Mein Baby lässt sich nicht ablegen und wacht ständig auf

Nachdem ein Neugeborenes endlich (zum Beispiel dank der hier beschriebenen Beruhigungsmethode für Babys) in den Schlaf gefunden hat, stellt sich für viele Eltern ein weiteres Problem: Hilfe! Das Baby wacht ständig wieder auf. Egal wie vorsichtig sie es auch anstellen – kaum wird das Baby abgelegt, prompt ist es wieder wach. Selbst wenn das Ablegen gelingen sollte – nach regelmäßig 20 bis 50 Minuten wacht das Kind trotzdem wieder auf und findet nicht wieder in den Schlaf, obwohl es offensichtlich keineswegs ausgeschlafen ist.

Baby schläft und lächelt

Das liegt daran, dass Kinder evolutionsbiologisch so "programmiert" sind, dass sie stets den Schutz von Erwachsenen suchen. In der Urzeit wären Kinder, die irgendwo abgelegt wurden und dann friedlich tief und lange schliefen, recht bald wilden Tieren zum Opfer gefallen. Leider wissen unsere kleinen Babys nicht, dass sie mittlerweile gut beschützt hinter dicken Mauern wohnen und in Sicherheit sind, daher prüfen sie ununterbrochen, ob sie allein sind. Allein sein bedeutet Hilflosigkeit - vor Tausenden von Jahren ein quasi Todesurteil - mehr dazu im großartigen Buch "Kinder verstehen" von Herbert Renz-Polster.

Babys schlafen in gleich langen Phasen 


Babys schlafen in Schlafphasen – diese sind zwischen 20 und 50 Minuten lang. Die Schlafphasenlänge unseres Sohnes waren exakt 40 Minuten – er schlief im ersten Lebensjahr stets 40, 80 oder 120 Minuten am Stück. Man konnte regelrecht die Uhr danach stellen. Unsere Tochter hatte einen Zyklus von 50 Minuten, der ebenso regelmäßig war.

In den ersten zwei bis drei Lebensmonaten fallen Neugeborene zunächst erst einmal in den Traumschlaf (REM-Schlaf). Diese Schlafart ist sehr anfällig für Störungen - das Kind schläft nur "leicht". Der REM-Schlaf ist unter anderem an Bewegungen der Gliedmaßen, schnellerer Atmung und Augenflattern zu erkennen. Erst nach etwa 20 Minuten fällt das Kind in den Tiefschlaf, es atmet langsam und regelmäßig und bewegt sich kaum noch – sensible Babys würden erst jetzt ein nicht mehr bemerken, wenn sie abgelegt werden.

Ist die Tiefschlafphase vorbei, taucht das Kind wieder in eine leichtere Schlafphase. Dort prüft es unbewusst, ob noch alle Bedingungen so sind, wie sie beim Einschlafen waren, denn Neugeborene schlafen nur ein, wenn sie sich absolut sicher fühlen. Am sichersten fühlt sich ein Baby, wenn es bewegt wird. Das heißt: Es ist jemand da, der sich um mich kümmert! Ich bin ich Sicherheit und liege nicht ungeschützt irgendwo herum, ich werde beschützt! Haben sich die Umgebungsbedingungen geändert, bedeutet das für das Baby, dass es unbedingt prüfen muss, ob es noch immer sicher ist. Daher wird es sofort aufwachen – ist niemand in der Nähe, der es sofort beruhigt, schläft es nicht wieder ein – auch wenn es noch müde ist. Das erklärt auch, warum Kinder in Tragehilfen, Kinderwagen und Autos am längsten schlafen, die Bewegung suggeriert ihnen Sicherheit, die "Ist-denn-noch-alles-so-wie-es-war"-Prüfung ist schnell beendet und die nächste Schlafphase wird angeschlossen.

Mein Baby lässt sich nicht ablegen - was kann ich tun? 


Am einfachsten ist es, wenn das Baby von Anfang an in seinem Bett ohne Hilfe einschläft. Beim Übergang von einer Schlafphase in die andere sind die Bedingungen unverändert, so dass es in der Regel mühelos in die nächste Phase gleitet. Mit dem sanften Ablösen schaffen es viele Kinder, irgendwann auch ohne Hilfe einzuschlafen.

Dass Kinder unproblematisch allein in ihrem Bett einschlafen, ist aber leider eher der Ausnahmefall. Seit Jahrtausenden sind Menschenkinder als Traglinge darauf angewiesen, dass sie von ihren Eltern beschützt werden. Daher suchen sie in der Regel deren Nähe und fühlen sich nur sicher, wenn sie Körperkontakt haben. Daher ist das der Normalzustand eher ein nur in den Armen der Eltern einschlafen wollendes Kind. Man sollte dieses Grundbedürfnis erfüllen und sich bewusst machen, dass dieses Schlafverhalten auf die ersten zwei bis drei Lebensmonate begrenzt ist. Später wird man das Baby ohne weiteres nach wenigen Minuten ablegen können – bis dahin hilft leider einzig und allein: Auf die Tiefschlafphase warten. Es ist außerdem sinnvoll, das Kind in der Position abzulegen, wie es eingeschlafen ist – Lagerungswechsel stimulieren den Gleichgewichtssinn und signalisieren dem Baby „Gefahr“.

Schlafendes Baby in Kinderbett

Was kann man tun, wenn das Kind alle 30 bis 50 Minuten noch immer müde aufwacht?


Wie bereits beschrieben, prüfen Neugeborene in den Übergängen der Schlafphasen die Umgebung. Ist alles so, wie beim Einschlafen, kann sorglos in die nächste Phase übergegangen werden. Wacht ein Kind also ständig auf, ist es sinnvoll ihm dabei zu helfen, die Übergänge zwischen den Phasen zu meistern. Man hat sehr schnell ein Gefühl für die Länge der Phasen des eigenen Kindes (einfach mal ein paar Tage Protokoll führen, um das Muster zu erkennen).

Babys, die im Elternbett neben den Eltern einschlafen, erwachen gar nicht erst richtig, wenn man sich in der Übergangsphase wieder daneben legt. Kinder, die einen Nuckel haben, schlafen weiter, wenn ihnen in dieser Phase der Nuckel wieder in den Mund gesteckt wird, sollte er beim Schlafen heraus gefallen sein. Werden Babys einschlafgestillt, führt das Anbieten der Brust meist dazu, dass das Kind weiter schläft. Einige Stillkinder neigen dazu, irgendwann auch nachts in diesen Rhythmen aufzuwachen und wollen dann Dauerstillen.

Mein Sohn hat tagsüber lange in der Federwiege schlafen, ich habe ihn gepuckt in den Schlaf gewiegt. Da ich wusste, dass er alle 40 Minuten wach wird, konnte ich nach 39 Minuten die Federwiege wieder anstupsen, mich an die gleiche Stelle daneben setzen, wie beim Einschlafen und wenn er die Augen öffnete für seine „Überprüfung“ fand er genau die gleiche Situation vor, die er vom Einschlafen kannte.

Sachen, die Kinder "bewegen"


Viele Kinder brauchen zwingend Bewegungen zum Schlafen, so bald ihr Gleichgewichtssinn meldet, dass sie abgelegt wurden, wachen sie auf. Doch viele kluge Erfindungen schaffen Abhilfe!

Beispielsweise der Robopax, ein elektrisches Gerät, auf das Kinderwagen, Babyschalen oder gar ganze Betten gestellt werden und das durch seine gleichförmige Bewegung dafür sorgt, dass das Kind die Übergänge zwischen den Schlafphasen alleine bewältigt.
 
Die Sleepy-Einschlafhilfe funktioniert ganz ohne Strom und wird an den vier Füßen des Kinderbettes befestigt. Durch die Bewegungen des Kindes, wird das Bett nach dem Prinzip des Fadenpendels in Schwingungen versetzt. Ebenso gut funktionieren Federwiegen, z. B. Schlummerli , Nonomo, Lullababy oder die motorbetriebene Swing2sleep.

Brio Bed Rocker werden ebenfalls an den Füßen des Babybetts befestigt und können mit dem Lolaloo verbunden werden - ein Gerät, das unglaublich effizient Kinderwagen und Betten in Schwingungen versetzt. Ganz allein schaukelt das Köglis Baby Schaukelding Kinderbetten.

© Danielle

67 Kommentare:

  1. Hallo ich habe eine Frage wenn meine Tochter im arm einschläft und ich sie dann nach 20 Minuten ins Bett lege und sie zb immer eine Stunde im arm schläft (normalerweise) muss ich die 20 Minuten dann von der Stunde abziehen? Und muss ich sie dann zb aus dem Bett raus nehmen weil sie ja im arm eingeschlafen ist? Um ihr die Situation vor dem einschlafen wieder zu konstituieren? Liebe grüße. Sie ist fast 2 Monate alt.

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    1. Hallo,

      ja, Du musst die 20 Minuten abziehen und wenn sie eine Stunde schläft, dann müsste man sie nach 20+40 Minuten hochnehmen, damit sie sich in der Einschlafsituation wieder findet. Allerdings ist das Hochnehmen natürlich recht bewegungsintensiv, so dass die Gefahr besteht dass sie dann aufwacht. Aber probieren kann man das durchaus mal :-).

