Fluorid in Zahnpasta - sinnvoll oder gefährlich?

Fluorid und Fluor - wie giftig oder wichtig sind sie in Zahnpasta und Tabletten für Kinder?


Im Leben seiner Kinder muss man einige Grundsatzentscheidungen treffen - Vitamin K, Vitamin D, Fluorid, Impfungen - ja oder nein? Manche Entscheidungen machen wir uns leicht, bei anderen wollen wir uns umfassend informieren - und stellen dabei häufig fest, dass uns die Vielfalt der Informationen schier erschlägt.

Ich gebe zu - ich hatte mir über Fluorid bisher noch gar keine Gedanken gemacht. Im Krankenhaus bekamen wir D-Fluoretten, ein Kombinationspräparat mit Vitamin D und Fluorid. Da meine Tochter als Baby unter Koliken litt ließ ich das Fluorid versuchsweise weg und gab nur noch Vitamin D. Damals hatte ich mich oberflächlich informiert und gelesen, dass eine Fluoridzufuhr erst Sinn ergibt, wenn die Zähne da sind. Und dann könne man mit fluoridhaltiger Zahnpasta putzen und würde so ohnehin eine ausreichende Zufuhr sicher stellen. Daher bekamen meine Kinder nie Fluorid-Tabletten und wie selbstverständlich fluoridierte Zahnpasta. Wenn alle im normalen Handel erhältlichen Pasten mit Fluorid versehen sind, dann würde das schon gut und richtig so sein. 
 

Vor einiger Zeit geisterte eine Meldung durch Facebook, die lauthals verkündete "Fluor/Fluorid ist gut für die Zähne – eine der größten Gesundheitslügen". Der Artikel beginnt unsinnigerweise (vermutlich aus Effektheischerei) mit einer Aufzählung von schrecklichen Eigenschaften von Fluor - irgendwie völlig ignorierend, dass das Fluorid in der Zahnpasta mit dem Element Fluor nur wenig gemein hat. Mein Kochsalz besteht aus Natriumchlorid und ich esse das ganz unbedarft, obwohl ja Chlor hochgiftig ist ;-). Okay - als es dann hieß:
 "Die Geschichte von Fluorid und der Fluoridierung ist die Geschichte von vorsätzlicher Falschinformation, gefälschten Statistiken und von Interessengemeinschaften der Aluminium-, Stahl- und Phosphatindustrie"
dachte ich mir schon "alles klar". Der Rest der Meldung ist eine wirre Aneinanderreihung von vermeintlichen Fakten (natürlich ist keine einzige Aussage mit Quellen belegt). Es handelt sich offensichtlich um ein Werk  der Truther-Szene. Diese kennt alle Weltverschwörungen und informiert regelmäßig über die "ganze Wahrheit" in Bezug auf Impfungen/HIV/Energiesparlampen/Chemtrails usw. Nur die Truther als selbsternannte Experten kennen natürlich die Wahrheit und klären den Rest der Bevölkerung - der ja so dumm war, den Betrug jahrelang zu glauben - nun umfassend auf. Leider fallen solche Meldungen oft auf fruchtbaren Boden, weil für viele der Text durchaus überzeugend klingt und das Gefühl, es vermeintlich besser als die meisten anderen zu wissen, vielen Menschen gefällt.

Es gibt zwar einige, die sich mit den Texten differenziert auseinandersetzen (bspw. hier), aber nach solchen Kampagnen bleibt doch häufig eine gewisse Verunsicherung. Also beschloss ich, mich in das Thema mal einzulesen und die Fakten mal zu sortieren. Dass es so komplex wird, hätte ich nicht erwartet. Ich habe versucht im Folgenden, meine Erkenntnisse möglichst komprimiert zusammenzufassen.

Was ist Fluorid? 


Fluoride sind Salze der Fluorwasserstoffsäure. Sie kommen in Form vieler Mineralien in der Natur vor. Der menschliche Körper selbst enthält auch winzige Mengen Fluoride - 95 % davon befinden sich in Knochen und Zähnen.

In den 70er Jahren stellte man bei Untersuchungen fest, dass die Zahngesundheit der Bevölkerung stark vom Fluoridgehalt des Trinkwassers abhing. In Gegenden, in denen das Wasser einen hohen Fluorid-Gehalt hatte, kam es häufiger zu weißen Flecken auf den Zähnen - aber auch zu deutlich weniger Karies. Man begann infolgedessen, Lebensmittel und das Trinkwasser mit Fluorid anzureichern. Das wird heute noch in Teilen Irlands, Großbritanniens, Australien, Malaysia, Kolumbien, Hongkong und Singapur gemacht. Einige Länder haben die Trinkwasserfluoridierung wieder eingestellt. In Deutschland ist fluoridiertes Speisesalz erhältlich.

