tag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post6692265325129609608..comments2023-04-20T11:12:56.896+02:00Comments on Das gewünschteste Wunschkind: Erziehung - kann es gut gehen, wenn Eltern eine unterschiedliche Haltung haben? °FAQ°Das gewünschteste Wunschkind aller Zeitenhttp://www.blogger.com/profile/12466200871522621881noreply@blogger.comBlogger20125tag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-88216743566623607492022-04-09T10:21:16.796+02:002022-04-09T10:21:16.796+02:00Hallo!
Zunächst vielen Dank für den Artikel.
Leide...Hallo!<br />Zunächst vielen Dank für den Artikel.<br />Leider ist es bei uns wirklich so, dass mein Partner eher streng ist und unsere Tochter (5) oft beschuldigt, nicht mitzumachen, nicht zu gehorchen und nur ihren Willen durchsetzen zu wollen; und dabei oft nicht sieht, dass sie vielleicht auch einfach müde ist oder schlechte Laune dahinter steckt... sie wendet sich dann (genau wie beschrieben) lieber mir zu. Das führt sogar so weit, dass sie mich anruft, wenn sie wieder Streit mit Papa hat.<br />Oft bin ich damit überfordert und frustriert, da - egal wie sehr ich mich dann um Schlichtung bemühe - am Ende immer einer beleidigt ist und sich ungerecht behandelt fühlt. <br />Wie kann ich damit umgehen?<br />Ich habe oft schon versucht, ihn in eine bedürfnisorientiertere Ecke zu locken, bin aber immer gescheitert. Hier hat mir der Artikel gut geholfen, zu verstehen, warum das nicht einfach so klappt.<br />Aber dennoch: wie gehe ich am besten damit um? Ich teile eben seine Sicht auf unsere Tochter nicht und will nicht, dass sie Schaden nimmt, wenn Papa sie so negativ sieht und ihr unterstellt, dass sie böse und ignorant wäre. Mir selbst wurde das so eingetrichtert als Kind. Er geht ot auch so weit, dass ihm dann im Konflikt oft "alles egal" ist und "wir unseren Mist alleine machen sollen", ganz zu schweigen von den Vorwürfen, ich lasse unsere Tochter alles durchgehen.<br />Ich denke oft an Trennung, weil ich manchmal keinen Ausweg sehe. Aber damit besteht das Problem ja dennoch weiter.<br />Ich würde mich sehr über Rückmeldung dazu freuen!<br />Herzliche Grüße! <br />NicoleAnonymoushttps://www.blogger.com/profile/16652149038138901661noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-68655762054708078582021-07-16T10:30:51.188+02:002021-07-16T10:30:51.188+02:00Nein, häufig verschlechtert sich das Verhältnis zw...Nein, häufig verschlechtert sich das Verhältnis zwischen Kind und nicht-bedürfnisorientiertem Elternteil nach einer Trennung noch mal. Gerade, wenn die Kinder größer werden (Schulkinder), sagen sie dann klar, dass sie nicht hin wollen. Es ist problematisch, weil das getrennte Elternteil selbstverständlich das Recht hat, die Kinder zu sehen.Das gewünschteste Wunschkind aller Zeitenhttps://www.blogger.com/profile/12466200871522621881noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-64022983759744560892020-10-31T21:46:52.396+01:002020-10-31T21:46:52.396+01:00Und wenn nun eine Trennung schon geschehen ist? Wa...Und wenn nun eine Trennung schon geschehen ist? Was macht man dann? Da wird doch dann auch irgendwann die Zeit kommen, wo das Kind den Papa ablehnt oder ist es dann einfacher?<br /><br />Viele GrüßeAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-2567607422928728872020-03-16T12:50:15.273+01:002020-03-16T12:50:15.273+01:00Meine eigene Theorie ist, dass dir meistens Mütter...Meine eigene Theorie ist, dass dir meistens Mütter alleine durch die 9-10 Monate Schwangerschaft schon eine ganz andere Beziehung zum Kind und zu seinen Bedürfnissen aufgebaut haben, dann kommt bei stillkindern noch die Brust hinzu. Hier könnte Papa nur mit abgepumpter oder gekaufter Milch aushelfen, was manche Kinder noch nicht mal zu lassen, selbst wenn es probiert wird. Also