Kinderschuhe - was sollte man beim Kauf beachten?

Ich habe eine E-Mail von Sandra bekommen, in der sie sich das Thema Kauf von Kinderschuhen bei uns im Blog wünscht. Sie möchte insbesondere wissen, ob  man wirklich 50 EUR aufwärts pro Paar ausgeben muss und ob gebrauchte Kinderschuhe in Ordnung sind oder man in jedem Falle neue kaufen sollte.

Warum gut passende Kinderschuhe wichtig sind 


Kinderfüße sind noch sehr viel weicher und biegsamer, als Erwachsenenfüße. Außerdem sind die Nerven darin noch nicht vollständig entwickelt. Deswegen merken Kinder häufig nicht, wenn ein Schuh eigentlich schon zu klein ist. Untersuchungen haben gezeigt, dass fast ein Drittel aller Kinder zu kleine Schuhe trägt. Das kann gravierende Folgen haben! Neben Muskel- und Gelenkschmerzen drohen bleibende Schäden an den Füßen, den Knien und der Hüfte. Es kann darüber hinaus zu Haltungsschäden kommen. Etwa 96 Prozent der Kinder kommen mit gesunden Füßen zur Welt, die Quote bei Erwachsenen beträgt nur noch 38 %. Das beweist, wie wichtig wirklich passende Schuhe für Kinder (und natürlich auch Erwachsene) sind. 

Ab wann braucht mein Kind Schuhe?


Kinder benötigen erst dann festes Schuhwerk, wenn sie wirklich anfangen frei zu laufen. Damit sind nicht die ersten zögerlichen Laufversuche gemeint - die finden idealerweise ganz barfuß statt. Barfußlaufen ist für kleine Kinder absolut ideal - denn so trainieren sie am besten Gleichgewichtssinn und Koordination. Alle Sehnen und Muskeln werden beansprucht und trainiert. Das ist eine wichtige Voraussetzung für auf Dauer gesunde Kinderfüße. Erst etwa vier Wochen nach den ersten Schritten laufen Kinder nennenswerte Strecken selbst - der eine etwas früher, der andere etwas später. Bis dahin können die Füße mit gefütterten BabyschuhenBabystiefelchen oder einfach Socken warm gehalten werden. 

nackter Kinderfuß

Wenn das Kind etwa 20 Schritte am Stück läuft oder draußen selbst laufen möchte, ist es Zeit für Schuhe. Zu früh Schuhe kaufen oder gar auf Vorrat, ist wenig sinnvoll, da Kinderfüße extrem schnell wachsen. Meine Tochter brauchte zum Laufenlernen Größe 18 - mein Sohn begann erst mit Größe 22.

Lasst Euch nicht von den Vorgenerationen reinreden - Kinder brauchen beim Laufenlernen keine Schuhe - zumindest nicht im Haus. Hausschuhe sollten wirklich nur dann getragen werden, wenn es wegen der Temperaturen erforderlich ist. Viel besser sind dicke Socken mit gummierter Anti-Rutsch-Sohle (ich habe gute Erfahrungen mit denen von Sterntaler gemacht) geeignet. Sie halten Füße warm und lassen ihnen freien Bewegungsspielraum.

Sind wirklich feste Hausschuhe notwendig (bei uns wird das von der Kita vorgegeben) sollte besonderes Augenmerk auf die Qualität der Hausschuhe gelegt werden. Ich habe immer wieder beobachtet, dass die Kinder tolle, teure Draußenschuhe haben, mit denen sie teilweise ja auch zwei bis drei Stunden draußen sind - aber den Rest des Tages stecken sie in teilweise ungeeigneten Hausschuhen - dabei verbringen sie meist deutlich mehr Zeit in den Hausschuhen. Da Hausschuhe von den "guten Marken" oft nur ein Bruchteil im Vergleich zu ihren Draußen-Artgenossen kosten, würde ich hier nie sparen. Uneingeschränkt empfehlenswerte Marken sind bspw. Superfit, Rohde oder Giesswein.

Wie findet man die richtige Größe?


Kinderfüße vermessen lassen


Elementar für das Finden des passenden Schuhs ist nicht nur die Größe, sondern auch die richtige Breite. Zwar haben die meisten Kinder normalbreite Füße, aber es gibt auch sehr schmalfüßige und sehr breitfüßige. Die Breite eines Fußes ermitteln sogenannte WMS-Messgeräte, die ich persönlich von Deichmann kenne. Dort kann nicht nur die Fußlänge (und damit die richtige Größe) abgemessen werden, sondern auch die Breite. Es gibt mittlerweile viele Hersteller, die ihre Schuhe auch in weiten und schmalen Versionen anbieten. Auch Reno bietet eine Vermessung von Kinderfüßen - hier wird elektronisch gemessen und ebenfalls die Breite angegeben.

WMS Messgerät

Das Problem ist nur: an den Größenangaben kann man sich leider in der Regel nicht orientieren - bei einer Untersuchung der Universität Wien hatten gerade mal 3 % (!) der Schuhe tatsächlich die angegebene Größe. Insgesamt 45,8 % waren eine Größe zu kurz, weitere 36,9 % zwei Größen zu kurz. Drei Größen zu klein waren sogar noch 10 % der Schuhe. Ein Paar wich sogar 6 Größen von der angegebenen ab.