Recht schnell erkannte man jedoch auch, dass eine überhöhte Dosis Fluorid auch gesundheitsschädigend sein. In Indien und China hat der - geologisch bedingte - hohe Fluorid-Gehalt des Wassers von 1 - 4 mg Fluorid/l nachgewiesenermaßen zu Schäden an Zähnen und Skelett geführt.

Wie wirkt Fluorid? 


Säure in der Nahrung (die bei der Verstoffwechslung von  Kohlenhydraten entsteht), löst winzige Partikel von Mineralien aus dem Zahnschmelz. Es entstehen ganz, ganz kleine Löcher. Normalerweise neutralisiert der Speichel diese Säuren und remineralisiert die Zähne, jedoch nur, wenn nicht ständig neue Kohlenhydrate zugeführt werden. Bleibt eine Remineralisierung aus und wird das Milieu im Mund über längere Zeit von den Säuren beeinflusst, dringen Kariesbakterien in das Loch ein und vergrößern es.

Fluorid hilft bei der Remineralisierung des Zahnschmelzes, da es den Einbau von Mineralien unterstützt . Früher ging man davon aus, dass es sich auch selbst einlagert und den Zahnschmelz härtet, mittlerweile ist jedoch untersucht, dass es sich eher wie eine Art Film über den Zahn legt, so dass Säuren gar nicht erst Mineralien lösen können. Es gibt mittlerweile viele Studien, die zweifelsfrei belegen, dass Fluorid eine positive Wirkung auf die Zahngesundheit hat.

Empfohlene Dosierung von Fluorid 


Soweit klingt das mit dem Fluorid ja ganz gut. Wenn man sich aber darüber informieren möchte, wie und wie viel Fluorid in welchem Alter zugeführt werden sollte, stellt man fest, dass sich Kinder- und Zahnärzte darüber uneinig sind.

Die Zahnärzte 


Die Zahnärzteschaft - besser gesagt die Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde - empfiehlt, dass  ab dem ersten Milchzahn zweimal täglich mit einer erbsengroßen Menge Zahnpasta (mit einem kindgerechten Fluoridgehalt von 0,05 % Fluorid - das entspricht der Deklaration 500 ppm) zu putzen. Die erbsengroße Menge Zahnpasta wiegt ca. 0,5 g - des entspricht einer Gesamtmenge von 0,25 mg Fluorid - wenn sie denn verschluckt wird. Um das Verschlucken zu vermeiden, sollte keine gut schmeckende Zahnpasta verwendet werden. Ab dem Schulalter soll dann eine Zahnpasta mit 1.000 bis 1.500 ppm Fluorid benutzt werden.

Zusätzliche Fluoridtabletten sollen nicht verabreicht werden, da das Fluorid vor allem lokal wirkt. Entscheidet man sich dennoch für eine Gabe, sollte vorher der Fluoridstatus ermittelt werden und die Tabletten möglichst gekaut oder gelutscht werden. Daneben kann das Essen mit fluoridiertem Speisesalz zubereitet werden. Dies hat den Vorteil, dass das Fluorid direkt mit den Zähnen in Verbindung kommt und sofort dort wirken kann, wenn gerade Säuren durch die Nahrung gebildet werden. Dass vom Verzehr von fluoridiertem Speisesalz grundsätzlich keine Gefahr ausgeht, das stellt das Bundesinstitut für Risikobewertung hier fest.

Die Kinderärzte


Die Kinderärzte (Deutsche Gesellschaft für Kinderheilkunde und Jugendmedizin) sieht das ganz anders - sie sagen, dass die Fluoridmenge in der Zahnpasta viel zu gering sei. Diese rezente Cochrane-Metaanalyse hätte bei Zahnpasten mit einem Fluoridgehalt von 440 bis 550 ppm keine Kariesreduktion gezeigt. Allerdings beziehen sich diese Angaben auf Untersuchungen mit Kindern, die älter als sechs Jahre sind - warum man das als Argument für Fluoridtabletten im Kleinkindalter heranzieht, ist doch sehr fraglich.

Außerdem, so heißt es weiter, sei die aufgenommene Menge auch gar nicht quantifizierbar, weshalb eine kontinuierliche orale Zufuhr sinnvoller sei. Salz habe ohnehin nichts in Kindernahrung verloren, daher empfehlen sie hier:
  • es sollen keine Kinderzahnpasten eingesetzt werden, die durch Aufmachung bzw. für Kleinkinder attraktive Farben oder Geschmacksstoffe das kindliche Verschlucken fördern,
  • Zahnpasten sollen erst dann regelmäßig verwendet werden, wenn das Kind Zahnpasta nach dem Zähneputzen weitgehend ausspucken kann und
  • bis zum Erreichen einer regelmäßigen Fluoridexposition in angemessener Menge durch größere Verzehrmengen von fluoridangereicherten Speisesalz und durch fluoridierte Zahnpasta wird im Säuglings- und Kleinkindalter die tägliche Zufuhr eines Fluoridsupplementes empfohlen:
  • 0 bis  2 Jahre     0,25 mg/Tag
    2 bis 4 Jahre      0,50 mg/Tag
    4 bis 6 Jahre      0,75 mg/Tag
    ab 6 Jahre         1,00  mg/Tag.
Die empfohlene Verzehrmenge (etwa 0,05 mg/kg Körpergewicht) deckt sich auch weitestgehend mit den Empfehlungen des Bundesinstituts für Risikobewertung und der Deutschen Gesellschaft für Ernährung.