      Viele Grüße!
      Danielle

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  2. Hallo ich bin ja ganz begeistert von eurem Blog:) und hab mich auch voll gefreut den Bericht übers ablegen und schlafen zu lesen, denn genauso ein kleinen Kontrollfreak hab ich zuhause er ist 15 Wochen! Und schläft auch nie länger als 40 min! Egal was ich versucht hab. Jetzt hab ich natürlich alles so gemacht wie ihr geschrieben habt, die einschlafsituation wieder herstellen und das hab ich auch gemacht aber es klappt nicht egal ob im kinderwagen oder in der Hängematte er wird immer wach. Am meisten hab ich Glück wenn er in meinem Arm durch schaukeln einschläft und ich dann wieder Schaukel. Er bleibt dann auch auf meinem Arm und dann schaffen wir manchmal auch 2 Std aber halt nicht immer ! Was mach ich falsch hab sogar schon drauf geachtet die gleiche Friseur und Klamotten anzuhaben :) er ist jetzt auch kein reines Schreikind oder so. Klar nölt er mal rum aber meinst bekomm ich ungut beruhigt und eingeschlafen. Nachts kommt er meist alle 2 Std oder sogar noch früher. Er schläft auch sehr unruhig und bewegt sich viel dabei. Davon wird er dann leider auch wach. Aber das war im Bauch auch schon so hat dich sehr viel bewegt, hatte dem Eindruck er schläft nie :) könnt ihr mir helfen, weil ich möchte ihn noch nicht sanft ablösen da ich es noch schön finde wenn er in meinem Arm einschläft. Er schläft im übrigen nie alleine ein nur durch Schaukel oder Brust. Danke schon mal lg Alexandra

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    1. Liebe Alexandra,

      mit gerade mal 15 Wochen soll er wirklich gerne noch in Deinem Arm einschlafen! Dort fühlt er sich sicher und wenn er so 2 Stunden schläft, ist das schon mal super. Hast Du ein Tragetuch? Da würde ich ihn einfach die meiste Zeit reintun, da er offenbar sehr körperkontaktbezogen ist. Mein Sohn war ganz genau so - ohne Schaukeln schlief er monatelang nicht ein und an Durchschlafen war ewig nicht zu denken. Es gibt einfach solche Kinder. Schlafen ist bis zu einem gewissen Grad auch Reifungssache - es wird immer mal wieder sprungartig besser. Solche Sprünge konnte ich mit etwa 4 und dann wieder mit 10 Monaten feststellen.

      Euch alles Gute!
      Danielle

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  3. Vielen Dank für die super schnelle Antwort :) und ja ich hab ein Tuch aber dort ist er nach spätestens 45 min wieder wach. Ja ich finde es auch schön das er in meinem Arm einschläft aber auf die 2 Std kommen wir so nicht immer vielleicht 2-3 mal in der Woche, der reT ist max. 45 min manchmal sogar nur 30 min und dann wacht er auf und strahlt mich an wie ein Honigkuchenpferd:) meine sorge ist nur das ca 4 mal täglich 30-45min nicht ausreichend sind obwohl ich auch schon die o.g Methode angewendet habe aber der kleine Mann immer wieder wach wird! Da Stress ich mich auch ein wenig warum wir das nicht schaffen und es ihm nicht gut tut oder ist es einfach nun mal so bei manchen babys und ich sollte hoffen das sich das mit dem nächsten Sprung regelt ? Woe gesagt er ist jetzt kein"schreibaby" er wird zwar nach 1-2 Std wieder nölig weil müde aber meist schläft er problemlos ein im Arm oder Tuch usw ist es ok das zu akzeptieren oder schadet es ihm auf Dauer ? Vielen danke nochmal lg Alexandra

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  4. Ich habe auch eine Frage. Mein Sohn ist jetzt 10 Wochen alt und schläft nur im Arm bzw. Bauch an Bauch ein bzw. weiter. Da er nachts oft aufwacht und unruhig wird, braucht er immer diese Hilfe um weiter schlafen zu können. Ich überlege was ich machen kann damit er lernt auch ohne diese Hilfe ein bzw. weiter zu schlafen. Lernt er dass mit der Zeit allein (wie es im Artikeln steht) oder sollte ich versuchen ihm beizubringen alleine einzuschlafen. Wie mache ich das? Habe Angst den Zeitpunkt zu verpassen und der Kleine wird nie ohne Hilfe schlafen lernen.

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    1. Liebe Maria,

      Dein Kind verhält sich vollkommen normal und wird das einschlafen auch noch ein paar Wochen so am liebsten haben wollen. Schlaft ihr im Familienbett? Das reduziert das Aufwachen ungemein - Babys wollen sich eigentlich nur schnell versichern, dass Mama noch da ist. Das geht beim gemeinsamen Schlafen am besten und oft wacht Mama dabei gar nicht auf.

      Auf keinen Fall musst Du Angst haben, dass die ihn damit verwöhnst. Alleine schlafen können ist ein Reifungsschritt und mit 10 Wochen ist er viel zu klein dafür! Wenn es sich nicht selbst geben sollte (was es häufig tut), dann kann man später durchaus ein paar Dinge unternehmen - jetzt würde ich empfehlen, diese Zeit intensiv zu genießen!

      Liebe Grüße
      Danielle

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  5. Hallo, ich musd nun auvh mal etwas fragen... Meine tochter ist 4 monate alt, witd in den schlaf gestillt und schläft von anfang an im eigenen bett im eigenen zimmer. Bisher hat sie eigentlich recht gut geschlsfen, auch mal 5 std am stück. Sie geht immer bei 19/20 uhr zu bett, dann ist sie auch echt müde. Neuerdings wacht sie alle std auf... Ich tapere zu ihr rüber, nehm sie an die brudt, sie schläft sofort, ich leg sie ab, geh ins bett... Grad eingeschlafen, alles von vorne... Ivh bin müde und kann den schlaf am tage nicht nachholen. Wir haben noch zwei kinder. Was ist mit ihr?

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    1. Liebe Andrea,

      möglicherweise ist der 19-Wochen-Sprung (http://www.gewuenschtestes-wunschkind.de/2013/04/der-entwicklungsschub-der-19-woche-herr.html) daran Schuld. Kinder schlafen in Zeiten den Entwicklungssprünge oft deutlich schlechter. Leider manchmal auch diejenigen, die bisher eigentlich sehr gut schliefen. Das Alter von 4 Monaten scheint mir da manchmal eine Grenze diesbezüglich zu sein - Kinder ändern in dem Alter sehr häufig das Schlafverhalten.

      Ist das Familienbett für Euch eine Alternative?

      Viele Grüße
      Danielle

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  6. Hallo Danielle,
    mein Sohn ist fast 12 Wochen alt, Depot ca 4 Wochen schläft er nachts nur noch an der Brust ein, neben mir im Familienbett. Davor schlief er im Beistellbett nach dem Stillen.
    Grundsätzlich habe ich nichts dagegen, bis auf die Angst ihn mit meiner Decke zu ersticken. Nur höre ich ständig von allen Seiten, dass ich ihm das abgewöhnen soll , an der Brust zu schlafen. Nachts wenn er aufwacht möchte er natürlich auch wieder nuckeln, was kein Problem ist, da er sowieso meist noch neben der blanken Brust liegt :)
    Wie ist deine Erfahrung/Meinung dazu? Die ganzen Leute um mich herum verunsichern mich so...
    Ich muss dazu sagen, dass mein Sohn ein sehr reizoffenes Schreibaby ist und ich eigentlich froh bin , etwas gefunden zu heben, mit dem er gut schläft.
    Tagsüber ist er die meiste Zeit im Tragetuch, da er im Kiwa nur schreit. Aber Selbst im Tuch schläft er oft nur 30 Minuten und wacht dann weinend auf.
    An Hinsetzen ist gar nicht zu denken.
    Liebe Grüße
    Jenny

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    1. Liebe Jenny,

      er ist noch sooo klein - lass ihn so schlafen, wie es sein Bedürfnis ist: ganz in Deiner Nähe. Er wird sich über die Zeit von ganz allein von Dir entfernen, versprochen.

      So lange es für Dich okay ist, mach das ruhig. Das, was Dein Sohn verlangt, ist völlig natürliches Verhalten. Nur weil die anderen das gerne mal aberziehen, bleibt es dennoch natürlich. Lass Dir nicht reinreden - vor allem nicht von denjenigen, die nicht ein so relativ anspruchsvolles Baby haben.

      Das ständige Aufwachen wird mit viel Glück mit etwa 4 Monaten besser - manchmal dauert es auch ein paar Monate länger. Was am besten hilft: Gelassenheit und prompte Zuwednung. Die Zeit geht vorbei - auch das ist ganz sicher.

      Genieß die Nähe - so eng werdet ihr nie wieder beieinander sein und Du wirst später gerne daran zurück denken. Also lass Dir das nicht vermiesen!

