Sobald sich Kinder im Internet auf Plattformen bewegen, in denen es Kontaktmöglichkeiten gibt, besteht auch das Risiko, dass fremde Personen versuchen, in Kontakt mit Kindern zu kommen, um sexuelle Kontakte anzubahnen. Befragungen aus dem Jahr 2024 haben gezeigt, dass etwa ein Fünftel der 12-13-Jährigen schon von Cybergrooming betroffen gewesen sind. Wir sprechen mit Rebecca Michl-Krauß darüber, wie wir unsere Kinder davor schützen können. Rebecca ist Referentin für Medienkompetenz bei der EU-Initiative klicksafe.
Mehr Informationen zum Thema findet ihr bei klicksafe im Themenbereich Cybergrooming.
Eltern, die sich in die Cybergrooming-Befragung der Landesanstalt für Medien NRW 2024 einlesen möchten, können das hier tun. Die aktuelle Befragung 2025 findet ihr hier. Mehr über die Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen findet ihr in der KIM- und JIM-Studie des mpfs.
Rebecca erwähne auch die Kampagne „Nicht wegschieben“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und der Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM). Dort findet ihr auch hilfreiche Broschüren, auch zum Thema sexuelle Gewalt im Internet.
Verschiedene Beratungs und Hilfsangebote für von Cybergrooming Betroffene findet ihr hier.
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