Was mich etwas wundert, ist der Grund, warum von der Deutschen Gesellschaft für Kinderheilkunde und Jugendmedizin - wider besseren Wissens! - die Gabe bereits ab der Geburt empfohlen wird (hier):
"Grund, die Empfehlungen der DGZMK nicht zu akzeptieren, besteht in der kombinierten Vitamin-D- und Fluoridprophylaxe bei Kindern im ersten Lebensjahr. Kinderärztinnen und Kinderärzte in Deutschland leisten durch die gut eingeführte Gabe einer täglichen kleinen Tablette mit beiden Verbindungen eine wertvolle Prävention. Diese kombinierte Prophylaxe ist für Kinder im ersten Lebensjahr so gut akzeptiert, dass eine einseitige Änderung auf Seiten der Fluoridprophylaxe zu einem nicht zu vertretenden Risiko für die Vitamin-D-Prophylaxe führen würde. Im Hinblick auf die daraus resultierenden Folgen - Vitamin D - Mangel - Rachitis mit allen ihren Komplikationen - ist eine solche einseitige Änderung bewährter Präventionsstrategien nicht zu verantworten.
Im Klartext: Weil die Eltern offenbar für unfähig gehalten werden, nach dem ersten Zahndurchbruch das Präparat zu wechseln, geben sie lieber gleich Fluorid zum Vitamin D. Sie wissen zwar, dass das nicht notwendig ist, weil Fluorid hauptsächlich erst am Zahn direkt wirkt, aber so müssen Eltern nicht mitdenken. Nun mag es Eltern geben, die das tatsächlich nicht auf die Reihe kriegen - aber deshalb die offiziellen Empfehlungen nach dem dümmstmöglichen Nutzer ausrichten? Und das bei einer Substanz, die nicht erwiesenermaßen nebenwirkungsfrei ist? Das irritiert mich.
 
Zahnpasta, Zahnbürste, Zähne Putzen, Hygiene, Reinigen

Überdosierung und Nebenwirkungen von Fluorid


Akute Fluoridvergiftung


Fluorid in hoher Dosierung ist toxisch - wie im Grunde alle Substanzen, die es gibt. Die wahrscheinlich tödliche toxische Dosis liegt bei 5 mg/kg Körpergewicht. Eine normale Tube Zahnpasta enthält zwischen 50 mg (bei 500 ppm) und 150 mg (bei 1.500 ppm) Fluorid. Die tödliche Dosis für ein zweijähriges Kind mit etwa 15 kg wäre also schon mit einer halben Tube Erwachsenencreme und 1,5 Tuben Kinderzahnpasta erreicht. Von den Fluoridtabletten müsste es (wen es die empfohlenen Dosierung von 0,5 mg nimmt) schon 100 verspeisen - das ist eher unwahrscheinlich und Fluoridvergiftungen sind in der Praxis auch eher sehr selten. 
 
Unter Einwirkung von Magensäure kann sich dann aus dem Fluorid Fluorwasserstoff bilden, das die Magen- und Darmwände angreift. Die Symptome sind starke Bauchschmerzen, Übelkeit, Durchfall und Erbrechen. Es wird auch von einem Kribbeln oder einem "pelzigen Gefühl" berichtet. Schon eine Menge von 5 bis 9 mg können solche Symptome bereits verursachen - das wäre eine zehntel Erwachsenen-Zahnpastatube. 

Als Sofortmaßnahme bei einer akuten Fluoridvergiftung (also wenn man sieht, wie das Kind gerade die Tube ausgelutscht hat oder die Schachtel Fluoridtabletten verspeist hat), darf ausnahmsweise Erbrechen herbeigeführt werden (was bei Vergiftungsfällen üblicherweise sonst nicht gemacht wird!). Außerdem sollten calciumhaltige Lebensmittel gegeben werden, da Calcium eine Art "Gegengift" ist und die Aufnahme der Fluoridionen erschwert. Idealerweise nimmt das Kind also sofort Milch und Milchprodukte oder calciumhaltiges Mineralwasser zu sich.

Fluorose 


Wird dauerhaft zu viel Fluorid aufgenommen, kann es zu weißlichen Verfärbungen auf den Zähnen kommen, die jedoch keine gesundheitlichen Auswirkungen haben und ein rein kosmetisches Problem sind. Allerdings kann sich diese sogenannte Fluorose auch weiter entwickeln oder von Anfang an schon stärker auftreten. Dann werden gelbliche bis bräunliche Verfärbungen sichtbar und die Zähne deutlich kariesanfälliger.