Das liegt daran, dass sich die Größe üblicherweise aus dem Leistenmaß ableitet, mit dem die Schuhe gefertigt werden. Dieses wird aber - je nach Schuh und Material sehr unterschiedlich gemessen. Nach der Herstellung schrumpfen die Schuhe auch noch häufig, so dass es wenig Sinn hat, sich auf Größen zu verlassen. Allenfalls bei den selben Schuhen (oder Marken) sind die Größen eine Orientierung. Reno wirkt dem entgegen, in dem dort "Echtgrößen" angegeben werden - nach meiner Erfahrung stimmt das auch einigermaßen.

Selbst die richtige Größe für Kinderschuhe herausfinden 


Da man sich auf die Größen also so gut wie gar nicht verlassen kann, muss man nach dem Trial-and-Error-Prinzip vorgehen. Zwischen dem längstem Zeh (das muss nicht immer der große sein!) und dem Schuh sollte ein Freiraum von mindestens 1,2 cm und maximal 1,7 cm sein.

Es ist nicht sinnvoll, dies vorne an der Schuhspitze mit dem Daumen zu prüfen, da einige Kinder die Zehen anziehen. Wenn man diese Methode anwendet, sollte man die andere Hand über den Fußrücken legen um zu fühlen, ob die Zehen eingezogen werden. Auch der Test mit dem Finger zwischen Ferse und Schuh, bei dem noch ein fingerbreit Platz sein sollte, ist unzuverlässig, weil die Kinder die Zehen einziehen um Platz zu schaffen. Auch sehr ungenau ist es, den Fuß an die Außenseite der Sohle zu halten - bei den meisten Schuhen ist nicht erkennbar, wie viel Platz tatsächlich im Innenraum ist.

Kinder zu fragen, ob der Schuh passt, ist wenig hilfreich - sie können nicht verlässlich darüber Auskunft geben, ob die Schuhe zu klein sind. Und falls sie das dann doch tun - dann ist es vermutlich allerhöchste Eisenbahn, weil die Schuhe schon viel, viel zu klein sind. In der oben genannten Untersuchung der Universität Wien wurde festgestellt, dass Kinder vollkommen klaglos in Schuhen laufen, die bis zu 5 (!) Größen zu klein sind. Das Nervensystem meldet die Beeinträchtigung der Füße einfach nicht. Dadurch trugen nur ganze 22,7 % der Kinder passende Schuhe in der richtigen Größe - über zwei Drittel hatten zu kleine Schuhe. Bei den Hausschuhen war es noch verheerender - da passten gerade mal 9,5 % aller Schuhe richtig - hier trugen 88,4 % der Kinder zu kleine Schuhe.

Am einfachsten ist der Schuhkauf, wenn die Sohlen herausnehmbar sind, weil man dann den Fuß direkt darauf stellen und sehen kann, wie viel Platz tatsächlich noch vorhanden ist. Bitte stellt das Kind tatsächlich dabei hin - wenn man die Sohle nur im Sitzen an den Fuß hält, kann das das Ergebnis verfälschen, weil die Schwerkraft die Füße verbreitert. Einige Unternehmen (z. B. Vertbaudet) haben Sohlen, bei denen spezielle Markierungen zeigen, ob die Schuhe wirklich passen (wie das genau funktioniert könnt ihr in diesem Video sehen).

Eine weitere Möglichkeit ist, den nackten Fuß (enge Socken können den Fuß verkleinern!) auf ein Stück Pappe zu stellen und zu umranden (und ggf. 1,2 - 1,7 cm vorne dazu malen). Wird die Fußschablone ausgeschnitten, kann man sie in verschiedenen Schuhen ausprobieren.

Sinnvoll ist es, das Kind im Geschäft eine Weile mit den Schuhe herum laufen zu lassen. Man sieht so recht gut, ob sie ausreichend Halt bieten. Der Fuß sollte nicht im Schuh umher rutschen und natürlich keinesfalls herausrutschen. Was für erwachsene Füße zutrifft, ist auch bei Kinderfüßen so - sie werden im Laufe des Tages größer - idealer Zeitpunkt für den Kauf ist daher der Nachmittag. Zu bedenken ist außerdem, dass der Schuhkauf meist dann erfolgt, wenn das aktuelle Paar schon recht klein ist. Es kann sein, dass Kinder die Füße daher im Schuh leicht einrollen. Misst man den Fuß sofort nach dem Ausziehen des Schuhs aus, kann es sein, dass er noch angespannt ist und damit kleiner wirkt, als er ist. Ein paar Minuten im Schuhgeschäft nur in Socken laufen sorgt dafür, dass die Größe ideal ausgemessen werden kann.

