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Mediadaten


Unsere Seite gibt es seit dem 13.02.2013. In mittlerweile mehr als 10 Jahren konnten mehr als 53 Millionen Zugriffe verzeichnen. Monatlich besuchen uns etwa 168.000 Leserinnen und Leser, die 913.000 mal unsere Seite aufrufen. 

Unsere Facebookseite haben knapp 52.800 Leser abonniert, in der gleichnamigen Gruppe tauschen sich knapp 30.000 Eltern aus. Über Twitter folgen uns rund 10.700 Leser, bei Pinterest haben 228.000 Zugriffe im Monat und bei Instagram folgen 41.600 ElternAlle Follower folgen vollkommen freiwillig, denn wir koppeln Verlosungen grundsätzlich nicht an die Bedingung, dass uns gefolgt wird.

Die mehr als 130 Folgen unseres Wunschkind-Podcasts wurden bisher knapp 6 Mio. mal gestreamt. Wir erreichen im Monat durchschnittlich 161.000 Downloads und veröffentlichen alle zwei Wochen eine neue Folge.


Der Blog 


Als Katjas erste Tochter geboren wurde, schickte sie allen Freunden die überglückliche Geburtsanzeige: "Das gewünschteste Wunschkind aller Zeiten ist da!" Keine acht Wochen später, völlig übermüdet und frustriert, bekam ihre beste Freundin eine SMS von ihr mit den Worten: "Das gewünschteste Wunschkind aller Zeiten treibt mich in den Wahnsinn!"

Sie hatte sich die Zeit mit Baby so schön ausgemalt - stillen, kuscheln, schlafen, mehr braucht so ein Winzling doch nicht, dachte sie. Ha! Weit gefehlt. Wer hätte gedacht, dass der Umgang mit dem eigenen Baby so schwer ist? Sie suchte Rat in ihrem Lieblingsforum, wo auch Danielle sehr aktiv war und selbst schon Erfahrungen mit einem sehr anspruchsvollen Baby gesammelt hatte.

Der Austausch wurde immer intensiver und schon bald waren wir gut befreundet. Wegen unserer Postings im Forum wurden wir immer mal wieder gebeten, einen Erziehungsratgeber zu schreiben. Snowqueen schlug dann vor, erst mal mit einem Blog zu beginnen und wusste auch sofort, wie er heißen soll.

Wir freuen uns riesig über unseren Erfolg! 

Das gewünschteste Wunschkind aller Zeiten in den Medien 


Hier findest Du eine Zusammenfassung  von Links zu allen Artikeln von und über uns, die in Zeitungen, Zeitschriften oder anderen Internetseiten erschienen. 

Die Autorinnen 

Daniellle Graf bzw. Katja Dittmar und Katja Seide

Katja (rechts) lebt im schönsten Stadtteil Berlins mit ihren beiden Töchtern (13)  und ihrem Sohn (10). Sie arbeitet als Sonderpädagogin mit Kindern mit Verhaltensauffälligkeiten, Autismus, Lernbehinderungen u. a. Sie begleitet außerdem junge Lehrer als Seminarleiterin, analysiert Situationen in deren Unterricht und hilft ihnen, Unterrichtsstörungen zu vermeiden. Sie verbringt ihre freie Zeit am liebsten in ihrem Liebling-Café, wo sie zu viel Kuchen isst, zu viel Kaffee trinkt und ein Buch nach dem anderen liest. Ihre Stärken sind das "Übersetzen" von wissenschaftlich klingenden Termini, so dass auch Nicht-Fachleute diese verstehen und das Analysieren von schwierigen Situationen zwischen Eltern und Kind und das anschließende Aufzeigen von Lösungsmöglichkeiten.

Ausbildungen
Sonderpädagogikstudium an der HU-Berlin, 1. und 2. Staatsexamen
Zweijährige ETEP Ausbildung (verhaltensauffällige Grundschüler)
Zweijährige ETEP Ausbildung (verhaltensauffällige Sek I Schüler)
Eineinhalbjähriger SAFE-Kurs (sichere Bindung zwischen Eltern und Kindern)
fortlaufend versch. Workshops in Gewaltfreier Kommunikation nach M. Rosenberg

Arbeit
seit 15 Jahren: Sonderschullehrerin
seit 12 Jahren: Frühförderin für Kinder im Kindergarten
seit 10 Jahren: Seminarleiterin
seit 9 Jahren: Mutter von 3 Kindern
seit 6,5 Jahren: Autorin des Blogs und der gleichnamigen Bücher "Das gewünschteste Wunschkind aller Zeiten", Podcasterin und Referentin

Danielle (links) lebt eher ländlich im nördlichen Speckgürtel von Berlin mit ihrem Mann, einer Tochter (14), einem Sohn (12), drei Katzen und 15 Wellensittichen. Sie hat Abschlüsse als Rechts-Ökonomin Wirtschafts-Diplom Betriebswirtin und Bachelor of Business Administration. Danielle hält Lesungen, spricht als Referentin auf Veranstaltungen und bietet Workshops in der Elternbildung.

In ihrer Freizeit verschlingt sie jedes Buch über Kinder, das ihr in die Hände kommt - ihre Bibliothek umfasst mittlerweile über 500 pädagogische Fachbücher und Ratgeber. Das Schreiben ist zu ihrer Leidenschaft geworden, der sie jede - leider im Moment sehr rare - freie Minute widmet. Ihre Stärken sind umfangreiche Recherchen und das Zusammentragen und Verknüpfen von Fakten.

Uns unterstützt außerdem regelmäßig unsere liebe Freundin Laetizia, die uns als Ärztin in allen medizinischen Belangen berät und uns auch sonst bei vielen anderen Themen immer wieder inspiriert. Vielen Dank dafür! 

Hier findet ihr nähere Inhalte dieser bisher erschienenen Bücher.

 



Das gewünschteste Wunschkind erschien weltweit in vielen verschiedenen Sprachen, unter anderem in Japan, China, Thailand, Korea, der Türkei, Russland, Frankreich, Bulgarien, Ungarn, Estland, Polen, Slowenien, der Slowakei und Tschechien! Hier findet ihr mehr zu den fremdsprachigen Ausgaben.

Außerdem erscheint auch eine Bilderbuchreihe von uns im Beltz-Verlag. Das erste Buch "Baby ist da" ist für Kinder im Alter zwischen 2 und 4 Jahren und dreht sich um Toni. Toni ist hin- und hergerissen zwischen Freude und Entthronung, nachdem das Geschwisterchen geboren wurde. Im zweiten Buch wird "Alex abgeholt!" Im dritten Buch heißt es: "Maxi, beeil Dich!" Das vierte Buch "Ab nach Hause, Luca" erschien 2023.

Danielle Graf bzw Katja Dittmar und Katja Seide

191 Kommentare:

  1. Euer (Dein) Artikel ist das Beste und Hilfreichste, was ich bis jetzt zu dem Thema gelesen habe...
    Ich danke Euch.
    Eine Profipädagogin, die als Mutter zu versagen droht...

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    1. Liebe Unbekannte,

      vielen Dank für Deine Nachricht - wir haben uns sehr darüber gefreut. Du versagst ganz sicher nicht als Mutter - manchmal klaffen zwischen pädagogischer Theorie und praktischer Elternschaft einfach Welten. Wenn man sich aktiv mit Problemen auseinander setzt, ist das schon der erste Schritt auf dem spannenden Weg.

      Ganz liebe Grüße!
      Danielle

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  2. Wenn ich nicht gerade an meinem Wunschkind verzweifle dann arbeite ich an einer Förderschule mit Verhaltensauffälligen Jugendlichen.man sollte meinen das man gewappnet ist, weit gefehlt. .. durch Zufall bin ich auf diese Seite gestoßen und ich bin direkt hängen geblieben! ! Endlich mal jemand der schreibt wie es ist und dabei noch hilfreiche tipps gibt. Danke! !!!!

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    1. Liebe Sandra,

      auch an Dich ganz herzlichen Dank, dass Du Dir die Zeit genommen hast, uns einen Kommentar zu hinterlassen. Wir freuen uns über jeden einzelnen, denn die Rückmeldung unserer Leser ist das, was uns motiviert.

      Herzliche Grüße!
      Danielle

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  3. Auch ich bin vom Fach, zumindest von 7:35 bis mittags, danach fühle ich mich fast täglich selbst (verhaltens)auffällig ("Ja, es ist mein Kind, das da an der Schaukel/Kasse/Autotür/... einen Wutanfall hat.") oder zumindest als Laie, aber immer extrem emotional wach; eine sehr heilsame, intensive Erfahrung, oder?!
    Danke für die tolle Seite.

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    1. Hallo! Auch wenn die Beiträge schon älter sind kommentiere ich mal hier. Ich liebe euren Blog und Podcast und habe in inwzischen 4,5 Jahren Mutterschaft schon so viele gute Impulse mitgenommen und komme trotzdem noch sehr oft an meine Grenzen.
      Nach meiner zweiten Elternzeit bin ich kürzlich wieder in das Berufsleben eingestiegen, auch als Förderschullehrerin, aktuell in der Inklusion tätig und merke wie das Mamasein und die vielen bindungsorientierten Gedanken mich in der Arbeitswelt begleiten. Jetzt frage ich mich, ob ihr Seiten, Podcasts, Bücher oder sonstwas empfehlen könnt, oder selbst noch mehr vorhabt zum Bereich Schule etwas beizutragen? Vor allem aus Lehrersicht?
      Ganz liebste Grüße und weiter so!!!!!

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    2. ...Ich bin auch als Förderschullehrerin wieder ins Berufsleben eingestiegen. Als meine Kolleg*innen und ich heute so verzweifelt waren ... musste ich an Snowqueen denken.
      Ich würde mich auch so,so, so über Empfehlungen zu Seiten,Podcasts, Bücher etc. zum bedürfnisorientierten Umgang mit Schüler*innen freuen.

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  4. Ich bin Psychologin, Neu-Mama und deshalb zwar theoretisch gut informiert, aber doch noch ziemlich unerfahren in Sachen Kindererziehung. Deshalb bin ich sehr interessiert an wirklich PRAKTISCHEN Hinweisen, eingebettet in ein wertschätzendes Grundkonzept. Das habe ich bei euch gefunden. Ihr schreibt wirklich toll, aus dem Leben und dabei so nah dran am Kind. Ich bin begeistert und nehme mir viele viele Denkansätze wirklich zu Herzen, mit dem Wissen, dass sie auf jeden Fall zum Wohle meines Kindes sein werden. Danke für eure Arbeit in diesem Blog.

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  5. Hallo!
    Mein Name ist Caro, ich bin 25 Jahre und letztes Jahr das erste Mal Mama geworden. Meine kleine Tochter wird jetzt 8 Monate. Ich hätte nie gedacht, welch große Herausforderung ein Kind ist.

    Meine Kleine hat anfangs viel geschrien und schläft bis heute sehr schlecht (zurzeit nachts mal wieder alle halbe Stunde an meiner Brust). Ich war und bin deshalb oft verzweifelt und mein Umfeld verunsicherte mich mit Ratschlägen wie "Lass sie auch mal schreien, sonst verwöhnst du sie". Doch wenn ich mein schreiendes Kind ansah spürte ich, dass das nicht der richtige Weg sein konnte.

    Wenn man das erste Mal Mama wird, ist man allerdings alles andere als selbstbewusst und sucht förmlich nach einem Leitfaden, bei dem man sich sicher sein kann, alles richtig zu machen. Schnell steckt man in einem Dilemma, denn die Tipps aus dem Umfeld fühlen sich falsch an, doch man selbst weiß auch keine bessere Lösung. ICH WÜNSCHTE; ICH HÄTTE EURE SEITE SCHON VIEL EHER GEFUNDEN! Endlich mal jemand, der weiß, welche Fragen mich bedrücken, mir die Problematiken nachvollziehbar erklärt UND noch zusätzlich alles belegt. WAHNSINN! Ich bin viel ruhiger, endlich fühlt sich richtig an, was ich tue, auch die Kritik anderer lässt mich kalt - weil ich jetzt mit Argumenten belegen kann, weshalb ich so handle, wie ich handle.

    Ich danke euch von ganzen Herzen!

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    1. Liebe Caro,

      ganz, ganz herzlichen Dank für Deinen Kommentar - wir freuen uns wirklich immer von Herzen über solch emotionale bewegende Worte, die uns zeigen, dass das, was wir hier tun, Menschen wirklich weiter hilft. Das ist genau das, was wir uns wünschen - dass Eltern Sicherheit gewinnen und fachlich fundiert diskutieren können.

      Danke fürs Lesen und Weiterempfehlen!
      Liebe Grüße
      Danielle

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  6. Hallo, ich habe soeben den Artikel über den plötzlichen Kindstot gelesen. Sehr interessant!
    Schon mal in Erwägung gezogen noch die Impfrate zu den Vergleichen hinzu zuziehen?
    Offizielles findet man dazu kaum. Wahrscheinlich aus Grund...

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    1. Hallo Katharina,

      nein, das haben wir noch nicht erwogen. Ich fürchte, dass es dazu einfach kein aussagekräftiges Material gibt, da impfen m. E. nicht zentral registriert wird. Ich meine in dem Zusammenhang gelesen zu haben, dass Impfen eine Schutzfunktion bezüglich SIDS hat. Aber es wird irgendwann ein Beitrag zu Impfungen generell geben, wo das sicher auch eine Rolle spielen wird.

      Viele Grüße!
      Danielle

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  7. Hallo, ich bin durch Zufall über den Enthronungsartikel gestolpert...und bin sehr überrascht, dass keine von Euch Psychologin ist...ich bin sehr angetan und freue mich, diese Seite gefunden zu haben, durch die ich mich wohl nun mal durcharbeiten "muss" ;-) Grüße zurück aus dem nördlichsten Zipfel Berlins...S

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    1. Vielen Dank für Deine Nachricht! Wir freuen uns, dass Du zu uns gefunden hast - und vor allem bleibst!

      Welches ist denn der nördlichste Zipfel Berlins?

      Herzliche Grüße!
      Danielle

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    2. nordöstlichste, hiesse es wohl besser...Buch

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  8. "SIDS-Fälle ist also die Zahl der Todesfälle, bei denen trotz Autopsie nicht der geringste Anhaltspunkt für die Todesursache gefunden wurde" Stimmt leider nicht, denn in Deutschland kann jeder erstuntersuchende Notarzt "SIDS" feststellen, eine Autopsie ist leider noch nicht Pflicht (mit Ausnahme eines einzigen Bundeslandes).
    Prof. Michael Tsokos' Bücher sind informativ. (An unserer Uni hiess es, dass es SIDS eigentlich nicht gibt. Traurige Tatsache: einen Säugling kann man auch ersticken, ohne dass Würgemale entstehen. Deshalb sollte ein Notarzt auch die Umstände beachten: Tod am Wochenende?, Alter der Mutter < 25, Ausbildung der Eltern, usw. Dementsprechend müssten die Eltern dann befragt, ev. in Untersuchungshaft genommen werden.

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  9. Hallo ihr Zwei,
    Ich möchte mich von ganzem Herzen bei euch für euren Blog bedanken!
    Da ich ihn schon vor 8 Monaten in der Schwangerschaft entdeckt habe, war ich zum Glück gerade noch rechtzeitig vorbereitet auf das, was dann sehr schnell als Alltag mit Baby auf mich einstürzte. Ohne eure Vorbereitung, hätte ich das alles nie überstanden und wäre hilflos den guten Ratschlägen meiner Schwiegermutter erlegen gewesen, die es sicher gut meint, aber deren Ansichten mir immer wiederstrebten. Ihr habt mir Zuversicht gegeben und mich bestätigt, wo ich unsicher oder alleine mit meiner Ansicht war. Danke, auch im Namen meiner Tochter, dass ihr eure Zeit investiert habt, damit ich sie so aufziehen kann, wie ich es jetzt tue.

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    1. Ganz herzlichen Dank für Deinen Kommentar - wir haben uns darüber sehr gefreut!

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  10. Hallo,
    ich habe gerade euren Atikel " Wenn Kinder beim Einschalfen kneifen,...." gelesen und er spricht mir aus der Seele. Ich finde die Idee mit dem Stofftier und den Lederohren toll und würde es gerne ausprobieren. Habt ihr ne Idee, wo man die Stofftiere bekommt oder muss ich selber kreativ werden ;-). Denn unsere Tochter fast 11 Monate alt, ist heute super eingeschalfen aber meine Hand schaut furchtbar aus. Stofftiere und Schmusetuch habe ich ihr schon angeboten aber das schmeißt sie wütend weg. Würd mich über ne Antwort freuen...engeline81@gmx.de
    Gruß Damaris

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  11. Das erste mal. dass ich etwas kommentiere, aber ihr macht hier eine tolle Arbeit, die mich privat (mit 2einhalbjährigem Kind) als auch beruflich (als Sonderpädagogin in einer Willkommensklasse) schon sehr unterstützt hat - vielen, vielen Dank dafür!
    Die Kooperationsreihe in Kombination mit dem Begleiten der Wutanfälle finde ich besonders spannend. Sowohl mit meiner Tochter als auch einzelnen z.T. sehr jungen, entwicklungsverzögerten SchülerInnen stehe ich oft vor der Situation, dass ich einen Wutanfall in der Öffentlichkeit durchaus aushalten kann, aber mich hilflos fühle, wenn sie sich die Wut der Kinder gegen (unbekannte, unbeteiligte oder hilfeanbietende) Mitmenschen richtet (in Form von Anschreien oder auch dem Versuch zu schlagen).
    Ich nehme an, die öffentliche Situation (Blicke, Ansprachen) bedeuten in der sensiblen Situation zusätzlichen Stress. Mir fehlt allerdings noch die passende Vorstellung davon, wie die Kinder und ich damit umgehen sollen, denn es sind ja auch nicht alle immer verständnisvoll und reagieren entsprechend.
    Ich wäre sehr an eurem Blick und viell einem hilfreichen Hinweis interessiert.

    Vielen Dank, macht bitte weiter so!

    Liebe Grüße aus F´hain

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    1. Genau - das Ansprechen durch Außenstehende bedeutet für das Kind zusätzlichen Stress. Ich habe mir für solche Situationen einen Standardsatz zurechtgelegt, den ich dann möglichst ruhig und mit einem freundlichen Lächeln der einmischenden Person sage: "Es ist sehr freundlich von Ihnen, dass Sie helfen wollen. In einer so kalt gewordenen Gesellschaft ist es eine warmherzige Ausnahme, wenn jemand wie Sie nicht einfach vorbeigeht, sondern unterstützen will. Ich glaube aber, dass mein Kind gerade nicht angesprochen werden will. Ich weiß, dass sie sich am besten beruhigt, wenn ich einfach nur neben ihr stehe. Ich schaffe das. Vielen Dank und Auf wiedersehen."

      Das ist viel Text, aber es hilft ungemein, dem gegenüber so den Wind aus den Segeln zu nehmen. Ich sage das übrigens auch so, wenn derjenige mit einem blöden Spruch eingegriffen hat oder nicht verständnisvoll war. Ich versuche - für mein Kind - die eingreifenden Fremden so schnell wie möglich deeskalierend loszuwerden und das klappt eben am besten mit Gewaltfreier Kommunikation.