steht häufig Mama an 1. Stelle zumindest am Anfang und Papa guckt vielleicht erst einmal in die Röhre. Zudem beschäftigen sivh Mütter gefühlt häufiger mit dem Thema Erziehung und Väter leben aus drm Bauch heraus. Vielleicht mussten Männer auch früher noch mehr einstecken, weil sie das starke Geschlecht sein sollten.... Insgesamt nicht immer einfach. Danke daher auch für diesen Artikel und allen Kraft, Energie Verständnis, die in einer Situation sind und damot versuchen das Beste zu erreichen. Übe selbst auch auf meinen Mann einzugehen, wss mir leider häufig misslingt. Vermute, dass ich beim Kind meist meine "Geduld" und Ruhe schon verbrauche und mein Mann dann wenig davon abbekommt. Möchte auch da an mir arbeiten. Gruß Nixe Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-37684512780133630392019-09-27T12:10:10.671+02:002019-09-27T12:10:10.671+02:00Hallo, der/dem einen oder anderen mag das Buch „Li...Hallo, der/dem einen oder anderen mag das Buch „Liebende bleiben“ von Jesper Juul helfen. Das fiel mir so in die Hände und ich war überrascht (genau wie bei dem Artikel und den Kommentaren hier), dass ich gar nicht allein bin mit dem Problem! <br />Viele Grüße in die Runde. Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-86143021414669690622019-09-03T15:04:18.379+02:002019-09-03T15:04:18.379+02:00Mein Mann liest nicht gern. Also hörte er sich imm...Mein Mann liest nicht gern. Also hörte er sich immer gern euer Hörbuch mit an, wenn er eh grade bei uns war (im Wochenbett habe ich es gehört). <br /><br />Seither erzähle ich ihm alles was ich lese. Er versteht dann die Zusammenhänge und ist entspannter. <br /><br />In letzter Zeit ist unser 2 jähriger manches Mal echt anstrengend. Und mein Mann wurde oft sehr konservativ. <br />Z.B. Spielzeug wegnehmen wenn das Kind nicht hört. <br />Nun, wir besprechen soetwas und was wirklich wichtig dabei ist, ich Rede immer von UNS. niemals sage ich nur DU. Das macht schon viel aus. <br /><br />Wir erarbeiten uns grade wieder mehr Ruhe und Verständnis für unseren Sohn. Sein Verhalten triggert uns wohl beide. Daher ist es echt schwer. Aber das kennt ja vermutlich jeder. Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-52365179965059400232019-08-02T07:50:23.426+02:002019-08-02T07:50:23.426+02:00Ich habe den Artikel mit Interesse gelesen, aber &...Ich habe den Artikel mit Interesse gelesen, aber "Elter"? Das hat mich jedes Mal aus dem Lesefluss geworfen. Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-6933092411698445762019-07-31T12:27:48.430+02:002019-07-31T12:27:48.430+02:00Vielen Dank für diesen tollen Artikel....er beschr...Vielen Dank für diesen tollen Artikel....er beschreibt genau unsere Problematik zur Zeit. Mein Schatz würde den Artikel bestimmt lesen, aber er findet, dass ihm seine Erziehung ja nun nicht so sehr geschadet hat-er ist doch ein ganz netter Mensch geworden!Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-46460847631837823972019-07-28T15:42:26.989+02:002019-07-28T15:42:26.989+02:00Da könnte etwas dran sein. Was ich aber auch beoba...Da könnte etwas dran sein. Was ich aber auch beobachte ist, dass Frauen sich sehr viel mehr darum kümmern, aus den alten Mustern herauszukommen. Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-34422245455822977572019-07-28T15:23:11.950+02:002019-07-28T15:23:11.950+02:00Ich frage mich, warum die typische Konstellation z...Ich frage mich, warum die typische Konstellation zu sein scheint, dass bei Paaren, die sich nicht einig sind, die Mütter bedürfnisorientiert erziehen und die Väter eher autoritär. Das scheint mir jedenfalls in unserer Bekanntschaft so zu sein und auch die Kommentare hier legen das nahe.