      Wenn Du gerne Ermutigendes dazu lesen möchtest, empfehle ich das Buch "Schlaf gut, Baby" von Imlau/Renz-Polster..

      Liebe Grüße
      Danielle

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  7. Ich glaube, das ist das Wichtigste von allem: Lass dich nicht von anderen verunsichern! Was für dich und dein Baby passt, das ist richtig! Meine Tochter ist auch nur beim Stillen und beim Herumtragen eingeschlafen. Ich habe sie nachts im Liegen gestillt, manchmal zurück in die Babybay geschoben, direkt neben mir liegen lassen oder mir auf meinen Bauch gelegt. Meine Decke habe ich soweit heruntergeschoben und mir eine Jacke angezogen, falls es mir zu kalt war. Und endlich konnten wir nachts schlafen! Man hört immer wieder, dass die Babys nicht an der Brust einschlafen sollen, aber wenn es nun mal nicht anders geht, dann ist das so. Dein Sohn braucht es nun mal, und das ist ok. Und du brauchst deinen Schlaf. Jeder muss seinen eigenen Weg finden, weil jedes Baby anders ist. Irgendwann kommt der Punkt, an dem er es nicht mehr braucht und möchte, und dann ist der richtige Zeitpunkt.

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  8. Hallo Danielle,
    mein Sohn ist 11 Wochen alt und schläft tagsüber nur 30 Minuten am Stück. Da kann ich die Uhr nach stellen...es hilft auch nichts, wenn exakt alles so ist wie beim einschlafen. Natürlich ist er nach den 30 Minuten trotzdem noch müde und quengelt am Tag sehr viel. Ach ja, er liegt meist auf meinen Füßen oder ich habe ihn auf dem Arm. TT haben wir, aber auch da ist es das gleiche.
    In der Nacht schläft er in seinem Bett, das an meines befestigt ist. Dort schläft er zwischen 2 und 4,5 Stunden.
    Gibt es etwas, das ich am Tag ändern kann, damit er besser schläft?
    Vielen lieben Dank schon einmal für deine Antwort!
    Katharina

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    1. Liebe Katharina,

      was noch einen Versuch wert wäre: etwas das sich bewegt. Wir haben einen Artikel zu "Dingen, die Kinder bewegen" geschrieben - vielleicht findest Du da eine für Euch sinnvolle Lösung? Denn Bewegung suggeriert Kindern immer Sicherheit.

      http://www.gewuenschtestes-wunschkind.de/2016/04/einschlafen-und-beruhigen-10-dinge-die-babys-helfen-besser-zu-schlafen.html

      Liebe Grüße
      Danielle

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  9. Hallo. Mein Sohn ist inzwischen 11 Monate alt und hat immer noch dieses Neugeborenen Schlafverhalten. Er wacht nachts leider immer noch alle 60 Minuten auf. Ich frage mich was ich falsch gemacht habe. Er schläft im Elternbett und wurde immer gestillt. Ich bin schon am Rande eines Nervenzusammenbruchs.

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  10. Hallo.
    Ich kann dich gut verstehen.
    So langsam gehen meine Reserven auch zur Neige.....
    Mein Sohn ist auch 11 Monate alt.
    Und schläft leider auch nicht länger als 1 bis 2 Stunden am Stück.
    Er schläft meistens auch im großen Bett bei bzw fest an mir. Aber das ist in Ordnung.
    Er wird auch immer noch ein paarmal am Tag/Nacht gestillt.
    Und eigentlich ist er sehr aufgeweckt und fröhlich. Und macht einen gesunden und zufriedenen Eindruck.
    Aber er ist von Anfang an furchtbar Mama-bezogen. So langsam bleibt er mal für paar Stunden bei der Tante oder Oma.
    Aber an manchen Tagen klebt er förmlich an mir fest.
    Dann schläft er noch schlechter.
    Das alleine Einschlafen hat bisher vielleicht 6x geklappt. Und auch dann schläft er nicht länger....
    Wir haben schon sämtliche Tipps und Tricks versucht. Nix hilft.
    Ich bin nur froh das ich noch Elternzeit habe.
    Keine Ahnung wie ich bei dem Schlafmangel arbeiten sollte.
    Wünsche dir viel Kraft.
    Hilfe kann ich leider nicht anbieten.


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    1. Danke, manchmal hilft es schon zu lesen, dass man nicht alleine ist und andere mit der selben Situation zu kämpfen haben. Ich werde immer komisch angeschaut wenn ich sage, dass unser kleiner noch nicht schlafen kann.

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    2. Hallo ihr beiden!
      Bei meiner Tochter war das ebenso. Die hat sich nicht ablegen lassen, wollte nur gestillt und getragen werden und auch nachts wollte sie die Simulation des Mutterbauches weiterhin und getragen werden. Das Ganze ist erst nach zwei Jahren besser geworden in dem Maße, dass ich einigermaßen wieder zu Kräften komme. Mit anderthalb Jahren habe ich sie abgestillt. Da wurde es etwas besser, aber nachts Milch getrunken hat sie noch bis sie über 2 Jahre alt war. Erst dann hat sie angefangen durchzuschlafen. Und damit meine ich durchschlafen. Nun warte ich auf die nächste Gruselphase der Alpträume. Ich habe nur zwei schwer zu findende Artikel von amerikanischen Kinderärzten dazu gefunden. Sie nennen diese Kinder hochsensibel/ highly sensitive. Das ist genetisch und kann man testen. Es ist ein Haufen Lesearbeit für später, aber es lohnt sich. Und für die ersten 2-3 Jahre kann ich euch einfach nur raten durchzuhalten und möglichst viel Entlastung von Umfeld bekommen! Irgendwann mal abstillen und die Nachtschichten vom Mann übernehmen lassen. Tagsüber das Kind der Oma geben. Ich konnte das alles nicht, weil ich zu meinem Mann gezogen bin, der nachts arbeitet und ohne Großeltern, Familie oder gute Freunde von früher in der Nähe lebt. Der absolute Horror!
      Haltet durch!

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  11. Hallo, meine Tochter ist jetzt 10 Monate alt und ist sehr unentspannt was das schlafen angeht. Nur kurze Phasen, am Tag wenn ich Glück habe mal eine Stunde am Stück. Nachts ist sie gefühlt dauerhaft wach. Sie will nur an der Brust sein und auch ein Schnuller kann sie dann nicht beruhigen. Am Tag ist sie durch ihren eigenen Schlafmangel dann den ganzen Tag nölig, will nur auf den Arm oder am liebsten an die Brust. Habe schon über das abstillen nachgedacht, möchte ich aber irgendwie auch nicht. Dachte auch schon an ein pathologisches Problem. Vielleicht einen Osteopathen der mir helfen kann. Ich bin ratlos und am Ende meiner Kräfte. Habe noch 3 weitere Kinder von denen ich das nicht kenne. ICh fange in 3 Monaten wieder an zu arbeiten und weiss nicht wie ich das durchhalten soll. Auch wenn ich sie nur mal auf die Wickelkommode legen will, schreit sie gleich. Wenn ich nur kurz mal mich umdrehe schreit sie, als ob sie denkt ich ich lasse sie alleine, dabei war sie noch nie alleine. Ich bin immer da. Also frage ich mich, wo sie diese Verlustängste her hat. Ich bin verzweifelt. Ich denke mal so 3-4 Stunden schlaf am Stück, würde uns beiden mal ganz gut tun.

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    1. Hallo,

      es gibt einfach Kinder, die haben ein sehr hohes Nähebedürfnis - mein Sohn ist auch so einer. Es schadet sicher nicht, sich mal bei einem Osteopathen vorzustellen (ob es was nutzt, steht auf einem anderen Blatt). Schläft sie beim Stillen ein? Dann würde ich versuchen, das voneinander zu koppeln (Stichwort: sanftes Ablösen).

      Dein Kind versucht (urzeitlich gesehen), besonders effektiv zu überleben ;-). Das ist anstrengend, aber das wird besser - versprochen. Mir hat es besonders geholfen, dass ich verstanden habe, dass das Verhalten normal ist und als ich das einfach für mich akzeptiert habe, ist es erträglicher geworden. Dennoch kann man an der nächtlichen Situation versuchen etwas zu ändern - eine Stillpause von 4 Stunden (ggf. nach Gordon) ist m. E. schon zumutbar in der Situatiuon.

      Ich wünsche Euch alles Gute!
      Danielle

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  12. Wir haben auch das Problem, dass unser Kind jede Stunde wach wird. Er ist jetzt 11 Monate und hat zuvor eigentlich immer gut geschlafen. Doch seit ein paar Wochen wacht er wie gesagt stündlich auf und wir können ihn nur durch rumtragen oder stillen beruhigen. Gibt es denn irgendeinen hilfreichen Tipp von Muttis die das auch schon durchgemacht haben? Wir sind mittlerweile echt am Ende.