      Liebe Grüße von Kollegin an Kollegin, snowqueen

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  12. Huhu, eine von Euch schuldet mir noch einen Kaffee. Kann ich das in Bier und Pizza umtauschen? Bin im November in Berlin. Das wäre seeehr cool. <3

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    1. Hurrah! Da bist du ja endlich! Bier und Pizza hört sich sehr gut an und November auch. Ich freue mich voll. Schreib mir mal die Details an squeennow@gmail.com. Liebe Grüße, snowqueen

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  13. Ich liebe euren Blog <3 manchmal sieht man vor lauter Bäumen den Wald kaum und ihr helft Licht in das Dickicht zu bringen!

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  14. Hallo zusammen. Ihr habt eine Super Seite. Ich bräuchte mal eure Hilfe. Ich habe euren Artikel über das zu frühs Hinsetzen bei Babys gelesen. Nicht nur das - Ausgedruckt und allen Leuten verteilt, welche uns belächeln, dass wir unsere Tochter noch nicht in einen Hochstuhl gesetzr haben und sie im Kinderwagen noch liegend herumfahren. Sie ist am 13. 11 Monate alt geworden und richtet sich seit ca. einer Woche zum Zwischenfersensitzen auf. Zählt dies als Sitzen? Oder müssen wir warten bis sie den Langsitz beherrscht? Darf sie jetzt in den Stuhl und im Wagen sitzen?

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    1. Liebe Aline, ja, das zählt als echtes Sitzen. Ihr dürft jetzt Hochstuhl und Wagen benutzen. LG, snowqueen

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  15. Hallo Snowqueen, hallo Danielle,

    ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei Euch bedanken.
    Vor ca. 10 Monaten kam meine Tochter zur Welt und ich hätte mir nie träumen lassen, was mich danach erwartet hat.
    Meine Tochter hat in den ersten Wochen und Monaten geschrieen, geschrieen und geschrieen. Ich war völlig verzweifelt, war fertig mit der Welt und hätte nie gedacht, dass ich eines Tages da sitzen würde und sagen würde, dass ich dankbar und froh bin, Mama sein zu dürfen. Inzwischen ist dem so.
    Und darüber hinaus bin ich euch dankbar, ihr habt mir auf anonyme Kommentar geantwortet, Mails beantwortet usw. Die Dinge, die ich hier gelesen habe (und inzwischen hab ich jeden einzelnen Blogeintrag z.T. mehrfach gelesen), sind für mich neben all der Literatur, die es leider (!) auf dem Markt auch gibt, die Dinge gewesen, die mir wirklich geholfen haben.
    Ich hab damals meinen Mann in der ganzen Schreiphase regelrecht angegangen, dass wir dafür sorgen müssen, dass unsere Tochter gut und gesund aufwachsen kann und er irgendwo Infos her ziehen soll, was wir tun müssen (oh ja, ich war sehr verzweifelt). Nun ja, wir sind letztendlich auf eure Seite gestoßen :) und heute alle drei sehr glücklich. Ich bin wieder im Beruf, bringe mein Referendariat zu einem Ende, mein Mann ist zu Hause und unsere Tochter regelrecht ein Sonnenschein geworden.
    Vielen, vielen Dank für eure Hilfe und diese ganze wahnsinns ARbeit, die ihr ins Bloggen steckt!
    LG Verena

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    1. Liebe Verena,

      ich sitze hier mit Gänsehaut und freue mich wirklich riesig über so liebe Worte von Dir. Auch ich möchte Dir wirklich von Herzen danken, denn ich vermute, dass die Spende via Paypal vor ein paar Minuten von Dir kam. So eine außerordentlich herzliche und großzügige Honorierung unserer Arbeit freut uns wirklich sehr! Am glücklichsten macht es uns aber zu lesen, dass das, was wir hier tun, wirklich in der großen weiten Welt bewirkt, dass andere glücklicher und zufriedener sind.

      Ich wünsche Dir und Deiner kleinen Familie alles, alles Gute und hoffe, dass Du treue Leserin bleibst :-).

      Herzliche Grüße
      Danielle

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  16. Hallo. Geniale Seite. Finde mich in den Texten sehr gut wieder. Bin alleinerziehende Mutter eines 6 Monate alten Jungen, über dessen Existenz ich mich sehr freue, der mich aber oft ans Limit bringt, physisch wie psychisch. Alles allein zu stemmen, ohne Freunde oder Familie am Wohnort, ist nochmal eine Hausnummer. Respekt an dieser Stelle an alle anderen Frauen, die seit der Schwangerschaft allein sind und den Alltag mit Baby nach besten Kräften meistern.

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  17. Ihr schreibt mir aus der Seele, immer wenn ich an mir selber (vor)zweifle ach ad u ich auf diese Seite u finde mich in den Artikeln wieder.
    Meine Kinder profitieren sicher auch davon dass ich mich danach immer wieder bestätigt u zufriedener in unsren Alltag einbringe u geduldiger nach Lösungen Suche ohne in alte vorgelegte Muster zu fallen die ich selbst erlebt habe u die sich falsch anfühlen (und ich dachte immer ich würde niemals in solche Muster fallen können 😂 ja das war vor dem ersten Kind... ).
    Danke für diese wunderbare Seite!

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  18. Ich bin ein großer Fan eurer Seite!
    Vielen Dank für euer Engagement!!!
    Ein Thema wo mich eure Sichtweise sehr interessieren würde ist: Mediennutzung der Kinder - Tablet, Smartphone & Co -
    wie handhabt ihr das? Danke! Simone

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    1. Liebe Simone,

      ein solcher Artikel steht noch auf unserer Liste, der soll dieses Jahr noch kommen. Von Snowqueen weiß ich, dass sie keinen Fernseher haben - wir haben einen, der läuft in der Woche tgl. 20 Minuten (meine Kinder können sich eine Episode aussuchen - aktuell mögen sie Sponge Bob und Yakari). Am Wochenende oder bei schlechtem Wetter oder Krankheit dürfen sie auch mal einen ganzen Film sehen. Es gab eine Zeit, da haben sie auch mit Apps gespielt, das ist aber im Moment vollkommen uninteressant für sie.

      Liebe Grüße!
      Danielle

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  19. Hallo ihr beiden, finde den Blog echt ganz ganz super. Auch ich bin vom "Fach", was aber bei einem eigenen Kind eine wirkliche Herausforderung ist!! Ich hätte eine Frage bzw. Bitte, ob ihr das Thema TRINKEN (Trinklernbecher, Flasche, Wasserbedarf bei gestillten Kindern)vlt demnächst mal aufgreifen könntet, würde mich wirklich interessieren wie ihr das gemacht habt. Es gibt ja auch hier soviel Möglichkeiten. Danke und ganz liebe Grüße!! Miriam

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    1. Liebe Miriam

      viele Dank! Das ist ein interessantes Thema, das ich gerne auf die Liste setze.

      Ganz herzliche Grüße
      Danielle

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  20. Hallo Ihr Beiden, auch ich fand die erste Zeit mit Baby so unerwartet schwierig, dass ich meine Freundin, die mir Eure Seite empfohlen hat, immer noch küssen könnte! Ich habe auch alle Eure Artikel mit Begeisterung gelesen und versuche alles umzusetzen. Dank vieler Tipps kann ich den vielen Herausforderungen mit meinen Kindern (grade 4 und 2.5) meist entspannt begehen und bei Bedarf lese ich immer mal wieder einige Artikel durch. Ganz besonders interessant finde ich die Artikel über die Erziehung unserer Großeltern und Eltern und was das mit unserem Bauchgefühl macht. Ich bin selber ein "Kriegsenkel", meine Eltern sind 1942 und 1944 geboren und der Schrecken des Krieges fand sich leider auch in ihrer Erziehung wieder... Ich freue mich auf weitere spannende Artikel! Macht weiter so! LG Kathrin

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  21. Hallo liebes Team, dieser einzigartigen Webseite!
    Ich bin schon längere Zeit Fan eurer sehr fundierten Artikel.Ich bin von Berufswegen her schon allein interessiert an diesen Themen, die ihr immer sehr gut recherchiert und pädagogisch äußerst wertvoll ausarbeitet. Ich bin Erzieherin und arbeite in einem sehr guten Kindergarten (wir wenden die 6 Steps Conflict Resolution entwickelt von Bets Evans aus Amerika an) bei uns gibt es keine Strafe mehr im Kindergarten. Die Kinder lernen direkt in Konfliktsituationen mit ihren eigenen GEfühlen und mit den Gefühlen der anderen umzugehen. Lernen eigene, altersentsprechende Lösungsstrategien kennen.
    Ich freue mich soooo sehr, dass es euch gibt und ihr die Welt aufklärt, wie man doch eigentlich mit Kindern umgehen soll. Wünsche eurem Blog alles Gute!
    Eure Petra

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  22. Ich frage mich grade zur Vorstellung des Blogs ob es passt das Snowqueen zur Geburt ihrer ZWILLINGE eine Geburtsanzeige verfasst mit "Das gewünschteste WunschKIND aller Zeiten ist da"? ;) nur mal so aus Interesse....
    Ps: Ich liebe eure Seite
    Gruß Vengababe

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    1. Liebe Vengababe, ja, das passt. ;-) Ich habe keine Zwillinge, meine Töchter sind aber gleich alt und sehen sich für Außenstehende auch sehr ähnlich. LG, snowqueen

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    2. Über diese Aussage bin ich auch öfter gestolpert, da ich auf Grund der weiteren Beschreibung auch davon ausgegangen bin, dass du Zwillinge hast. Nun gut, wieder ein Brett weniger vorm Kopf ;o)

      Alles Liebe ♥
      Nadine

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    3. Seit nunmehr fast 2 Jahren lese ich auf eurem Blog und frage mich immer und immer wieder, wie deine Töchterkonstellation ist. Keine Zwillinge, aber gleich alt? Verrätst du mir/uns, wie das bei euch ist?

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    4. Witzig, wie man manchmal etwas reinliest, was ja dann mit Sicherheit nirgends so stand. Ich dachte auch immer das Fräulein Chaos und Fräulein Ordnung Zwillinge wären. Ich liebe euren Blog und wollte ihn gerade wärmstens meiner Schwester ans Herz legen, die eben bald Zwillinge bekommt. Endlich jemand der das durch hat und trotzdem so eine wunderbar entspannte Sicht auf das Leben mit Kindern hat, dachte ich. In den Blogs von Zwillingseltern laß es sich bisher immer so, als wären Zwillinge einerseits Folter und Zwillingseltern aber andererseits was 'besseres', weil Einlingseltern ja eh keinen Ahnung haben. Langer Rede kurzer Sinn: da es ja bei Snowqueen gar keine Zwillinge sind, fehlt mir weiterhin ein Positivbeispiel und es beschleicht mich die miese Vermutung, dass es vielleicht doch ganz schlimm krass ist mit Zwillingen... Euren Blog empfehle ich ihr trotzdem. Ich habe von euch so unglaublich viele, ganz wichtige Dinge für den bedürfnissorientierten Umgang mit meinen Kindern (5 und 3) gelernt. Dafür auch nochmal ein riesen Dank!!! Sandra

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    5. Liebe Lenina, wenn du im Buch hinten bei der Vorstellung der Autorinnen liest, wirst du vermutlich verstehen, wie meine Töchter gleich alt, und sich ähnlich, aber keine Zwillinge sein können. Liebe Grüße!

      Liebe Sandra, sie sind gleich alt und wachsen seit ihrer Geburt im gleichen Haushalt auf. Das ist schon ziemlich nah dran am Zwillingsdasein. Den selben Bauch haben sie sich nicht geteilt, insofern fehlt vielleicht eine bestimmte Verbindung. Das kann ich nicht beurteilen. Aber über den Stress, wenn ein Kind hier hin und das andere dort hin möchte, oder eins will schon gehen und das andere noch bleiben, oder beide wollen den selben gelben Legobaustein - also da kann ich durchaus mitreden. ;-)
      LG, Snowqueen

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  23. Per Zufall kam ich über eine Freundin deren Bekannte usw auf eure Seite und bin restlos begeistert! Schade,dass ich bei vielen Fragen und Fragezeichen im Kopf nach der Geburt meiner Tochter noch nicht euren Blog kannte! Doch auch als mittlerweile Zweifachmama finde ich hier zu jedem Thema, das mich umtreibt, bodenständige, ehrliche und gut recherchierte Hilfestellungen. Das Beste, was man als Eltern lesen kann!!! Danke euch!

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    1. Ganz lieben Dank für Dein Feedback - wir haben uns sehr darüber gefreut!

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  24. Huhu, vlt könnt ihr was dazu sagen. Meine Motte 22 Monate schlägt sich selbst! Zum beispiel wenn sie etwas nicht bekommt oder wütend ist. Wie kann ich ihr helfen das nicht mehr zu tun ? Lösungen wie bei wut zu schreien oder gegen ein kissen hauen bringt irgendwie nichts.

    Liebe Grüsse
    Anastasia

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    1. Liebe Anastasia,

      das tun manche Kinder in der Autonomiephase und das ist nicht weiter bedenklich, weil sich Kinder dabei in der Regel nicht wirklich weh tun. Du kannst weiterhin versuchen, ihr eine Alternative anzubieten (Kissen zum Hauen, Aufstampfen) - manchmal braucht es eine Weile, bis diese angenommen wird. Normalerweise vergeht das relativ zügig und man kann das Verhalten ruhig ignorieren (aber natürlich trotzdem zum Trösten da sein).

      Liebe Grüße
      Danielle

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  25. Ihr seit meine Heldinnen...������
    Ich finde es echt schade das es so einen tollen Blog nicht schon bei meinen beiden Großen vor fast 11 und fast 9 Jahren schon gab... jetzt bei meinem Nachzügling (heute genau 11 Wochen alt) lese ich ganz viel hier bei euch... gerade die Schübe liebe ich... selbst mein Mann der ein mega lese Muffel ist liest diese Artikel... habe auch schon ganz vielen lieben Freundinnen von eurem Blog erzählt.... ich hoffe das wir alle nich ganz lange von euch lesen dürfen�� alle Daumen hoch����������

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    1. Liebe Tina,

      ganz herzlichen Dank - wir freuen uns riesig über Deine Worte!

      Ganz liebe Grüße
      Danielle

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  26. Hallo, ich möchte Euch von ganzem Herzen für den Artikel "Entthronung des Erstgeborenen" danken. Ich hatte bis zur Geburt meines 2. Kindes einen völlig "normalen" 3,5 jährigen Sohn, natürlich auch mit Höhen und Tiefen aber im Prinzip unkompliziert. Seit kurz vor der Entbindung (das ist mir erst durch euren Artikel klar geworden) meines 2. Sohnes, ist das Kind wie ausgewechselt. Es fing an mit Wutausbrüchen (die ich natürlich auf die neue Situation bezogen habe) ging aber dann weiter mit enormer Lautstärke (auch im Kindergarten) und mittlerweile, 11 Monate später gibt es schon gewisse Automatismen wie ständiges boxen, auf die Zähne beißen und irgendwo drauf klopfen, das Baby kneifen, laut sein...es ist anstrengend ohne Ende - und das, obwohl ich dachte, er bekäme reichlich Aufmerksamkeit - auch durch andere Familienmitglieder.
    Nun verstehe ich erst, dass es vielleicht auch bei uns die vielen "kleinen Zurückweisungen" sind und eine Oma oder ein Opa nun mal kein Mamaersatz sind.
    Ich stehe kurz vorm Verzweifeln aber Euer Beitrag hat mir zumindest irgendwie die Kraft gegeben, nochmal meine Verhaltensweisen zu überdenken und ich hoffe so sehr, es ist noch nicht zu spät. Hätte ich doch mal eher den Artikel gelesen habe ich beim lesen gedacht...
    Nunja, immerhin schläft der große nun die 2. Nacht im Familienbett und genießt es sichtlich. Ich versuche trotz meiner Kraftlosigkeit mehr auf ihn einzugehen und zu schauen, wo braucht er mich vielleicht doch mehr als ich bisher dachte- er ist ja auch erst 4,5.
    Ich danke Euch jedenfalls und hoffe so sehr, ich versage nicht noch mehr.
    Liebe Grüße,
    Anne

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  27. Hallo ihr beiden, ich faende es sehr interessant, wenn ihr zur (klein-)kindlichen Sexualitaet / Sexualentwicklung mal einen Artikel schreiben koenntet. Also welches Verhalten der Eltern in Hinblick auf die Benennung der Geschlechtsteile, den Umgang mit Nacktheit, die Erkundung des Koerpers etc. foerderlich ist, auch in Hinblick auf das spaetere Selbstbild / die Selbstwahrnehmung etc. Liebe Grueße

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    1. Nachtrag: Achso, und natuerlich auch, welches Verhalten seitens des Kindes als voellig normal anzusehen ist.
      Sexualitaet bei Kindern ist ja leider noch recht tabuisiert, wie ich finde und mit viel Scham besetzt.

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    2. Das ist tatsächlich ein Thema, das momentan ganz oben auf unserer Liste steht :-).

      Liebe Grüße
      Danielle

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    3. Supi, bin sehr gespannt! :-)

      (Ach, und vllt waere es noch hilfreich, darauf einzugehen, wie man bei einem vermuteten Missbrauch handeln sollte, z.B. Suggestivfragen vermeiden etc.)

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    4. Oh, da freue ich mich schon drauf!!!

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    5. Hallo,
      gibt es den Artikel zur sexuellen Entwicklung denn mittlerweile? Habe ihn nicht gefunden.
      LG

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  28. Schön, dass ich Eure Seite entdeckt habe!Ich habe eine dreijährige sehr sensible Tochter und ich fühle mich so selten verstanden: von anderen Eltern, Verwandten, Erzieherinnen, Heilpraktikerinnen usw. Immer wieder höre ich gutgemeinte Ratschläge: Die kleine hängt zu sehr an Dir. Du musst konsequenter sein. Du musst stärker Grenzen setzen usw. usf.
    Gerade habe ich den Artikel über Konsequenzen und Strafen gelesen. Super! :-)
    Danke!
    Eva

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  29. Hallo Mädels!

    Ohne euren Block gehts gar nicht mehr, Tausend Dank. Ihr helft uns bei unseren Kindern zumindest vieles besser zu machen als unsere Eltern. Á propos.
    Mich würde interesieren welche Erfahrungen ihr bezüglich der ersten Übernachtungen bei Oma und Opa gemacht habt. Ich habe manchmal dass Gefühl dass ich nur ein Kind bekommen habe damit es so schnell wie möglich bei Oma und Opa übernachten kann. Dabei ist meine Kleine gerade etwas älter als 10 Monate alt! Als ich über den 6. Monat hinaus noch weiter voll still konnte ( wer hätts gedacht und ich stille heute noch fast voll) fiel bei der Schwiegermutter schon das erste Bedenken 'ja dann kann die Kleine ja nicht mal über Nacht bleiben', als ob ich mein Baby mit 6 Monat wo anders über Nacht lassen würde! Wann habt ihr eure ersten Kinder das erste Mal über Nacht abgegeben und wie alt waren die Kleinen? Wie war dass für euch? Ich weiß das ich da nicht drum rum komme (:-)) und es für das Kind eine Bereicherung sein wird dort zu übernachten aber ich würde meine Kleine gerne erst außerhalb dchlafen lassen wenn sie sich halbwegs mitteilen kann. Was soll ein Baby dass nicht mal sprechen kann mit 1 Jahr bei den Großeltern?Wie ist das überhaupt mit den Großeltern gewesen, haben die bei euch auch das erste Enkel so angebetet? Hätte nie gedacht dass mit einem Enkel solche Erwartungshaltungen dererseits aufschlagen. Und wegzuvertuschen die unsichtbare Konkurrenz der Omas... Ich bin dankbar über einen Erfahrungsbericht, Danke, Danke und äh Tausend Danke!!