Da fängt nun aber das Dilemma an. Die Informationsstelle für Kariesprophylaxe schreibt hier:
"Während Fluorid in einer altersentsprechenden Dosierung als ein wirksames Mittel zur Kariesprophylaxe (Fluoridierung) angesehen wird, besteht bei Zufuhrmengen von täglich mehr als 50 bis 70 µg pro kg Körpergewicht bis zum Alter von sechs Jahren die Gefahr der Fluorose im sichtbaren Zahnbereich. Diese äußert sich in weißen bis braunen Verfärbungen in Form von Flecken oder Streifen auf der Zahnschmelzoberfläche. Je stärker die Ausprägung, desto schädlicher ist dies für die Zähne, da die Zahnschmelzoberfläche mechanisch weniger widerstandsfähig wird."
Das heißt: schon bei der empfohlenen Menge beginnt die Gefahr einer Überdosierung und damit für eine Fluorose, die genau das Gegenteil bewirken kann, von dem, was angestrebt wird. Aber zu wenig Fluorid hat nun auch wieder keine Auswirkungen... wo ist also die Grenze? 

Zudem ist mir recht schwierig erscheint, die aufgenommene Gesamtmenge zu bestimmen. Ein Gramm fluoridiertes Salz enthält 0,25 mg Fluorid - wie viel Salz isst mein Kind pro Tag? Das deutsche Trinkwasser hat einen Fluoridgehalt zwischen 0,02 und 1,8 mg/l, in 90 Prozent der Haushalte liegt die Konzentration bei weniger als 0,25 mg/l  (die örtlichen Wasserversorger können darüber nähere Auskunft geben) - aber was ist, wenn gerade mein Trinkwasser viel Fluorid enthält und ich die tägliche Dosis aber eigentlich schon über Tabletten decke? Es ist also generell recht schwierig zu berechnen, wie viel das Kind insgesamt aufnimmt - und ab wann eine Überdosierung erfolgt.

Mögliche negative Auswirkungen von Fluorid 


Warum ist Fluorid eigentlich so umstritten, wenn es  - vernünftig dosiert - eigentlich nur positive Auswirkungen hat? Nun - das ist das Problem in der Medizin - nichts ist ohne Nebenwirkungen und es gibt den Verdacht, dass Fluorid eben auch noch andere, als die gewünschten Auswirkungen haben könnte. Nun sicher nicht in dem Maße, wie in der oben verlinkten Facebook-Meldung, aber es gibt einige ernst zu nehmende Hinweise:

Fluorid steht in Verdacht, Chromosomen-Veränderungen auszulösen, die letztendlich zu Krebs führen könnten (dazu mehr hier). Auch eine Harvard-Studie soll einen Zusammenhang zwischen der Aufnahme von Fluoriden und Knochenkrebs ergeben haben. In einer anderen Harvard-Studie wollen Forscher bei der Auswertung von 39 Studien einen Zusammenhang zwischen der Fluoridversorgung und der kognitiven Entwicklung erkannt haben. Hier findest Du dazu eine Zusammenfassung. Man muss aber in Bezug auf diese Studie darauf hinweisen, dass vor allem chinesische Studien untersucht wurden - dort wird Trinkwasser fluoridiert, so dass die Fluoridzufuhr weit über der hierzulande liegt.

Bei meinen Recherchen sind das allerdings die einzigen Studien die ich gefunden habe, die eine mögliche Auswirkung von (zu viel) Fluorid belegen. Zwar behaupten mehrere - sagen wir mal freundlich - "alternativmedizinische" Seiten, dass es jede Menge Studien gäbe, die verschiedene Gesundheitsrisiken belegen würden, aber leider werden - von den obigen abgesehen - keine konkreten benannt oder verlinkt. 

Man muss auch ganz klar sagen: Es gibt keine Studien, die belegen, dass eine dauerhafte Fluoridzufuhr nicht schadet - im Gegenteil, immer wieder findet man Hinweise, dass bestimmte Zusammenhänge genauer untersucht werden sollten - auch von offiziellen Seiten. Im Netz findet man durchaus einige Schulmediziner, die die umfassende Fluoridierung kritisch sehen. Es wird u. A. darauf hingewiesen, dass Fluorid zwar positiv auf die Härtung des Zahnschmelzes wirkt, aber das selbe auch mit den Knochen bewirkt - es verursacht eine frühere Knochenerstarrung und behindere damit das Wachstum - ein für mich durchaus nachvollziehbares Argument. Und vor allem dafür, das Fluorid wirklich nur lokal anzuwenden.
 


Und nun? Fluorid ja oder nein? 