Schuhe und Füße selbst vermessen 


Eine weitere Möglichkeit, die Grüße des Kinderfußes zu ermitteln und mit den Schuhen zu vergleichen, sind Schuhmessgeräte. Ein relativ einfaches Modell ist das plus 12. Dabei handelt es sich um ein biegsames Maßband, mit dem Füße von Größe 18 bis 45 vermessen werden können. Der Abstand (also die plus 12 mm) der zwischen Zeh und Schuh sein soll, wird dabei schon automatisch berücksichtigt (das ist die rote Spitze auf dem Bild). Der Preis ist mit 12,90 EUR günstig - schließlich verwendet man das Fußmessgerät ein paar Jahre lang. Es ist schon etwas fummelig, aber wenn ich mal ausnahmsweise ohne Kind Schuhe kaufe, ist es für mich sehr hilfreich. Etwas komfortabler und mit rund 40 EUR auch teurer ist das Messgerät Clevermess. Damit hat man die Möglichkeit, auch die Breite der Füße zu vermessen. Die Nutzererfahrungen sind sehr unterschiedlich.

Worauf sollte man beim Kauf von Kinderschuhen achten?


Die Sohle sollte möglichst flexibel sein 


In der Kinderabteilung im Schuhgeschäft kann man immer wieder beobachten, wie Eltern emsig Schuhe in die Hand nehmen und die Sohlen biegen. Man sollte beim Kauf der ersten Schuhe unbedingt mal ausprobieren, wie unterschiedlich biegsam die Sohlen sind. Während bei den Lauflernschuhen die Sohlen eigentlich bei fast allen Modellen sehr flexibel sind, gibt es bei den größeren Größen wirklich ganz eklatante Unterschiede! Eine flexible Sohle ermöglicht eine hohe Beweglichkeit und ein gutes Abrollen, was für die Entwicklung des Fußes von großer Wichtigkeit ist. Die Flexibilität der Sohle ist eines der wichtigsten Kriterien beim Schuhkauf! Außerdem sollte die Sohle natürlich rutschhemmend sein - gerade für Laufanfänger ist das immens wichtig. Besonders flexibel sind die Sohlen von Barfussschuhen. Ich trage mittlerweile nichts anderes mehr. Am liebsten mag ich Wildlinge, die auch tolle Modelle für Laufanfänger haben.

Das ideale Obermaterial 


Das Obermaterial sollte allem atmungsaktiv sein und vor Nässe schützen. Dies bietet vor allem Leder, aber auch sogenannte "Tex-Materialen". Mittlerweile gibt es auch wirklich gute synthetische Materialen, die ausgezeichnetenTragekomfort bieten. Wichtig ist vor allem, dass das Material weich und geschmeidig ist und möglichst viel Bewegungsfreiheit für den Fuß bietet.

Der Verschluss des Kinderschuhs 


Schnürsenkel sind für Lauflernschuhe denkbar ungeeignet, da sie eine Stolperfalle sind. Sinnvoller sind Reißverschlüsse oder Verschlüsse mit Klett. Da die Kinder die Schuhe meist noch nicht selber öffnen, ist die einfache Handhabung bei den allerersten Schuhen noch nicht so vordergründig wichtig. Klett neigt jedoch zur Ermüdung - gerade bei günstigen Schuhen besteht die Gefahr, dass die Verschlüsse nach einer Weile nicht mehr richtig halten. Allerdings werden Kinderschuhe in der Regel nur so kurz getragen, dass das bei uns in der Praxis noch nie zu Problemen geführt hat.

Was in Bezug auf den Innenraum bei Kinderschuhen wichtig ist 


Man sollte mit den Fingern den Innenraum abtasten - leider gibt es immer wieder Schuhe, die störende Nähte haben, die dann drücken können. Der Schuhinnenraum sollte keine spürbaren Erhebungen haben. Er sollte auch auch nicht spitz zulaufen - es muss genügend Bewegungsfreiheit für die Zehen bleiben, so dass sie nicht zusammengedrückt werden. Aber auch die Höhe des Schuhs im Zehenbereich spielt eine Rolle - einige Schuhe bieten vorne leider nicht genügend Platz.

Ideal ist es, wenn der Fersenbereich verstärkt ist, damit Kinder genügend Halt haben. Auch den Spann sollte Beachtung finden - einige Kinder haben einen sehr hohen Fußrücken. Entsprechend großzügig sollten ihre Schuhe dann auch geschnitten sein. Dass Schuhe ggf. zu eng sind, erkannt man daran, dass sich beim Tragen Abdrücke auf dem Spann bilden. Beim nächsten Paar sollte daher besonders auf den Schnitt des Schuhs geachtet werden. 

Welches sind die besten Schuhe für Laufanfänger? 


Kurz zusammengefasst: Diejenigen, die gut passen und die obigen Kriterien erfüllen. Und davon gibt es wirklich jede Menge. Ich persönlich habe in den ersten Monaten zu Schuhen von Elefanten und Naturino gegriffen. Aber auch Modelle von RicostaRichter und Superfit sind allesamt empfehlenswert. Wichtig ist aber nicht Marke und Preis, sondern wirklich Passgenauigkeit und Flexibilität.

Wie schnell wachsen Kinderfüße? 