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    1. Liebe Stefanie,

      meine Tochter hat das erste Mal mit einem Jahr bei Oma geschlafen (wir gingen auf ein Konzert). Seitdem kann man die Male an einer Hand abzählen - ich würde sagen pro Jahr vielleicht einmal? Mein Sohn hat noch nie woanders genächtigt (wobei er ein extrem schlechter Ein- udn Durchschläfer ist).

      Ehrlich gesagt: Es hat sich für mich nie richtig angefühlt - ich persönlich würde die Kinder frühestens abgeben, wenn sie wirklich sprechen und eigene Wünsche äußern können.

      So lange Du die Omas diesbezüglich gleich behandelst, werden sie die Enttäuschung sicher überwinden :-).

      Liebe Grüße!
      Danielle

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    2. Liebe Stefanie,
      meine Tochter hat das erste mal mit knapp 2 Jahren bei den Großeltern geschlafen. Das erste mal zum Test nur für eine Nacht. Ein paar Wochen später dann ein langes Wochenende (wir sind da mal zu zweit verreist). Das hat gut geklappt, aber danach klebte sie dann auch an mir und die erste Nacht wieder zu Hause hat sie so schlecht geschlafen, dass ich dann bei ihr mit geschlafen habe. Danach war das aber nie wieder ein Problem. Sie schläft gerne dort und fragt auch immer wieder, wann sie mal wieder bei Oma und Opa schlafen darf. Mittlerweile ist sie aber auch fast 4. Wir bekommen zu Weihnachten jedenfalls immer ein "kinderfreies Wochenende" geschenkt, was wir alle sehr genießen. Sie hat auch schon mal ein paar Tage länger bei Oma und Opa geschlafen, als sie krank (erkältet) war (also kein Fieber mehr, aber eben noch nicht fit genug für die Kita).
      Wir genießen das jedenfalls sehr, aber viel früher als wir es gemacht haben, hätte ich sie wohl auch nicht alleine übernachten lassen...hör auf deinen Bauch, wenn du es zu früh findest, dann solltest du sie auch zur Übernachtung nicht weglassen.
      Bei unseren Nachbarn ist der Enkel übrigens seit er knapp ein halbes Jahr alt ist im Schnitt alle 2 Wochenenden für eine Übernachtung da. Das klappt auch gut, aber für mich wäre das so früh nichts gewesen. Dort wohnen die Großeltern allerdings auch sehr nah, so dass man im "Notfall" innerhalb von 5 Minuten da wäre. Zu meinen Eltern ist es eine gute Stunde.
      Meine Eltern hatten schon 3 Enkel (Jungen) sie haben sich sehr über eine Enkeltochter gefreut, aber "angebetet" wird zum Glück keiner :-)

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  30. Hallo Snowqueen und Danielle! Eine Anmerkung zum Thema Honig und Babies; die Sporen von Clostridium botulinum koennen Hitze ueberleben. Die amerikanische Vereinigung der Kinderaerzte raet darum davon ab, Babies Produkte zu geben die Honig enthalten.
    Herzliche Gruesse, Silke

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    1. Liebe Silke,

      ganz lieben Dank für den Hinweis - ich ergänze das in den entsprechenden Artikeln :-).

      Liebe Grüße
      Danielle

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  31. Hallo! Ich habe euren Blog erst jetzt entdeckt und bin begeistert! So viele, interessante Themen, so gut geschrieben zu lesen macht wirklich Spass. Daumen hoch! Ich wünsche euch alles Gute!

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  32. Hallo,
    ich schaue immer wieder auf eure Artikel um mir Inspiration zu holen, allesamt sprechen mir aus dem Herzen und bringen mich wieder auf den Weg, wenn ich davon abkomme...
    Ich habe ein bisschen recheriert und nichts gefunden, deswegen dachte ich, frage ich euch mal: Kennt ihr Schulen/Kitas in Berlin, die bewusst die GfK nutzen? Gibt es vielleicht irgendwo eine Liste? (Mein Sohn ist zwar erst 1.5J, kommt aber bald in die Kita)
    Vielen Dank schonmal :)
    Macht weiter so, ihr helft vielen Eltern!

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    1. Liebe Doro,

      vielen Dank für Deinen Kommentar!

      Ich kenne leider keine solche Liste - ich fürchte, da hilft nur direkt bei den Kitas nachfragen, die infrage kommen. Ich fürchte nur, dass die Wahrscheinlichkeit, eine solche zu finden, sehr gering ist :-(.

      Viele Grüße
      Danielle

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  33. Hi Snowqueen & Danielle,

    ich finde Euren Blog wirklich hervorragend! Ein großes Lob. Ich werde im Februar zum ersten Mal Mama, hatte noch nie ein Baby im Arm und bin eigentlich total ahnungslos :O
    Euer Blog hat mir bisher schon sehr geholfen, mich sicherer zu fühlen und mich mit viel Spaß auf die Zeit vorzubereiten. Die sehr ausführlichen Artikel finde ich unglaublich inspirierend und hilfreich und vor allem finde ich es toll, dass hier nicht Erziehungsmythen rauf und runtergebetet werden, sondern, dass ihr ganz kompetent und mit eigenem Urteil Dinge beleuchtet und bewertet.
    Danke auch für die tollen Buchempfehlungen und Kauftipps, die mir auch sehr weiterhelfen.
    Ich warte schon gespannt auf Euer Buch.

    Liebe Grüße,

    Sibylle

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    1. Liebe Sybille,

      ganz lieben Dank für dieses tolle Feedback! Wir freuen uns, dass Du schon vor der Geburt zu uns gefunden hast. Ganz oft lesen wir "Ich wünschte, ich wäre früher auf diese Seite gestoßen". Alles Gute für Dich und Dein Baby!

      Liebe Grüße
      Danielle

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  34. Hallo.
    Euren Blog habe ich jetzt erst entdeckt. Das Buch dazu , in der Buchhandlung bestellt. Warum hat es euch vor 11 Jahren nicht schon als Blogger gegeben?
    Liebe grüße Marnie

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    1. Liebe Marnie,

      ich wünsche mir ehrlich gesagt auch, es hätte uns gegeben, bevor ich Kinder bekommen habe. Das hätte einiges weniger mühsam sein lassen *lach*. Aber besser spät als nie :-).

      Liebe Grüße und herzlich willkommen!
      Danielle

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  35. Ihr Lieben, ich wünschte, ich hätte euren Blog schon eher entdeckt. Aber vielleicht ist es gerade das: Immer wieder einen kleinen Hoffnungsschimmer zu finden, was man mal wieder ausprobieren könnte. Oder aber genau jene Textpassage zu lesen, die einem erneut Verständnis und Ruhe für das Baby ausstrahlen lässt.

    Um es kurz zu fassen: Seit drei Monaten schläft meine kleine Maus (8 Monate) gnadenlos schlecht, angefangen von stündlichem Aufwachen als die Zähne losgingen, nun die "paradisisch" ersehnten zwei Stunden am Stück. Allerdings mit sehr vielen Jammern und Weinen vor dem Einschlafen, mitten in der Nacht, oder gar morgens nach dem Aufwachen. Es folgt keinem Muster. Wenn der Papa sie dann mal zu Bett bringen und beruhigend daneben sitzen oder sie auf dem Bauch haben soll, steckt er sich von vornherein Ohrstöpsel/Musik rein und verliert schon nach 10 Minuten vollends die Geduld. Ohje, Männer, die wissen einfach nicht, was man nachtnächtlich als Mami leistet. Als die kleine Maus also so elends traurig weinend auf dem Bauch vom Papa saß und ich nur noch "Nein, nein, nein, du sollst schlafen... nein, nein!" gehört habe, tat es mir schon wieder im Herzen weh. Und so kam sie zu mir auf den Bauch, ich unbequem in meinen Sessel nach hintengelegt, aber konnte nochmal am Laptop im Internet googlen während sie einschlief. Und so fand ich auf diese Seite - lese seit zwei Stunden, und bin längst nicht durch, so viele Seiten sind noch offen. Und nun sollte ich aber doch mal das Bett aufsuchen :-)

    Das wollte ich jedenfalls nur mal gesagt haben. Wie schön, dass es so ambitionierte Frauen wie euch gibt, die so einen schönen Blog zur Verfügung stellen. Ich werde definitiv schauen, fortan über euren Link bei Amazon zu kaufen, um euch unterstützen zu können!

    Ganz liebe nächtliche Grüße,
    Maria

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  36. Da es bei uns gerade wieder aktuell ist - koenntet ihr vielleicht mal einen Artikel ueber die Trennungssituationen in der Kita schreiben? Also welche Tipps ihr vielleicht habt, wenn das Kind sehr stark weint beim Abgeben, wie man reagieren koennte etc. :)

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  37. Wer sich für den Zusammenhang zwischen Impfungen und plötzlichem Kindstod interessiert: Schaut doch mal unter "Zentrum der Gesundheit": "Höhere Kindersterblichkeit durch Impfungen" und "Mehr Impfschäden durch Mehrfachimpfungen".

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  38. Hallo,
    super hilfreich Eure Seite. Schade, dass es euch nicht schon länger gibt. Seit ich Vater bin mach ich jetzt seit 13 Jahren die Höhen und Tiefen durch - jetzt mit insgesamt 4 (13,10, 1.5 und 2 Wochen alt) Kids. Seit es Lukas gibt und der uns mehr als auf Trab hält, bin ich recht viel am Lesen hier um den Kleinen Wirbelwind etwas zu verstehen. Ich muss oft grinsen, da ich vieles von seinem Verhalten hier wieder finde. Eure Seite hat mir einiges an Unsicherheit genommen und mir geholfen den Kleinen zu verstehen bzw. sein Verhalten einzuordnen. An den Komentaren sah ich auch, dass wir nicht allein sind. :-)
    Macht weiter so. Hab mir jetzt auch euer Buch bestellt, da Lukas in der Phase ist, wo er so ne Wut und Trotzphase durchmacht.
    Viele Grüße
    Winnie

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  39. Ich bin gerade erst auf euren Blog gestoßen und nach ein paar Artikeln, die ich gelesen habe, wollte ich wissen, wer hinter dem Blog steht. Und ich muß sagen WOW, snowqueen, ich bin begeistert über deinen Ausbildungsverlauf! Du hast sogar zwei Etep Ausbildungen!
    Ich arbeite in einem anderen Bundesland an einer offenbar ähnlichen Schule wie du und mir fehlt leider nicht die Etep Ausbildung, da es zuletzt keine freien Plätze gab.
    Ich werde nun noch etwas weiter in eurem Blog lesen!
    Viele Grüße Anna

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    1. Liebe Anna, ja, ich hatte großes Glück, dass ich in die zweite Etep Ausbildung noch reingerutscht bin. Nach der ersten hatte ich das Gefühl, Etep noch nicht wirklich verstanden zu haben und dann sagte eine Kollegin ihre Ausbildung krankheitsbedingt ab, so dass ich, weil sich niemand anderes meldete, in die zweite Auabildung reinrutschen konnte.
      Wenn du die Chance hast, mach die Ausbildung! Es ist zwar anstregend und langwierig, aber mir hat sie sehr geholfen!
      LG, Snowqueen

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  40. Hallo ihr 2,

    unter eurem super hilfreichen Artikel "Pre und 1er - Welche Milch ist die beste?" stehen noch einige Kommentare bzw. Fragen, auch von mir ;-) Vielleicht könnt ihr sie euch noch mal ansehen und eventuell beantworten....

    Herzlichhe Grüße und Dank für eure fantastische und hilfreiche Arbeit und das Buch!

    Sandra

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  41. Hallo ihr 2,

    ich habe euer Buch begeistert gelesen und es gleich weiter empfohlen.

    Meine Tochter (3,5) nässt seit einigen Monaten tagsüber wieder ein, nachdem sie fast ein halbes Jahr 'trocken' war. Könnt ihr mir dazu etwas raten?
    Ich frage sie regelmäßig, ob sie aufs Klo gehen möchte, aber diese Strategie hilft nichts.
    Ich habe nicht das Gefühl, dass sie es mitbekommt.Und dass sie der Umstand belastet.
    Was kann ich tun?
    Akzeptieren und ausharren?

    Lg
    Astrid

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    1. Liebe Astrid,

      ich möchte dir gerne kurz antworten. Manche Kinder mögen es einfach nicht ständig gefragt zu werden...sie fühlen sich dann bevormundet. Wie fändest du es, wenn dein Mann dich ständig fragen würde "Musst du mal pullern? Geh doch mal aufs Klo"... In der Konsequenz geht sie dann nicht, weil sie gerne selbst entscheiden möchte wann sie aus Klo muss. Ich würde das also einfach nicht mehr thematisieren. Lass sie selbst entscheiden, wann sie muss und frage nicht mehr nach.
      Ein weiterer Grund könnte natürlich auch Stress durch Kita- oder Gruppenwechsel sein...
      Vielleicht hilft das ein bisschen.
      LG Dani.

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    2. Liebe Astrd, ja, die Strategie ist, nicht mehr nachzufragen. Man nennt das "non-issue". Man erwähnt es einfach nicht und lässt das Kind machen. Wenn sie einnässt, dann einfach Klamotten wechseln, aber nicht negativ drüber reden oder auf sie einreden oder ausfragen, warum. Einfach annehmen. Dann geht es relativ schnell von allein weg. Meist ist es sogar nur ein Wachstumsschub, in dem das dann kurzzeitig wieder vorkommt. Es sei denn, es ist gerade ein Geschwisterkind unterwegs, dann wäre das nochmal was anderes.
      LG, Snowqueen

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  42. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  43. Hallo,
    ich habe mit Begeisterung euer Buch gelesen und habe nun eine Frage.

    Wie reagiere ich auf schubsen, hauen und treten?
    Zum einen wenn mein Sohn (3,5) selber gehauen wurde und zum anderen, wenn er selber tritt und haut.
    Bisher her habe ich auf ihn eingeredet, dass das wehtut und dass er anderen sagen soll, sie sollen damit aufhören.
    Nun war ich zu Besuch bei Freunden (kinderlos), die meinten, wenn er in unserer Ellenbogengesellschaft sich nicht wehrt, geht er unter und wenn er schubst, ich zurück schubsen soll, damit er sieht, dass das nicht toll ist.

    Jetzt bin ich verunsichert.
    Natürlich möchte ich nicht, dass er untergeht, aber ich kann mich nicht damit anfreunden, ihn zu schubsen oder ihm zu sagen, er soll das bei anderen tun, um sich zu wehren.
    Ich hätte es lieber er wehrt sich mit Worten.

    Ich würde gerne wissen, wie ihr darüber denkt.

    LG

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    1. Wenn dein Sohn dich schubst und du schubst zurück, dann lernt er eigentlich nur, dass Schubsen okay ist. Denn seine Mama macht das ja auch. Und Mama ist nunmal sein Vorbild. Ich halte den Rat deines Bekannten daher für, nunja, wenig zielführend. Du erreichst damit eher, dass das Schubsen (Hauen, Treten etc.) in seinem Gehirn verankert wird als normale gesellschaftliche Reaktion. Deine Methode, ihm zu sagen, dass es weh tut (du kannst auch noch verärgert gucken) dagegen zeigt ihm genau das, was er lernen soll: Dass andere Menschen wütend werden, wenn er schubst und es ihnen weh tut, wenn er haut. Das wiederum ist wichtig, dass es in seinem Gehirn verankert wird, denn nur mit diesen Informationen kann ja die Kontrollschleife im Gehirn (die, die die Impulse zum Hauen kontrolliert) richtige Entscheidungen treffen. Ich hatte das im Buch beschrieben.

      Was das Opfer sein angeht: In uns angelegt ist sowieso die animalische Reaktion, zurückzuhauen oder zurückzuschubsen. Die brauchen wir nicht verstärken, also ihnen nicht beibringen. Besser ist es eher, ihm starke Reaktionen OHNE Körperlichkeit beizubringen, z.B. die sich breitbeinig aufzustellen, selbstbewusst die Stopphand zu zeigen und laut und deutlich zu sagen: 'Stopp! Lass mich in Ruhe!' oder 'Stopp! Lass das sein!' So wird man auch kein Opfer.

      LG, Snowqueen

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  44. Liebe Danielle, liebe Snowqueen

    ich bin Mama von 2 Kindern, unsere Große ist 4 1/2 Jahre und unser Kleiner gerade knapp 11 Monate alt. Euer Buch wurde mir empfohlen, ich hatte beim Hören einige "Aha-Momente".
    Vielen Dank dafür!

    Letztens ergab sich eine Situation mit unserer Tochter, die ich euch gerne schildern und eure Meinung/Reaktion erfahren würde:
    Es gab Frühstück, ich hatte 2 Brote für mich und meine Tochter vorbereitet. Meins lag auf einem dunkelblauen Teller, das für meine Tochter auf dem (neueren) hellblauen. Meine Tochter wollte das dunkelblaue haben (obwohl sie am Vorabend beim Abendessen sagte, sie wolle nächstes Mal das hellblaue). Soweit kein Problem, die Teller wurden getauscht.
    Nun dauerte es jedoch keine 3 Bissen, bis sie unbedingt wieder das hellblaue haben wollte und deshalb regelrecht explodierte (heulen, schreien, hysterisch werden ... volles Programm).
    Ich bin zwar (auch dank eurem Buch mit etwas mehr Verständnis für ihr "Ausflippen") ruhig geblieben, habe aber nicht noch einmal zurück getauscht, da ich der Meinung bin, dass man nicht Allem nachgeben muss, nur weil das Kind weint/einen Wutanfall hat.

    Wie hätte ich eurer Meinung nach reagieren sollen bzw. was geht in so einem Moment im kindlichen Gehirn vor?

    Ein zweites Problem ist unser Kleiner, der ständig in Alles (d.h. auch in uns Menschen) beißt.
    Bevor ich euer Buch gelesen habe, habe ich es mit einem lauten "nein" versucht. Nun weiß ich, dass das Nichts bringt, Erklärungen wie "das tut der Mama weh" versteht er ja logischerweise auch noch nicht. Ich möchte ihm das Beißen aber schnellstmöglich abgewöhnen, da es mit seinen mittlerweile 4 Zähnen wirklich oft sehr weh tut (er beißt nämlich richtig fest zu!)
    Er ist generell auch eher wild und in "kampflaune".

    Vielen Dank und liebe Grüße
    Melanie

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  45. Hallo Ihr beiden,

    bin aktuell noch am durchhören von eurem Buch und muss sagen, der Blickwinkel zu meinem Sohn (12 Monate und 3 Wochen wurde dadurch sehr positiv beeinflusst. Danke dafür. Der Kleine ist sehr aufgeweckt, lacht viel und immer auf Achse, was es manchmal nicht ganz einfach macht die Ruhe zu bewahren.

