tag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post588240812402659568..comments2023-04-20T11:12:56.896+02:00Comments on Das gewünschteste Wunschkind: "Nein!" habe ich gesagt - aber mein Kind hört nichtDas gewünschteste Wunschkind aller Zeitenhttp://www.blogger.com/profile/12466200871522621881noreply@blogger.comBlogger39125tag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-61616384768900893152022-05-18T13:48:55.414+02:002022-05-18T13:48:55.414+02:00Also zu deinem ersten Beispiel:
Ich finde, Kinder ...Also zu deinem ersten Beispiel:<br />Ich finde, Kinder dürfen durchaus auch lernen, dass man sich irren und Fehler zugeben kann. Du brauchst aber nicht so "streng" mit dir selbst sein, wie "dumm" das war, nein zu sagen 😉 ich würde wohl einfach sagen "Ach so, du hast Durst und möchtest etwas aus meinem Glas trinken! Das darfst du natürlich, sei nur bitte vorsichtig, das ist zerbrechlich." Also ich finde, du kannst ein "Nein" durchaus revidieren, aber brauchst dich dabei nicht selbst "runtermachen", irren ist menschlich und das dürfen Kinder auch lernen.<br />Dein zweites Beispiel finde ich schon schwieriger... Ich glaube, da musst du eher an der Ursache des Verhaltens ansetzen. Ich schätze, deine Große will damit deine Aufmerksamkeit erregen, weil du dich gerade mit dem Baby beschäftigst, vielleicht ist sie eifersüchtig? Ich würde versuchen, ihr eine weniger zerstörerische Art der Aufmerksamkeit anzubieten, also zum Beispiel "Möchtest du dich zu uns auf die Couch kuscheln?" oder "Soll ich dir das Buch vorlesen während das Baby trinkt?"<br />Vielleicht hilft dir das ein bisschen weiter 🙂 liebe Grüße 😊Anitahttps://www.blogger.com/profile/17276391440620166819noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-28385467997086338192022-05-18T10:39:02.547+02:002022-05-18T10:39:02.547+02:00Hallo
ich bin ein Neuling auf dem Gebiet der bindu...Hallo<br />ich bin ein Neuling auf dem Gebiet der bindungsorientieren Elternschaft, aber besser spät als nie.. Meine Töchte sind 1,5 Jahre und 3 Monate und gerade weil ich so neu bin, passieren mir hier und da "Fehler"..<br />Bsp 1: Meine 1,5 jährige springt auf und sagt "trinken" rennt zum Wohnzimmertisch wo ich (faul wie ich war) mein volles Wasserglas habe stehen lassen und schnappt es sich. Mami reagiert wie aus der Pistole geschossen und sagt deutlich "Nein". Meine Tochter dreht sich um und guckt mich an als wäre ich irre, nach dem Motto: "Ich will doch nur trinken". Mein Gehirn schaltet sich ein und überlegt: 1. ja sie will trinken, ein echten Bedürfnis 2. kann sie dabei umkommen? - Nein im schlimmsten Fall wird sie nass/das Glas geht kaputt (sogar eher unwahrscheinlich bei der Höhe und dieser Sorte Glas) und ich muss trocken wischen und Scherben aufheben, es ist also ein "Nein aus Faulheit". jetzt mein Dilemma: Ich Otto hab ja schon "Nein" gesagt. Wenn ich es jetzt also doch erlaube war ich nicht konsequent (was aber auch wichtig ist) aber auf meinem Nein aus Faulheit beharren um konsequent zu bleiben kommt mir auch recht dämlich vor.. Was hab ich getan.. "Ja, du hast Recht, Mami hat dummerweise Nein gesagt, aber eigentlich hast du Recht und du darfst natürlich trinken, sei aber bitte vorsichtig" .... Besonders klug oder besonders blöd?!?!