Das ist natürlich sehr individuell. Im Kleinkindalter wachsen Füße am schnellsten - bis zu 20 mm pro Jahr sind möglich. Danach sind es etwa ein Millimeter pro Monat. Das ist aber wirklich nur ein Durchschnittswert. Da Füße auch gerne mal schubweise wachsen, kann es sein, dass auch mal ein Jahr lang die gleiche Größe getragen wird und man dann sprungartig in wenigen Monaten drei Größen durchläuft. In den ersten drei Lebensjahren sollte man daher etwa alle zwei Monate die Schuhe überprüfen. Zwischen drei und vier Jahren sollte das alle vier Monate geschehen. Mit etwa 6 Jahren wachsen die Füße dann langsamer - es reicht dann aus, alle sechs Monate zu schauen, ob der Schuh noch passt.

Was ist mit Billigschuhen? 


Was ist mit Schuhen für 10 EUR beim Discounter oder günstigen von großen Schuhketten? Meine persönliche Erfahrung ist: Wenn ich viel Geld ausgebe, dann kriege ich in der Regel auch vernünftige Schuhe. Das heißt aber nicht, dass die Billigschuhe automatisch nichts taugen. Zwar findet man selten wirklich gute, aber es ist mir tatsächlich schon bei LIDL oder Deichmann gelungen, günstige Schuhe zu finden, die mich absolut überzeugt haben - und meine Kinder auch. Die Winterstiefel von Cortina z. B. sind super bequem (tolle flexible Sohle), wasserfest und warm - und kosten gerade mal um die 13 EUR pro Paar. Die gibt es bei uns jedes Jahr als Zweitpaar für den Winter. Für das Hauptpaar greife ich etwas tiefer in die Tasche und kaufe Marken-Stiefel von Superfit oder diese wirklich tollen von Richter.

Sind gebrauchte Kinderschuhe schädlich? 


Omas und Eltern werden es nie müde, auf die Gefahren gebrauchter Schuhe hinzuweisen. Das Fußbett sei schon verformt, so dass es zu Fehlstellungen kommen wird. Auch wenn man es immer und immer wieder hört - nein - gebrauchte Schuhe sind nicht schädlich, wenn sie in einem guten Zustand sind, das sagen Spezialisten für Kinderfüße ganz klar. Damit ist weniger das Äußere gemeint, als die Sohle und das Fußbett. Entscheidend ist, dass die Schuhe nicht einseitig abgetreten sind - die Sohlen sollten sich in Bezug auf die Abnutzung also nicht unterscheiden. Wenn man ganz sicher gehen will, kann man neue Einlegesohlen kaufen.

Außerdem ist der Kauf gebrauchter Schuhe ökonomisch und ökologisch wirklich sinnvoll. Gute Schuhe bekannter Marken, die nur ein paar Monate getragen wurden, halten ganz sicher noch einen Nachfolger aus.

© Danielle

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Quellen 




40 Kommentare:

  1. Kleine Ergänzung zu dem Artikel: wir haben lange nach passenden Schuhen gesucht, da wir sehr flexible Sohlen als extrem wichtig erachten. Wir sind dann bei den Marken Bobux, Sole Runner und Vivo Barefoot hängen geblieben.

    Leider ist das Angebot an "Barfußschuhen" für Kinder recht übersichtlich und recht teuer.

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    1. Inzwischen gibt es noch Wildling Shoes und Filiis.

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    2. Wildlinge sind absolut zu empfehlen. Wir haben sie wiederholt bestellt. Gibt es mittlerweile auch für Erwachsene und als Sommer und Winter Edition.

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  2. Danke Danke Danke für diesen Artikel. Ich finde nicht viel ist schwieriger als für Kleinkinder passende Schuhe zu kaufen!!!!

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  3. Wir haben auch bobux und leguanitos. Letztere sehen halt nicht aus wie richtige Schuhe, deshalb weiß ich nicht wie lange Kinder die tragen.meine fast vierjährige trägt sie noch oft.

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  4. Hallo Danielle,
    Vielen Dank für euren tollen Blog. Ich komme regelmäßig gucken, was ihr wieder neues geschrieben habt.
    Kannst du mir bitte sagen, wo du die Cortina Winterstiefel kaufst? Deichmann?
    Vielen lieben Dank
    Steffi

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    1. Liebe Steffi,

      vielen Dank fürs Lesen! Die Cortina-Stiefel gibt es in verschiedenen Farben und Größen ab Herbst bei Deichmann.

      Liebe Grüße!
      Danielle

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  5. was mir etwas abgeht ist bei den sandalen die giftstoffe in den schuhen wenn kinder darin barfuß sind - nämlich auch von marken wie superfit - deshalb sind wir umgestiegen auf die gea schuhe (waldviertler).

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  6. Wenn gebrauchte Schuhe nicht "schlimm" sind, dann dürfte es ja auch ok sein, wenn Zwillinge ihre Schuhe abwechselnd benutzen, oder?
    Meine Schwiegermutter geht mir damit immer wieder auf die Nerven. Aber meine Mädels sind schon richtige "Weiber" und lieben Schuhe. Sie suchen sich unterschiedliche Schuhe aus, tauschen die aber gern mal.

    Gruß,
    Doppelkrümel

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    1. Da hätte ich überhaupt keine Bedenken. Wovor genau hat Deine Schwiegermutter denn Angst?