<br />Haben vielleicht unsere Männer noch stärker unter der "alten" Erziehung gelitten als wir Frauen? Ich könnte mir vorstellen, dass sie noch mehr Ziel von Erziehungs- und vor allem Abhärtungsmassnahmen waren und in noch mehr Machtkämpfe verwickelt wurden.<br />Was meint Ihr?Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-52046497209723536112019-07-27T21:44:56.983+02:002019-07-27T21:44:56.983+02:00Hallo Nadine, ich kenne das auch - in der Beziehun...Hallo Nadine, ich kenne das auch - in der Beziehung, denn spannenderweise bekommt es mein Mann gegenüber den Kindern gut hin bedürfnisorientiert zu sein (manchmal besser als ich ;)). Nur wir untereinander sind es oft nicht ... ich habe allerdings tatsächlich die Erfahrung gemacht, wenn ich ihm gegenüber so oft es geht gewaltfrei kommuniziere (und das ist sausausauschwer und geht oft leider auch nicht --> meine Glaubenssätze lassen dann eben auch grüßen), "zieht" er oft irgendwann hinterher. Es dauert nur ... aber es gibt so Highlights wie heute (nach elf Jahren Beziehung!!!), in denen er statt zu meckern, maulen, sich zurückzuziehen, sagt: "Wenn Du Dich so verhältst, ist das ganz schön anstrengend für mich, das kann ich heute schlecht aushalten!" Ich war so begeistert, dass ich tatsächlich alle weiteren Bemerkungen runtergeschluckt habe, obwohl ich mich im Recht gefühlt habe ;)<br />Was ich damit sagen will: ich glaube, es lohnt sich "anzufangen" - in dem Wissen, dass es echt ein langer Prozess ist, der am Anfang auch undankbar ist, weil nicht so schnell so viel zurückkommt.<br /><br />LG Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-79336476303164183832019-07-27T10:17:18.616+02:002019-07-27T10:17:18.616+02:00Das ist ein wahnsinnsguter Artikel, für den ich he...Das ist ein wahnsinnsguter Artikel, für den ich herzlich DANKE sage.<br /><br />Tja. was macht man mit dem Partner in einem solchen Fall, gute Frage ...<br />Ich lerne, die Spannung auszuhalten, dass er - auch - Seiten hat, die mir überhaupt nicht gefallen und dass mich meine positiv bleibende Haltung zum - vielleicht aufmüpfigen - Kind nicht selbst in eine Ambivalenz bringt. Also einfach gesagt, aber nicht immer getan, rundum positiv bleiben. Trotzdem die innere Spannung des Partners im Hinterkopf behalten. Das eigentliche Problem liegt bei ihm, aber davon lasse ich mich zunehmend weniger bestimmen und lasse es bei ihm. Das ist wahrlich nicht immer leicht, aber es gelingt mir besser und besser, innerlich friedlich zu werden und zu bleiben. Dabei werde ich selbst stärker und kompetenter.Lisahttps://www.blogger.com/profile/17798286394671780021noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-45044534718481081072019-07-26T14:29:39.312+02:002019-07-26T14:29:39.312+02:00Was Literatur betrifft, so konnte "Kinder ver...Was Literatur betrifft, so konnte "Kinder verstehen" von Renz-Polster besser zu meinem Mann durchdringen, weil es anhand von Evolution viele Verhaltensweisen unserer Kinder beschreibt und diese Ebene wissenschaftlich genug für ihn war ;-) Außerdem habe ich mein Verhalten gegenüber den Kindern stets versucht zu begründen - z.B. war er anfangs gegen Familienbett (weil das Kind nur verwöhnt wird), aber ich konnte gut erklären, warum es uns allen gut tut und zu mehr Schlaf verhilft, wenn das Kind neben mir durchschläft statt im eigenen Zimmer mehrmals pro Nacht nach uns zu rufen und uns so zum Aufstehen zu zwingen. Schreien lassen war zum Glück selbst für ihn keine Option. Inzwischen ist das große Kind 8 Jahre alt und der Papa ist sehr viel gelassener und bedürfnisorientierter - hier gilt wie bei den Kindern: Nachsicht und Geduld ;-)Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-34009737319720061232019-07-26T09:24:19.832+02:002019-07-26T09:24:19.832+02:00Das auf jeden Fall! <3Das auf jeden Fall! <3Das gewünschteste Wunschkind aller