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    1. Hier genau das gleiche! :(
      Unser Sohn ist knapp acht Monate und wacht tagsüber immer nach exakt einer halben Stunde auf und schläft oft dann auch nicht wieder ein, obwohl er müde ist. Auf dem Arm schläft er auch schon mal 2 Stunden. Wir haben auch eine Federwiege, da klappte es ne zeitlang besser, aber jetzt ist es ihm glaube ich zu eng und er wacht dort auch schnell auf. Ich muss dazu sagen, dass er noch auf meinem Arm einschläft und ich ihn dann ohne Probleme ablegen kann. Abends schläft er gegen sieben in seinem Bett ein, aber ich bin dabei, singe und halte Händchen. Aber alleine schafft er es nicht und ich finde auch, dass er das nicht muss. Leider wacht er dann weiter halbstündlich auf und es wird erst weniger wenn wir uns dazu legen. Aber auch hier wacht er teilweise jede 1-2 Stunden auf. Trinken will er dann nicht unbedingt, aber wieder Händchen halten etc.
      Meine Kinderärztin sagte, dass er alleine einschlafen soll, dann würde diese Prüfung der Umgebung ergeben, dass alles so wie beim Einschlafen ist und er würde alleine weiter schlafen.

      Ich bin nicht sicher, ob er es alleine schaffen kann. Momentan würde das auf jeden Fall noch nicht gehen. Meint ihr ich sollte das immer wieder versuchen oder einfach abwarten. Ist das auch ein Entwicklungsschritt und geht irgendwann von alleine weg? Also dieses ständige Überprüfen, das hat er die ersten 4-5 Monate nicht gemacht. ... bin gerade echt ratlos...

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  13. Hallo Ihr Lieben.
    Meine Tochter ist fast 11 Wochen alt und ich habe auch das Problem, dass sie nur im Arm, an der Brust, IM Auto oder im Kinderwagen schläft. Also: Nur solange, wie sie in Bewegung ist, ablegen hatnie geklappt. Hier habe ich dann zum ersten Mal von der Federwiege gelesen und dachte mit, dass wir hier eine Lösung gefunden haben. Wir haben uns dann für die Nonomo entschieden und siehe einer an: Prinzesschen schläft und das für 2-3 Stunden am Stück. Nachts schläft sie bei uns im Bett (neben mir), was zum Glück von Anfang an gut geklappt hat.
    Finde diesen Blog sehr hilfreich und kann mich für die tollen Tips nur bedanken.

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  14. Huhu ich hab auch so ein Exemplar. Ich lasse ihn nachmittags auf meinen Bauch schlafen dann schafft er auch mal 2h. Ansonsten vormittags nur 30min da liegt er neben mir. Er schläft super schnell ein und das ist echt Klasse so. Nun ist meine Frage wie bekommt man das später wieder aus ihm raus und will er irgendwann selber in seinem Bett schlafen?

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  15. Ich lese gerade all die verzweifelten Kommentare und möchte Mut machen. Mein Sohn war genauso. Monatelang ist er nur im Tragetuch eingeschlafen und irgendwann dann auch durch Einschlafstillen, nachts war er oft stündlich wach. Ich war auch oft völlig am Ende. Mir half, dass es immer wieder Nächte gab, die etwas besser waren und Blogs wie dieser... Zu erfahren, dass es NICHT unnormal ist und manche Kinder einfach so sind. Und es geht tatsächlich vorbei! Mit zwei Jahren schlief mein Schatz plötzlich durch, einfach so. Und einschlafen kann er nun auch ohne Hilfe. Es kam von ganz allein. Zwei Jahre sind lang, aber wir haben es geschafft. Haltet durch!
    Judith

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    1. Genauso war es bei uns auch!!! Zwei Jahre und plötzlich war der Spuk vorbei!!

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  16. Ich lese gerade all die verzweifelten Kommentare und möchte Mut machen. Mein Sohn war genauso. Monatelang ist er nur im Tragetuch eingeschlafen und irgendwann dann auch durch Einschlafstillen. Nachts wachte er oft stündlich auf und das noch mit eineinhalb. Ich war auch oft völlig am Ende. Mir half, dass es immer wieder Nächte gab, die etwas besser waren und Blogs wie dieser... Zu erfahren, dass es NICHT unnormal ist und manche Kinder einfach so sind. Und es geht tatsächlich vorbei! Mit zwei Jahren schlief mein Schatz plötzlich durch, einfach so. Und einschlafen kann er nun auch ohne Hilfe. Es kam von ganz allein. Zwei Jahre sind lang, aber wir haben es geschafft. Durchhalten! Liebe Grüße, Judith

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  17. Hallo,
    Ich hab zum Thema auch eine Frage, unser Sohn ist nun 9 Monate alt und seit ca 4-5 Monaten schläft er jeden Abend auf mir oder eng an mir ein, manchmal beim stillen. Nun ist das nicht weiter schlimm und er kann sich gern im familienbett schlafen , allerdings ist es nicht möglich ihn abzulegen ohne dass er wach wird und sofort weint. Ich habe schon jeglichen zeitrhythmus probiert und bin langsam echt verzweifelt- ich kann ja nicht jeden Abend ab 19 Uhr im Bett rum liegen und als Schlafcouch für meinen Sohn herhalten - oder?
    Wenn ich dann wenigstens mal 30:40 min Zeit für mich / meinen Mann / den Haushalt hätte bevor er wieder nach mir verlangt , wäre ich total glücklich . So ist es echt super anstrengend . Hat jemand eine Idee / Tipp was ich tun kann?

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    1. Liebe Ani, das klingt, als wärst du ein "Einschlafsignal" für deinen Son geworden, d.h. etwas, von dem sein Gehirn denkt, es müsse unbedingt da sein, um wirklich schlafen zu können. Lies mal unseren Artikel: "Wenn das Kind ohne knibbeln, tragen ... nicht einschläft", darin beschreibe ich das Phänomen. Du wirst entweder Schritt für Schritt abgewöhnen müssen, dass er auf dir einschläft - das geht!-, oder den Ort ändern, damit es dir besser geht. Meine Kinder haben z.B. auf mir geschlafen, während ich auf der Couch im Wohnzimmer saß und Paar-Zeit oder Me-Time hatte. Ich konnte zwar nicht aufstehen, konnte aber leise Serien gucken oder lesen und bekam immer die Süßigkeiten von der besseren Hälfte gereicht. Allerdings ließen sich meine Kinder dann kurz im Bad auf ein Kissen legen, damit ich Zähne putzen konnte. Danach kamen sie wieder auf mich drauf und wir gingen ins Bett.
      LG, Snowqueen

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  18. Hallo,
    mein Sohn ist jetzt 12 Wochen alt uns lässt sich seit dem er 5 Wochen alt ist tagsüber nicht ablegen wenn er schläft. Ich versuche es immer mal wieder doch dann wacht er nach genau 5 Minuten auf. Er schläft dann nicht mehr ein auch nicht wenn ich ihn beruhige und die Hand auflege oder Schnuller gebe.
    Wenn ich ihn hoch nehme schläft er auf mir weiter und das sogar sehr lange (mittags so 2 Stunden).
    Hinlegen und alleine einschlafen hat nur ein paar mal funktioniert und da dauerte es auch sehr lange bis er schlief.
    Das komische daran ist am Abend und in der nacht schläft er ohne Probleme alleine in seinem Beistellbett. Manchmal lege ich ihn noch wach ins beistellbett und er schläft alleine ein. In der nacht schläft er so 3-4 stunden durch und dann stille ich ihn und lege ihn wieder zurück in sein Bett.
    Ich weiss ich sollte froh sein dass er wenigstens nachts so brav schläft. Das bin ich auch.
    Und wenn ich mir die Kommentare hier so durchlese merke ich dass das ein luxusproblem ist und andere hier wesentlich großere probleme haben. Ich finde es ja eigentlich ganz schön, dass er ein kuschler ist und so gerne bei mir ist Aber ich komm nicht wirklich dazu etwas im haushalt zu machen und langsam wird er auch ziemlich schwer. Und ich habe angst dass wir uns das so beibehalten und ich ihn dann immer auf mir liegen habe.
    Hört das irgendwann von alleine auf oder kann ich etwas tun? LG

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    1. Hallo wollte dich fragen was du gemacht hast hab genau das gleiche Problem
      LG Jasmin

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  19. Hallo. Ich habe eine 5,5 Monate alte Tochter. Sie hat immer bei mir im Bett und seit ca 4 Wochen im Anbaubett geschlafen. Nun hatte sie eine 2 wöchige PHase in der sie alle 2 Stunden gestillt werden wollte nachts. Nun wurde es mit 4 Stunden wieder besser und dsnn ist sie abends davon wasch geworden, dass wir ins Bett gegangen sind. Nun habe ich getestet, ob sie bis zum ersten stillen lieber schon mal in ihrem Zimmer schlafen sollte. Prompt hat sie 7 Stunden am Stück geschlafen 😂. Ich wurde gestern leicht verunsichert und zwar wurde mir gesagt, dass sie das nur mache weil sie sozusagen aufgegeben hat zu kontrollieren ob alles um sie herum ok ist. Sie hatte aber auch nicht geschrien oder ähnliches zwischendurch. Ist es nun besser fpr ihre Entwicklung wenn sie weiter im Anbaubett in unserem Zimmer schläft oder kann sie ruhig in ihr Zimmer?
    MfG Annika