      Liebe Grüße!
      Danielle

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    2. Soo genau kann sie mir das auch nicht erklären. Es ist eher so diffus wie du schon schreibst: Angst, dass die Schuhe sich so verformen, dass sie zu keinem der Füße mehr richtig passen und es zu Fehlstellungen etc. kommt.
      Aber dafür wollte sie meine Kinder immer nötigen, unbedingt Hausschuhe zu tragen, obwohl wir Fußbodenheizung haben und die Zwillinge am liebsten barfuß oder in Socken herumlaufen - aber inzwischen hat sie sich daran gewöhnt und gemerkt, dass sie davon auch nicht häufiger krank werden (kalte Füße?!?!) oder öfter ausrutschen (im Gegenteil, ich finde, sie haben beide eine super Körperspannung, Balance und Koordination).
      Danke für den Artikel und schöne Sommerpause!
      Doppelkrümel

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  7. Supertolle Seite wo man barfuß Schuhe bestellen kann (und wo neben jeder Größe die eigentliche Länge in cm steht & wie breit sie ausfallen) sind happy little soles.uk Versand sind 15€ aber sonst teilt man sich das eben.
    Und suuuuper schöne ungiftig handgearbeitete Schuhe (auch im Wunschdesign) gibt's bei soft Star Shoes.com auch für Erwachsene, und die Kinderschuhe sind so günstig (hab für meinen 2 jährigen welche machen lassen für 43€) dass sich der Versand auch.wieder rentiert.

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    1. Eine deutsche Seite für Barfußschuhe ist freizehn.de :-) Haben auch keine kleine Auswahl inwzischen.

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  8. Danke für den tollen Artikel.
    Können eigentlich die Krabbelschuhe aus Leder weitervererbt werden?

    LG und einen schönen Sommer wünscht Steffi

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    1. Liebe Steffi,

      das ist überhaupt kein Problem :-) - meist wird ja deswegen von gebrauchten Schuhen abgeraten, weil vermeintlich das Fußbett vorgeformt ist. Das ist ja bei Puschen ja schon mal von Natur aus nicht so.

      Liebe Grüße!
      Danielle

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  9. Liebe Danielle,

    vielen Dank für Deinen informativen Artikel, der hilft mir sehr! Nur beim Selber-Vermessen stoßen wir an unsere Grenzen, weil unser geliebter Rabauke sich konstant weigert, sich auf die Schuh-Sohlen oder ein Blatt Papier zum Umriss-Zeichnen draufstellen zu lassen. Von Stillhalten ganz zu schweigen... Er lässt auch niemanden so richtig an seine Füße, schon gar nicht jemand Fremdes, und zwingen wollen wir ihn nicht. Hast Du da vielleicht noch einen hilfreichen Trick parat?

    Viele liebe Grüße, Küstenmami

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    1. Liebe Küstenmami,

      hm - schwierig. Ich fürchte, dann hilft nur spielerisches anprobieren. Bei Deichmann gibt es ja solche Fußmesslatten - vielleicht lässt er sich das gefallen? Oder vielleicht in dieses Fußmessgerät bei Reno steigen? Das macht ja nichts direkt am Fuß und scannt den nur. Dann hat man zumindest schon mal einen Anhaltspunkt und kann die Probepaare größentechnisch begrenzen.

      Liebe Grüße!
      Danielle

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    2. Hallo :-)

      ich bin kürzlich im Internet über den Clevermess gestolpert. Mit ihm kann man Länge und Breite der Füße vermessen und dann direkt zum Abgleich in den Schuh einlegen. Wenn das funktioniert wäre es wirklich praktisch. Ich habe den Plus 12, aber der ist etwas fummelig und misst auch nur die Länge.

      Liebe Grüße
      Ida

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  10. Hallo Danielle,
    vielen Dank für den tollen Artikel! Kommt genau zur richtigen Zeit für unseren MiniMann ��
    Mich würde interessieren, was du von diesen Krabbelschuhen aus Leder hälst. Wär lieb, wenn du da was zu antworten könntest ��
    Liebe Grüße Tine

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    1. Hallo Tine!

      Vielen Dank :-). Grundsätzlich sind diese Krabbelschuhe gut geeignet, da sie dem Fuß viel Bewegungsspielraum lassen. Das Problem ist eher die Schadstoffbelastung beim Leder-Gerben. Ich kopiere Dir mal einen Teil unseres Artikels zu Winterschuhen:

      "Der klassische erste Krabbelschuh ist einer aus Leder. Ökotest hat zuletzt im September 2013 Krabbelschuhe getestet - wie schon im Jahr 2011 mit erschreckenden Ergebnissen in Bezug auf die Schadstoffbelastung. Häufig wird Chrom zum Gerben des Leders verwendet, welches sich dabei zum krebserregenden Chrom IV umwandelt. Die Ökotest-Testergebnisse werden jedoch auch kritisch diskutiert - wie beispielsweise hier vom Internationalen Verbandes der Naturtextilwirtschaft (IVN) . Im Test 2013 fielen 13 von 14 getesteten Schuhen mit ungenügend durch, nur die Alana ecopell von DM erhielten ein "gut" - leider färben sie jedoch etwas ab. Im Test von 2011 war ist die Marke "Anna und Paul" ganz vorn. Nur das angenähte Label wurde wegen optischer Aufheller beanstandet, es wird geraten, dieses abzuschneiden. Auch wenn die Schuhe recht teuer sind, würde ich immer nur diese empfehlen. - See more at: http://www.gewuenschtestes-wunschkind.de/2013/12/welche-schuhe-sind-fuer-babys-im-winter-am-besten-krabbelkinder-traglinge-laufanfaenger-babyschuhe.html"