    Ich habe allerdings ein paar Fragen und würde mir wünschen für diese eine "einfache" Lösung zu bekommen:

    1. Seit neustem steht er in seinem Kinderstuhl beim Essen immer auf oder dreht sicher nach hinten um und versucht aufzustehen (hinter ihm ist sozusagen unsere Küche, aber kein Person). Obwohl er Hunger hat versucht er sich hinzustellen, bzw. stellt sich in den Sitz. Auf nein möchte er nicht hören. (Wir versuchen das nein so anzuwenden wie im Buch. Nein sagen und dann das Kind aus der Situation hinausnehmen und freundlich auf ihn einzugehen - was ich aber persönlich beim Essen nicht ganz richtig finde, weil er ja so gesagt bekommt: "Ja steh auf und du darfst etwas anderes machen".) Was können wir tun damit er nicht mehr aufsteht?! Ja auch Spielzeug oder andere Ablenkung hilft nicht mehr (früher schon) weiter.

    2. Wie kann ich meinem Kind die Zähne putzen ohne das es ihn nervt? Manchmal ist es ganz einfach und ein anderes Mal windet er sich und weint die ganze Zeit?!

    3. Beim Wickeln fängt er sehr häufig an zu weinen und möchte nicht liegenbleiben, sondern dreht sich herum und die irgendetwas anderes machen. Klar versuchen wir ihn abzulenken, aber das klappt nicht immer. Gibt es dafür irgendeine Strategie?

    Ich hoffe hier Rat zu finden und danke für diese tolle Möglichkeit Fragen zu stellen!

    Grüße
    Philipp

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  46. Hallo Ihr beiden,
    ich lese gerade Euer Buch und es tut so gut meine Kinder und mich durch Eure guten Erklärungen und Beispiele besser zu verstehen. Sehr wertvoll sind auch Eure handfesten Hilfen für die verschiedenen Situationen. Ich werde Euer Buch nur weiterempfehlen! Herzlichen Danke für Euer Engagement!!!
    Sonnige Grüße,
    Susanne

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  47. Hallo,
    ich habe mit Begeisterung euer Buch gelesen und habe nun eine Frage.

    Wie reagiere ich auf schubsen, hauen und treten?
    Zum einen wenn mein Sohn (3,5) selber gehauen wurde und zum anderen, wenn er selber tritt und haut.
    Bisher her habe ich auf ihn eingeredet, dass das wehtut und dass er anderen sagen soll, sie sollen damit aufhören.
    Nun war ich zu Besuch bei Freunden (kinderlos), die meinten, wenn er in unserer Ellenbogengesellschaft sich nicht wehrt, geht er unter und wenn er schubst, ich zurück schubsen soll, damit er sieht, dass das nicht toll ist.

    Jetzt bin ich verunsichert.
    Natürlich möchte ich nicht, dass er untergeht, aber ich kann mich nicht damit anfreunden, ihn zu schubsen oder ihm zu sagen, er soll das bei anderen tun, um sich zu wehren.
    Ich hätte es lieber er wehrt sich mit Worten.

    Ich würde gerne wissen, wie ihr darüber denkt.

    LG

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  48. Moin Moin,
    ich bim Mutter von 2 kleinen Prinzessinnen. Mathilda 2,5 Jahre und Lisa 2 Monate.
    Ich möchte Ihnen auf diesem Wege einfach nur DANKE sagen.
    Durch dieses Buch habe ich wieder Vertrauen in meine eigenen Fähigkeiten als Mutter gefunden. Ich fühle mich endlich nicht mehr verpflichtet ständig an meinem Kind rumzuerziehen. Zu Allem was "Man nicht tut" nein sagen zu müssen, ständig zu meckern, etc... nur weil ich meinte das wird von mir als Mutter in der jeweiligen Situation erwartet und wenn ich nicht gleich alles verbiete "was sich nicht gehört" wird mein Kind verzogen oder zum sogenannten Arschloch Kind.
    Nachdem ich dieses Buch gelesen habe, oder besser gesagt schon wärend des lesens, spürte ich wie eine tonnenschwere Last von mir abfällt. Jetzt weiß ich das ich auf mein Bauchgefühl hören darf, das mein Kind Liebe und Nachsicht, Geduld und die Möglichkeit zu Erkunden und Ausprobieren braucht.
    Darum möchte ich Danke sagen. Durch dieses Buch kann ich die Mutter sein die ich sein möchte.

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  49. Hallo ihr beiden,
    ist eure Amazonliste denn aktuell gehalten, sodass ich mir sicher sein kann, dass ihr noch keines der Bücher besitzt?
    Vielleicht mögt ihr an dieser Stelle des Blogs auch noch Letizia vorstellen?
    Ich bin so froh, euren Blog gefunden zu haben. Er war für mich ein wahrer "Augenöffner". Seitdem ich u.a. euren Artikel zum Ablegen und Schlafen gelesen habe, schafft es mein Kind auch mal, 1,5 Stunden an Stück zu schlafen. Die ersten 4 Monate, bevor wir die Federwiege hatten, waren wirklich schwierig, weil meine Kleine nur 2x am Tag jeweils 20-30 Minuten schlief. Ich habe mir nach eurer Empfehlung die Wombagee gekauft, allerdings gebraucht. Auch so helfen mir eure Artikel sehr dabei, meinem Baby ein möglichst schönes Leben zu bieten :-).
    Welchen Wunsch ich noch hätte: Hättet ihr vielleicht mal Lust, die Leser wählen zu lassen, an welchem Artikel ihr als nächstes schreibt? Z.B. mit einer Umfrage? Gerne auch mit Hinweis auf Instagram.

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    1. Liebe Madleine, vielen Dank für deinen Kommentar. Wir werden Laetitzia mal fragen, ob sie sich vorstellen lassen möchte. Bisher wollte sie lieber als Beraterin im Hintergrund bleiben.
      Zu den Artikeln: Ihr könnt uns jederzeit Vorschläge schicken. Es ist nur so, dass uns die Muse packen muss, wenn wir einen Artikel schreiben, und das passiert meist so, dass wir selbst über ein Thema stolpern und es und so packt, dass wir darüber schreiben wollen.
      Unsere Amazonliste ist immer aktuell. Kauft ein_e Leser_in etwas davon, verschwindet das Buch sofort von der Liste.
      LG, Snowqueen

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  50. Ich habe euer Buch auf Empfehlung meiner Tochter gelesen und bin absolut begeistert. Es ist ein einziger Augenöfffner, auch für mich als Oma und Mutter, die vermutlich rein instinktiv versucht hat, manches anders zu machen als die eigene Mutter.
    Mit euren Erkenntnisse sollte ein Pflichtseminar für alle werdenden Eltern gehalten werden. Vielleicht bleibt einem dann das eine oder andere verstörende Erlebnis auf dem Spielplatz oder im Einkaufsmarkt erspart...

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  51. Vielen Dank für eure Arbeit.
    Ich habe gerade euren Artikel zum Thema Babyschlaf gelesen. Es war das Verständlichste was ich seit Wochen gelesen habe. Ihr gebt mir wieder Mut durchzuhalten. Durch euch habe ich verstanden, dass ich nichts falsch mache.

    Ich kann nur sagen vielen vielen vielen Dank.

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  52. Ich lese Eure Artikel immer wieder und nehme wirklich ganz viel mit! Vielen Dank dafür! Gerade beschäftigt mich das Thema Begrüßen und Verabschieden. Gibt es dazu schon einen Artikel und ich habe ihn vielleicht noch nicht gefunden? Wie und ab wann könnte ich meiner Tochter beibringen, sich kurz von anderen Menschen (inklusive mir) zu verabschieden oder Hallo zu sagen? Oder meint Ihr, so etwas lernen Kinder durch das Vorbild der Eltern?

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    1. Das lernen sie durch das Vorbild der Eltern, ja. Ebenso Bitte und danke sagen. Wir haben nur einen Artikel darüber, warum man sich als Eltern immer vom Kind verabschieden sollte. LG, Snowqueen

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  53. Liebe Snowqueen und liebe Danielle,

    ich lese euren Blog seit 3 Jahren regelmäßig (welch Zufall mein Sohn ist gerade 3 geworden :-) ) und habe mir nun auch euer Buch gekauft, das ich gerade zu Ende gelesen habe. Ich kann euch gar nicht sagen, wie gut mir dieses Buch getan hat. Es ist wie eine mentale Beruhigungspille, nur noch viel besser. Mein Mann und ich haben uns vor 2 1/2 Monaten getrennt und seitdem ist bei uns zu Hause Ausnahmezustand. Mein Sohn fällt in einem unvorstellbaren Ausmaß von einem Wutanfall in den nächsten. Und er ist zum Teil massiv regrediert. Ich bin eine absolute Vertreterin von dem Erziehungsbild, wie auch ihr es empfehlt - das Kind auffangen in seinen Emotionen, helfen die Gefühle zu verbalisieren, da sein, annehmen, liebevoll helfen aus der Wut wieder rauszukommen... und als Psychologin habe ich auch selbst theoretisches Fachwissen, dass mich darin unterstützt. Aber mir geht es durch die Trennungssituation selbst sehr schlecht und ich bin emotional total an meinen Grenzen. Und es ist jetzt schon mehrfach vorgekommen, dass ich an den heftigen Tagen mit (4 Stunden Wutanfällen oder mehr) selbst irgendwann völlig ausflippe (verbal) und es anschließend bitterlich bereue und dann auch noch massiv Schuldgefühle habe. In diesen Situationen hat mir auch mein Fachwissen nicht geholfen, als Mutter habe ich nicht die emotionale Distanz wie im Beruf... Aber euer Buch hat mir echt geholfen. Es ist auch viel Fachwissen drin. Aber ihr füttert es dem Leser so, dass es direkt in die Emotionen geht und ankommt. Es hat mir so sehr erleichtert mit schwierigen Situationen umzugehen. Meine Welt ist nicht von heute auf morgen gut geworden. Ich bin immer noch an meinen Grenzen. Aber ich bin dabei deutlich ruhiger geworden.
    Vielen Dank für euren tollen Blog, das tolle Buch und eure tolle Lebens- und Erziehungseinstellungen.
    Liebe Grüße,
    Veronika

    PS: Ein Artikel von euch zum Umgang mit Kindern in Trennungssituationen fände ich übrigens auch sehr spannend - sollte euch das Thema mal interessieren.

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  54. Hallo ihr Zwei, ich wollte euch nur mal sagen wie großartig ich euren Blog finde!! Super Arbeit!! Bitte macht weiter so!! Wenn ich mal wieder kurz vorm Verzweifeln bin über meinen kleinen Schatz, dann finde ich hier meistens einen Rat, eine Lösung oder einfach nur die Gewissheit, dass ich mit meinem "Problem" nicht alleine bin, Danke!!

    Liebe Grüße
    Tina

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  55. liebe Snowqueen
    liebe Danielle
    ich folge eurem Blog seit vielen Monaten und habe schon einige ganz gute Tipps von euch erhalten. Ich bin selber Sonderschullehrerin und finde eure Einstellung und euer Menschenbild super. :)
    Heute schreibe ich euch mit einer grossen Bitte: Meine Freundin lebt mit ihren vier Kindern in Hamburg. Ihre zweite Tochter ist im März nach einer Routineoperation im Krankenhaus falsch behandelt worden und seitdem schwer behindert. Die Mutter ist alleinerziehend und leistet Unglaubliches. Es ist nun so, dass sie dringend Unterstützung und Entlastung braucht. Wir haben eine Facebookseite gemacht (www.facebook.com/mariatousstory) und eine Gofundme-Seite. https://www.gofundme.com/4efu06g
    Ihr habt so eine fantastische Reichweite. Würdet ihr vielleicht unser Anliegen auf eurer Facebookseite teilen? Das wäre unglaublich toll.
    Tausend Dank im Namen von Mariatou.
    Roseline
    https://www.youtube.com/watch?v=wLF3iHc05Qw&t=2s

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    1. Liebe Roseline,

      wir haben den Link heute auf Facebook geteilt und wünschen Euch viel Erfolg und alles Gute!

      Liebe Grüße
      Danielle

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  56. Hallo Ihr Zwei!

    Vielen Dank für dieses tolle Buch und den Blog. Ich bin zwar erst bei Kapitel 3 aber es hilft mir ungemein das Verhalten unseres kleinen Wutzwerges zu verstehen! Wenn es hier mal wieder drunter und drüber geht denke ich nur an Euren Titel, plus das Mantra "Keine Kinder sind auch keine Lösung" und dann kann ich tief durchatmen um hoffentlich richtig zu reagieren. Auch stärkt es mir sehr den Rücken weil ich mich durch die doch wissenschaftlichen Erklärungen sicher fühle das Richtige zu tun und die tollen Tipps "Dann soll er doch im Schlafanzug in den Kindergarten wenn er denkt er müsse trotzen" einfach souverän wegzulächeln oder sogar wegzuargumentieren. Es wäre toll wenn es sowas für ältere Kinder auch gäbe, so in 4-5 Jahren hätte ich da vermutlich Bedarf ;-) Alles gute Euch und macht weiter so!
    LG Pikku

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  57. Guten Morgen,
    ich habe mir euer Hörbuch gekauft und versuche dies in der Erziehung meiner Tochter umzusetzen (ich hab aber erst die Hälfte geschafft). Allerdings stehe ich eigentlich jeden Morgen vor dem gleichen Problem mit ihr: ich wecke sie, wir kuscheln noch, ich gebe ihr zeit wach zu werden und sobald wie im Badezimmer sind hört sie nicht. Sie will sich nicht ausziehen, nicht waschen... einfach nichts machen will, was sie soll und läuft dann in eine Ecke. Ich biete ihr an sich die Waschlappen auszusuchen, erst noch ein Buch zu lesen, ihre Puppe ja auch waschen zu können, erkläre ihr wieso wie uns fertig machen müssen, aber sie läuft einfach immer wieder und protestiert. es dauert immer ewig, bis wir mal fertig sind und dann wird es danach stressig. Und ich wecke sie jetzt schon früher...
    Was könnte ich noch versuchen, dass es Morgens etwas besser klappt?
    LG sabrina (meine Tochter ist 3)

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  58. Hallo ihr 2, vielen Dank für die guten Tipps! Alles Gute und macht weiter so!!! Liebe Grüße aus Österreich sendet Renate

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  59. Liebe Danielle & liebe Katja
    Auch ich möchte mich dem Lob und Danke anschliessen, euer Buch ist einfach wunderbar! Ich möchte auch bald Mami werden und fühlte mich immer total verloren und überfordert, wie ich meine Kinder ohne die gelernten und falschen Methoden begleiten kann. Euer Buch gibt mir so viel Halt, einen liebevollen und sehr verständlich formulierten Ansatz, der anhand euer medizinischen Begründungen auch absolut nachvollziehbar ist. Tausend Dank für diese grossartige Arbeit, welche uns weiter in eine liebevolle Zukunft führt! Auf euer zweites Buch freue ich mich natürlich schon sehr :-)
    Liebe Grüsse und tausend Dank aus der Schweiz :-) Nadine

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  60. Hallo liebe Autorinnen, euer Blog ist super, leider ist es wenn man am Laptop ist sehr mühsam Dinge zu lesen, wegen dem Social Media Balken auf der Linken Seite. Er verdreckt immer einen Teil des Inhalts so kann man immer nur entweder unter oder über dem Balken lesen. Es ist nur ein kleines Detail, das aber während dem Lesen extrem irritiert und vollkommen unnötig ist. Ihr wollt mehr likes auf social media? Das erreicht ihr besser mit einem Call to Action Button als mit einem Balken den man nicht wegklicken kann. Ein liebgemeinter Ratschlag von einer Webdesignerin und angehenden Content Managerin ;-) Alles Gute euch!

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    1. Liebe Lucy,

      bei meinem Laptop wird alles gut lesbar angezeigt. Welche Auflösung/welchen Browser verwendest Du? Mit diesem Wissen könnte ich das mal testen/verbessern.

      Viele Grüße
      Danielle

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  61. Hallo, ich bin auf Euren Blog gestoßen, er hilft mir. Allerdings fühle ich mich generell übefordert. Ich lese auch diverse andere Bücher über Kindererziehung. Jedes Mal denke ich, auwaia- habe ich falsch gemacht oder ups- jetzt bekommen meine Kinder einen Schaden FOR EVER!!!!! Mittlerweile vergeht kein Abend, an dem ich nicht mit irgendeiner Lektüre, Buch oder was auch immer meinen Feierabend verbringe. Und jeden Abend schluck ich, was ich alles kacke mache. Meine Sohn ist 2 und die kleine ist 9 Wochen.Ich bin Physiotherapeutin und bin seit 2003 damit beschäftigt, Dingen auf den Grund zu gehen, was nicht funktioniert. Motivieren durch Lob. 30 Minuten mit einem Kind- kein Problem, Kinder waren immer meine Lieblingspatienten. Ich mag den Spiegel, welchen sie einem bieten. Das dazu. Aber 24h???? Puh. Ja und ich habe oft keine Geduld, so ganz die Erfüllung ist es auch gerade nicht. Klar, es geht vielen so. Dennoch nagt immer das- es ist so nicht richtig, wie du das machst- Mein Sohn ist sehr kooperativ- juhu ABER: zu brave Kinder haben kein Selbstwertgefühl, ja, er bockt auch mal- oh nun ist er über- oder unterfordert. hm....ich befürchte, ich denke schwarz weiß, aber da genau hänge ich fest. Geht es der kleinen gut, hat der Große Stress, geht es ihm gut, jammert sie, geht es beiden gut, bin ich erschöpft.
    Ja, ich will es gut machen, ja, ich will, dass sie liebe Kinder sind, ich will ne saubere Bude, ich will Kinder, die auch Nein sagen. So richtig verstehe ich manche Ansätze nicht, wobei sie mir immer schlüssig sind. Wirklich.
    Das Lob- loben für die Anstrengung und nicht für das Resultat. Naja: in meinem Zeugnis stand jedes Jahr: sie bemühte sich stets. Das tue ich jetzt auch. ich lese weiter Euren Blog, er räumt mich etwas auf. Ihr macht das Klasse.
    Liebe Grüße
    Mary

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    1. Liebe Mary,

      als meine Kinder so klein waren, wie deine, empfand ich es auch nicht als Erfüllung, jeden tag 24h für sie da zu sein und mit ihnen zu spielen. Ich bin immer viel auf den Spielplatz oder in ein Babycafé gegangen, damit mir die Decke nicht auf den Kopf fällt. Und in der fremden Umgebung spielten meine Töchter dann auch mal allein. Diese extreme Vereinnahmung durch meine Kinder fand ich sehr, sehr schwer auszuhalten - ich musste mich daran gewöhnen und habe nun meinen Frieden damit gefunden, weil ich weiß, dass diese sehr enge Zeit wirklich endlich ist. Meine Töchter werden bald 8 und sind echt viel mit ihren Freunden unterwegs - die Vereinnahmung hat also aufgehört.
      Ich glaube auch, es ist unmöglich, wirklich ALLE Tipps zur Kindererziehung zu beherzigen. In unserem neuen Buch habe ich irgendwo geschrieben, wir sollten als Erziehungsmotto einfach "whatever works best" annehmen. Also, Mary, ich kann dich beruhigen: Du bist eine gute Mutter. Wirklich!
      LG; Snowqueen

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  62. Hallo ihr zwei,
    Vielen Dank für euer (Hör-)Buch!
    Es ist das erhellenste, das ich seit einiger Zeit gehört habe.
    Ich habe nur noch eine Frage :
    Ich glaube, ich habe bei meiner großen Tochter (fast 8) ziemlich viel "falsch" gemacht. Sie ist ein wundervoller Mensch, aber sie ist halt eher erzogen, als liebevoll begleitet worden. Nun habe ich das Gefühl, dass sie sich mir deshalb nicht gerne anvertrauen kann.
    Was kann ich in diesem Alter noch für sie tun? Wie kann ich ihr Vertrauen in mich stärken? Gibt es in diesem Alter spezielle Strategien?
    Vielen Dank schon mal.
    BM

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    1. Liebe BM, es gibt das "aktive Zuhören" nach Gordon, das du definitiv anwenden kannst. Wir haben im Blog einen Artikel dazu. Auch solltest du über die Typischen 12 lesen (auch ein Artikel hier im Blog) - das sind so typische Fehler, die Eltern beim Zuhören machen. Viel Erfolg und liebe Grüße, Snowqueen P.S. Unser zweites Buch handelt von den 5-10 Jährigen und kommt am 5. März raus. Vielleicht für dich interessant? Ein Hörbuch kommt zeitgleich raus.