Braucht denn der Körper Fluorid überhaupt? Nein - Fluorid ist - anders Zink, Selen, Jod usw. - kein essentielles (also zum Überleben notwendiges) Spurenelement. Führt man dem Körper keinerlei Fluorid zu (was aber im Grunde unmöglich ist, da Trinkwasser schon welches enthält), wird sich das nicht auswirken - das haben auch Experimente mit Mäusen ergeben. Es gibt also keinen "Fluoridmangel".

Und Karies ist auch keine "Fluoridmangelerscheinung", sondern eine von Bakterien verursachte Zahnerkrankung, die durch Fluorid allenfalls beeinflusst, aber nicht durch sein Fehlen verursacht wird. Der wissenschaftliche Lebensmittelausschuss der EU (SCF) hat  entsprechend auch keine Empfehlungen für die Zufuhr von Fluorid formuliert:
"There does not appear to be a specific physiological requirement for fluoride".
Auch die WHO kann sich nicht auf eine Empfehlung für eine Fluoridzufuhr durchringen - sie stellt lediglich fest, dass es keinen Beweis für klinische Symptome eines Fluoridmangels gibt.

Das heißt also: Verzichte ich auf Fluorid, riskiere ich keinen Mangel.  Es droht mir keinerlei Gefahr - ich verzichte lediglich auf die protektive Wirkung in Bezug auf Karies. Die Entstehung von Karies hängt noch von ganz vielen anderen Faktoren ab. Bei ausreichender Pflege, werden Zähne auch ohne Fluorid ein Leben lang gesund bleiben.

Wenn man sich so intensiv durchs Internet liest, kommen einem doch leichte Zweifel, ob man weiterhin Fluorid verwenden möchte. Damit meine ich nicht solche Artikel wie diesen hier (über den ich wirklich herzhaft gelacht habe). Man findet Studien, dass bspw. die Wirksamkeit der Trinkwasserfluoridierung plötzlich nun doch nicht nachzuweisen sei (hier die ursprüngliche Quelle, hier die deutsche Kurzversion). Außerdem wird diskutiert, dass viele epidemiologischen Positiv-Studien sogar reichliche Fehlerquellen beinhalten. Allein schon weil die früher angenommene Wirkungsweise des Fluorids (Einlagerung in den Zahnschmelz) inzwischen widerlegt sind, womit sich eine entscheidende Grundannahme geändert hat.
 
Zähne mit Fluorose

Liebe Leser_innen, ich habe mich mittlerweile mehrere Stunden mit diesem Thema beschäftigt und bin am Ende noch immer unsicher. Ich muss jetzt abwägen, ob ich die kariespräventive Eigenschaft des Fluorids nutzen möchte, auch wenn der Körper dieses Spurenelement eigentlich nicht benötigt oder ob ich auf eine Zufuhr verzichte, da es auch seriös belegte Risiken gibt. Andererseits - diese Studien werden vornehmlich in Gebieten gemacht, in denen die Fluoridzufuhr signifikant höher ist, als bei uns... 

Ich persönlich habe mich nach allem, was ich gelesen habe, dazu entschieden, so lange eine fluoridfreie Zahnpasta zu verwenden, bis sie das Ausspucken der Zahnpasta beherrschen. Besonders beliebt waren  Ajona°, Lavera° oder Weleda°.

Wenn man das Ausspucken gezielt übt, sind Kinder sogar schon im Alter von ein bis zwei Jahren in der Lage, die meiste Zahnpasta auszuspucken. Das Ausspülen kommt etwas später, aber weil das Üben solchen Spaß macht, kommt man auch hier recht schnell zu Erfolgen.

Die von den Kinderärzten bevorzugten Tabletten kommen für mich persönlich nicht infrage, da Fluorid im Grunde nur lokal wirkt, indem es an den Zähnen einen Schutzfilm bildet - warum soll ich es also konstant oral zuführen?  Zudem wird Fluorid nicht vollständig ausgeschieden, sondern größtenteils im Körper abgelagert. Und wenn sich nicht mal die Ärzteschaft so wirklich einig ist und die Gesundheitsorganisationen sagen: Fluorid ist für den Körper nicht notwendig - dann lass ich es persönlich lieber.

Ich möchte nicht, dass meine Kinder relativ unkontrolliert Fluorid aufnehmen, da es nicht ausreichend untersucht ist, wie sich eine jahrelange Zufuhr auf den Körper auswirkt. Beschwerden, die erst sehr viel später auftreten, werden mit Sicherheit nicht mit der Fluoridzufuhr in der Kindheit in Verbindung gebracht - daher verzichte ich lieber auf etwas im Grunde entbehrliches und lege einen größeren Augenmerk auf die Zahnpflege.

Wird Plaque ausreichend gut entfernt, haben Kariesbakterien ohnehin kaum eine Chance. Ich habe daher Schallzahnbürsten für die Kinder gekauft, weil ich selbst so begeistert von der Verwendung bin - die Zähne werden damit spürbar sauberer. Und der Speichel hat schließlich auch ohne Fluorid eine remineralisierende Wirkung. Wenig klebrige Süßigkeiten und keine ununterbrochene Kohlenhydratzufuhr durch ständige Snacks sollten ihr Übriges tun.