<br /><br />Bsp. 2 (und das ärgern mich so richtig denn es passiert immer wieder)<br />Ich stille auf dem Sofa meine Kleine, die Große flitzt durch die Gegend... dann fällt ihr ein, dass sie ein Buch haben möchte, holt eins aus ihrem Schrank. Soweit so gut. Dann überlegt sie sich, dass sie es auf den Boden legen möchte und drauf treten. Das möchte ich nicht (ist das Buch mal aufgeschlagen geht es davon kaputt und überhaupt Respekt vor Büchern ist mir wichtig). Ich sage also "Nein, geh vom Buch herunter, es geht sonst kaputt". Sie findet es super und geht wieder drauf/bleibt drauf etc. Und das mit dem Buch ist nur eine Sache das passiert und hier ständig z.B. sie malt plötzlich nicht mehr auf dem Blatt sondern dreht sich um und bemalt das Sofa und und und. Was tue ich also. Die Stillmahlzeit meiner kleinen unterbrechen um das "Nein" durchzusetzen?? Aber nach 2 Minuten kann ja schon das nächste passieren und irgendwann muss mein kleiner Wicht nunmal essen.??? Bisher saß ich da, hab weiter gestillt, mich bemüht weder zu fluchten, zu schreien oder zu weinen und habe immer wieder "BItte lass das" "Nein" etc gesagt...<br />So jetzt ihr, Hilfe, bitte! ;)Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-43371659032680854972021-10-12T16:56:36.402+02:002021-10-12T16:56:36.402+02:00Das ist natürlich jetzt schon lange her, aber viel...Das ist natürlich jetzt schon lange her, aber vielleicht noch für andere interessant, deshalb möchte ich trotzdem meine Gedanken dazu hier lassen:<br />Ich finde Nachtisch als solches ein seltsames Konzept, das nicht unbedingt ein gesundes Essverhalten fördert 🤔 entweder man isst sich am Hauptgericht satt und stopft dann noch den Nachtisch hinterher, weil man den ja nicht verpassen will, isst also über das Sättigungsgefühl hinaus, oder man "hebt sich Hunger für den Nachtisch auf" und isst sich an dem dann satt, das finde ich beides nicht wirklich erstrebenswert 🤷 außerdem wird der Nachtisch so auch leicht zu einer Art Belohnung für's aufessen / satt essen, das sehe ich auch kritisch für eine gesunde Einstellung zu Süßem 😬<br />Da finde ich (eine begrenzte Menge) Nachtisch vor dem Hauptgericht eigentlich sinnvoller, weil man dann eben nicht auf den Nachtisch wartet, sondern sich wirklich am Hauptgericht satt isst.<br />Also bei uns gibt es durchaus mal einen Keks vor dem Essen oder sonst dann halt eher am Nachmittag Kuchen oder so.<br />Gerade die Großeltern waren da auch eher irritiert, aber je länger ich drüber nachgedacht habe, desto unsinniger erschien mir Nachtisch nach dem Essen, weil man eben unweigerlich entweder trotz Sättigungsgefühl noch den Nachtisch rein stopft oder sich eben nicht am Hauptgericht satt isst, sondern sich "Hunger aufhebt". Und ein Kind wird vermutlich (verständlicherweise) lieber etwas mehr Hunger für den Nachtisch aufsparen und isst am Ende dann entweder mehr Nachtisch als ihm gut tun würde oder ist (bei begrenzter Nachtisch-Menge) dann halt nachher doch nicht so richtig satt 🤷Anitahttps://www.blogger.com/profile/17276391440620166819noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-73954634183754211722021-07-30T22:44:23.294+02:002021-07-30T22:44:23.294+02:00Sagst du "Nein", weil das Kind nach etwa...Sagst du "Nein", weil das Kind nach etwas Gefährlichem greift, oder weil du durch das Drehen und Greifen des Kindes nicht zum Wickeln kommst? <br /><br />Unsere Tochter ist inzwischen 2 Jahre alt und ich würde immer sagen, dass man den Entdeckerdrang des Kindes nicht mit "Nein" bremsen sollte, es sei denn eben es handelt sich um gefährliche oder leicht zerbrechliche Dinge, wie im Artikel beschrieben. Dann dauert das Wickeln eben länger. <br /><br />Eine Reaktion auf ein klares "Nein" (Thema Steckdose) habe ich bei meiner Tochter auch erst so ab 9 Monaten bemerkt. Sie hielt inne und schaute sich nach mir um, weil meine Stimme und Tonlage ganz anders war als sonst.