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  63. Liebe Danielle, liebe Katja,
    Euer Buch habe ich für meine Tochter gekauft, denn meine Enkelin ist jetzt 20 Monate alt. Allerdings lese ich nun erstmal selbst darin, weil ich es einfach toll finde, ein solches Grundsatzthema so offen und verständlich anzugehen. Ein riesiges Kompliment an Euch beide! An vielen Stellen kam der Wunsch auf, diese Erkenntnisse schon früher bei der Erziehung meiner Töchter gehabt zu haben...
    Trotzdem gibt es in dem Buch eine Stelle, die bei mir für Verwirrung gesorgt hat: auf Seite 114 schreibt Ihr in Zusammenhang mit dem Beispiel des 4-jährigen Mika, dass vorsätzliche Provokation evolutionsbiologisch eigentlich nicht im Verhaltensrepertoire von Kindern vorgesehen ist. Dagegen steht auf Seite 116: "Wenn vierjährige Kinder in bestimmten Situationen absichtlich provozieren ..."
    Vielleicht könnt mir kurz aus der Verwirrung heraushelfen?
    Auf jeden Fall bitte weiter so, Euer Engagement ist ein echter Gewinn.

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  64. Unsere Tochter war ein absolutes, ersehntes und gewolltest Wunschkind und in meiner Vorstellung sah ich mich immer als geduldige und liebevolle Mutter.
    Das ich mich plötzlich als diese schreiende, wütende Furie erlebte hat mich geschockt und ich habe mich als Mutter als Versagerin gefühlt, schlecht und keine Ahnung als was nicht noch. Ich liebe meine Tochter, ich kuschle, ich lese, ich spiele, ich höre ihr zu und gestehe ihr eigene Wünsche und Entscheidungen zu und trotzdem sind da immer die Momente gewesen, wo ich einfach nur unsagbar wütend wurde und sie anschrie. Bei jedem Mal, dass das passierte war ich danach am Boden zerstört, wütend auf mich selbst und unglücklich, trotzdem konnte ich nichts gegen die Wut ausrichten.
    Die bekannten Sätze: "das macht sie mit Absicht" "Sie will ihren Willen durchsetzten" "Ich darf sie nicht gewinnen lassen" und noch viele mehr kamen mir immer wieder in den Sinn. Jedesmal erkläre ich danach meiner Tochter, dass ich wütend war, liebend gern anders reagiert hätte und es mir leid tut, aber was bringt das, wenn es doch wieder passiert.
    Eine gute Mutter schreit ihr Kind nicht an.
    Euer erstes Buch zu lesen war so befreiend und gleichzeitig schockierend.
    Aber endlich, endlich habe ich mich nicht mehr so schuldig gefühlt, so verdammt miserabel als Mutter.
    Ich bin nicht schlecht, ich bin nicht schuld, ich kann das ändern.
    Gestern kam die Wut wieder hoch, weil meine Tochter sich weigerte mit uns spazieren zu gehen, obwohl sie weiß, dass Sam (unser Hund) nun mal raus muss.
    Sie fing an zu weinen, bockte, mauerte, legte sich die Hände auf die Ohren, damit ich ihr nicht die Mütze aufziehen konnte und ich merkte wie es anfing zu brodeln und der erste Satz in meinem Kopf hochstieg "Jetzt will sie nur wieder ihren Willen durchsetzten"
    Ich sagte mir STOP nein sie ist nur wütend und enttäuscht, sie will lieber drin bleiben und findet das einfach nur blöd. Also sagte ich ein paar Dinge, die ich sonst laut sagen würde, leise in meinem Kopf, atmete tief durch und hockte mich vor sie hin.
    Zuerst ganz aufrichtig und mit sanfte Stimme und leichtem Streicheln, zeigte ich ihr, dass ich sie verstehe, dass es aber sein muss und und und und ich habe einfach weiter gemacht, bis sie freiwillig die Hände wegnahm, ihre Mütze aufsetzte und mit ging.
    Es war irre anstrengend, mein Mann wollte schon wieder mit ihr hochgehen, wie bei der ersten Gassirunde und mich alleine schicken, aber er wollte dabei selbst sehr gerne raus, reden, frische Luft atmen (nachdem er stundenlang in der Wohnung für eine Prüfung gelernt hatte) und sich einfach nur draußen bewegen. Es war also auch mir wichtig, dass wir alle rausgingen, aber ohne Zwang und so lange es gedauert hat, so schwer es war, ich habe es geschafft.
    Ich möchte damit eigentlich nur Danke sagen. Ich habe viele Erziehungsratgeber gelesen, aber noch nie war ich so dankbar wie bei diesem Buch.
    Ich kann jetzt jeden Tag versuchen eine bessere Mutter zu sein, auch wenn ich niemals perfekt sein kann. Aber ich glaube es fällt mir jetzt leichter mich selbst zu akzeptieren, nicht als die perfekte, aber dennoch als eine gute Mutter.

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  65. Hallöchen,
    Immer wieder Tolle Artikel, die ich regelmäßig, immer dann lese, wenn ich in der Erziehung und Entwicklung meines Sohnes unsicher bin. Gestoßen bin ich schon vor 4,5 Jahren auf eure Seite, nachdem ich stark verunsichert war warum mein Baby immer schreit und niemand in meiner Umgebung meinem Bauchgefühl trauen wollte. Ihr und die Karp-Methoden haben mich aber darin gestärkt und durch eine nicht sehr einfache Zeit geholfen!
    Jetzt wollte ich zunächst mal Danke sagen 👍🏼🙏
    Habe aber auch eine Idee für ein weitere Thema, welches ich bisher noch nicht bei euch gefunden habe!
    Könnt Ihr Ratschläge zum Thema Taschengeld geben! Welche Höhe in welchem Alter? Ab wann sinnvoll, wöchentlich oder wenn ein Kind geholfen hat (zB einkaufen, aufräumen etc.). Wobei ich beim letzteren eher Sorge wegen der Bestechlichkeit hätte🤔
    Fragen über Fragen...habt ihr dazu Ideen

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  66. Hallo ihr beiden
    Ende letztes Jahres bin ich das erste Mal Mama geworden und natürlich gibt es unglaublich viele Unsicherheiten mit denen ich zu kämpfen habe. Doch eure Seite hilft mir dabei ungemein. Durch ein Stichwort in der Suchmaschine eingegeben, landete ich auf eurer Seite. Bin erstmal zwei Std drauf hängen geblieben und nachdem ich sie meinen Schnellzugriffen hinzugefügt hab, lese ich hier jeden Tag und muss manchmal aufpassen, dass ich nicht erst mitten in der Nacht ins Bett komme.
    Ich hab euch schon zig Freundinnen und Bekannten weiterempfohlen und alle sind ganz begeistert. Es herrscht auch einfach so viel Druck was durchschlafen angeht und wo schläft das Kind usw usw.
    Und dabei geht es gar nicht immer darum dass das eigene Kind besser oder eben nicht besser sei sondern dass man sich dann iwann fragt: Ist das normal? Muss ich mir Sorgen machen?
    Eure Ansichten sind toll und es ist hilfreich dass ihr oft auch praktische Beispiele anführt. Denn bei einigen Dingen (zB sanktionsfreie Erziehung) denke ich mir: Toll! Ja so will ich es mit meinem Kind auch machen! Und dann kommt plötzlich: Aber wie? Was mach ich denn dann in bestimmten Situationen? Diese Erziehung ist einfach so tief verankert, zumindest bei mir, dass ich gar keine Vorstellung mehr davon "hatte" wie es denn auch anders laufen kann. Oder auch das Lob nicht immer positiv ist... wobei ich mir da nach wie vor unsicher bin und sein werde, ob oder wie ich das umsetzen kann. Denn ich sehe das doch als Gratwanderung. Dass man nicht bei völlig alltäglichen Dingen lobt ist mittlerweile angekommen, nur dann die Frage: was ist alltäglich? Denn lobt mich jmnd überschwänglich weil ich mich vom Bauch auf den Rücken gedreht habe, käme ich mir doch ziemlich veräppelt vor, aber für ein Baby ist es ja nunmal doch eine enorme Leistung oder? Klar es gehört zur normalen Entwicklung und iwann ist es halt so weit aber als mein Kleiner dass das erste mal tat hat er auch ziemlich erschrocken drein geblickt und erst nach meinem Lob gelacht. Da muss ich mich doch vielleicht noch zwei drei mal mehr reinlesen bis ich das geblockt hab.
    Nach ewig langem Dahergelaber aber noch einmal: Toller Blog. Ich bin begeistert.

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    1. Liebe Sarah,

      in Bezug auf das Loben geht es vor allem um das Weglassen der Bewertung! Natürlich kannst und sollst Du Dich (mit)freuen, wenn das Baby sich das erste Mal dreht, denn das ist TOLL! Aber man kann sich eben auch einfach "nur" freuen, ohne das bewerten zu müssen. "Geschafft! Du hast dich gedreht!" kann ebenso viel Freude zeigen, wie "Das hast du toll gemacht!" - ersteres ist ohne Bewertung, zweiteres mit.

      Danke auf jeden Fall für Deine Zeilen! Wir haben uns sehr gefreut :-).

      Liebe Grüße
      Danielle

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  67. Ihr beiden habt viel in unserem alltag verändert ich bin mit meinen 2,5 jährigen Zwillingen alleine und habe manchmal sehr dünne Nerven. Oft denke ich ich habe sie zu sanft erzogen aber Uhr helft mir einen anderen Blick zu bekommen... Ich bin in eurem Buch nur über etwas gestolpert... Auf einer Seite erwähnt ihr wie wichtig es ist kooperieren positiv zurück zu melden u d andererseits schreibt ihr lob macht die Bereitschaft zu Kooperation kaputt. . Vielleicht könnt ihr mir das erklären

    Liebe Grüße

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    1. Wichtig dabei ist zu unterscheiden, ob die Rückmeldung wertend erfolgt. Ein "Ich freue mich" sagt etwas anderes aus, als ein "Das hast du toll gemacht!" Bei der zweiten Variante bewerte ich, bei der ersten gebe ich preis, wie ich mich fühle. Der Unterschied ist auf den ersten Blick marginal, aber er löst u. U. ganz andere Gefühle aus.

      Viele Grüße
      Danielle

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  68. Guten Tag
    Mit grossem Interesse haben wir ihr Buch "Das gewünschteste Wunschkind aller Zeiten treibt mich in den Wahnsinn" gelesen und konnten sehr viel Positives daraus mitnehmen, besten Dank dafür! Allerdings sind wir in einer bestimmten Situation unsicher: Unsere Tochter Aline, 4 Jahre, hat regelmässig einen anstrengenden Befehlston drauf. Sie ruft dann einfach "baden!", obwohl wir vielleicht einen Spaziergang geplant haben. Wenn wir nicht umgehend auf ihren Wunsch eingehen wird sie sofort aufbrausend und aggressiv. Diese Art mit uns zu reden nimmt uns jede Lust auf ihren Wunsch einzugehen, auch wenn es zeitlich möglich wäre. Wir sind in letzter Zeit allerdings dem Frieden zu liebe wann immer möglich auf ihre Wünsche eingegangen und ruhig geblieben. Lieber würden wir aber beispielsweise sagen: "Wenn Du in diesem Ton mit uns sprichst werden wir heute nicht baden gehen sondern den geplanten Spaziergang machen. Morgen ist auch wieder ein Tag und Du kannst uns dann wieder in anständigem Ton fragen, wenn Du gerne etwas anderes unternehmen möchtest. Wir werden dann gerne schauen, ob wir Deinem Wunsch entsprechen können." Kann man von Kindern in diesem Alter einen anständigen Ton erwarten? Es würde uns freuen, von Ihnen zu hören. Liebe Grüsse Philipp und Tabea

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  69. Hallo,
    Ich habe beide Bücher verschlungen. Sie haben mir einen neuen Blickwinkel auf meine Kinder verschafft und zum Umdenken angeregt. Vielen, vielen Dank dafür


    Seit einiger Zeit wissen wir, dass unsere Tochter ADHS hat. Leider haben wir von unserer Kinderarztin nur die Diagnose erhalten und nicht was sie für uns und unsere Tochter heißt :( ich würde sie gerne bedürfnisse- und beziehungsorientiert " erziehen". Bekomme aber vor allem von unserem Umfeld immer wieder zu hören sie brauche klare Regeln, Strafen und Co... Das sehe ich anders, da sie sich dann noch mehr verschließt und/ oder regelrecht wütet. Haben Sie Tipps oder Buchtipps die uns helfen könnten? Ich möchte nicht, dass unsere Beziehung sich Verschlechterung bzw. ihr Selbstwert und Selbstbewusstsein darunter leiden muss
    Liebe Grüße Nadine

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    1. Liebe Nadine, ich kenne mich mit echtem ADHS nicht gut genug aus, um einen Rat gegen zu können. Ich weiß nur, was man mit Kindern macht, die in der Schule fälschlicherweise den ADHS Stempel aufgedrückt bekommen haben. Ich glaube nicht, dass ADHS Kinder klare Regeln, Strafen usw. brauchen, warum sollten sie? Ich glaube, deine Situation ist vielleicht vergleichbar mit Eltern, deren Kinder Autisten sind: Letzten Endes sollte man nichts weiter tun, als das Kind zu lieben und ihm zu helfen, in einer Welt zurechtzukommen, die auf "normgerechte" Kinder eingestellt ist. Deine Tochter bringt in dieser Umwelt viel Energie auf, um zu kooperieren und nicht zu sehr aufzufallen, daher darfst du ihr ruhigen Gewissens helfen, Energie zu sparen, indem du zb. nicht darauf bestehst, dass sie sich morgens selbst anzieht, sondern ihr schnell hilfst etc. Finde ihre wichtigsten Bedürfnisse heraus, und erfülle sie. Liebe Grüße, Snowqueen

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  70. Liebe Snowqueen,
    Vielen Dank für deine Antwort. Das hilft mir schon viel weiter und beruhigt. Neben den tollen Tipps aus den Büchern und Forum sind wir ( glaub ich) auf einem guten Weg. Einen schönen Abend und liebe Grüße, Nadine

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  71. Danke für den ermutigenden Artikel!
    Welche Schule in Berlin ist das? Ich würde mir gerne das Konzept anschauen...

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  72. Ihr beiden habt mir mit eurem Hörbuch zum Originalbuch so sehr geholfen meine 18 Monate alte Tochter zu verstehen und ihre Fähigkeiten überhaupt einmal einschätzen zu können. Ich bin mittlerweile so gelöst von meinen vorherigen Erwartungen und kann ihr endlich die Mutter sein, die sie in ihren 'Momenten' braucht, und bin nicht mehr die Mutter am Rande der Belastungsgrenze. Die geschilderten Situationen sind so wertvoll wie auch die neurologischen Basics und es ist endlich mal ein Buch mit konkreten Tipps und Hilfestellungen. Ich danke euch von ganzem Herzen!!!

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  73. Hallo! Wir möchten gerne wissen, ob es das Buch „Wunschkind“ auch in Englisch oder Französisch gibt oder geben wird??? Herzlichen Dank, Ingrid

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  74. Hallo liebes Blogteam,

    auch mein Sohn befindet sich gerade in der Eingewöhnung (Wir sind jetzt in der 4. Woche). In unserem Kindergarten wird die Eingewöhnung nach dem Berliner Modell durchgeführt. Bei den ersten beiden Trennungen hat er mich gehen lassen. Beim 2. Mal hat er angefangen zu weinen nachdem ich weg war und ich wurde nach ca. 5 Minuten wieder rein gebeten. Beim 3. und 4. Mal wollte er nicht, dass ich gehe. Auf Anraten der Erzieherin bin ich trotzdem gegangen während sie ihn festhielt. Ich konnte ihn sehr laut weinen hören und er wollte sich leider auch nicht beruhigen lassen. Ich durfte nach ca. 10 Minuten wieder rein. Nach diesen Ereignissen ist mein Kind sehr anhänglich geworden. Wenn wir irgendwo zu Besuch waren, konnte ich nicht den Raum verlassen, ohne dass er geweint und nach mir gerufen hat. Nach einem Gespräch mit der Erzieherin haben wir die letzten beiden Wochen wieder einen Schritt zurück gemacht und ich war bisher immer mit ihm im Kindergarten ohne dass eine Trennung zustande kam. Nun möchte die Erzieherin in nächster Zeit wieder eine Trennung versuchen. Dieser Meinung bin ich grundsätzlich auch - aber soll ich wieder gehen, auch wenn er mich nicht gehen lassen möchte? Dieses Festhalten finde ich ziemlich grausam und glaube, dass es meinem Sohn nicht gut tut.
    Ich habe auch den Eindruck, dass er zu den Erzieherinnen noch keine richtige Bindung aufgebaut hat. Die letzten zwei Wochen hat er mich meistens hinter sich her gezogen, wenn er den Spielbereich gewechselt hat. Wenn ich mich während er im Spiel vertieft war wieder einige Schritte auf meinen Sitzplatz entfernt habe, kam er mir meistens kurze Zeit später wieder hinterher.
    Eine kleine Verbesserung kann ich schon feststellen. Er beteiligt sich immer aktiver und selbständiger an den Ritualen in der Gruppe. Singt mit, holt für das Frühstück selbst Teller und Tasse etc. Er nimmt auch mehr Kontakt zu den Erzieherinnen auf, spielt mal kurz mit ihnen. Aber nach einiger Zeit wandert der Blick wieder zu mit und er setzt sich dann wieder neben mich.

    Ich weiß nun nicht, was ich tun soll. Dieses gehen, obwohl er mich nicht lässt und vor allem dass er dabei festgehalten wird ist für mich eigentlich nicht in Ordnung. Wie würdet ihr verfahren?

    Liebe Grüße

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  75. Hallo liebes Team,

    Auch ich lese begeistert euer Buch und bin mittlerweile sensibilisiert, dass in den Kleinen viel mehr vorgeht als die Erwachsenen wahrnehmen!

    Darum mache ich mir auch langsam wirklich Gedanken aufgrund eine Situation die wir seit etwa drei Wochen zu Hause haben.