Wie immer ihr Euch entscheidet - wenn ihr Fluorid zuführen möchtet, ist es wichtig zu wissen, dass ausschließlich die Kombinationen fluoridierte Zahnpasta/fluoridiertes Speisesalz ODER Fluoridtabletten/fluoridfreie Zahnpasta empfohlen werden. Ich persönlich würde nicht zu den Tabletten greifen, da Fluorid ja fast nur lokal wirkt und es sich oral verabreicht, nur völlig unnötig im Körper anreichert. Da sich Fluorid - anders als früher angenommen - gar nicht selbst in den Zahnschmelz einbaut, sondern einen Schutzfilm bildet, nutzen Tabletten nur, so lange sie im Mund sind - gerade bei den kleinen Kindern wird es schwer sein zu vermitteln, dass sie die Tabletten lutschen bzw. kauen sollen. Und Babys ohne Zähne brauchen ohnehin kein Fluorid.

© Danielle

Quellen 


http://www.bfr.bund.de/de/presseinformation/1999/10/bgvv_empfiehlt_den_einsatz_von_fluoridiertem_speisesalz_zur_kariesprophylaxe-869.html
 

Bildnachweis

Milchzähne und Finger: Claudia Heck  / pixelio.de
Zähne von innen: Bernd Kasper  / pixelio.de
Zahnpasta: Alexandra H.  / pixelio.de
Kinderzähne: Thommy Weiss  / pixelio.de

34 Kommentare:

  1. Toller Artikel!!!! ab welchem Alter kann man die Ultraschallzahnbürsten verwenden?

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    1. Im Grunde kann man sie ab dem ersten Zahn verwenden. Die oben verlinkte (Sonicare) hat zwei Intensitätseinstellungen - ab 4 Jahren und ab 7 Jahren. Aber ich wüsste nicht, warum man sie nicht schon früher verwenden sollte - zwei von mir befragte Zahnärzte haben auch elektrische Zahnbürsten ab dem ersten Zahn empfohlen. Ich verwende sie, seitdem mein Sohn 2 Jahre alt ist (gefällt ihm auch deutlich besser, als eine Handzahnbürste).

      Viele Grüße!
      Danielle

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  2. Danke für diesen umfangreichen, interessanten Artikel!

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  3. Danke! Danke! Danke! Endlich mal ein Artikel zu dem Thema, dass mir wirklich geholfen hat und zudem sehr objektiv geschrieben ist!

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  4. Ja, schöner Artikel. Mir hat meine Hebamme damals gesagt, dass ich Fluorid nicht geben brauche, ansonsten wäre es auch in der Muttermilch enthalten, wenn es wichtig wäre ;-) m.E. braucht man aber auch einem hellhäutigen Kind nicht jeden Tag Vit.D geben...
    Menschen mit dunkler Hautfarbe, die hier leben, sollten jedoch schon darauf achten, ihre Kinder (und sich selbst) ausreichend mit Vit.D zu versorgen!

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  5. Ich finde eure Seite toll und empfehle sie sehr gerne anderen Müttern! Irgendwie habe ich das Gefühl euch - unbekannter Weise - vertrauen zu können!

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  6. Unser Kind (2,5 Jahre) kaut/lutscht die Flouridtabletten (mit Begeisterung!). Die Zahnpasta wird hingegen direkt von der Bürste abgelutscht und geschluckt. Für uns sind die Tabletten die bessere Wahl.

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    1. Hallo,

      aber nach dem kauen schluckt das Kind die Tablette doch auch - oder?

      Viele Grüße!
      Danielle

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  7. Vielen Dank für den tollen Artikel! Eine Frage hätte ich: Woher bekommst du Salz ohne Fluorid? Ist das dann zugleich Salz ohne Jod? Ich habe nach jodiertem Salz ohne Fluorid gesucht, bin aber noch nicht fündig geworden.

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    1. Hallo,

      ich habe auch noch kein Jodsalz ohne Fluorid entdeckt :-(. Ich nehme eins ohne alles und schau einfach, dass genug Fisch auf dem Speiseplan steht.

      Viele Grüße!
      Danielle

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    2. Hallo Danielle,

      wenn man sich zum Thema Jod anfängt zu informieren, kommt man genauso in die Überlegung, ob dies wirklich gebraucht wird oder ob nicht doch schon eine Überversorgung in D vorliegt... die Schilddrüsenprobleme scheinen sich ja auch immer mehr zu häufen...

      Liebe Grüße, Sabrina

      P.S.: Toller Artikel und wirklich mal sehr schlüssig geschrieben, bei dem Thema standen bei mir schon lange viele Fragezeichen vor den Augen. Habe heute die Weleda gekauft ;)

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    3. Hallo Sabrina,

      ach wirklich? Das muss ich mir ja dann glatt demnächst auch mal ansehen.