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  20. Irgendwie scheine ich das System meiner Tochter Linda wohl noch nicht gecheckt zu haben. Sie ist jetzt 8,5 Monate alt, schläft seit Anfang an im Familienbett und nur mit Einschlafstillen. Manchmal habe ich den Eindruck Dauerstillen, vor allem am Tage. Ablegen oder rausschleichen funktioniert fast nie. Selbst wenn sie sich in ihrer tiefsten Schlafphase befindet, sie wird direkt wach und sucht mich und die Brust.
    Soweit kein Problem außer anstrengend, nur mit einem Jahr brauchen wir die Situation dass sie auch durch Papa und Oma in den Schlaf findet. Ich fände es auch für mich erholsam am Tag Mal eine oder zwei Stunden Luft zu haben mit babyphone an der Hand.
    Insgesamt klebt sie seit Anfang an sehr an mir und ist sehr sensibel. Ich trage sie sehr viel, früher hat sie mittags nur im Tuch an der Brust geschlafen. Als KS-kind durfte sie nicht selbst entscheiden wann sie meinen Körper verlässt und ich dürfte sie übertragen.
    Die sanfte Methode die hier so super erklärt wird, hat mich auch noch nicht weiter gebracht, ihr Protest ist jedes Mal riesig und suche nicht kleiner werden zu wollen.
    Was mache ich falsch? Was kann ich anders machen? Ich bin dankbar für Feedback, Natascha 🌸

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  21. Irgendwie scheine ich das System meiner Tochter Linda wohl noch nicht gecheckt zu haben. Sie ist jetzt 8,5 Monate alt, schläft seit Anfang an im Familienbett und nur mit Einschlafstillen. Manchmal habe ich den Eindruck Dauerstillen, vor allem am Tage. Ablegen oder rausschleichen funktioniert fast nie. Selbst wenn sie sich in ihrer tiefsten Schlafphase befindet, sie wird direkt wach und sucht mich und die Brust.
    Soweit kein Problem außer anstrengend, nur mit einem Jahr brauchen wir die Situation dass sie auch durch Papa und Oma in den Schlaf findet. Ich fände es auch für mich erholsam am Tag Mal eine oder zwei Stunden Luft zu haben mit babyphone an der Hand.
    Insgesamt klebt sie seit Anfang an sehr an mir und ist sehr sensibel. Ich trage sie sehr viel, früher hat sie mittags nur im Tuch an der Brust geschlafen. Als KS-kind durfte sie nicht selbst entscheiden wann sie meinen Körper verlässt und ich dürfte sie übertragen.
    Die sanfte Methode die hier so super erklärt wird, hat mich auch noch nicht weiter gebracht, ihr Protest ist jedes Mal riesig und suche nicht kleiner werden zu wollen.
    Was mache ich falsch? Was kann ich anders machen? Ich bin dankbar für Feedback, Natascha 🌸

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  22. Liebe Natasha, versuche es mal mit der Methode, die hier in diesem Artikel beschrieben wurde: http://www.gewuenschtestes-wunschkind.de/2015/04/mein-kind-beisst-kneift-oder-knibbelt-beim-einschlafen-oder-schlaeft-ohne-tragen-nicht-ein.html Ihr habt ja noch Zeit, bis sie ein Jahr alt ist, aber ihr könnt auf jeden Fall schon mal versuchen, für den Papa und die Oma andere Einschlafsignale einzuführen. Das klappt besonders gut, wenn sie sehr müde ist, z.B. nach dem Babyturnen.

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  23. Liebe Danielle, liebe Snowqueen

    Vielen vielen vielen Dank für eure fantastische Seite. Als newmom habe ich soviel von euch gelernt und Rückhalt und Sicherheit bekommen. Mein kleiner Mann ist 4.5 mo alt. Ein aufgeweckter liebenswürdiger lustiger Kerl, aber kein pflegeleichtes Baby. Er wird gestillt und ich gebe mein allerbestes um seinen Bedürfnissen gerecht zu werden. Ganz selten nur hat er 3 Stunden am Stück geschlafen. Seit 6 Wochen will er nachts stündlich an die Brust. Wir schlafen im Familienbett (hat derKleine entschieden, aber mittlerweile geniesse ich es sehr). Die Nächte zehren sehr und psychisch stosse ich an meine Grenzen. Meine tolle Hebamme hat uns an ein Spezialisten für Babies mit Regulationsstörungen verwiesen, auch wenn mein Schatz kein schreibaby ist. Wir warten noch auf einen Termin. Können wir als Eltern überhaupt etwas tun? Er ist noch so klein... aber wenn ich lese, dass solche Nächte mit 9 - 12 Monate üblich sind kommen mir die Tränen der Verzweiflung hoch! Wie soll ich das packen und tagsüber eine gute Mama sein? Bessern die Nächte von alleine? Ein 3 stundenrythmuss klingt mittlerweile wie ein Traum. Was habt ihr für Erfahrungen? Eine Antwort würde mich sehr freuen. Ganz liebe Grüsse, D

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    1. Hallo! Herzlichen Glückwunsch zum neuen Baby! Um den vierten Monat herum gibt es einen Umbau der Muttermilch, so dass eine Zeit lang das Angebot an Milch nicht mit der Nachfrage übereinstimmt. Die Babys überbrücken das sehr kompetent, indem sie öfter an die Brust wollen und so der Brust signalisieren, sie soll bitte mehr produzieren. Bei uns war das zwar tagsüber, aber sicherlich gibt es auch Babys, die das in der Nacht so machen. Insofern bin ich fest davon überzeugt, dass sich eure stündlichen Stillabstände in der Nacht bald wieder normalisieren. Halt bis zum nächsten Schub - im Schub sind Stillabstände von einer Stunde normal. Kannst du im Liegen stillen? Ich habe irgendwann gelernt, im Halbschlaf zu stillen, so dass das Ganze nicht mehr so kräftezehrend war.
      LG, Snowqueen

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    2. Herzlichen Dank für deine Antwort. Ja das ist gut möglich... der Kleine hat in den letzten 2 Monaten wenig zugenommenen. Tagsüber ist er jetzt schon so beschäftigt und aktiv dass er selten Hungersignale gibt. Im "Baby Jahre" habe ich gelesen, dass die stillabstände tagsüber 3-4 h Stunden betragen sollten, das würde anscheinend dem nächtlichen stillen entgegen wirken (s. 217). Das war schnell etabliert. Habe es aber wieder über Bord geschmissen, da die nächtlichen stillabstände immer noch die selben sind. Stillen ist ja auch Geborgenheit und Trost.

      Ja ich stille im Liegen. Zurzeit versuche ich es mit Gelassenheit. Danielle hat eine super Rezension des Buches "Schlaf gut Baby" geschrieben, also habe ich mir das Buch gekauft und verschlungen. Zumindest fühle ich mich bestärkt und verbringe den Abend stillend im Wohnzimmer statt stillend im Bett.

      Nochmals ganz lieben Dank, Blogs wie diesen sind eine enorme Stütze. Ihr leistet eine fantastische Arbeit.

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  24. > >Hallo,ich bin etwas verzweifelt und hoffe auf einen Tipp von dir. Meine kleine schläft nachts ca seit zwei Monaten auf meinem Arm,d.h ich im sitzen��Anfangs wusste ich das sie in einer Phase steckt...zwischenzeitlich ging es auch wieder,was aber nur ne Woche anhielt. Sie geht zwischen sieben und halb acht ins Bett. Eigentlich war ihre Schlafenszeit 22h,aber das ist mir eindeutig zu spät,versuche sie jetzt umzugewöhnen,was auch recht gut klappt,außer das sie dann nur ca 30min schläft und wieder aufwacht,und das stündlich bis 22h. Wird sie sich irgendwann daran gewöhnen? Wenn ich immer dieselbe Routine mache? Dann kann ich sie nur sehr schwer ablegen und dann wacht sie mir wieder nach ner std auf und ab 22uhr schläft sie alleine,bis ca um eins. Danach wenn ich sie gestillt habe,kann ich sie nicht mehr ablegen. Und auf meinem Arm schläft sie so unruhig und wacht mir alle zwei std auf. Meistens möchte sie auch gar nichts trinken sondern nur zurück auf meinem Arm. Versuche wenn sie aufwacht das sie den schnulli nimmt,aber keine Chance. Ich weiß sie hat wieder einen Schub und die Zähne sieht man seit einem Monat,wollen aber irgendwie nicht raus. Aber ich kann einfach nicht mehr. Hoffe du hast für mich einen Rat. Habe nämlich Angst das sie jetzt nur novh auf mir schlafen möchte. Der Arzt meint das sie mich braucht und sich von alleine irgendwann "löst". Habe ihr auch schon abends ein Fläschchen gegeben in der Hoffnung das sie total satt ist,aber nichts hilft. Lg Steffi

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  25. Hallo. Vielen Dank, schön mal etwas anderes zu lesen als nur immer "schreien lassen"!