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-15328926857336182432021-07-25T23:44:26.263+02:002021-07-25T23:44:26.263+02:00Sehr spannendes Thema! Ab wann sind die Kleinen de...Sehr spannendes Thema! Ab wann sind die Kleinen denn so weit, dass man das erste Nein verwenden kann? Du schreibst, beim Krabbeln zieht das Baby seine Hand weg, wenn Nein gesagt wird. Meine Kleine ist 7 Monate alt und krabbelt noch nicht, will aber natürlich auf dem Wickeltisch alles anfassen. Wenn ich da Nein sage, passiert nichts dergleichen mit innehalten oder Hand wegziehen 🤣 ich muss sie dann wieder zurück in die Mitte des Tisches drehen. <br />Ist sie einfach noch zu klein? Anonymoushttps://www.blogger.com/profile/10266382970794901677noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-38843158011469146652019-05-03T09:33:03.639+02:002019-05-03T09:33:03.639+02:00Genau an diesen Punkt bin ich auch. Mit nun 3 Jahr...Genau an diesen Punkt bin ich auch. Mit nun 3 Jahren geht das mit der Ja-Umgebung nicht mehr. Es gibt zu viel was mein Kind kann und ich erwarte nun auch dass mein Kind mitdenkt. Aber ich muss einfach genau hinsehen. Macht es etwas gefahrliches ( Steckdosen)?- dann hilft ruhig erklären. Ist es gerade Langeweile, Frustabbau,Eifrsucht?- Da fehlen mir noch gute Ideen. Ich versuche mehr Powerspiele einzubauen. Geht es um meiner Bedürfnisse? Da übe ich für mich einzustehen.<br />SabrinaAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-32010869884090045082019-01-04T16:41:20.175+01:002019-01-04T16:41:20.175+01:00Es ist auf jeden Fall eine Regel. Bei der beziehun...Es ist auf jeden Fall eine Regel. Bei der beziehungs- und bedürfnisorientierten Elternschaft geht es ja darum, die Bedürfnisse aller unter einen Hut zu bekommen. Das ist meist ein Konsens, mit dem alle mehr oder weniger gut leben können. Damals war es mir wichtig, dass meine Kinder nicht tausend Mal vom Tisch weggehen und nach 5 Minuten wieder kommen, um weiter zu essen. Für andere Eltern wäre das vielleicht kein Problem, dann würden sie diese Regel nicht aufstellen. Mittlerweile ist es bei uns tatsächlich so, dass es diese Regelung nicht mehr gibt. Meine Kinder essen kurz mit uns, gehen dann spielen und wir Erwachsenen essen in Ruhe weiter. Da das meist eine Stunde dauert, kann es vorkommen, dass die Kinder am Ende nochmal dazu stoßen, und noch eine Portion nehmen. Ich kann nicht sagen, dass ich das extrem toll finde, aber es ist ein Konsens, mit dem ich leben kann. Damit sind dann mein Bedürfnis (gemeinsam essen) unter einen Hut gebracht mit dem Bedürfnis der Kinder (weiterspielen, nicht zu lange am Tisch sitzen müssen). LGDas gewünschteste Wunschkind aller Zeitenhttps://www.blogger.com/profile/12466200871522621881noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-71052822176788865092019-01-03T08:36:34.897+01:002019-01-03T08:36:34.897+01:00"Die Regeln sind ebenfalls gleich- wer sich m..."Die Regeln sind ebenfalls gleich- wer sich mit dem Stuhl abrückt, signalisiert, dass er satt und fertig ist. Wer vom Tritt runter steigt, signalisiert ebenfalls den gestillten Hunger"<br />Ist das nicht auch ein Zwang? Bzw. Muss mein Kind sein Bedürfnisse nach Bewegung nicht unterdrücken?<br />Ich versuche die Ganzheit des für mich neuen Erziehungsstils zu verstehen.