      Vielen Dank!

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    4. Nur, falls das irgendwen interessiert: von Aquasale gibt es Meersalz mit Jod und ohne Fluor.

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  8. Hallo!
    Vielen Dank für den super recherchierten Artikel!
    Unser Kinderarzt hat uns erst letzte Woche erklärt, dass Fluorid den Zahn von innen stärken würde (-> pro Tabletten). Laut eurem Artikel ist diese ansicht ja überholt. Könnt ihr mir eine wissenschaftliche Quelle nennen, wonach Fluorid hauptsächlich lokal wirkt?

    Danke und liebe Grüße,
    Veronika

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    1. Liebe Veronika,

      vielleicht hilft Dir dieser Link weiter: http://www.blzk.de/archiv/zbay/3_00/003s41.html.

      Viele Grüße und vielen Dank fürs Lesen!
      Danielle

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    2. Perfekt, Vielen Dank für den Link!

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  9. Danke für diesen Artikel. Wir nutzen auch die weleda zahnpasta. Und auch Salz ohne alles :-) Danke für den tip mit den Ultraschallzahnbürsten!
    LG Katrin

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  10. Liebe Eva,

    danke für Deinen Hinweis :-). Ich weiß, dass diese Seite nicht grundsätzlich vertrauenswürdig ist und ich habe dort auch schon allerlei Unfug gelesen (war es über Mikrowellen?).

    Aber: Der Verlinkte Artikel ist m. E. wirklich gut recherchiert. Die genannten Quellen sind verlinkt und seriöser Natur (Harvard, etc.), daher finde ich ihn dennoch gut geeignet, wenn man sich etwas Überblick verschaffen will.

    Viele Grüße!
    Danielle

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  11. Lieben Dank für den Artikel - Fluorid ist ein ewiges Diskussionsthema zwischen meinem Mann und mir. Ich bin dagegen, er dafür... :-) Aber solange der Kleine (9M.) noch nicht aktiv und quasi auf Kommando ;-) ausspucken kann, werden seine dreieinhalb Zähne ohne Zahnpasta geputzt. Aber das mit der Ultraschall-Zahnbürste ist ein prima Tipp!
    Was ich an den Fluoretten so seltsam finde: Sie enthalten Fluorid gegen Karies, sind aber aus Saccharose hergestellt, also Haushaltszucker... Ääh, ja.

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  12. Toller Artikel, jedoch ist Zentrum der Gesundheit keine ernst zunehmende Quelle. Jedoch dennoch gut recherchiert und ich bin mit allem ganz bei dir!

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    1. Liebe Mami mit Herz,

      es ist richtig, dass Zentrum der Gesundheit generell eine Quelle zweifelhaften Charakters ist. Allerdings ist der Artikel zum Fluorid m. E. sehr gut recherchiert. Ich habe die Quellen dort alle geprüft und sie waren in Ordnung.

      Liebe Grüße!

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  13. Hallo,
    danke für den m.E. gut recherchierten Artikel!
    In Österreich wird die Prophylaxe über Tabletten mittlerweile offiziell NICHT mehr empfohlen (nur mehr Zahnpasta, ab dem Zeitpunkt ab dem das Kind sie ausspucken kann).
    Diese Info steht bei uns im Mutter-Kind-Pass (Ausgabe 2010ff). Jedoch wurde das Kästchen für "Fluoridprophylaxe" leider auf vielen Blättern vergessen, steht also noch drinnen (obwohl ein paar Seiten später die Erklärung zu Fluorid eben von den Tabletten abrät).
    Ich vermute, das ist mit ein Grund, dass viele Ärzte die Tabletten in Ö weiterhin verschreiben.

    Liebe Grüße
    Eva T.

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  14. Danke für den tollen Artikel! Er bestärkt mich darin, keine Fluoridzahnpasta für meine Kleine zu nutzen. Nachdem ich mal gelesen hatte, dass weiße Flecken auf den Zähnen durch Fluorid kommen können (was mir kein Zahnarzt je sagte) bin ich auch selber vor ein paar Jahren auf Xylit-Zahnpasta umgestiegen - wodurch der Fleck auf meinem Schneidezahn tatsächlich deutlich blasser geworden ist.

    Eine kleine Anmerkung aber: die verlinkte Zahnbürste ist eine Schallzahnbürste und keine Ultraschallzahnbürste. Das sind unterschiedliche Bürstenarten. Vor kurzem habe ich sogar einen Test (der aber keineswegs aussagekräftig ist, da nur drei elektrische Zahnbürsten getestet wurden) gesehen, bei dem die Ultraschallzahnbürste am schlechtesten abschnitt. Naja, auf jeden Fall sind Schall- und Ultraschallzahnbürsten nicht das Selbe. (In irgendeinem anderen Artikel war mir das auch schon aufgefalle )

    Liebe Grüße

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    1. Vielen Dank für Deine Anmerkung! Ich habe das im Text geändert - Du hast natürlich vollkommen recht!