    Unser kleiner Junge ist knapp 2 und hat bis vor kurzem keine Probleme mit Zubettgehen gehabt oder einschlafen . Seit etwa drei Wochen fingen leichte Einschlafstörungen an,die wir aber dadurch in den Griff bekamen dass wir uns wieder zu ihm legten zum Einschlafen, das brauchte er schon eine ganze Weile nicht mehr.

    Er schläft allein in seinem Zimmer und er schläft durch. Er ging immer so gegen 20 Uhr ins Bett .

    Seit ca. eine Woche hat er angefangen zu quengeln, als wir unser Bett-Ritual starten wollten.
    Nachdem er auch nach mehrmaliger Aufforderung und "Fertigspiel-Fristen" nicht mehr mit kommen möchte, haben wir ihn dann immer in sein Kinderzimmer getragen und dafür Protest geerntet. Der Protest ist mittlerweile in lautes Schreien und Weinen und körperliches Wehren über gegangen. Er wehrt sich gegen alles und möchte sich nicht in die Schlaf-Etage gehen und auch nicht zum Umziehen. Er schreit solange bis er dann endlich irgendwann umgezogen ist, in seinem Schlafsack steckt und in sein Bettchen gelegt wird. Sobald der im Bett ist geht es wieder.

    Mir geht es dabei selbst emotional schlecht weil ich mir Sorgen mache dass er langsam diese Handlung ins Bett zu gehen mit sehr negativen Gefühlen verknüpft, die er dabei offensichtlich verspürt.

    Wir wissen nicht wie wir damit umgehen sollen, mittlerweile ist es schon immer nach 21 Uhr bis wir überhaupt im Kinderzimmer ankommen, weil wir vorher ihn irgendwie versuchen freiwillig mitzukommen. Und letztendlich müssen wir ihn doch gegen seinen Willen ins Bett verfrachten.

    Wie können wir eurer Meinung nach am besten mit der Situation umgehen? Was könnte der Hintergrund sein und was können wir tun um wieder zur alten perfekten Einschlafsituation zurückzukommen, die mindestens drei bis vier Monate schon stabil war.

    Vielen Dank!!!!!
    Und Danke für das tolle Buch!

    Steffi

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  76. Hallo, ich fand das Buch "Das gewünschteste Wunschkind aller Zeiten treibt mich in den Wahnsinn" sehr hilfreich und fände es super wenn meine Frau auch davon profitieren könnte. Ihr Deutsch reicht aber noch nicht aus um das Buch zu lesen. Deshalb die Frage, wird es das Buch vielleicht auch in Englisch oder Italienisch geben?
    Danke!
    Lg, Marco

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    1. Lieber Marco,

      wir gehen davon aus, dass es (zumindest als E-Book) auch auf Englisch erscheinen wird, können aber noch nicht sagen, wann das der Fall sein wird. Italienisch ist nicht geplant.

      Herzliche Grüße
      Danielle

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  77. Hallo, auch ich habe euer 1. Buch gelesen und war/bin begeistert. Seit dem bin ich im Umgang mit meinen Kindern (3 und 1 Jahr alt) verständnisvoller, rücksichtsvoller und viel gelassener. Dennoch habe ich aktuell ein Thema, bei dem ich überfordert bin und bislang im Buch sowie hier in den Artikeln keine Lösung finden konnte: Mein Sohn ist mit 3 Jahren trocken geworden, nach ca. 2 Wochen klappte es auch einwandfrei in der Kita mit dem Bescheidsagen und nach weiteren 4 Wochen konnte er alleine auf die Toilette. Dann gab es hier und da Unfälle und als diese sich häuften, wurde ich verständnisloser. Dann haben wir das Thema mit jeglichen Belohnungen (Aufkleber, Gummibärchen etc.) wieder in den Griff bekommen. Seit Sommer jedoch wiederholt sich dieses Thema, jedoch mit dem Nachteil, dass jegliche Verbote (kein Fernsehen) oder auch Belohnungen ausgelutscht sind und für meinen Sohn keine Motivation darstellen. Seit den letzten vier Wochen ist es nun so, dass er überhaupt nicht mehr auf die Toilette geht und auch nicht mehr bescheid sagt, dass er mal Pippi muss. Wenn er muss, sehe ich es ihm in 9 von 10 Fällen an, weil er dann ungeduldig auf und ab geht. Ich muss ihn dann auf die Toilette schicken, damit er geht. Wenn er dann sein Spiel nicht unterbrechen will und nicht geht, wenn ich es ihm sage, dann gibt es 2-5 min. später eine nasse Hose. Wenn ich ihn dann verständnislos frage, wieso er nicht vor 3 min. aufs Klo gegangen ist, als ich ihn gefragt habe, dann bekomme ich keine Antwort oder nach langem Hin und Her die Antwort "weil das so schnell kam". Ich bin mittlerweile mit meinen Ideen am Ende, denn Nichts hilft. Es läuft überwiegend fremdbestimmt ab, was natürlich nicht viel Sinn macht. Ich verstehe nicht, wieso der Zustand aktuell so ist, wie er ist, da es ja mal für einige Wochen richtig gut geklappt hat. Verbote und Belohnungen helfen auch nicht. Wenn ich das Verhalten von ihm überhaupt nicht beurteile, sondern nur eine neue Hose anziehe, dann befürchte ich, dass er den Zustand als ok ansieht. Es stört ihn noch nicht einmal, dass die Hose ständig nass ist und irgendwann riecht. In der Kita klappt es tlw. noch schlechter, weil nicht immer die Zeit da ist, sein Verhalten zu beobachten, um ihn zum gegebenen Zeitpunkt auf die Toilette zu schicken. Seit vier Wochen wasche ich fast jeden Tag die Wäsche. Es ist also aus meiner Sicht nicht nur eine "Phase" die vorübergeht oder gehäufte Unfälle, es ist jeden Tag so. Das einzige was gut klappt, ist, wenn er sein großes Geschäft machen muss. Dann meldet er sich ganz aufgeregt und schafft es auch, dieses in die Toilette zu bringen. Zwar mit Begleitung, aber das ist ok. Wie soll man sich in so einer Situation verhalten?Ich habe auch schon ganz oft versucht, mit ihm darüber zu sprechen, aber es kommt irgendwie nicht an oder er blockt das Thema ab und fängt von was ganz anderem an zu erzählen. Eine Antwort auf alle meine Fragen bekomme ich von ihm leider nicht. Über eine Rückmeldung wäre ich sehr, sehr dankbar!!! Vorab vielen lieben Dank! Jessica

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    1. Ich habe mal gelesen, dass die Blase sehr sprungartig wächst und das Volumen immer wieder mit dem Gehirn rückgekoppelt werden muss. Es kann also tatsächlich sein, dass er es eine ganze Zeit lang WIRKLICH nicht merkt.

      Er spürt den Druck, spürt, dass er manipuliert werden soll durch Belohnung und Bestrafung und sein Autonomiebestreben führt dazu, dass er das Bedürfnis hat, sich dagegen aufzulehnen. Daher ist ignorieren wichtig. Und nein, er wird ganz sicher nicht denken, dass es okay sein. Ich kenne keinen Erwachsenen, der einpullert, weil seine Eltern es ignoriert hätten ;-).

      Es ist definitiv zu viel Stress und Druck, auch die ständigen Gespräche! Er weiß, was Du möchtest - es ist unnötig, ihn immer wieder zu beschämen. Daher einfach mal eine Woche durchatmen und schauen, was passiert.

      Viele Grüße
      Danielle

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    2. Vielen Dank für die zügige Antwort. Er trägt nun seit 2 Wochen wieder Windeln, nachdem ich aus Verzweiflung mit mir selbst geredet habe und leise sagte, er könne auch wieder Windeln anziehen wie seine kleine Schwester. Das haben wir dann auch sofort gemacht. Mit dieser Lösung ist er überglücklich, zwischenzeitlich erwähnt er, dass er Pippi gemacht hat und besteht auf eine neue Windel. Nach Rücksprache mit unserem Kinderarzt meinte dieser, dass Kinder aufgrund Ablenkung etc. vergessen, auf die Toilette zu gehen bzw keine Lust haben und die Blase dadurch überdehnt wird, folglich ist irgendwann der Weg zu lang bzw die Zeit zu kurz, um es zur Toilette zu schaffen. Durch das Dehnen der Blase verliert man im weiteren Verlauf das Gefühl für eine volle Blase, es folgen ggf weitere „Unfälle“ oder ständig nasse Hosen. Fakt ist(lt. Arzt), die einmal erworbene Schließmuskel-Kontrolle verlernt man wohl nicht.
      Er kann jetzt selber darüber entscheiden, Wielange er Windeln tragen möchte. Ich werde damit neutral umgehen. Gut ist, dass der Druck von ihm ab ist, das spürt man deutlich und er ist viel zufriedener:-)
      Ganz glücklich bin ich damit zwar nicht, da es mal richtig gut geklappt hat, aber es geht ja nicht um mich:-) Vielen Dank für die Unterstützung und eure immerkehrenden Beiträge !!!

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  78. Danke für euer wunderbares Buch. Einiges habe ich auch selbst liebevoll weitergegeben und an vieles wusste ich nicht und bin so dankbar. Warum lernen frisch ausgebildete Erzieher immer noch schwarze Pädagogik? Ich war so erschrocken darüber, dass unsere Erzieherin meinte: "Die Kleinen werden immer früher trotzig und tanzen einem auf der Nase herum." Und weiter meinte sie: " Das Schlagen kommt von chaotischen Eltern die sollten mal richtig erziehen" Selbst als ich ihr erklärte, dass beim Wegnehmen dies doch nur aus dem Affekt käme und so kleine das noch nicht richtig einordnen könnten wollte sie nichts davon wissen. Und nun ist mir richtig aufgefallen, dass alle dort ziemlich schroff mit den Kindern umgehen wenn sie was nicht sollen. Es wird so oft "nicht und nein verwendet....das kann doch nicht sein ...die haben doch eine pädagogische Ausbildung. Wie können sie das nicht wissen. Eigentlich müssten Sie für Erzieherinnen in Kitas einen Auffrischungskurs anbieten. Unsere Kita hat's echt nötig. Ich bin so traurig darüber

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  79. Ihr habt eine große Leserschaft für euch gewonnen. Wollt ihr sie bitte nutzen um gegen die Grausamkeiten des Films Elternschule Stellung zu nehmen. Mir auch wenn ich bei Kritik die Angst habe dem film noch weiter zu bewerben, doch die Vorstellung Eltern glauben unreflektiert an diese Strategie ist noch unerträglicher. Danke, dass ihr darüber nachdenkt.

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  80. Kurze Anmerkung: Eure Social Sharing Leiste verdeckt den Text auf der linken Seite. Könnt ihr das vielleicht ändern?

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  81. Hallo ihr beiden,
    Ein riesengroßes Dankeschön für eure wertvolle Arbeit in beiden Büchern & dem Blog! Ich konnte sehr viel vor aus euren Büchern im Umgang mit beiden Kids lernen, obwohl ich schon oft dachte, dass ich vieles intuitiv richtig angehe..,tja man lernt nie aus :-)
    Besonders überzeugt hat mich die Bandbreite/der Hintergrund eurer Begründungen aus Neuropsychologie & Medizin, wodurch ich oft das Verhalten meiner Kinder besser verstehen konnte.
    Danke für eure Mühe bei diesen ganzen Recherchen!
    Auch die zahlreichen praktischen Beispiele haben das Spektrum dass unsere Wunschkinder an den Tag legen nochmal gut verdeutlicht. Auch wenn ich noch etwas Zeit habe bis die Pubertät auf unsere zukommt, so freue ich mich wenn ihr mit der Buchreihe weiter macht.
    Wir haben tatsächlich eine Situation mit unserer ältesten Tochter (gerade 6 geworden) mit der wir nicht zurecht kommen, obwohl diese Situation auch schon exakt in wurem Buch beschrieben ist:
    Rahmensituation: Unsere Tochter war ein Frühchen (33SSW und ist sehr sensibel), sie ist gerade ein Virschulkind, hat noch einen 3,5 jährigem Bruder und bekommt im April einen weiteren Bruder.
    Seit vielen Monaten hat sie Probleme beim Socken anziehen, weil sie diese „nerven“. Es ist wohl das Gefühl auf der Haut.
    Zunächst hatte sie eine Lösung darin gefunden, dass sie die Socken ihres Bruders angezogen hatte, leider nerven diese inzwischen auch.
    Wir haben es mit aufwärmen der Socken probiert was auch eine Zeit lang geklappt hat. Wir waren auch schon gemeinsam einkaufen, dass sie Socken für sich aussucht, kleiner, mit weichem Material etc. Auch diese Socken sind unangenehm.
    Sie ist auch schon barfuß in den Kiga gegangen,
    Nur jetzt im Winter friert sie auch und sie will auch Socken anziehen aber sie flippt bereits bei dem Gedanken morgens aus, dass sie ihre Socken anziehen muss. Es beginnt dann ein Wut-& Heulanfall, der bis zu 1 Stunde dauert. Helfen beim Anziehen dürfen mein Mann und ich nicht. Wenn wir sie trösten und dann hilft es aber nur kurzzeitig, sobald sie wieder ans anziehen geht,
    Dreht sie total durch.
    Wir laufen bei diesem Themen alle auf dem zahnfleisch und ich weiß nicht mehr was wir noch tun können, vor allem weil es sich schon seit Monaten hinzieht.
    Habt ihr noch eine Idee für uns?
    liebe Grüße Agnes

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    1. Liebe Agnes,

      ich habe das schon öfter gelesen - das ist gar kein seltenes Problem... Autisten hassen Socken oft.

      habt ihr es mal mit Strumpfhosen versucht? Oder die Socken verkehrtherum anzuziehen? Wenn das nichts hilft, würde ich schauen, ob weich/dick gefütterte Stiefel ausreichen.

      Liebe Grüße
      Danielle

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  82. Hallo!
    Meine Tochter ist jetzt 2,5 Jahre und momentan ist der Titel eures Buches, mein tägliches Leben.
    Bisher habe ich meine Erziehung so gehalten, dass sie vieles durfte, nur selten habe ich NEIN gesagt. Es war aber auch tatsächlich nur selten nötig. Es war auch immer alles unkompliziert. Jetzt kommen öfters Tobsuchtsanfälle, mit brüllen, schlagen und Sturheit. Dann steht man schon mal eine halbe Stunde vorm Auto und versucht sie da rein zu bekommen. Ich versuche ruhig zu bleiben, ermahne mich, dass sie es einfach nicht besser wissen kann. Doch wenn man merkt, dass es nur Show ist, werde ich einfach nur sauer. Dann hilft auch kein reden mehr und ich komm an meine Grenzen. Leider brüll ich dann auch und logisch, es bringt nichts. Inzwischen habe ich erkannt, dass sie mir meistens auf der Nase herum tanzt. Jetzt frage ich mich, wie kann ich ihr beibringen, dass ich das Sagen habe? Ich will nicht auf die Schiene gehen: "Wenn Du das machst/nicht machst, dann...." Erpressen ist keine Lösung. Könnt Ihr mir vielleicht Tipps geben?

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    1. Mit 2,5 Jahren kann dein Kind noch nicht "mit den Augen eines anderen" eine Situation anschauen, das heißt sie weiß noch nicht, dass du anderen Wünsche als sie haben kannst oder anders über etwas denkst als sie. Deentsprechend kann sie noch nicht "manipulieren". Es ist kognitiv unmöglich. Ich bezweiufle also, dass deine Tochter "nur Show" macht, um etwas durchzusetzen oder versucht, dir auf der Nase herumzutanzen. Ich denke eher, dass es für sie immer einen guten Grund gibt, sich zu verweigern oder zu weinen. Nur dass für uns Erwachsene der Grund oft nicht ersichtlich ist, oder minimal scheint. Für das Kind ist es das aber nicht. Hast du denn unser Buch gelesen? Da steht das alles drin. Deine Tochter will dich nicht ärgern. Sie ist erst 2,5 Jahre alt und damit noch halb ein Baby. Sie will Harmonie mit dir. Nur manchmal kommt da eben etwas dazwischen. "Ihr beibringen, dass du das Sagen hast" kannst du eigentlich nur über Wenn-dann und logische Konsequenzen oder Strafen. Damit machst du ir klar, dass du der Chef bist. Und ja, das ist Erpressen, insofern rate ich dir nicht dazu. Ich rate dir dazu, dich mit deinen eigenen Glaubenssätzen aus deiner Kindheit auseinanderzusetzen. "Es ist nur Show" und "Sie tanzt mir auf der Nase rum" und vielleicht auch "Sie respektiert mich nicht" könnten solche Glaubenssätze bei dir sein. Sie gehören nicht in dein gehirn. Sie wurden dort eingepflanzt in deiner Kindheit und haben nichts mit deiner Tochter zu tun. Wenn du diese Glaubenssätze ablegen kannst (Schau mal in das Buch: Das Kind in der will Heimat finden.), wird sich deine Sicht auf deine kleine Tochter dramatisch ändern und ihr werdet wieder harmonischer miteinander umgehen können. Liebe Grüße!

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  83. Danke für die schnelle Antwort. Ich bin gerade noch mitten im Buch und hab schon einiges gelernt. Das empfohlene Buch werde ich mir besorgen. Danke für den Tipp!

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  84. Hallo ihr lieben, meine Tochter 2 Jahre und 8 Monate, hatte gestern einen Wutanfall weil sie Fernsehen wollte. Ich sagte ihr, dass ich das nicht möchte und wir doch gemeinsam etwas schönes spielen könnten. Sie wurde wütend und weinte. Also beschrieb ich ihr Gefühl und was sie wollte in einem mitfühlenden Ton. Nun sagte sie aber unter Tränen zu mir, „geh raus, ich brauch Ruhe“. Sie stand sogar auf und half mir hoch. Also ging ich und schloss die Tür. Nach 30 sek kam sie wieder raus, setzte sich auf meinen Schoß und alles war wieder gut und sie begann zu spielen.

    Nun meine erste Frage: Ist es okay meine Tochter in dieser Situation allein zu lassen und zu gehen, wenn sie es möchte? Ich hab mich richtig schlecht gefühlt, am liebsten wäre ich dageblieben und hätte sie gekuschelt 🙁

    Und dann ist es eigentlich immer so, dass wenn ich nach einem Wutanfall nochmal mit ihr darüber sprechen möchte, sie meist gar nicht zu hört, sondern einfach schon weiterspielt und eigentlich richtig genervt ist, wenn ich dann nochmal damit anfange 🤷‍♀️

    Liebe Grüße von Claudia

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    1. Wow, das ist doch meeega kompetent von ihr! Ja, es war okay, rauszugehen, es war sogar die feinfühligste Reaktion, die du tun konntest. Du hast genau f das gehört, was sie wollte. Sie wollte ja allein sein. WEnn sie nicht über ihre Wutanfälle sprechen will, dann zwinge es ihr nicht auf. Liebe Grüße!

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  85. Hallo und ein dickes Dankeschön für euer Buch.
    Leider habe ich es glaube viel zu spät entdeckt und alles falsch gemacht was man machen könnte 😢 sollte ich wirklich mein Kind in den ersten drei Jahren für seine Zukunft prägen - ich war unzufrieden, Stress mit dem Partner mit anschließender Trennung; daher viel schreien und nicht auf das Kind eingehen.
    Ich hoffe das ich jetzt noch etwas in die richtige Richtung gehen kann und mich mein Kind später nicht hasst.

