Mythos Mutterinstinkt - wie moderne Hirnforschung uns Elternschaft neu denken lässt - Podcast mit Annika Rösler

Meine Elternschaft bin ich damals relativ entspannt angegangen. Schließlich war das gewünschteste Wunschkind aller Zeiten endlich da! Ich ging damals fest davon aus, dass der natürliche Mutterinstinkt selbstverständlich dafür sorgen werde, dass ich wie von Zauberhand wüsste, was mein Kind braucht und wie ich ihm das geben könnte. Dadurch würde das Kind sicher zufrieden und glücklich werden und zwischen uns eine innige Beziehung quasi auf Knopfdruck oder magische Art von ganz allein entstehen.

Tja, und wer schon etwas mehr von uns gehört oder gelesen hat, der weiß, wie dramatisch falsch ich mit dieser Einschätzung lagen. Da war nämlich allenfalls eine gewisse, ganz sanfte Intuition, aber ganz sicher kein natürlicher Instinkt. Aber ganz viel Ahnungs- und Hilflosigkeit. Ich wusste eben nicht ganz automatisch, was wir tun sollten. Das ist aber überhaupt kein Wunder, denn einen Mutterinstinkt gibt es nämlich gar nicht sagt Journalistin und Autorin Anika Rösler. Und sie ergänzt: „Das ist eigentlich ein Grund zum Jubeln, denn das entlastend und ermutigend!“ Annika hat gemeinsam Evelyn Höllrigl Tschaikner das Buch „Mythos Mutterinstinkt – wie moderne Hirnforschung uns von alten Rollenbildern befreit und Elternschaft neu denken lässt“* geschrieben und berichtet darin von so einigen erhellenden Forschungsergebnissen. Sie ist bei uns in dieser Podcastfolge zu Gast.


Ihr könnt Annikas Buch aktuell bei uns bei Instagram gewinnen. Eine Teilnahme ist alternativ auch mit einer kurzen E-Mail (wunschkindblog [ät] gmail.com) möglich.

Mehr über Annika erfahrt ihr auf ihrer Homepage und auf Instagram.

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