      Herzliche Grüße!
      Danielle

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  15. Danke für den Artikel, ABER ich bin der Meinung solche Entscheidungen sollten Eltern nicht aufgrund irgendwelcher im Internet von Irgendwem geschriebenen Artikel, anderer Müttermeinungen oder obstruser und veralteter Studien die da irgendwo im Internet aufegabelt werden treffen. Ein ordentliches Aufklärungsgespräch von Fachexperten und die Hinweise auf vernünftige und aktuelle Studien finde ich zur Meinungsbildung sinnvoller. (Bundesgesundheitsamt, Kinderarzt des Vertrauens etc. Die meisten Fachtexte sind nicht öffentlich zugäglich, so das viele Leute auf wenige frei zugängliche im Internet kursierende "Studien" zurückgreifen und ohne medizinischen Hintergrund sowieso nur die Hälfte wenn überhaupt verstehen.
    Fluoridgehalte in der Umwelt z.B. im Wasserkreislauf unterliegen geografischen Schwankungen. Je nach Region kann es also tatsächlich zu toxischen Dosen kommen, aber wie bei allem im Leben bedingt die Dosis die wirkung und eben da sollte man sich genau informieren un d nicht auf irgendwelche Artikel Blogeinträge und gutgemeinte Müttermeinungen zurükgreifen. Ich weiß es wird nicht gern gehört, aber es gab Zeiten in denen Impfungen Pflicht waren und die Gabe von Fluor im KiGa durchgeführt wurde und in vielen Fälle glaube ich wäre es besser wenn es noch so wäre...
    Nichts desto trotz ist diese Seite hier informativ und gut aufbereitet ich apelliere nur daran sich bei wichtigen Entscheidungen selbst an der richtigen Stelle zu informieren.

    meine Kinder haben ab dem ersten Zahn Fluoridtab bekommen und sobald sie gut putzen und ausspucken konnten bekamen sie stattdessen eine fluoridierte Zahncreme.

    Vit D Mangel kann man beim Arzt im übrigen bestimmen lassen. Danach hatte meine gesamte! Familie trotz Sommer einen massiven! Vit D Mangel, weshalb Vigantoletten bei uns täglich genommen werden und wir sind fast nie krank seit dem wir das tun (fast 5Jahre max einmal krank pro Jahr für 2 Wochen). Kann ich also nur weiterempfehlen sich beim Arzt mal zu infiormiren darüber.

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    1. Vielen Dank für Deinen Kommentar.

      Wie Du schon schreibst: Die Informationen sind zum Teil von "Normalbürgern" leider nicht einsehbar - was ich auch sehr bedauere. Ich habe diesen Artikel als ganz normales Elternteil geschrieben und die Ergebnisse meiner persönlichen Recherchen festgehalten. Ich hoffe, das ist auch so erkennbar - nach Deiner Anregung werde ich das aber noch mal deutlicher machen :-). Gerne schaue ich mir auch Material an, auf das Du Zugriff hast - meine Meinung zu dem Thema ist durchaus nicht gefestigt.

      Viele herzliche Grüße!
      Danielle

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  16. Fluorwasserstoffkohlensäure hab ich im Chemiestudium nicht kennengelernt

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    1. Nein - neben Dir vermutlich auch kein anderer :-). Vielen Dank für den Hinweis!

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  17. Zentrum der Gesundheit ist leider ganz ganz unseriös! Leider wirkt die Seite so, aber die Informationen sind falsch, schlecht recherchiert oder beinhalten komisches Pseudowissen! Bitte, bitte nicht mehr verwenden!

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  18. Vielen Dank für diesen toll recherchierten Artikel. Ich bin selber Kinderärztin und habe vergeblich versucht, Licht ins Dunkle zu bringen und war durch die unterschiedlichen Empfehlungen sehr verwirrt. Mir hat dein Artikel sehr geholfen mit dem Thema gegenüber den Eltern besser umzugehen!

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  19. Vielen Dank für diesen toll recherchierten Artikel. Ich bin selber Kinderärztin und habe vergeblich versucht, Licht ins Dunkle zu bringen und war durch die unterschiedlichen Empfehlungen sehr verwirrt. Mir hat dein Artikel sehr geholfen mit dem Thema gegenüber den Eltern besser umzugehen!

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  20. Danke für den Artikel, ich wünschte, ich hätte das Thema vorher hinterfragt. Btw sind bei uns alle (Kinderärztin und Zahnärztin) einig gewesen, dass Zahnpasta ab dem ersten Zahn sein muss. Tabletten waren kein Thema.
    Meine Frage nun: bist du bei fluoridfrei geblieben, Danielle?
    Viele Grüße

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