      Liebe Grüße
      Danielle

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  11. Hallo,
    ich freue mich sehr über diesen Artikel, denn mir ist gerade am Sonntag auf dem Piccolini (Bremen) aufgefallen, dass Eltern einfach irgendwelche Schuhe in (vermeintlich) passender Größe kaufen... Sie hatten im besten Fall noch das entsprechende Kind dabei, aber ich habe weder irgendwelche kleinen Messgeräte, noch Schablonen gesehen...
    Ich finde, ihr habt hier ein klasse Blog und ich freue mich immer sehr über eure detailliert geschriebenen und umfassend recherchierten Artikel. Eins der besten MamiBlogs im Netz!!! Beste Grüße
    HanseMama

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    1. Liebe HanseMama,

      das sehe ich auch als Problem - dass Schuhe einfach "nach Größe" gekauft werden. Viele Eltern vertrauen darauf, dass die Größen genormt sind.

      Vielen Dank für Dein Feedback - wir haben uns sehr gefreut!

      Liebe Grüße
      Danielle

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  12. Hallo!

    Super Artikel! Ich hätte da noch einen Tipp wenn es um "Barfußschuhe" geht. Die "leguanitos" der Marke Leguano. Es gibt nicht viele Shops in Deutschland aber über den Leguano online Store kann man problemlos mehrere Größen bestellen und in Ruhe zu Hause testen. Das besondere an diesen Schuhen ist die wirklich hoch flexible Sohle die unter einer Art "Socke" klebt, die den Fuß umgibt ohne ihn einzuengen. Auch die Zehen haben in der Breite wirklich auserordentlich viel Platz. Außerdem ermöglichen Sie den Kids wirklich ein "Barfußgefühl" - unbedingt mal einen Waldspaziergang damit machen! Sie können als Hausschuh für die Kita genauso gut verwendet werden wie auf der Straße. Auch im Urlaub sind sie super praktisch, weil die Kinder damit sogar ins Wasser können. Sie sind nicht ganz billig, aber wir sind überzeugt. Es gibt sie übrigens auch für Erwachsene. Unbedingt mal testen, es ist wirklich ein tolles
    Tragegefühl!

    Liebe Grüße
    Stella

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  13. Toller Artikel, danke. Einzig den Punkt mit dem Verschluss sehe iich anders. Ich finde Schnürsenkel gerade zu Beginn des Lauflernalters unglaublich gut, da man den Schuh so wirklich passend zu machen kann.


    Tipp zum Schablone herstellen. Wir oölen den Fuß immer ein und machen dann einen Abdruck, den wir umrundenund aausschneiden. Das macht sogar unser Sohn mit.

    Ansonsten kann ich noch bisgaard empfehlen.

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  14. Toller Blog und ich stimme dir grundsätzlich zu mit den Schuhen ausser wenn es um Elefanten geht von Deichmann!! Das sind nicht mehr die Markenschuhe die man kennt. Deichmann hat lediglich den Namen gekauft!
    Seitdem sind es billig produzierte mit schlechten Sohlen die etwas Leder eingearbeitet haben. Aber meist nur geklebt.

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  15. Hi,

    ich hab den Artikel schon vor einer Weile gefunden und beherzige bei unserer Maus auch alles. Jetzt ist sie mit 15 Monaten in die Kita gekommen und ich stehe vor einer Herausforderung: Gummistiefel! Unsere kleine läuft schon super, seit über einem halben Jahr alleine aber ich bin bei GummistiefelNein echt ratlos. Gibt's welche, die empfehlenswert sind? Ich finde alle so klobig und die Sohlen unflexibel...das kann doch für Füßchen in Größe 21 nicht bequem sein? Vielleicht habt ihr ja einen Rat für mich, ich würde mich freuen!

    Liebe Grüße
    Tine

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  16. Ganz toller Blog!
    Ich mache mir nur Sorgen, da meine Schwiegermutter meinen Kleinen IMMER Schuhe anzieht im Haus (krabbelt viel, kann sich selber aufziehen). Auf mein Kommentar hin, dass man im Haus doch keine Schuhe trägt und solche Anti-rutsch-socken viel bequemer sind, meinte sie, dass er mit Schuhen viel besser krabbeln und auch später besser laufen wird. Mein Kleiner hat nach ein paar Stunden ganz verschwitzte Füße und ich glaube auch, dass diese Schuhe viel zu klein sind....oh Mann, diese Großeltern...😅wissen alles besser...

