen, sondern Hilfe zu bekommen) müssen nicht immer erfüllt werden. Wäge einfach ab: ein bisschen Frust ist gesund und sport an, zu viel Frust kann bedeuten, dass dein Baby dann richtig weint. Dann solltest du es in jedem Fall hochnehmen und trösten. Aber die körperliche Anstrengung abnehmen, nur weil es das Baby bequemer findet, ist ungünstig.Das gewünschteste Wunschkind aller Zeitenhttps://www.blogger.com/profile/12466200871522621881noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-76668230788719929892015-08-23T21:31:47.855+02:002015-08-23T21:31:47.855+02:00Mein Baby befindet sich gerade in der angesprochen...Mein Baby befindet sich gerade in der angesprochenen Bauchlage-Mecker-Phase, da es nicht weiter kommt. Es wird dann sehr lautstark geschimpft und gejammert. Ich frage mich gerade, ob das meckern-lassen sich nicht widerspricht mit dem sofortigen Erfüllen von Babys Bedürfnissen? Fühlt sich das Kleine dann nicht auch "vernachlässigt", wenn nicht auf seinen Wunsch, es aus der Lage zu befreien, reagiert wird?Anonymousnoreply@blogger.com