<br />Über Anregungen wurde ich mich freuen!Anonymoushttps://www.blogger.com/profile/13948973511451307857noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-83324928825668439232018-12-30T21:41:15.769+01:002018-12-30T21:41:15.769+01:00Dem schließe ich mich an. Bei uns genau das selbe!...Dem schließe ich mich an. Bei uns genau das selbe! Wäre schön einen Tipp zu erhalten.Dinchenhttps://www.blogger.com/profile/02509517514413553301noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-66148658896247888822018-04-25T13:06:48.441+02:002018-04-25T13:06:48.441+02:00Ich finde im Moment sehr schwer, wie oft ich zu me...Ich finde im Moment sehr schwer, wie oft ich zu meiner "Großen" (2,5 Jahre) nein sagen muss oder schimpfen muss. wir hatten auch immer die Einstellung, möglichst ein "nein-freies" Umfeld zu schaffen, wobei das mit den Steckdosen schon ein großes Thema war, da es sie extrem Interessiert hat, und im Garten ging es natürlich auch nur bedingt. Jetzt ist es allerdings mit dem kleinen Bruder (9,5 Monate) einfach nicht möglich, das Umfeld "neinfrei" zu halten, da sie einfach oft Sachen mit ihm macht, die mir nicht recht sind bzw auch gefährlich sind, oder einfach verhindern dass er schläft usw. Nochdazu ist sie derzeit dabei, uns ständig auszutesten, ein nein wird generell erst akzeptiert wenn Konsequenzen angedroht oder sogar durchgeführt werden. Ich weiß, das ist altersgemäß. Aber sehr nervenaufreibend, da es so gar nicht meiner Vorstellung von liebevoller Erziehung entspricht. Ich lese auch derzeit ein Buch von Jesper Juul und finde die Ansätze auch sehr gut, finde aber den Praxisbezug gerade bei den ganz kleinen Kindern oft nicht so leicht herzustellen (wenn man eben noch nicht alles so erklären kann, dass es wirklich beim Kind ankommt, oder wenn das Kind sich einfach selber noch nicht so gut ausdrücken kann. Das beginnt bei meiner Tochter alles erst ganz langsam, meistens überwiegt einfach der (Spiel/Ärger/...) Impuls über dem, was sie eigentlich weiß. Was zB noch überhaupt nicht bei ihr angekommen ist, ist dass ich nicht mit ihr spielen kann, wenn sie mich den Kleinen nicht hinlegen lässt. Ich weiß dass das überhaupt keine böse Absicht von ihr ist, sondern dass sie es in seiner Komplexität wirklich noch nicht begreift. Meine Tochter ist auch extrem willensstark (laut Kindergartenleiterin die 40 Jahre im Beruf war das willensstärkste Kind, das sie je gesehen hat...). Nur das positive zu bestärken usw reicht einfach oft leider nicht, ich würde aber trotzdem gerne schaffen, dass es mit weniger Konflikten klappt.. Für Tipps wäre ich dankbar :)Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-59543414127591936492017-08-22T00:41:05.485+02:002017-08-22T00:41:05.485+02:00Es gibt zum Beispiel diese kleinen Sicherungstüren...Es gibt zum Beispiel diese kleinen Sicherungstüren (meist mit weißem Gitter) für Treppen, damit die Kinder da nicht klettern bzw. runter fallen können und solche Türeinsätze gibt es auch mit zusätzlicher Katzentür. So kann die Katze durch, aber das Kind nicht.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-44229523382108003482017-06-01T14:11:32.914+02:002017-06-01T14:11:32.914+02:00Bei getrennten Eltern gibt es auch das Phänomen, d...Bei getrennten Eltern gibt es auch das Phänomen, dass ein Elternteil prinzipiell was anders sind und es keinen Austausch oder Abgleich gibt. Gar keinen. Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-64195975225308470332017-04-18T21:44:47.269+02:002017-04-18T21:44:47.269+02:00Beo uns gab es keinen speziellen Nachtisch nach de...Beo uns gab es keinen speziellen Nachtisch nach dem Essen. Den hat meine Mutter erst immer dann zubereitet, wenn vom Mittagessen alles gespült war. Quasi wie Kaffee und Kuchen zu 16 Uhr, wenn es um 13/14 Uhr Mittagessen gegeben hat. <br />Aber wirklich was Süßes verboten hat sie mir nie. Hat dazu geführt, dass ich mit der Zeit immer weniger Lust auf was Süßes hatte. Oder wenn ich dann direkt vor dem Essen was süßes hatte, war es meist nicht viel und der Teller wurde genauso leer (oder eben nicht ganz leer) wie als hätte ich nichts süßes gegessen.<br />Der Nachtisch passt ja nach dem Essen genauso in den Bauch, wie vor dem Essen;)<br /><br />So hab ich dann auch später in der eigenen Wohnung gelebt: der Pudding ist viel einfacher zu essen, als die Hauptmahlzeit, die noch gekocht werden muss. Und nach der Schule hat man schon echt Hunger. Der Pudding wurde dann ganz genüsslich ausgelöffelt, während die Nudeln am kochen waren. Dann haben die Nudeln auch sehr lecker geschmeckt und ich hatte keine Angst, zu satt für den Nachtisch zu sein. <br />Wenn man überlegt, ich hätte die Portion Nudeln zuerst gegessen und dann den Pudding... ich glaube der Pudding würde nie verschmäht werden. Mein kleiner Bruder hingegen hat bei der Stiefmama die Marotte entwickelt, zu schnell zu sagen, dass er fertig ist und sich nicht satt zu essen, um schneller an den Nachtisch zu kommen. Dann hatte er nach nichtmal zwei Stunden wieder hunger. Natürlich dann auf einen Schoko Pudding, ein Eis, Kekse oder sonst was... <br /><br />Sa kommt es mir schon fast einfacher vor, eine kleine Süßigkeit VOR dem Mittagessen zu essen :DAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-22616461862200135742017-04-01T20:14:45.133+02:002017-04-01T20:14:45.133+02:00Das klingt jetzt doof, aber Nachtisch vor der Haup...Das klingt jetzt doof, aber Nachtisch vor der Hauptspeise? In meiner Kindheit ein No-go, ich hab aber über das Thema bisher nie nachgedacht und bin deswegen jetzt darüber so sehr gestolpert. Und das ist ok? <br />Also klar, jeder muss selber schauen was geht und was nicht, wie ihr ja im Artikel auch erklärt, aber das bringt mich jetzt grad wirklich durcheinander.<br />Dann ist das Kind von zB Pudding satt und ist den Eintopf nicht mehr, der ja aber ernährungsphysiologisch wichtiger wäre :| Und bringt man einem Kind damit nicht ein "falsches" Essverhalten bei? Erst Süßes und dann für den übrig gebliebenen Platz alles andere? <br />Oje, da dachte man, man hat schon über "alles" nachgedacht und dann bringt einen soetwas banales total zum Grübeln :)<br /><br />LG Mariella <br /><br />P.S. Ich liebe euer Buch :D<br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-14490128859399388392017-02-23T22:11:29.999+01:002017-02-23T22:11:29.999+01:00Das versuche ich auch immer mal wieder, aber meine...Das versuche ich auch immer mal wieder, aber meine Tochter (2) gibt mit dann so viele Kartoffeln, dass ich nicht hinterher komme, nimmt rohe Kartoffeln oder Schalen und beißt hinein oder wirft alles auf den Boden... Oder versucht Messer/Schäler mit festzuhalten... Oder verliert das Interesse und versucht an andere Sachen zu gehen bzw läuft weg... :-(<br />Das mit dem Kindermesser werde ich mal versuchen, aber meist ist sie nicht so ausdauernd wenn etwas nicht gut klappt und will dann meine Hilfe... Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-11976193748522198982016-08-31T11:39:24.740+02:002016-08-31T11:39:24.740+02:00Liebe Lulu, uff, das klingt ja total anstrengend. ...Liebe Lulu, uff, das klingt ja total anstrengend. Oh weh. So richtig fällt mir allerdings auch nicht ein, wie du dieses Katz-und-Maus-Spiel abbrechen kannst. Außer, den Tag über viel draußen zu sein mit den vier Kindern, in einem garten, Hinterhof, eingezäunten Spielplatz. Da können sie ja klettern und toben, wie sie wollen.<br />LG, SnowqueenDas gewünschteste Wunschkind aller Zeitenhttps://www.blogger.com/profile/12466200871522621881noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-38044103581017979922016-08-20T20:24:45.156+02:002016-08-20T20:24:45.156+02:00Huhu, toller Artikel! Mit meiner Tochter alleine h...Huhu, toller Artikel! Mit meiner Tochter alleine handhabe ich es ähnlich und es klappt wunderbar. Wor haben aber noch 3 Tageskinder, die sich einen großen Spaß aus dem katz und maus spiel machen. Ich kann nicht so schnell sein und alle vier vorher abfangen, das würde dieselbe Dynamik und das selbe katz und maus spiel geben, denn ist einer umgeleitet, ist der nächste unterwegs... hast du auch dafür einen tipp? Lg luluAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-83666802809087178902016-05-01T20:48:56.829+02:002016-05-01T20:48:56.829+02:00Ich lasse meine Sohn mithelfen beim Kochen. Er ist...Ich lasse meine Sohn mithelfen beim Kochen. Er ist jetzt 2. Er sucht mir eine Kartoffel aus dem Sack aus und gibt sie mir, ich schäle sie, dabei guckt er mir zu, dann gebe ich ihm die geschälte Kartoffel und er legt sie in den Topf und sucht nach einer neuen Kartoffel im Sack. Dauert alles länger, klar, aber er ist gut beschäftigt, lernt nebenbei, wie man es macht und er ist mit mir zusammen und glücklich. Er hat auch einen Lernturm, damit er im Topf umrühren kann, also an den Herd herankommt. Ab und zu gebe ich ihm ein Kindermesser und Mozarella oder Paprika und er versucht, die zu schneiden.Ich würde dir also raten, deinen Sohn beim Kochen mit einzubeziehen.<br /><br />LG, snowqueenDas gewünschteste Wunschkind aller Zeitenhttps://www.blogger.com/profile/12466200871522621881noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-24326727724689599842016-05-01T20:44:17.789+02:002016-05-01T20:44:17.789+02:00Nein, ihr macht das ganz wunderbar. Das Weinen ist...Nein, ihr macht das ganz wunderbar. Das Weinen ist ja nur Ausdruck seiner Trauer darüber, eine Begrenzung erfahren zu haben. Die Begrenzung ist aber wichtig. Deshalb sollte sie bestehen bleiben, aber ihr solltet ihn in seiner Trauer begleiten, also trösten. Das macht ihr gut so! LG, snowqueenDas gewünschteste Wunschkind aller Zeitenhttps://www.blogger.com/profile/12466200871522621881noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-7036729250863936982016-04-30T03:50:05.699+02:002016-04-30T03:50:05.699+02:00Unser Sohn fängt dieses "Katz-und-Maus-Spiel&...Unser Sohn fängt dieses "Katz-und-Maus-Spiel" immer gerade zu den Zeiten an, wo er weiß, dass ich abgelenkt bin, z. B. beim Kochen. Da hab ich ihn zwar im Blick, aber eigentlich keine Zeit mit ihm zu spielen und ihn dadurch abzulenken. Was kann ich tun?Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-69327663061272340092016-02-29T14:33:01.760+01:002016-02-29T14:33:01.760+01:00Hallo Lena,