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    1. Ich weiß nicht, wie oft dein Kleiner bei der Schwiegermutter ist, aber tatsächlich ist es so, dass möglichst selten Schuhe angezogen werden sollten. Vielleicht musst du noch mal mit ihr reden? Erst recht bei Krabbelkindern. Die brauchen eigentlich gar keine Schuhe, selbst, wenn sie sich schon hinstellen. Die Muskeln des Fußes können sich viel besser in Socken bzw. ganz nackt aufbauen. Früher, vermutlich zur Zeit deiner Schwiegermutter, wurde Eltern noch gesagt, dass die Schuhe dem Babyfuß Halt geben und deshalb wichtig seien, aber mittlerweile wurde festgestellt, dass genau das Gegenteil der Fall ist. Erst, wenn das Kind allein und gut laufen kann, sollte es Schuhe bekommen.

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  17. Hallo! Ich arbeite in einem Schuhgeschäft und finde es erschreckend, was manche Eltern ihren Kindern antun! (Falsche Größe und/ oder Breite, zwanghaftes Anprobieren, Kinder als Modepüppchen ohne eigene Meinung...)
    Es ist schön, hier von Menschen zu lesen, die sich Gedanken machen, ohne gleich durchzudrehen!

    Zum Thema Gummistiefel. Die sind ein großes Diskussionsthema auch in unserem Kindergarten! Meine Tochter (3 Jahre) und ich haben uns darauf geeinigt, einfach als 2. Paar ein Winterstiefelchen mit Wasserfester Membrane zu kaufen. Da es ein Modell der letzten Saison war, ein echtes Schnäppchen! Das passt super, sie sind gefüttert, haben nicht die fiesen Inhaltsstoffe wie Gummistiefel und sie hat guten Halt trotz etwas Luft im Schuh(bei Winterstiefeln super wichtig, dass sie nicht zu eng sind! So schwitzen die Kinder nicht so schnell und bekommen so auch keine kalten Füße wegen der Feuchtigkeit! Natürlich dürfen sie auch nicht im Schuh herumlaufen.. ) die Stelle ich jetzt oft dazu, je nach Wetterlage. Und das klappt wunderbar!
    Beim Anprobieren hat sich meine Tochter am Anfang auch schwer getan, aber mit Spaß, Geduld und viel Zeit (Dank auch an meine Chefin!) Hat sie inzwischen Spaß am Schuhe aussuchen. Ich treffe eine gewisse Vorauswahl und achte sehr auf Qualität, aber sie sucht sich ihr Paar aus! So habe ich morgens keinerlei Diskussionen mehr und sie hat auch gleich im Geschäft herausgefunden, welches sie gut alleine anziehen kann, etc.
    Bevor ich das beruflich gemacht habe (und nein, beim eigenen Kind hilft das nichts, die wollen das von fremden hören, ob etwas passt :-D) waren wir oft sehr alleine gelassen. Gerade in den großen Ketten ist das Personal entweder wenig hilfsbereit oder schlicht überarbeitet. Es war gar nicht so leicht, da einen passenden Händler zu finden! Ein Glück gibt es sie noch, wie meine Chefin beweist! Und ich rechne es ihr hoch an, dass sie nach 40 Jahren immer noch gerade heraus sagt, wenn Eltern ihren Kindern etwas falsches kaufen!

    Ich wünsche Euch allen eine gute, tolle, spannende und glückliche Zeit mit Euren Lieblingen!
    Danke für die super Artikel!!

    LG Bouqueria

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    1. gelernte Fachkraft11. Juni 2019 um 14:28

      Ich bin gelernte Schuhfachverkäuferin mit Zertifikat für Kinderschuhe. Und ich verkaufe keine Schuhe den Eltern, wenn sie nicht richtig passen. Ich habe mich sogar mal geweigert Schuhe zu verkaufen, weil ich sagte, dass die Schuhe dem Kind dann Schaden würden. Wem bringt es was, wenn die Eltern später wiederkommen und sich Beschweren, dass man etwas falsches verkauft hat. Ich habe den Beruf geliebt, aber in Deutschland zählt ja oft mehr der Umsatz und der Druck lastet auf den Verkäuferin, das machte dann keinen Spaß mehr...daher hab ich mich aus dem Einzelhandel zurückgezogen.

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  18. Sind Turnschuhe geeignet?

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  19. Hallo zusammen,

    das Thema Schuhe ist für mich ein heißes Thema.

    Meine Tochter ist 18 Monate und hat ihre ersten freien Schritte mit 11 Monaten gemacht. Da ich zu Hause Sommer wie Winter auf Socken laufe, kam es mir überhaupt nicht in den Sinn meiner Tochter Hausschuhe (trotz Fliesen) anzuziehen. Dicke Stoppersocken (ganze Sohle gummiert) haben prima funktioniert, alternativ Barfuß je nach Temperatur.

    Irgendwann kamen wir an den Punkt, das sie auch draußen laufen wollte. Da es für mich nach wie vor nicht in Frage kam ihr Schuhe anzuziehen, musste eine Alternative her. Diese lautete LEGUANO Barfußschuhe. Die trage ich selber sehr sehr gerne, auch bei Regen !! Meine Tochter kam allerdings nicht so prima damit zurecht, da sie sich die Leguanos immer wieder auszog und der Stoff das nicht so ausgehalten hat. Das Laufen selbst war gar kein Problem. Nach einem Ersatz habe ich lange gesucht. Gefunden habe ich letztendlich von der Firma Gieswein Hausschuhe. Die haben eine megaweiche Sohle und meine Tochter läuft, als wenn sie nichts an den Füßen hätte. Als Alternative trägt sie von Pololo die Krabbelschuhe. Ja, die haben eine angeraute Ledersohle die nicht lange hält, aber um draußen spazieren zu gehen oder auf dem Spielplatz herum zu tollen sind die super.

