Wir testen die Bodyguard® Kindermatratze von bett1.de

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Nach mehr als 10 Jahren Familienbett haben wir uns vor ein paar Monaten ein neues Bett gegönnt - im biblischen Alter von Ü40 kommen ja die ersten kleinen Wehwehchen. Und ich muss sagen, dass ich wirklich überrascht war, wie viel eine gute Matratze in Bezug auf den Schlafkomfort ausmachen kann. So hatte ich früher nach mehr als 10 Stunden Schlaf (ja - das kann ab einem gewissen Alter der Kinder durchaus passieren!) immer Schmerzen im unteren Rückenbereich. Mit unserem neuen Bett hatte ich auch nach mehr als 12 Stunden (Corona machte es temporär nötig/möglich) keine Beschwerden mehr. Mir fiel auch auf, dass mein Sohn, der ab und an noch rübergekrabbelt kommt, im neuen Bett viel weniger schwitzte. Meine Freundin Anne, deren Tochter Emilia auch eher eine Nassschläferin ist, wollte nicht so richtig daran glauben, dass das wirklich an der Matratze liegen könnte. 

Als wir gefragt wurden, ob wir nicht Lust hätten, die Bodyguard® Kindermatratze von bett1.de zu testen, habe ich mir gedacht, dass ihre Emilia die perfekte Testkandidatin ist, um herauszufinden, ob eine Matratze wirklich Einfluss auf die Temperaturregulation haben kann. Emilia schlief bisher auf einer ganz normalen Kindermatratze aus dem Möbelhaus. Die Bodyguard® Kindermatratze soll für ein besonders angenehmes Schlafklima sorgen. Sie ist von einem atmungsaktiven Funktionsbezug umhüllt, der die Körperfeuchtigkeit des Kindes aufnimmt und natürlich auch wieder abgibt. Der Bezug hat eine sehr angenehm kuschelige Oberfläche und enthält im Inneren eine Lage mit 3-D-Struktur, die ganz viele kleine klimaregulierende Lufträume enthält. Durch diese Struktur ist der Bezug enorm elastisch und kann sich optimal an den Körper und die Matratze anpassen. Er trocknet zudem außerordentlich schnell. 

Das habe ich als allererstes mal ausprobiert, weil ich es kaum glauben konnte, dass man den Bezug - ohne ihn in den Trockner zu stecken - innerhalb eines Tages waschen und wieder aufziehen kann.  Daher habe ich ihn probehalber einfach mal vor dem Test mit Emilia am späten Morgen gewaschen. Schon am frühen Nachmittag war er tatsächlich wieder vollständig trocken. Das ist natürlich ideal, wenn ihr ein Spuckkind habt, mal wieder Magen-Darm im Haus ist oder es beim Trockenwerden zu kleineren Unfällen kommt. Da man den Bezug mit 60 °C waschen kann, hat euer Kind jederzeit eine hygienische Schlafumgebung. Besonders praktisch finde ich, dass man den Bezug der Matratze durch einen Rundum-Reißverschluss in zwei  separaten Teilen abnehmen kann. So kann man die Teile auch einzeln in der Waschmaschine waschen, falls bspw. nur eine Seite vollgespuckt oder durchgepullert wurde. Man kann sogar den blauen Teil des Matratzenkerns entfernen und ebenfalls bei 60 °C im Schonwaschgang der Waschmaschine waschen - in unsere handelsübliche Waschmaschine hat er tatsächlich ohne Probleme hinein gepasst. 

Die Matratze hat einen Sicherheitsreißverschluss; das heißt, dass der Schieber abgenommen und somit vom Kind nicht verschluckt werden kann. Auch sämtliche Etiketten sind so vernäht, dass das Kind nicht an sie herankommt, aber alle Informationen trotzdem unkompliziert zugänglich sind. 


Bei Textilien, die ständig im Kontakt mit der Haut sind, lege ich persönlich viel Wert darauf, dass das Material ökologisch unbedenklich ist. Alle textilen Bestandteile der Bodyguard Matratze wurden nach dem OEKO-TEX® Standard 100 geprüft und zertifiziert. Dabei handelt es sich um ein weltweit einheitliches und vollkommen unabhängiges Prüf- und Zertifizierungssystem für textile Bestandteile von Produkten. Es wird nach strengen Standards mit Labortests auf Schadstoffe geprüft. Dabei wird sowohl danach geschaut, ob gesetzlich verbotene Substanzen enthalten sind als auch danach, ob das Produkt Chemikalien enthält, von denen man weiß oder auch nur annimmt, dass sie gesundheitsschädigend sein könnten. Die Prüfkriterien und Grenzwerte gehen dabei weit über gesetzliche Anforderungen hinaus. Je mehr Hautkontakt bei der Benutzung eines Produkts besteht, desto strenger sind die Anforderungen Dabei werden sämtliche Bestandteile geprüft, also auch die Nähte, das Futter oder Beschichtungen. 

Beim OEKO-TEX® Standard 100 fallen Matratzen in die Produktklasse I. Hier werden ganz speziell Textilien und Bettwaren für Säuglinge und Kleinkinder getestet. In dieser Produktklasse gelten die strengsten Grenzwerte in Bezug auf etwaige Schadstoffe. Da dieses Zertifikat jährlich erneuert werden muss, kann man sich also sicher sein, mit der Bodyguard® Kindermatratze ein auf Schadstoffe getestetes Produkt zu kaufen.

Meine Freundin war auch begeistert, wie wenig chemisch die Matratze nach dem Auspacken riecht. Sie hat durchaus einen Eigengeruch, aber der ist unaufdringlich und verfliegt auch schnell, wenn man die Matratze eine Weile auslüften lässt. Emilia hat mittlerweile vier Wochen auf der Matratze probegeschlafen und meine Freundin Anne ist rundum zufrieden. Emilia schläft super gut und schwitzt tatsächlich weniger. Der atmungsaktive Bezug und die speziellen Belüftungskanäle sorgen also wirklich für ein sehr angenehmes Schlafklima.

Super fand Anne auch, dass die Matratze eine rundum verstärkte Trittkante hat. Damit bleibt sie auch nach vielen Kletteraktionen noch stabil in Form. Ich kann mich noch erinnern, dass unsere Kindermatratze damals an der Bettkante irgendwann ziemlich zerknautscht war, weil meine Kinder immer darauf saßen oder im Bett umhersprangen. Diese verstärkte Trittkante bietet natürlich auch zusätzliche Sicherheit beim Rein- und Rausklettern ins oder aus dem Bett, da die Füße stabilen Halt haben und das Kind dadurch nicht so schnell abrutscht oder sich die Füße zwischen den Gitterstäben oder der Matratze und dem Bett einklemmt.

Die Bodyguard® Babymatratze ist ab 139 EUR und in drei verschiedenen Größen erhältlich. Sie sollte somit in so ziemlich jedes handelsübliche Kinderbett passen:

  • 60 x 120 cm 
  • 70 x 140 cm 
  • 80 x 160 cm
Wenn ihr auch Lust habt, die Bodyguard® Babymatratze zu testen, schaut mal hier bei bett1.de vorbei. 

© Danielle