    Meine Tochter ist fast 3 Monate alt. Schlafen war immer ein riesen Problem. Sie wehrt sich regelrecht dagegen. Sobald man sie in die liegeposition gibt auf dem Arm, bäumt sie sich auf und schreit. Selbst wenn sie müde ist. Ablegen im wachen Zustand klappt gut, solange sie nicht müde ist. Abends stille ich sie im abgedunkelten Raum nach dem Abendritual. Sie trinkt, dockt sich selbst ab und schläft ein. Auch hier darf ich sie nicht zu früh in ihr Bett neben mir ablegen sonst war's das und ich muss nochmal kurz die Brust geben bis sie dann kurz darauf wieder weggetreten ist. Sie schläft dann locker in der ersten Phase 4 bis 4,5 Stunden und wacht dann zum trinken auf. Ich Stille sie und muss wieder lang warten bis ich sie ablegen kann. Zeitweise konnte ich sie auch halb wach ablegen, aktuell, nach dem letzten Schub klappt das nicht mehr. Wie kann ich dahin kommen, dass sie sich wieder halb wach, also wenn sie noch nicht super fest schläft, ablegen lässt? Wie kann ich erreichen, dass sie nicht nach 2 Stunden wieder kommt obwohl sie keinen Hunger hat sondern nur wach ist und anders als durch das stillen einfach nicht wieder einschläft?

    Eine Freundin legte mir das Buch babywise ans Herz. Ich las das Buch vor der Geburt und war motiviert. Als sie dann da war müsste feststellen, dass es bei ihr nicht funktioniert und es sie nur noch mehr aufregt und ausrasten lässt. Ich habe sie ein einziges mal schreien lassen. Nach 1,5 Stunden habe ich aufgegeben und finde diese Methode nicht gut oder hilfreich, zimibest für mein kind. Im Gegenteil, ich möchte nicht dass meine Tochter so etwas erleben muss. Aber es ist schon demotivierend wenn einen die Freundinnen erzählen, wie gut ihre Babys mit der Methode ein- und durchschlafen und man selbst ist noch lange lange nicht so weit....

    Vielen lieben Dank!
    Nicole

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  26. Hallo :)
    Ich kenne deinen Blog schon lange, da mein Sohn ein klassisches Schreibaby war. Er wird nun bald 3 und schläft heute noch nicht alleine ein. Unsere Tochter ist jetzt 7 Wochen alt und ich mache alles genauso wie damals, Familienbett, einschlafstillen usw. ab wann sollte ich anfangen sie auch versuchen zu lassen alleine einzuschlafen? Und wie ohne schreien lassen? Hast du dazu auch Tipps?

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  27. Hallo, vielleicht kann mir hort ja jemand helfen
    Unsere Tochter ist 9 Wochen und seit 2 bis 3 Wochen hat sie Probleme beim einschlafen. Sie schläft entspannt und ohne großes Gemecker ein.. Wir legen sie dazu wach in ihr Bett. Nach exakt 30 min fummelt sie mit den Händen im Gesicht rum und die Augen gehen auf.. Sie ist hellwach... Weint nicht oder so aber bis sie wieder schläft dauert es dann meist 1,5 Stunden und länger... Dann schläft sie ihre 4 bis 6 Stunden ohne Probleme. Davor hatte sie auch oft schon 8 bis 10 Stunden geschafft. Ich weiß das nach 30 bis 45 min der Schlafzyklus zuende ist aber sie schafft ja tagsüber auch mehrere Zyklen zu verbinden und nachts dann ja auch. Wir sind etwas ratlos und der Abend ist natürlich auch komplett im Eimer.Dachte Anfangs das der 8 Wochen Schub schuld ist der hatte bei ihr schon in der 7 woche angefangen und dann kam eine böse Erkältung aber beides ist vorbei

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    1. Das klingt ein bisschen, als würde sie einen Mittagschlaf machen. manche Kinder machen abends nochmal eine halbe Stunde "Mittagschlaf", d.h. sie fallen nicht in den Nachtschlaf. Viel tun kann man eigentlich nicht, außer, sie dann nach dem Mittagschlaf rauszunehmen, zu bespielen und nach einer oder 1,5 Stu8nden wieder ins Bett zu legen. LG, Snowqueen

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  28. Hallo
    Ich habe mal eine Frage: Bisher habe ich es mit meinem Sohn (18. Woche) so gehandhabt (seit etwa vier/fünf Wochen) dass ich zum Ablegen entweder das sanfte Ablösen gemacht habe oder dass ich ihn auf dem Arm hielt, kurz bevor er einschlief und ihn dann versuchte abzulegen. Eben auch bis er dann iwann zu müde ist um zu protestieren und dann in seinem Bettchen einschläft. Hat mal mehr, mal weniger gut geklappt. Aber ich denke wir waren auf einem guten Weg. Nach wie vor meldete er sich ca alle zwei bis drei Std zum Stillen, schläft danach aber direkt weiter. Seit etwa vier/fünf Tagen lässt er sich allerdings gar nicht mehr ablegen. Kann das an dem Entwicklungsschub in der 19. Woche liegen? Und wie sollte ich jetzt verfahren? Die letzten Tage habe ich es dann so gemacht, dass ich ihn nach ewig langem Versuchen wieder mit mir mitgenommen habe und er dann bis wir ins Bett gingen (in der Nacht schläft er sowieso noch bei uns) bei uns im Wohnzimmer geschlafen hat.
    Mein Gefühl sagt mir: Nimm es so hin. Der Kleine macht gerade eine turbulente Zeit durch und braucht unsere Nähe. Dann denke ich jedoch wieder: Wenn ich das jetzt nicht beibehalte, mag er gar nicht mehr in seinem Bettchen liegen.
    Könnt ihr mir einen guten Rat geben?

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    1. Liebe Sarah, dein Gefühl ist richtig: Höre auf dein Kind, das sagt dir schon, wie es das braucht. Es kann gut sein, dass das jetzt mit dem 19.-Woce-Sorung zu tun hat und ja, da läuft so viel im Gehirn ab, dass die Kinder eng zurück zu Mama wollen. Möglicherweise tritt eine Gewöhnung ein, das wäre dann etwas blöd, aber nach dem Sprung kannst du das sanfte Ablösen dann wieder anfangen.
      LG, Snowqueen

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  29. Guten Abend,

    erst einmal vielen Dank für die tollen Tipps, die uns durch die ersten mehr oder wenier schlaflosen Wochen mit unserer Tochter gebracht haben. Sie hat dadurch gelernt, alleine einzuschlafen. Mit vier Monaten schlief sie regelmäßig im Beistellbett ein, welches wir mit in unser Schlafzimmer geschoben hatten, sobald wir selbst zu Bett gingen. Manchmal schlief sie bis zum nächsten Stillen sogar sechs Stunden oder länger. Nun ist sie 18 Wochen alt und nichts funktioniert mehr. Spätestens nach 45 Minuten wacht sie auf und schreit wie am Spieß oder fängt an zu turnen und spielt mit ihren Füßchen. Für zwei Stunden ist an Weiterschlafen nicht mehr zu denken. Auch tagsüber schläft sie wenn überhaupt höchstens 30 Minuten am Stück. Nur im Tragetuch klappt es noch zuverlässig. Können wir der Kleinen irgendwie helfen, wieder besser zu schlafen?

    Danke und liebe Grüße
    Tina

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  30. Super Artikel um sich doch nochmal alles in Erinnerung zu rufen.
    Mein großer ist 21 Monate und meine kleine 1 Monat. Und da sie nur auf dem Arm schläft (oder Auto/Kinderwagen) musste ich nochmal lesen wie das mit den tragekindern war. Und klar, sie sind hilflose kleine Wesen die auf den Schutz der Mama angewiesen sind.

    Mein großer war auch so. Bis er 6 Monate war hat er mit in meinem Bett geschlafen und danach noch 2 Monate im beistellbett eh ich ihn in sein Zimmer gelegt habe. Und ich musste zu meinem erschrecken feststellen, beides hat er ohne weinen hingenommen. Das einzigste was wir mit ihm dann noch hatten, das er sowohl mittags als auch abends nur auf dem Arm eingeschlafen ist und er sich dann erst ablegen lies, zwar war ihm egal wenn er nachts mal wach wurde das er alleine im bettchen lag, aber das erste einschlafen ging eben nur auf dem Arm.

    Aber auch das hat sich von ganz alleine mit 14 Monaten erledigt.

    Also sage ich mir jetzt, wenn meine Tochter das auch so braucht, bekommt sie es auch so. Sie können noch 100 Jahre alleine ohne Mama schlafen, da werde ich nicht meckern oder heulen das mein Kind es eben 1 Jahr nur mit meiner Sicherheit und Geborgenheit hinbekommst.