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  86. Hallo zusammen,

    erst mal vielen Dank für eurer tolles Buch! Ich habe es inzwischen gelesen und gehört und hoffe, mit euren Tipps und Ratschlägen ein bisschen besser gewappnet zu sein. Meine Tochter (16 Monate) findet seit kurzem großen Spaß am Verstecken spielen. Mir geht das Herz auf, wenn ich sehe wie sie sich freut, wenn ich sie erst nach ein bisschen suchen und rufen gefunden habe.
    Gleichzeitig mache ich mir aber auch ein bisschen Sorgen, da ich Parallelen zum Fangen spielen sehe. Was, wenn sie das Verstecken aus der Wohnung auch auf den Spielplatz überträgt und noch nicht differenzieren kann, dass das gefährlich werden kann. Habt ihr hier einen Rat für mich?
    Vielen lieben Dank und liebe Grüße

    Hanna

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  87. Hallo und auch das größte Danke an Euch für Eure Hilfe. Ohne Euch hätte ich vieles nicht verstanden und, aus meiner jetzigen Sicht, falsch gehandelt.

    Nur ein Problem bleibt aktuell:
    Was mache ich mit dem Vater der Kinder (1&3), der der Meinung ist, ärgern der Kinder gehöre dazu. So würden sie lernen, dass nicht alles immer nach ihrem Wünschen im Leben läuft. Er nennt es necken.
    Ich kann mir da den Mund fusselig reden und hasse es!

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  88. Danke für die Hilfe! Ohne Euch hätte ich sicherlich einiges anders gemacht, was ich jetzt nicht mehr vertreten würde.

    Ein Problem bleibt: Was mache ich mit dem Vater, der ärgern der Kinder (1&3), also erstmal mit dem dreijährigem als normal und nicht störend einordnet? Er nennt es necken....
    Es würde den Kindern zeigen , dass das Leben nicht immer nach seinen Wünschen läuft.
    Er ist nicht der große Bruder, sondern der Vater. Aber er ist tatsächlich auch ein großer Bruder früher gewesen.
    Ich kann mir den Mund fusselig reden und hasse es!

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  89. Hi, ich bin absolut verzweifelt. Ich bin gerade dabei mir euer Hörbuch anzuhören. Aber ich brauche dringend einen Rat, wir haben 4 jährige Zwillinge und das abendliche zu Bett bringen ist seit einigen Wochen das reinste Desaster. Wir machen die Kinder frühzeitig Bett fertig und wir haben auch ( mit kleinen Abweichungen) ein geregeltes Abendritual.
    Die beiden schlafen quer in einem 140x200cm Bett. Unsere Tochter legt sich ins Bett und freut sich auf die Geschichte die folgen soll, unser Sohn jedoch legt sich ins Bett und tritt mich, hüpft im Bett herum und gibt keine Ruhe...oft richtet sich all das gegen seine Schwester. Das geht dann solange bis mein Mann ihn aus dem Zimmer holt und mit ihm in unser Schlafzimmer geht um ihm zu beruhigen. Meist endet das Schauspiel, wenn unser Sohn sich dann beim toben und nicht schlafen wollen weh tut. Dann ist er zwar aufgelöst, weil er sich weh getan hat, aber man kann mit ihm sprechen und er legt sich ins bett und kuschelt mit mir. Nicht selten geht das ganze mit Drohungen und schimpfen einher.
    Ich bin mir sicher, dass so wie es derzeit läuft nicht der richtige Weg ist, aber ich habe keine Idee mehr, was wir ändern können, damit wir auch unsern Sohn entspannt ins Bett bringen können. Könnt ihr mir bitte Tipps, Anregungen oder sonst irgenwie weiterhelfen? Ich bin jeden Abend fix und alle, wenn die beiden im Bett sind und traurig darüber, dass der Abend wieder so abgelaufen ist.

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  90. Liebe Katja, liebe Danielle, vielen Dank für dieses wundervolle Buch...es sollte eigentlich eine Pflichtlektüre für alle Eltern sein :-)

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  91. Hallo
    Habt ihr iwo in eurer riesigen Sammlung an wirklich tollen Artikeln was dazu, warum Kinder bei Abholung aus der Krippe/KiTa in dem Moment kurz weinen oder wütend werden?
    Als mein Mann und ich gestern unseren Sohn (21 Monate) abholten, war er kurz wütend, hat sich dann aber direkt nach wenigen Sek wieder beruhigt. Mein Mann war sehr besorgt und fragte sich was das sollte. Ich bin überzeugt und sagte, dass wahrscheinlich eine Last oder die Anspannung von ihm abfiel, als er uns sah. Konnte oder kann das aber auch nicht fundiert erklären. Könnt ihr mir da weiterhelfen?

    LG
    Sarah

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    1. Liebe Sarah, doch, das steht hier irgendwo in einem der Artikel. Oder im Buch. Ich habe es auf jeden Fall schon irgendwo erklärt. Ja, das ist Stressabbau. Bei den meisten Kindern ist es nicht nach ein paar Sekunden vorbei, die wütend dann durchaus mal eine halbe Stunde. Es ist ein gesundes Herauslassen aller über den Tag aufgesammelter Stressmomente, wenn der sichere Hafen (die Eltern) endlich da ist. Liebe Grüße, Katja Seide

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  92. Hallo. Ich fing gestern an, das Hörbuch zu hören. Ich bin mit unserem Sohn (3.3 Jahre) verzweifelt. Er macht alles dagegen, hört nie und ärgert ständig. Dabei Liebe ich ihn so sehr, aber ich raste aus... das ganze Programm wie ihr es beschreibt. Die Großeltern meinen wir sind nicht streng genug, deswegen ist er so. Und jetzt erfahre ich, dass es besser und kindgerechter klappen könnte, wenn man gar nicht streng ist. Und das unsere Reaktionen als Eltern damit zu tun haben, wie wir bestraft, beschimpft, ja sogar geschlagen worden sind als Kinder. Ich brach gestern mehrmals in Tränen aus: ich habe meinen Kind so viel Unrecht getan. Eins brauche ich aber zu wissen, bevor ich das Buch zu Ende hören kann: muss er Schaden davon tragen, von unseren Reaktionen? Kann ich ihn jetzt "umprogrammieren" (wenn er mich schreiend, ausrasten gesehen hat, hat er gelernt dass man so den Frust loswird, oder?) Was sagen die Experten dazu? Habe ich noch die Chance, habe ich noch Zeit?
    Danke dass es euch gibt, Danke für alles.

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  93. Liebe Wunschkind-Crew!

    Vielen Dank für euer Hörbuch. Wir hatten es vor ein paar Jahren schon einmal gehört und einiges für uns und unsere beiden Töchter mitgenommen. Nun sind wir seit zwei Monaten auf Weltreise und haben gefühlt noch einmal ganz von vorne angefangen. Zu ungewohnt war die neue Situation für uns alle. Irgendwann auf einer langen Autofahrt durch Namibia haben wir uns an euer Buch erinnert und es direkt noch einmal gehört. Das hat die Reise für uns um einiges entspannter gemacht. Vielleicht interessieren euch ja unsere Erfahrungen: https://www.schoenezukunft.de/blog/kinder-streiten-lassen-erziehungsexperimente-auf-weltreise

    In jedem Fall danken wir euch für eure hilfreichen und unterhaltsamen Erfahrungen.

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  94. Wollte einfach nur mal DANKE sagen, für eure tollen hilfreichen Texte! Immer wieder zieht es mich auf eure Seite. Danke, danke, danke!

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  95. Hallo. Seit ein paar Tagen wird das Forum nicht mehr angezeigt. Warum ist das so? Viele Grüße

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    1. Danielle hatte aus Versehen den Blog gekillt. Aber jetzt müsste es wieder gehen.

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  96. Liebes Wunschkind-Team,
    ich lese eure Blogbeiträge seit ein paar Jahren und ihr habt mir schon oft helfen können. Leider hatte ich immer den Eindruck, dass ihr einen Moment zu spät für mich kamt: ich wünschte, ich hätte euch VOR der Geburt meiner Kinder kennengelernt, denn dann hätte ich SO WAHNSINNIG VIEL anders gemacht und mir so viel Frust, Tränen und Unsicherheit gespart (beispielsweise Stichpunkt "du darfst sie nicht verwöhnen", "sie muss alleine schlafen", "du musst sie schreien lassen" und so weiter und so weiter).

    Nun ist meine sehr lange Elternzeit bald beendet und ich möchte wieder in meinen pädagogischen Beruf einsteigen. Ich möchte meine Erkenntnisse aber unbedingt in meinen beruflichen Alltag mitnehmen. Nun eine ganz wichtige Frage an euch: habt ihr Tipps für den Transfer von der Familie in den Beruf? Es ist ja etwas ganz anderes, ob ich für meine eigenen Kinder handle oder das Ganze vor fremden Eltern, Kollegen und Vorgesetzten rechtfertigen muss. Und das Zweite: gibt es Artikel oder Bücher, die eure Ansätze im pädagogischen Arbeitsfeld behandeln? Mir wäre einfach lieb, mit einem fundierten Hintergrundwissen selbstbewusster wieder einzusteigen - und vor allem schlagkräftige Argumente und Quellen parat zu haben, falls ich auf Fragen oder Widerstände treffe. Zu sagen "hab ich mal gelesen, fand ich gut, mache ich zu Hause auch so" klingt so unprofessionell... und auch Alfie Kohn in meinem "pädagogischen Lieblingsbuch" bezieht sich ja hauptsächlich auf die Familie.
    Vielleicht habt ihr ja eine Idee.
    Viele herzliche Grüße schickt
    Anna

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  97. Hallo Danielle,
    hallo Snowqueen.

    Hier einaml ein großes Lob, das ich auf Youtube gefunden habe:
    https://www.youtube.com/watch?v=gGo8G26rGqk 24:52 min
    gruß wh

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  98. Hallo ihr Lieben,
    Ihr habt wirklich einen tollen Block. Ich liebe euer Buch, denn oft hilft es mir, meinen Sohn (19 Monate) besser zu verstehen.
    Bei einem Thema habe ich mir bereits die Hände wund gegoogelt und komme nicht weiter. Vielleicht habt ihr einen hilfreichen Tipp.
    Wir haben einen echten Langschläfer, er erst nach dem Mittagsschlaf total ausgelassen ist. Früh schläft er gern bis 09:30 und ist vor 22 Uhr top fit. Er muss allerdings bis 9 Uhr bei der Tagesmama sein und durch das Wecken ist er morgens sehr schlecht drauf und weint. Mir tut es leid, dass er jeden Tag auf diese Art und Weise in den Tag starten muss. Wie könnten wir ihn unterstützen?

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    1. Das ist schwierig, weil es einfach angeboren ist, ob wir Lerchen oder Eulen sind. Ich habe zwei Kinder, die morgens topfit aufwachen, und ein Kind, das lieber bis Mittags schlafen würde. Trotzdem muss das eine Kind auch zur Schule, es hilft ja nichts. Zu eurem Problem: Du könntest mit der Tagesmutter reden und fragen, ob ihr ab 9 Uhr zahlen, das Kind aber erst gegen 11 Uhr bringen könnt. (Wenn du nicht zur Arbeit musst). Ihr könntet euer Kind abends statt den Schlafanzug schon neue (weiche) Tagesklamotten anziehen, ihn morgens nicht wecken, sondern versuchen, ihn schlafend zur Tagesmutter zu bringen und dort weiterschlafen zu lassen. Vermutlich wird das schwierig, aber es gibt durchaus Tiefschläfer, die eine Umbettung nicht bemerken. (Ihr könnt das Kind wahrscheinlich auch im Schlafanzug zur tagesmutter bringen und sie zieht es dann nach dem Aufwachen um). Oder ihr versucht, das Kind gleich nach dem Abendbrot hinzulegen, so dass es früher einschläft. Dann müsstet ihr vermutlich sehr, sehr wild toben und rennen und klettern am Nachmittag, damit euer Kind richtig ausgepowert ist. Letzte Möglichkeit ist, das Kind nicht mehr zur Tagesmutter zu schicken, und euren Tagesrhythmus um seinen Schlafrhythmus zu planen. Das ist unorthodox, ich kenne aber einige Eltern, die das tatsächlich so gemacht haben, weil sie es sich leisten konnten. Und im Prinzip haben sie auch Recht, denn zwei Dinge sollte man bei Kindern nicht unterbrechen: Den Schlaf undd as Spiel. Liebe Grüße!

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  99. Hallo ihr Lieben,
    Ich liebe euer Buch, denn es hilft mir sehr oft, meinen Sohn (19 Monate) besser zu verstehen.
    Zu einem Thema habe ich mir schon die Finger wund gegoogelt, komme aber einfach nicht weiter.
    Vielleicht habt ihr einen guten Tipp für uns.

    Wir haben einen echten Langschläfer, der meist erst nach dem Mittagsschlaf richtig aufblüht. Morgens wird er erst gegen 9 Uhr wach und kommt abends vor 22 Uhr nicht zur Ruhe. Jeden Morgen müssen wir ihr wecken, um pünktlich bei der Tagesmutter zu sein. Sein Tag startet daher immer mit einem lautstarken weinen, weil er einfach nicht aufstehen will. Mir tut es total leid, dass sein Tag immer so beginnt. Habt ihr einen Rat, wie wir ihm den Start in den Tag erleichtern können?

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  100. Hallo Ihr Lieben,
    ich lese gerade euer zweites Buch und habe zwei Fragen dazu.
    1. es wird eine Situation beschrieben, in der das Kind nicht in die Kita wollte und gesagt, dass normalerweise immer gute Kompromisse gefunden werden konnten. Dazu meine Frage: wie sieht das konkret aus. Meine Maus möchte nicht in den Kindergarten und jeden Tag bin ich fertig, nachdem ich sie endlich abgegeben habe. Dennoch steht fest: sie muss in den Kindergarten. Welchen Spielraum habe ich aus eurer Sicht?
    2. ich kann mit euren Erziehungsansatz wirklich viel anfangen, aber woher weiß man genau, dass dies der bessere Weg gegenüber anderen Methoden ist? Wie wissen doch noch gar nicht, wie unsere Kinder als Erwachsene sein werden?!
    Viele Grüße
    Kathrin

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  101. Hallo Ihr Lieben
    Auch ich bin begeisterte Leserin und Hörerin eurer Arbeit. Ich danke euch von ganzem Herzen. Immer wieder habe ich Aha-Erlebnisse und fühle mich in der Art und Weise wie ich mein Kind erziehen möchte von euch bestätigt und bestärkt! Ihr habt mir schon in so vielen Situationen geholfen und werdet noch lange Teil unseres Alltags sein. Gerade habe ich den Artikel zum Thema weglaufen gelesen und habe dazu noch eine Frage, bzw bräuchte noch einen Tip:
    Mein Sohn ist jetzt 20 Monate alt und was ihn auszeichnet ist "seine genaue und unbiegsame Vorstellung wohin wir draussen Laufen sollen". Dabei ist es aber weniger das Weglaufen im klassischen Sinne was uns Probleme bereitet. Unser Sohn möchte einfach immer Partout in die andere Richtung laufen wie wir. Wollen wir nach links, geht er nach rechts. Laufen wir auf dem Bürgersteig, will er auf die Strasse. Will ich die Treppen hoch, will er sie runter. Egal wo, wann und mit wem er sich draussen bewegt. Dies hat jetzt mittlerweile dazu geführt, dass ich Ihn eigentlich unterwegs fast immer im Wagen lasse, aufs Dreirad setzte oder auf dem Arm trage. Neben mir her laufen oder auch an der Hand ist undenkbar. Für kurze Zeit hat mal das Schieben eines Puppenwagens geholfen. Doch es geschah öfters dass er dann unterwegs keine Lust mehr hatte und ich (mein für sein Alter sehr grosses )Kind und Wagen kaum zusammen nach Hause getragen kriegte. lch finde es sehr schade da ich doch möchte dass er die Welt auf seine Art erkunden darf, aber es ist oft einfach zu gefährlich.

    Es leuchtet mir sehr ein, dass das Fangen spielen wie ihr es beschreibt kontraproduktiv ist. Und ja sein Papa spielt sehr viel Fangen und Erschrecken mit ihm, das ist fest in ihre Beziehung und Spielkultur verankert und werde ich auch nicht aus den Beiden rauskriegen. Ich beobachte auch, dass dieses konsequente Gegensteuern für unseren Sohn eine spielerische Komponente hat. Doch scheint es mir als gehe es mehr darum, dass er seine Autonomie ausdrücken kann. Der "Sturkopf" ist bei ihm schon auch etwas genetisch veranlagt ;-).
    Ich verfolge so gut es geht den Ansatz den Ihr über Kooperation vertretet und lasse ihn oft seine Autonomie ausleben und das Tagesgeschehen mitbestimmen. Wenn wir rausgehen komme ich aber regelmässig an meine Grenzen. Was könnte ich anders machen? Was für Zeichen sehe ich nicht die mein Sohn mir sendet wenn wir draussen sind?

    Vielen lieben Dank,
    Natascha

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  102. Liebe Autorinnen dieser beider tollen Bücher, es ist mir ein Anliegen, danke zu sagen für Eure Arbeit! Euer erstes Buch habe ich entdeckt (und angehört), als mein großes Kind 3 war und seitdem hat sich so viel bei uns entspannt und unser Alltag ist größtenteils von der beschriebenen Leichtigkeit geprägt. Vor allem das kleine Kind (jetzt 2,5) profitiert nun auf ganzer Linie von unserer Lektüre des Buches. Beim zweiten Buch bin ich mittendrin und merke auch hier total, wie viel es mir im Umgang mit dem 6-jährigen hilft. Vieles hatte ich intuitiv im Gefühl, aber die Glaubenssätze der eigenen Kindheit sind ja manchmal so stark und da hilft es ungemein, zu lesen (bzw. zu hören), dass das eigene Gefühl aber richtig ist.
    Ich suche gerade noch nach Lösungen, was man machen kann, wenn man das Gefühl hat, dass in der Kita nicht unbedingt immer so bedürfnisorientiert gehandelt wird ("Auszeit" bei den Großen oder weg vom Tisch, wenn dort quatsch gemacht wird bei den Kleinen). Aber im Großen und Ganzen habt Ihr mit Eurer Arbeit unser Leben wirklich extrem bereichert. Herzlich Danke dafür, macht weiter so und schreibt bitte in spätestens 5 Jahren ein Buch über die Pubertät! Liebe Grüße, Eure Lucilin

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  103. Liebe Autorinnen,

    vielen Dank für die Bücher - großartig wie informativ, pragmatisch und gut verständlich sie in einfacher Sprache geschrieben sind....und wir haben tatsächlich einen weitesgehend leichtlebigen Alltag mit zwei Kindern (1 und 3), die Mädchen sind tatsächlich sehr kooperativ und kompromissbereit.