inzwischen ist die Mausi ja auch schon...Hallo Lena,<br />inzwischen ist die Mausi ja auch schon größer geworden. Wichtig für Dich und sie wäre sicher, dass Du auch sagen kannst, dass Du dies oder jenes persönlich einfach nicht verträgst. Zusammenleben hat ja auch viel mit Subjektivität zu tun, und wir müssen uns geneseitig auf die anderen einstellen. Also auch die Kinder in einem gewissen Maße auf die Eltern. "Entschuldigung" und "Dnakeschön" geht ja auch in beide Richtungen. B. CottinAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-66617296495246955792015-10-08T22:58:48.684+02:002015-10-08T22:58:48.684+02:00Wir haben unserem Sohn das "Nein" auch s...Wir haben unserem Sohn das "Nein" auch so vermittelt wie im Beitrag beschrieben,<br />Wenn er nun heute (17 Monate alt) etwas macht, und dies zu einem nein führt, dreht er sich um, schaut uns an und fängt oft an zu weinen. <br />Dann wirft er sich tränenreich und mit schlimmstem schippchen in unsere Arme (wir gehen direkt zu ihm hin, nehmen ihn in den Arm) und wird getröstet. Dabei sagen wir (ob er das nun ganz versteht oder nicht) im ruhigen Ton dinge wie "Ich weiß das du gern an der Steckdose spielen möchtest, aber das ist zu gefährlich, ich verstehe das du nun traurig bist. Wir finden sicher etwas anderes spannendes zum spielen" <br />Nach wenigen Minuten ist alles wieder Okay und wir können uns dem spielen, lesen etc. zuwenden.<br />Interesse an dem verbotenem hat er aber nicht mehr. Er weint natürlich nicht jedes mal, aber doch so häufig, das die Omas nun kein nein mehr aussprechen möchten (es sei denn es wird gefährlich) <br />Gibt es vielleicht etwas, das wir in der Nein Situation noch verbessern könnten? Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-71619967197415009732015-09-22T20:28:44.938+02:002015-09-22T20:28:44.938+02:00Ja, das ist eine gute Idee. Ich habe dazu immer di...Ja, das ist eine gute Idee. Ich habe dazu immer die Gebärde für "verboten" gemacht, aber "Gefahr" ist genauso gut. Ich gebärde übrigens immer so vor mich hin, egal, ob meine Kinder hingucken, oder nicht. Aus dem Augenwinkel nehmen sie es vielleicht trotzdem auf.Das gewünschteste Wunschkind aller Zeitenhttps://www.blogger.com/profile/12466200871522621881noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-10752862228387347542015-09-22T09:50:47.193+02:002015-09-22T09:50:47.193+02:00Danke! Das werden wir auf jeden Fall probieren! Wi...Danke! Das werden wir auf jeden Fall probieren! Wir Gebärden auch mit ihr seit sie ca ein halbes Jahr alt ist, bisher kam zwar noch nichts zurück aber wir werden es trotzdem weiter versuchen. Ich hatte überlegt zusätzlich zum gesprochenen "Nein" noch die Gebärde dafür zu zeigen. Aber dafür muss sie natürlich auch zu mir schauen. Ich hatte auch überlegt ob solche Situationen richtig sind um die Gebärde für "Gefahr" zu zeigen? Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-87708912495804631832015-09-21T22:37:05.425+02:002015-09-21T22:37:05.425+02:00Dann musst du einen kleinen Tick schneller reagier...Dann musst du einen kleinen Tick schneller reagieren und sie schon, wenn du siehst, dass sie auf dem Weg zur Steckdose ist, hochnehmen und ohne Nein zu sagen einfach nur nochmal im Weggehen sagen: 'Steckdosen sind verboten.' Meinst du, sie weint dann auch? Also wenn sie schon weggetragen wird, bevor sie die Steckdose erreicht? Man nennt diese Technik 'Umlenken'. Also sie von der Gefahrenquelle weglenken und ihre Aufmerksamkeit auf etwas Neues, Spannendes lenken (Spielzeug, Wasser etc). Das funktioniert eigentlich recht gut. Und zusätzlich immer auf die Situationen achten, in denen sie (zufällig) an der Steckdose vorbeikrabbelt - und DANN positives Feedback geben. 'Du bist vorbeigekrabbelt. Du weißt, dass Steckdosen verboten sind.' und freudig anlächeln dabei. Das gewünschteste Wunschkind aller Zeitenhttps://www.blogger.com/profile/12466200871522621881noreply@blogger.com