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  31. Hallo, auch ich möchte mich für eure hilfreiche Seite bedanken. Schon bei unserer großen Tochter passte vor allem der Artikel mit der Regulationsstörung und den Ablegezeiten wunderbar - immer 20 Minuten. Es hat mir sehr über die erste Zeit geholfen.
    Bei unserem zweiten Kind bin ich aber doch ratlos. Es kam 3 1/2 Wochen zu früh und war die ersten 2 Wochen zwar ein schlechter Trinker, aber schlafen ging meist unproblematisch und sogar im Beistellbett.
    Dann schlief sie irgendwann nicht mehr bei der Mahlzeit ein, sondern nur noch auf dem Arm oder Körper und mittlerweile (6 Wochen) nur noch im Tuch. Ablegen konnte ich sie da bestenfalls nach 2 Stunden nochmal für kurze Zeit. Jetzt ist es aber seit ein paar Tagen so, dass auch das nur noch bedingt klappt, da sie auch im Tuch immer wieder wach wird und zuletzt abends auch ihre ersten Schreiphasen hatte.
    Deshalb frage ich mich jetzt, ob es durch die Frühgeburt derart verzögert ist, dass wir die 3 1/2 Wochen abziehen sollten - wie beim Wachstumsschub? Ich weiß, dass alle Kinder ihren eigenen Rhythmus haben und man einfach abwarten muss, aber bei der Großen haben mir die Artikel als kleiner „Fahrplan“ gut geholfen, wenn es mal wieder ganz arg war.

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    1. Wenn die Abendsschreiphasen begonnen haben, müsstet ihr im 5-Wochen-Schub sein. Dazu haben wir auch einen Artikel. Außerdem hilft vielleicht noch unser Artikel über Einschlafsignale (Wenn das Kind ohne Kneifen, Knibbeln oder Tragen nicht einschlafen will). Ich hoffe, es wird schnell besser! Liebe Grüße, Snowqueen

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  32. Liebe Snowqueen,

    vielen Dank für deine Antwort. Wir haben die Zeit abgewartet und zwischendrin war es ein paar Tage besser und seitdem sehr schlecht. Sie ist jetzt etwas über 9 Wochen - nach ET 6 Wochen und 2 Tage - und ich habe das Gefühl, dass mir das Gefühl für sie verloren geht. Wir haben sie die letzten Wochen fast nur getragen, außer nachts, da liegt sie neben mir und sie weint seit über einer Woche immer erbärmlich, wenn sie in die Trage geht. Nach 1/2 Stunde ist Ruhe, aber sie wacht noch bestimmt 3 oder 4 mal in 10-20 Minuten Abständen auf, so dass sie erst nach 1 1/2 bis 2 Stunden richtig schläft; dann aber auch gerne weitere 3.
    jetzt habe ich sie gestern und heute Vormittag einfach mal abgelegt, da sie ja auch aktiver wird und da ist sie auch alleine zunächst eingeschlafen; aber nur für 10-20 Minuten. Das ging dann mehrere Male so, wobei ich ihr nachher geholfen habe und dann hab ich sie wieder gefüttert.
    Was ich damit sagen will; kann das sein, dass sie zwar manchmal meine Nähe braucht, aber nicht auf Dauer so eng sein möchte? Und diese kontrollphasen überwindet sie auch im Tuch nicht ohne weiteres. Habt ihr noch Tipps, wie sie einfach länger schlafen könnte? Sie wirkte nämlich insgesamt nicht unzufrieden, außer das ständige aufwachen nervte sie irgendwann - zu recht....
    Achso, und das abendliche schreien haben wir leider immer noch.

    Ganz lieben Gruß!

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  33. Vielleicht noch als PS: das ständige aufwachen hat sie auch im Auto - die Situation ist immer, trage, Auto oder auch wagen, unverändert; sie wacht trotzdem immer wieder auf....

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  34. Hallo,
    mein kleiner ist heute auf den Punkt 6 Wochen alt.
    Er schläft nur sehr leicht und erschreckt sich ganz schnell.
    Ich brauche eigentlich nur zu Husten und er streckt vor Schreck sofort Arme und Beine aus.
    Auch Nachts ist es ganz schwer ihn überhaupt zum schlafen zu kriegen. Ich kann die ganze Zeit neben ihm bleiben, er wird trotzdem wach, obwohl er eigentlich noch müde ist.
    Er mag auch kein Tragegestell. Er fängt direkt an zu weinen.
    Ich weiß, dass er noch ganz klein ist.
    Aber ich würde ihm gerne helfen ganz fest in den schlaf zu finden, weil das für seine Entwicklung auch wichtig ist.
    Mache ich irgendwas falsch?
    Liebe Grüße

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    1. Nein, Du machst nichts falsch - es gibt solche Exemplare und ja - das ist sehr anstrengend. Aber auch diese Kinder werden - ohne dass man es ihnen beibringt - irgendwann besser schlafen.

      Hast Du mal probiert, ihn zu pucken?

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  35. Ja, dass habe ich. Er lässt sich nur pucken, wenn er es möchte. Mal mag er es, mal schreit er. Aber auch das ist meist immer ein Kampf :-(

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  36. Hallo ihr Lieben,
    meine Situation sieht so aus: Meine kleine Maus ist gerade 3 Monate alt geworden und hat einen 3-Stunden-Rhythmus. Bei uns funktioniert das Einschlafen in der Trage am Besten. Allerdings muss ich sie zu ihrem Glück (=Schlafen) zwingen, indem ich ihr eine dünne Haube aufsetze und damit ihre Äuglein bedecke. Dazu kommt ein relativ lautes Föngeräusch von Youtube und ein Pscht pscht pscht meinerseits. Bis sie nicht eingeschlafen ist (mind. 15 Min) gehe ich durch die Wohnung und dabei etwas in die Knie, da sie die stärkeren Schwingungen am besten beruhigen. Keine Chance sie tagsüber abzulegen. Nachts schaff ich es sie GELEGENTLICH in Seitenlage neben mich zu legen, wenn sie tief genug schläft - mit viiieel Körperkontakt. Ich genieße es sehr, dass sie 20 Stunden am Tag an mir pickt, aber ich mach mir echt Sorgen, wie das in Zukunft aussehen wird. Am liebsten wäre es mir, wenn ich wüsste, dass sich das von alleine legen würde. Ich frage mich, ob ich etwas falsch mache. Ob ich das Ablegen forcieren sollte und ab wann. Und die Augen zu bedecken, kann ja auch nicht ewig so gehen. Spätestens, wenn sie die Haube selbst runter reißen kann, wird sie mir etwas pfeifen. Außerdem soll sie ja einen Tag/Nacht Rhythmus bekommen (wobei sie nachts nach dem Fläschchen schnell wieder einschläft). Ach herje. Bin total verunsichert :(

    Ach ja, weiß jemand wie das mit dem Tor zum Träumeland aussieht? Stimmt es, dass es sich ab dem letzten Aufwachen für 45 Min schließt um dann für 15 Min geöffnet zu sein und so immer weiter?

    Tausend Dank im Voraus!

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    1. Mit drei Monaten tut dein Kind genau das, was so kleine Kinder von Natur aus tun, wenn sie einschlafen - sie stellen sicher, dass sie nicht in Gefahr sind, aufgefressen zu werden. Und das ist nunmal bei Mama am wahrscheinlichsten. Ja, das wird sich von allein geben. Aber sicher nicht im ersten Lebensjahr. Vielleicht noch später. Mein Sohn hat Anfangs tatsächlich auf mir geschlafen (die ersten drei Monate), irgendwann konnte ich ihn dann nach links oder rechts runter rutschen lassen, dann schlief er eng neben mir. Mit 3 Jahren, wenn ich mich richtig erinnere, habe ich nachts abgestillt, seitdem schläft er durch und auch relativ unabhängig von mir. Also im Familien-Bett, aber er klebt nicht an mir.

      Was die Haube angeht: Ich kenne viele Eltern, die diesen Trick anwenden, meist mit einem Schnuffeltuch über den Augen. Das wird dann zu einem Einschlafsignal. Über Einschlafsignale haben wir schon gebloggt, schau mal unter den Stichworten "Knibbeln, Tragen..." nach. Man kann diese abgewöhnen, wenn man will. Aber solange das Einschlafsignal dich nicht nervt, ist es okay, es anzuwenden.

      Alles in allem ist dein Baby noch sehr jung und darf gerne so nah bei dir bleiben. Genieße die Zeit, mach dir keine Sorgen. Alle Kinder streben irgendwann von den Eltern weg.