    Wenn ich mir die gleichaltrigen Kinder meiner Freundinnen anschaue, die alle in Schuhen stecken (auch Markenschuhe wie Ricosta und Superfit) dann weiß ich jeden Tag aufs neue, warum meine Tochter sie nicht trägt. Die Kinder laufen "steifer", können nicht richtig abrollen und es sieht einfach unnatürlich aus. Im Schuhladen hat die Verkäuferin versucht mir zu erklären, dass sich der Kinderfuß erst an den Schuh gewöhnen muss. Ja klar, an eine Schlinge um den Hals gewöhne ich mich auch irgendwann......

    Lasst Euch nicht beirren und hört auf Euer Bauchgefühl.

    Liebe Grüße
    Meike

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  20. Hallo, jetzt habe ich tatsächlich auch noch eine Frage. Bisher habe ich bei meiner Tochter alles so umgesetzt wie im Artikel: Sehr spät Schuhe gekauft (60 Schritte frei & vorher nur Lederpuschen, teure Markenschuhe aus dem Kinderschuhgeschäft und zu Hause nur Fliesenflitzer). Jetzt kann meine Tochter allerdings Türen selbst öffnen und macht diese von innen zu - so geraten ihre Zehen unter die Tür. :-( Theoretisch Zeit für Hausschuhe, ganz gegen mein Gefühl, oder gibt es eine Alternative. Selbst mit Rutschesocken tun Zehen unter der Tür ja weh.
    Danke ich hoffe auf eine Antwort. :-)

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    1. Ich denke, dass sie sehr schnell herausfinden wird, wie man die Tür benutzen kann, ohne dass die kleinen Zehen darunter rutschen :-). Daher sähe ich persönlich keinen Grund für Hausschuhe. Falls es doch länger dauert, kann man vorübergehend Hausschuhe tragen.

      Viele Grüße
      Danielle

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  21. Meine kleine Maus braucht auch ihre ersten Winterschuhe dieses Jahr...letztes Jahr war sie noch nicht mobil und jetzt hat sie ein paar dicke Ballerina Schuhe weil ich mir unsicher war...Danke aber für den schönen Beitrag

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  23. gelernte Fachkraft11. Juni 2019 um 14:22

    Ich möchte noch einen Tipp abgeben. Vorweg: Ich bin gelernte Schuhfachverkäuferin mit Zertikat im Bereich Kinderschuhe. Ich habe genau all diese Punkte oben gelernt und aus Erfahrung kann ich sagen, dass das Messen viele Eltern verunsichert oder sie gar nicht genau dises Wissen haben. ich war selbst in Kindergärten und habe dort Vorträge gehalten und die Eltern beraten. Wenn ich selbst privat zu Deichmann gehe, könnte ich oft weinen. Leider gibt es hier nur Selbstbedienung. Ich kann den Eltern auch nur empfehlen, ein Geschäft mit fachkundiger Beratung aufzusuchen, wo die Verkäufer einem helfen. Und viele Eltern sind hier dankbar. Denn die Füße tragen den ganzen Körper. Hier eine Fehlstehlung führt das ganze Leben zu gesundheitlichen Problemen. Denn das Erfüllen der Weite eines Schuhe am Kinderfuß ist nicht ganz einfach. Deshalb finde ich es unverantwortlich im Geschäft Eltern damit alleine stehen zu lassen.

    Zum Thema gebrauchte Schuhe. Da muss ich leider teilweise widersprechen. Ich habe selbst oft Schuhe gesehen, wo die Lederdecksohle durch Tragen ein stark eingeprägtes Fußbett hatte. Daher wäre ich hier vorsichtig. Bei Gummistiefeln sehe ich da auch keine Probleme, aber Schuhe aus Leder würde ich nicht nach langer Tragezeit weitergeben.

    Und dann gibt es hier noch ein Thema. Viele Orthopäden empfehlen bei kleinen Kindern Einlagen!!! Weil angeblich der Fuß noch nicht richtig gerade ist. Hier auch Vorsicht. Leider ist eine Einlegesohle oft nur "Geldmacherei". So traurig es klingt. Wie schon oben erwähnt, Kinderfüßen sind in der Entwoícklung (bis zur Pupertät) und Barfußlaufen das Beste. Ich habe noch gelernt: Nicht der Schuh darf dem Fuß den Halt geben, sondern der Schuh muss am Fuß halten!


    Zu den Giftstoffen...einfach an den Schuhen mal riechen...Richt es sehr nach Chemie, Finger weg! Leider oft bei Billigschuhen. Ich persönlich liebe Ricosta. Pepino für Laufanfänger. Auch mal auf der Internetseite schauen. Diese Germany-Firma achte darauf, dass nicht in China produziert wird und keine Schadstoffe enthalten sind.

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  24. Wir haben auch bobux und leguanitos.

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