    Mein Anliegen: Mein Mann ist Südamerikaner, aufgewachsen und geprägt von - ja sagen wir es ruhig - einer sehr schwarzen Pädagogik bei der Schläge keine Seltenheit waren. Er gibt sich wirklich Mühe liebevoll und gewaltfrei mit den Kindern zu sein, wickelt, kocht, wäscht, spielt und ist ein toller Vater. Aber die Überzeugung das "Kinder immer nur ihren Willen wollen" ist leider unumstößlich und immer wieder kommt seine nicht bearbeitete Wut den Kindern gegenüber verbal durch. Ich möchte mich aber vor den Kindern auch nicht immer einmischen oder ihn ständig als besserwissende Bildungsbürger-Mutti später belehren. Ich versuche natürlich ihm mit etwas Abstand zu den Situationen dann immer wieder Zusammenhänge wie die Fähigkeit zu Perspektivwechsel, Impulskontrolle die erst erlernt werden muss etc. zu erklären, aber noch besser wäre es für unsere Dynamik, wenn er selbst mal euer Buch lesen könnte, oder er und ich gemeinsam lesen und besprechen wenn wir mal ohne Kinder Zeit zusammen haben - daher nun endlich meine erste Frage: Habt ihr mal daran gedacht, das Buch zu übersetzen? Auf Spanisch zum Beispiel ;-) ? So könnten auch Eltern aus anderen Ländern davon profitieren...Bedarf gibt es sicherlich! Zweite Frage: Habt ihr ansonsten einen Tip, wie ich mit Situationen umgehen kann, in denen mein Mann den klaren Kooperationswillen der Kinder, oder ihre schlicht noch nicht ausgereiften Fähigkeiten zum Perspektivwechsel oder Impulskontrolle übersieht, ohne das irgendwer sein Gesicht verliert und ohne dass ich vor den Kindern Meinem Mann in den Rücken falle? LIebe Grüße, eure Magdalena

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  104. Liebe Snowqueen, liebe Danielle,
    ich habe ein paarFragen zum Thema "stillend einschlafen". Ich würde euch gerne diese persönlich per Mail oder ähnliches stellen.
    Ist dies möglich?
    Vielen Dank schon mal und liebe Grüße

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  105. Hallo ihr zwei, mir wurde eines eurer Bücher empfohlen und dieses habe ich gelesen. Für die hilfreichen Tipps und fundierten Hintergründe schon einmal herzlichen Dank. Dennoch brauche ich bitte euren Rat. Unsere Kleine (2,5 Jahre) beißt sich immer wieder in die Hand, so stark, dass man am nächsten Tag noch den Abdruck sieht. Das Ganze passiert immer dann wenn sie zu viele negative Ereignisse wie z.B. wir verbieten etwas, wir verstehen sie nicht oder ein anderes Kind schließt sie aus einem Spiel aus, dann ist der Druck so hoch das sie sich beißt, eine Zeit lang hat sie auch andere Kinder gebissen. Ich habe ihr immer wieder Lösungen angeboten so etwas wie mit dem Fuß aufstampfen oder in ein Kissen beißen aber es will ihr nicht in den Kopf. Sprechen kann sie schon recht gut aber sie kann ihre Gefühle nicht mitteilen. Hilfe was kann ich tun ich will nicht das sie sich selbst verletzt? Liebe Grüße Maika

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  106. Hi liebe Katja und Danielle!
    Mir gefallen eure Bücher sehr gut. Sie drücken wunderbar das aus, was ich innerlich spüre. Ich lese immer wieder gern darin und das hilft mir geduldig zu bleiben.
    Ich möchte mit euch einen Auszug eines des Textes "Uns Vaterwort" des steirischen Autors Peter Rosegger (ca 1900) teilen. Man sieht, dass auch damals schon die Menschen auf die Bedürfnisse der Kinder eingehen konnten.

    "Meine Mutter hatte nichts als Liebe. Liebe braucht keine Rechtfertigung, aber die Mutter sagte: wohlgeartete Kinder würden durch Strenge leicht verdorben, die Strenge bestärke den in der Jugend stets vorhandenen Trotz, weil sie ihm fort und fort neue Nahrung gebe. Er schlummre zwar lange, so daß es den
    Anschein habe, die Strenge wirke günstig, aber sei das Kind nur erst erwachsen, dann tyrannisiere es jene, von denen es in seiner Hilflosigkeit selbst tyrannisiert worden sei. Hingegen lege die liebevolle Behandlung den Widerspruchsgeist schon beizeiten lahm; Kindesherzen seien wie Wachs, ein
    Stück Wachs lasse sich nur um die Finger wickeln, wenn es erwärmt sei."

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  107. Liebe Katja und Danielle,
    ich finde euren Blog und eure Podcasts wunderbar. Mein Sohn ist jetzt 15 Monate und hat eine gute Bindung zu seiner Oma, die 2x die Woche bei uns ist. Jetzt hat sie mich mit dem Angebot überrascht und überfordert, das unser Sohn bei ihr übernachten kann falls wir mal beide, die Eltern, Ausschlafen wollen. Mir ist das noch zu früh, unser Sohn schläft im Beistellbett, erweitertem Familienbett bei mir und wacht noch 2x die Nacht auf.
    Habe auf eurem Blog nichts auf die schnelle gefunden, ab wann es aus bindingsorientierter und bedürfnisorientierter Sicht für Kleinkinder ok ist, bei den Großeltern alleine zu übernachten.
    Wie seht ihr das, wie habt ihr das gemacht?
    Vielen lieben Dank für eure Antwort!
    Aurelia

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  108. Hallo, es wäre so super, wenn es eure Bücher auch auf Englisch geben würde. Ist das in Planung?

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    1. Ja, das erste Buch ist übersetzt und wird gerade lektoriert. Kann also nicht mehr allzu lange dauern.
      Viele Grüße
      Danielle

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    2. Wann und wo werden die Bücher dann erscheinen? Auch als Hörbuch?? Lieben Dank!

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  109. Hallo Ihr Lieben! Ich hänge inzwischen regelmäßig mit euch die Wäsche auf und ab, endlich kann ich diese so ungeliebte Tätigkeit mit etwas sinnvollem verbinden! Danke dafür!
    Was ich mir sehr wünsche, ist ein Podcast zum Thema Selbstkritik/ Selbstliebe bei Kindern. Mein Sohn zweifelt trotz sehr guter Leistungen extrem an sich, lässt sich ganz schnell verunsichern. Wie kann ich ihm die Sicherheit geben, dass er wunderbar ist wie er ist? Ich sag es ihm oft, dringe aber anscheinend nicht zu ihm durch...

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  110. Hallo ihr Lieben,

    Ich bin im Februar Mutter meiner dritten Tochter geworden und habe mich in der Schwangerschaft viel mit friedlicher Geburt, Nora Imlau, Susanne Mierau und euch beschäftigt. Danke für eure tollen (Hör-) Bücher und den Blog! Ich habe leider dennoch ein Anliegen:
    Meine mittlere Tochter (4,5 Jahre) treibt uns gerade in den Wahnsinn. Sie war schon immer wütender, als ich es von ihrer großen Schwester gewohnt war und es war schwieriger, ihr Umstände zu erklären, wieso sie etwas zum Beispiel nicht haben konnte.
    Aber nun ist sie 4,5 und es ist nicht leichter geworden. Ich habe auch das Buch über gefühlsstarke Kinder gelesen, bin aber nicht sicher, ob das zutrifft. Es ist einfach so, dass sie sehr schnell sehr wütend ist und auch, wenn wir dort einfühlsam und die Techniken, die wir gehört haben anwenden, "verzeiht" sie uns nicht. Heute zum Beispiel hat sie mich umarmen wollen und hat dabei ihr Kinn in meine volle Still-Brust gedrückt. Das tat plötzlich sehr weh und ich kam nicht umhin laut "Au!" Zu rufen. Ich habe sofort gesagt:" ich weiß, das war keine Absicht vo dir, meine Brust ist sehr empfindlich, deswegen tat es weh." Aber noch während der letzten Worte knurrte sie wütend und schlug mich dann. Da so etwas bestimmt zehn Mal am Tag vorkommt, sind mein Mann und ich beide mit unserer Geduld leider am Ende. Wir haben ja noch zwei Kinder, die unsere Aufmerksamkeit brauchen und durch die Pandemie sind wir auch innerlich angespannter und ängstlicher. Ich spüre, wie ich immer seltener die Kraft aufbringen kann, ganz ausführlich mit ihr zu reden und sie zu trösten, bis es gut ist für sie. Diese Versuche werden auch oft abgeblockt durch Schläge oder Gebrüll. Ich weiß ja theoretisch, dass ihr Gehirn dann evtl noch in den flight or Fight Modus schaltet und sie deshalb nicht mit uns reden kann. Es wird nur auch nicht besser, wenn sie sich beruhigt hat.

    Sie fängt nun auch an, uns zu "erpressen". Sie geht zum Beispiel nur mit einkaufen, wenn sie etwas dafür bekommt. Und sagt uns das auch in sehr herrischem Ton. Das fing an, weil wir ab und zu gemeinsam einkaufen gehen wollen und dachten, es wäre denn Kindern gegenüber nur fair, wenn sie dann einen Film gucken dürfen im Anschluss, da wir ja wissen, dass einkaufen für sie nicht schön ist. Wir haben das aber genau erklärt und unsere Motive genannt. Wir haben es explizit nicht als Forderung hingestellt. Und nun fordert sie aber immer etwas ein, wenn wir einkaufen gehen. Und zwar nicht als "Deal", den wir eingehen, sondern eben richtig als " ich gehe nur mit, wenn ich etwas dafür bekomme!!!".
    Ich hoffe einfach inständig, es gibt noch mehr Tipps für uns, wir haben das Gefühl, es hilft alles nichts und sie verhält sich, egal wie wir kommunizieren, immer gegen den Rest der Familie. Das klingt hart und ich will auch nicht, dass sie das Gefühl hat, sie ist "falsch". Wir kommen nur wirklich nicht an sie ran. Sie sagt auch oft Dinge wie: " jaja, du liebst nur die anderen zwei !" Wenn ich ihr zum Beispiel sage, sie soll nicht über ihre Baby Schwester hüpfen ( sie ist schon zwei Mal auf ihr gelandet). Ich bin selbst ein mittleres Kind und immer darauf bedacht gewesen, meinen Kindern oft zu zeigen und zu sagen, wie sehr ich sie liebe. Und bei ihr könnt das aber irgendwie nicht an. Ich bitte dringend um Hilfe. Ich weiß nicht weiter.

    Liebe Grüße,

    Lisa

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  111. Hallo Danielle! Hallo Katja!
    Ich bin noch 12 Jahre alt, aber ich höre eure Podcasts trotzdem. Ich mag sie sehr sehr gerne, und ich weiß jetzt schon, wie ich meine Kinder erziehen möchte, auch wenn es dann natürlich noch schwieriger wird, und nicht alles so klappen wird. Ich hoffe dass wenn ich mal Mama werde, ihr noch aktiv seit, und mir dann helfen könnt, aber vielleich macht dass dann auch eins von euern Kindern, nachdem ich euere Podcasts gehört habe, war mir klar, dass auch ich später sehr, sehr viel hilfe brauchen werde. Meine Eltern, finde ich, sind super in der Erziehung und sind sehr, sehr große Bindungspersonen für mich, wir haben ein super Verhältniss! Außerdem habe ich bei euch so so viel gelernt!!! So mit Präfrontaler kortex, Homeschooling usw.
    Danke dafür! Außerdem hätte ich noch etwas: ich weiß nicht wie das bei euch so ist, aber ich fände es toll wenn es mal einen Podcast über die Umwelt gibt, (Wie man seinen Kindern das erklärt, vorbereitet, und auch wie man sie mit Kindern zusammen sie schützen kann), ich weiß nicht ob ihr sowieso mege viele Themen habt, aber mal so als Idee (-:
    Viele Grüße (-:

    P.S. Hattet ihr schonmal ein Kind dass eure Podcasts hört, oder hören eure Kinder den Podcast so gerne wie ich?

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  112. Hallo,
    Unser Sohn ist mittlerweile 6 Jahre alt und Dank eures Buches konnte ich ihn ganz wunderbar durch die Autonomiephase begleiten. Es war so interessant und bereichernd, euer Buch und daher auch das Begleiten. Danke vielmals. Ich empfehle euer Buch immer und immer weiter.
    Gibt es denn schon eine Übersetzung ins Italienische? Das wäre ganz wundervoll, da ich so einige italienische Familien kenne.
    Ganz liebe Grüße aus Südtirol,
    Barbara

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    1. Liebe Barbara,

      vielen Dank für das tolle Feedback! Eine italienische Ausgabe ist leider bisher nicht geplant.

      Viele Grüße
      Danielle

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  113. Hallo ihr zwei.
    Wie kann man euch erreichen, wenn man mehr Hilfe benötigt , als eure zwei wundervollen Bücher hergeben?
    Bzw habt ihr jemanden, den ihr empfehlen könnt ?

    Liebe Grüße
    Anne mit ihren zwei Jungs (2Jahre und 4 Monate)

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  114. Halli hallo!

    Ein riiiiesen Dankeschön für eure tolle Arbeit!!! Ihr seid einfach die Besten :)

    Hätte da ein noch paar Fragen:
    1. Gibt es in der BO Welt das berühmt berüchtigte Grenzen austesten? Wenn ja, was steckt wirklich dahinter?
    2. Must reads für bedürfnisorientiertes Unterrichten?
    3. Ist ein 3. Buch geplant (10-15), bitte sag ja ;)

    Liebe Grüße aus Österreich :)

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  115. Hallo Ihr zwei,
    bietet Ihr direkte Beratung an?
    Danke und Grüße
    Katja

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    1. Das würde mich auch interessieren.
      Danke Katharina

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  116. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  117. Wird es einen Familienkalender für 2022 geben? LG Andrea

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    1. Liebe Andrea,
      nein, leider haben wir das auch in diesem Jahr wieder nicht geschafft.
      Liebe Grüße
      Danielle

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  118. Huhu ihr zwei.
    Erst einmal ein riesengroßes danke für das Hörbuch " mein gewünschtes Wunschkind..." Großartig ♡♡♡♡
    Mit euren Tipps und Tricks sind wir wieder näher an unsere Prinzessin (2) heran gerückt.♡
    Ein Problem allerdings haben wir noch, was wir nicht klären können.
    Bei uns zu Hause schläft sie Nachts nicht durch. Bei Oma wiederum schläft sie 12 Std OHNE zu weinen . Bei uns schreit sie manchmal 2 bis 4 mal die Nacht!
    Mittagsschlaf macht sie ohne Probleme in ihrem Zimmer. Da legt sie sich hin und schläft . Nur abends wird das zur zerreißprobe!
    Wir sind mit unserem Latein am Ende. Was können wir tun?
    Habt ihr ein paar Tipps für mich ?
    Danke und macht weiter so.
    LG Tina

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  119. Hallo ihr zwei.

    Großartig eure Tipps aus dem Hörbuch "mein absolutes Wunschkind.... Macht weiter so . Wir verstehen unsere kleine Maus (2) jetzt viel besser.
    Aber ein Problem gibt es bei uns noch...
    Vllt könnt ihr mir helfen . Sie schläft bei uns zu Hause nachts nicht durch , aber bei Oma schon . Da schläft sie sogar 12 Std am Stück. Bei uns wacht sie bestimmt 2 bis 3 mal auf und schreit . Mittagsschlaf macht sie ohne wenn und aber und schläft auch immer gleich ein. Nur nachts nicht.
    Was können wir tun?
    LG Tina

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  120. Hallo.
    Danke für eure wirklich tolle Arbeit! Ich bin soeben durch euer erstes Buch durch und sehr traurig, dass ich eure wirklich hilfreichen Tipps ein wenig zu spät gelesen habe. Meine Tochter ist 4,5 und es hätte uns sehr gut getan, wenn ich das Buch früher gelesen hätte!
    Nun eine Frage: gebt ihr auch individuelle Tipps per Mail (gegen Honorar)? Ich hätte sie definitiv sehr nötig ;)
    Danke und viele Grüße Katharina

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  121. Hallo,

    Ich hätte eine Bitte oder Anregung.
    Alle Eltern denken ja, dass ihre Kinder besonders begabt oder gar hochbegabt sind. Unsere Tochter ist mit 2,5 Jahren vor allem sprachlich weit entwickelt. Wir bekommen immer wieder zu hören, dass sie wirklich weit für ihr Alter ist. Da es unter erstes Kind ist, haben wir eigentlich keine Ahnung und wenig Vergleichsmöglichkeiten. Sowohl von Freunden, Verwandten als auch von Kindergarten kommt jedoch das gleiche Feedback. Unsere Tochter malt auch seit dem 2. Geburtstag "Kopffüßler", die kann längere Geschichten korrekt wiedergeben, spricht fließend und korrekt,singt und versucht so viel wie möglich alleine zu tun.

    Ich glaube eigentlich nicht an eine Hochbegabung aber woran erkennt man sowas? Wie ungewöhnlich sind solche Vorsprünge wirklich? Sollte man etwas beachten? Es wäre wirklich schön, wenn sowas mal thematisiert würde.

    Danke und Liebe Grüße

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  122. Hallo Ihr beiden,
    ich habe zwei Töchter (4 1/2 und 2 Jahre) und die Jüngere war vor etwas über zwei Wochen mit der Kita auf einem Feldweg spazieren. Unerwartet kam von hinten ein Auto, mit dem sie nicht gerechnet haben. Meine Tochter hat sich so erschreckt und bitterlich geweint. Seither läuft sie nicht mehr zu Fuß auf der Straße (kein Gehweg vorhanden), auch da nicht, wo gar keine Autos hinkommen, wie ein Teil vor dem Haus. Und sie möchte ständig getragen werden und die Tränen sind groß und das Geschrei laut, wenn ich sie nicht hoch hebe. Sie redet auch ständig davon, dass Autos kommen. In unserer Straße fahren nur ab und zu Anwohner/Lieferanten und dennoch traut sie sich nicht mehr auf die Straße.
    Ich versuche ihr zu sagen, dass sie sicher ist, die Autos auf uns achten und wir aufpassen und an der Seite gehen. Doch das hat bisher nichts gebracht. Eine Freundin hat empfohlen, dass ich ihr ein Kuscheltier als Aufpasser anbieten soll oder eine Warnweste anziehen soll. Kuscheltier wollte sie nicht, Warnweste aber schon, doch wollte sie dennoch auf den Arm. Ich habe ihr gestern im Halbschlaf gut zugeredet, dass sie es heute schaffen wird. Als sie heute mit der Warnweste auf meinem Arm war, habe ich ihr gesagt, dass sie ja kurz laufen kann und wenn sie sich sicher fühlt, wird es mehr. Aber absetzen kann ich sie nicht.
    Vielleicht habt Ihr ein paar Tipps, welche Varianten ich anwenden kann und wieviel Ausdauer ich womöglich brauche. Mein Rücken macht das halt langfristig auch nicht mit.
    Danke Euch vielmals,
    Petra

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  123. Hey, ich brauche ein Rat oder eine Buchempfehlung ubd zwar um das Thema high need babys oder wie das heißt. Oder sensible Kinder, ich wäre euch unendlich dankbar

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  124. Hallo, ich habe viel über Ihr Buch gelernt und suche eine Antwort auf folgendes Problem, was ich nicht finde bei den Stichwörtern. Mein Sohn ist 20 Monate alt und isst händeweise Sand, er tunkt Kekse in den Sand ein, isst gerne Erde und Dreck. Wie soll ich mich verhalten, und ist das noch normal?
    Lieben Gruß

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