      LG, Snowqueen

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  37. Hallo,
    Ich habe ein Problem und habe hier auf Hilfe gehoft.
    Leider habe ich bisher nichts passendes gefunden und frage daher einmal direkt um Rat.
    Mein Sohn ist nun 10 Monate alt und er schafft es Abends alleine in seinem Bett ein zu schlafen.
    Trotzdem wacht er in der Nacht oft auf und schreit dann.
    Wenn ich ihn stille schafft er es oft sich zu beruhigen, doch ich kann ihn auch nicht alle ein/zwei Stunden in der Nacht stillen (hab ich versucht und hatte wieder zwei Wochen wunde Brustwarzen).
    Schafft er es nicht oder ich habe ihn gerade erst gestillt versuche ich also dann oft ein komplettes Programm und bin oft trotzdem zwei Stunden mit ihm hoch bis er wieder in den schlaf findet.
    Ich versuche es mit wickeln, singen, streicheln, auf dem Arm schunkeln, auf mich legen, neben mich legen...
    Schnuller und auch Fläschchen verweigert er leider komplett daher ist das auch keine Lösung.
    Ich weis nicht warum er wach wird, auch Bauchschmerzen oder so kann ich recht sicher ausschließen, und finde auch keinen Weg Ihn gut zu beruhigen.
    Er ist dann aber auch nicht wach und lässt sich bespielen sondern schreit die ganze Zeit.
    Ich kenne das tagsüber von ihm, dass er schreiend wach wird, wenn er nicht ausgeschlafen hat.
    Hat er hingegen ausgeschlafen (klappt auch nur auf mir drauf) ist er direkt super drauf. Auch morgens macht er zwar Geräusche um zu zeigen das er wach ist, aber diese sind vom schreien ganz weit entfernt.
    Ich erwarte gar nicht, dass er durch schläft oder so. Es scheint ihm damit echt nicht gut zu gehen und auch ich bin langsam am Ende meiner Kräfte. Oft schlafe ich nur 5 Stunden und habe da noch viel unterbrechung drinn wodurch ich auch tagsüber nicht mehr gut puffern kann. Manchmal denke ich schon, er hat sich an die Aufmerksamkeit gewöhnt und vordert die ein.
    Wenn ich irgendwann nicht mehr weiter weis und mich neben ihn lege schreit er auch durchgehend. Wenn ich einmal raus gehen, beruhigt er sich hingegend deutlich schneller oder macht zumindest mal ne kurze Schreipause wenn ich dann wieder rein komme, welche meißt nicht lang ist.
    Ich möchte mein Kind nicht schreien lassen und suche dringend nach einer Möglichkeit, wie wir alle wieder etwas zur Ruhe kommen.

    Ich freue mich auf eine Rückmeldung!
    Liebe Grüße

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    1. Das klingt nach Nachtschreck - eine harmlose Schlafstörung. Da er nicht richtig wach ist, kannst du ihn auch schlecht beruhigen. Tatsächlich schläft dann nämlich die Kontrollschleife seines Gehirns, so dass alle Impulse ungezügelt hervorbrechen. Es tut mir leid, das ist wirklich eine scheußliche Situation für euch. Nachtschrecks wachsen sich irgendwann von allein raus, aber bis dahin habe ich leider keine wirkliche Lösung für dich. Man kann leise auf das Kind einreden, dass alles in Ordnung ist, man darf das Kind nicht wachschütteln. Man muss abwarten und es schützen, damit es sich nicht verletzt. Liebe Grüße

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  38. Hallo, ich liebe euren Blog und sorry, dass ich hier einen alten Beitrag wieder ausgrabe. aber ich verzweifel derzeit ein wenig am Schlafen meiner Tochter und würde mich über ein paar Tipps sehr freuen. Meine Tochter hat die ersten vier bis fünf lebensmonate fast durchgeschlafen, und ist nun mit meiner Hand im beistellbett eingeschlafen. Seit sie vier Monate ist, schläft sie nur mit stillen oder in der Trage ein und wacht jedes zweite Mal beim ablegen ins kinderbett auf. Und seit sie krabbeln kann, möchte sie nachts alle 2 Stunden trinken. Auf die Dauer ist das ganz schön anstrengend für mich. Sie ist jetzt 8 Monate alt. Gibt es irgendwelche Tipps, wie sie leichter ohne Brust wieder einschläft und wie ich sie besser ablegen kann? ablegen muss ich sie, denn sie kann aus Sicherheitsgründen nur in ihrem kinderbett schlafen, da sie sofort los krabbelt, sobald sie aufwacht.

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  39. Hallo
    So nun frage ich hier auch mal.
    Mein Sohn ist 14 Wochen alt und wir haben beim einschlafen wie auch beim weiterschlafen Probleme.

    Beim einschlafen schreit er immer mindestens 10 Minuten manchmal auch länger.ohne schreien schläft er nicht und wir haben schon alles mögliche probiert.
    Unser eigentliches Problem ist das wenn er dann auf unserem Arm schläft und wir ihn in seiner tiefschlafphase ablegen er jeden Abend zu unterschiedlichen Zeiten nochmal aufwacht und das ganze wieder von vorne anfängt.manchmal auch gleich wenn wir ihn ablegen egal wie lange wir warten.
    Haben sie hier einen Rat?

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  40. Leider sind wir auch nicht unbedingt unproblematisch. Meine Tochter 12 Wochen alt hat ab der 4 Woche Probleme beim einschlafen. Egal ob sie dabei in der Babyschale, im Auto, im Kinderwagen oder auf dem Arm ist. Sie quängelt sich in den Schlaf.
    Beim einschlafen haben wir sie auf dem Arm. Wir wiegen sie und spatzieren durch das ganze Haus bis wir denken sie ist eingeschlafen. 2 Minuten nach ablegen ist sie wieder wach und heult. Dann fängt das ganze von vorne an.
    Mit pucken klappt es am besten, aber der Ablauf in den Schlaf ist der selbe.
    Wenn sie nachts mal eingeschlafen ist schläft sie auch ziemlich lange. Das Problem ist nur das einschlafen
    Woran kann es liegen ? Den ganzen Tag so ein fröhliches baby, sobald die Abendstunden klingen ist sie wie ausgetauscht. Ein Bsp. Vorgestern um 20 Uhr müde gewesen und richtig eingeschlafen und abgelegt ins Bett wurde sie um 2.30 Uhr in der Nacht.
    Das ist ein Hoffnungsloser Dauerzustand momentan

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  41. Hallo Danielle,

    Ich habe nun zwei Tage lang die Schlafzeit meiner Tochter (13 Wochen) dokumentiert. Tagsüber kommt sie immer auf etwa 30 Minuten Nickerchen. Dann wacht sie immer auf und ist eine Zeit lang wach. Kann ich davon ausgehen, dass ihr Tiefschlaf genau 10 Minuten dauert?

    Liebe Grüße!

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  42. Hallo, erst mal vielen Dank für die vielen wertvollen Erklärungen. Meine Tochter ist 1,5 Jahre alt und leider haben wir es nicht geschafft, dass sie in ihrem eigenen Bett schläft. Sie schläft mit Abendritual bei mir oder meinem Mann auf dem Arm mit Lied singend ein, muss geschuckelt werden und wird dann nach einer Weile in ihr Bett gelegt. Meist dauert es ca. 30min und sie schläft gegen 20.00Uhr. Allerdings wacht sie dann zwischen 22.30-23.30 Uhr wieder auf, weint und stellt sich ans Gitter. Wir nehmen sie raus, schuckelns, singen usw, aber sie schläft nicht wieder tief genug eine dass man sie ablegen kann. Erst wenn sie bei uns ins Elternbett darf, gibt sie Ruhe. Wenn sie aufwacht fühlt sie auch gleich, ob man noch da ist. Alles nachvollziehbar, aber wir möchten gerne, dass sie nun in ihrem einigen Bett schläft, weil sie sehr unruhig schläft, herumwühlt und wir dadurch schlecht schlafen. Außerdem ist die große Schwester sehr eifersüchtig, wenn sie mitbekommt, dass die Kleine bei uns im Bett liegt. Was kann ich tun? Ich bin dankbar für Tipps.

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  43. Ich finde den Text inhaltlich super, aber er ist leider voller Fehler. Ich muss sagen, dass das beim Lesen doch etwas störend ist. Nichts für ungut, aber vielleicht so als netter Hinweis?
    LG Sarah

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  44. Hallo,

    ich finde das mit den Schlafzyklen sehr interessant. Mich würde nur interessieren wie lange man die Ausgangssituation wiederherstellen muss. Also man legt das Baby nach 20 Min ab, und wenn es nach 30 Min ( bei 50 Min Zyklus) anfängt zu überprüfen muss ich dann für die nächsten 20 Min wieder die Ausgsngsituation herstellen? Oder wie lang prüft das Baby? :-) Liebe Grüsse

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  45. Hallo, gerne würde ich mich rückversichern, ob ich das richtig verstanden habe. Erst mal vielen Dank, ich bin beruhigt zu lesen, dass es vielen so geht. Also, unser sohn macht tagsüber etwa 4 powernaps von 30-45 minuten (er wird grad 3 monate), ausser in der trage oder auf mir kanns auch mal 1.5h sein mit kurzen zwischenerwachern. Nachts schläft er ab 18/19uhr ca. 2x 2h und den rest erwacht er stündlich. Damit er einschläft, stille ich ihn immer im beistellbett. Es gab vor 1 monat einmal 3 nächte, in denen er die erste schlafphase auf 4-5h verlängerte. Kann ich also momentan gar nichts tun, damit er länger am stück schläft? Ich geh langsam am stock. Ich kann auch tagsüber nur mal was erledigen, wenn er zufrieden spielt. Und mit ihm nochmals hinlegen wird auch schwierig. Ich brauche ab und zu langsam noch ein zwei stunden mehr schlaf, sonst habe ich das gefühl, nicht mehr lange energie zu haben. An alle, die das 1.5 oder 2 jahre so machen mussten, hut ab, das kann ich mir grad irgendwie nicht vorstellen... vielen Dank für diesen Austausch!

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