Zeitenhttps://www.blogger.com/profile/12466200871522621881noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-1694981368288488392019-07-26T09:22:41.065+02:002019-07-26T09:22:41.065+02:00Meine Vermutung ist, dass er, wenn er nur das klei...Meine Vermutung ist, dass er, wenn er nur das kleinste Gefühl hat, dass du ihn bedürfnisorientiert behandelst (also in seinen Augen, wie ein Kind?) eher noch abwehrender reagiert. Ich glaube, das beste, was du tun kannst, ist die Argumentationskette dieses Artikels zu verinnerlichen und ihm mit deinen Worten widerzugeben, sollte er dir vorwerfen, dass die Kinder ihn wegen deiner Art von Erziehung ablehnen. Dann hat er zumindest schonmal davon gehört. Das gewünschteste Wunschkind aller Zeitenhttps://www.blogger.com/profile/12466200871522621881noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-40478382286810283072019-07-26T09:12:59.670+02:002019-07-26T09:12:59.670+02:00Ich habe bei mir festgestellt, dass es meinem Part...Ich habe bei mir festgestellt, dass es meinem Partner am meisten hilft, wenn ich erstmal seine Bedürfnisse wahrnehme. Wenn ich zum Beispiel sehe, dass er einen harten Arbeitstag hatte, dass er viel schlechter damit klar kommt, wenn das Kind schreit. Dass er das Gefühl hat, ich traue ihm nicht zu, dass er das mit dem Kind alleine wuppt. Dass er vielleicht Angst hat, dass aus dem Kind ein kleiner Tyrann wird. Das sind alles Dinge, die ich erstmal verstehen muss. Und danach erst kann mein Partner mir zuhören und auch seine Antennen für das Kind wieder besser einstellen. Und ich finde es auch wichtig nicht nur die negativen Dinge beim Partner wahrzunehmen, sondern sich immer wieder über die Dinge zu freuen, die er gut oder besser kann als ich zu freuen. Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-75646023298466781612019-07-26T09:11:48.519+02:002019-07-26T09:11:48.519+02:00Ja...das ist ...schwierig.Ja...das ist ...schwierig.Das gewünschteste Wunschkind aller Zeitenhttps://www.blogger.com/profile/12466200871522621881noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-7429165404315429672019-07-26T08:32:59.227+02:002019-07-26T08:32:59.227+02:00Danke für diesen Artikel!
Da dachte ich gerade &q...Danke für diesen Artikel!<br /><br />Da dachte ich gerade "mein Mann sollte diesen Artikel am besten auch mal lesen" und dann kommt ihr mit dem "Oft versucht das eine Elter zu helfen, indem es dem anderen Elter Artikel und Bücher hinlegt"-Absatz ;) Und ja, die dort beschriebenen Reaktionen klingen ganz nach ihm, wenn ich ihm den Artikel zeigen wollte! Was also tun? Ihm eine Therapie vorschlagen ist natürlich leider genauso wenig sinnvoll, solange er selbst keinen Handlungsbedarf sieht. Ich vermute, ich würde am meisten bewirken können, wenn ich auch mit ihm bedürfnisorientiert umgehe. Und da steh ich wieder vor meinem alten Dilemma. Bei den Kindern kann ich inzwischen ganz gut empathisch reagieren und sie bedürfnisorientiert begleiten (von Situationen in denen ich zu hungrig und/oder zu müde bin einmal abgesehen...), aber bei meinem Mann schaffe ich das leider nicht. Wieso nur? Warum ist das für mich ungleich schwerer??? Ihr kennt dazu nicht zufällig auch eine kleine Anregung?Nadinehttps://www.blogger.com/profile/14014217375196373829noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-38812518077591957772019-07-25T22:44:41.457+02:002019-07-25T22:44:41.457+02:00Danke!!!
Und wie schaffe ich es nun, dass der ents...Danke!!!<br />Und wie schaffe ich es nun, dass der entsprechende Elter diesen Artikel liest?!Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4116696919470742933.post-30414985049481343392019-07-25T20:10:53.684+02:002019-07-25T20:10:53.684+02:00:) Schön geschrieben, vielen Dank! :) :) Schön geschrieben, vielen Dank! :) SPhttps://www.blogger.com/profile/12755904788539696250noreply@blogger.com