Alles über Schwimmhilfen und Schwimmlernhilfen

Der Sommer naht und so kommt regelmäßig wieder die Frage nach einer geeigneten Schwimmlernhilfe auf. Die Zulassungsnormen unterscheiden bei solchen Produkten grundsätzlich zwischen „Schwimmhilfen“ (zugelassen nach EN71, eine Norm für Spielzeuge) und „Schwimmlernhilfen“ (für diese gibt es die Norm EN 13138-1, hierzu gehören z. B. Schwimmflügel und andere verwandte Produkte).

Schwimmlernhilfen werden in drei verschiedene Klassen unterteilt. Klasse A ist für passive Schwimmer, hierunter fallen Badesitze/"Schwimmringe", in denen schon Babys sitzen können und ohne Zutun über Wasser bleiben. In die Klasse B fallen Schwimmflügel und ähnliche Hilfen, sie sind für aktive Schwimmer und werden am Körper befestigt. Zur Klasse C gehören Schwimmbretter, diese müssen von aktiven Schwimmern selbst gehalten werden.



Schwimmringe


Schwimmringe in der klassischen Reifenform gehören ebenso wie Luftmatratzen, aufblasbare Tiere und Ähnliches in den Bereich Spielzeuge, sie sind wie oben bereits erwähnt nur Schwimmhilfen und gehören in keine Klasse der Schwimmlernhilfen.

Badesitze


Badesitze sind eine Möglichkeit, schon mit den Allerkleinsten Schwimmen zu gehen. Die DLRG rät vom Einsatz von Badesitzen allerdings ab, da mit ihnen der natürliche Bewegungsablauf beim Schwimmen und auch das Spielen gestört wird und sie beim Umkippen unter Umständen eine Aufrichtung behindern.

Meiner persönlichen Erfahrung nach sind die kleinsten Schwimmer auch so leicht, dass man sie lange Zeit im Wasser selber halten kann. Wenn die eigenen Kräfte nachlassen, ist das Baby meist auch schon so hungrig und/oder ausgekühlt, dass man aus dem Wasser gehen sollte.

Schwimmflügel


Schwimmflügel sind vermutlich die gängigste Schwimmlernhilfe. Leider sind wegen der verwendeten Inhaltsstoffe bei Ökotest alle klassischen Schwimmflügel „durchgefallen“. Viele Mütter und auch Schwimmlehrer kritisieren, dass Schwimmflügel die Bewegungsfreiheit der Arme einschränken.

In unserem Schwimmkurs (Zielgruppe Babys und Kleinkinder) begann die Gewöhnung an Schwimmflügel erst, als die Kinder krabbeln konnten, da dann die Muskulatur wohl entsprechend aufgebaut ist.

Ein kurzer Benutzungshinweis im Sinne der Kinder: oft sieht man in Schwimmbädern Eltern die (teil-) aufgeblasenen Schwimmflügel über die Arme des Kindes streifen. Da das Anziehen so teilweise schmerzhaft ist, achtet bitte darauf, dass die Schwimmflügel nicht zu stark aufgeblasen sind und den Kindern schon beim Anziehen wehtun. Nehmt Euch lieber den kurzen Moment Zeit, die Schwimmflügel wirklich erst nach dem Überstreifen aufzublasen.

Meine persönliche Meinung ist, dass es fürs wirkliche Schwimmenlernen im Alter von rund 5 Jahren sicher bessere Alternativen gibt (sie folgen im Text), aber Schwimmflügel in manchen Situationen durchaus hilfreich sind.

Ich denke da an längere Hallenbadbesuche mit einem Kleinkind: das Kind ist mir persönlich auch mit Auftrieb zu schwer, um es ständig mit zu halten und außerdem genießen Kleinkinder ja auch ab und an die Freiheit nicht permanent von ihren Eltern gehalten zu werden. Bei meinen Recherchen zu diesem Artikel bin ich auch über den Hinweis gestolpert, dass die Zeit mit Schwimmlernhilfen ungefähr nur die Hälfte der gesamten Badezeit ausmachen sollte, damit die Kinder nicht das Gefühl hätten, sie könnten schwimmen und sich so in gefährliche Situationen begeben.

Ein weiterer sinnvoller Einsatzort ist in meinen Augen die Verwendung an einem Strand mit Wellen. Je nach Wellengang können Wellen kleine Sandburgenbauer von den Füßen reißen. Da sind zwar die Schwimmflügel kein sicherer Schutz vor Ertrinken, aber ich hätte die Hoffnung das Kind so eher aus dem Wasser ziehen zu können.

An dieser Stelle sollen noch ein paar besondere Schwimmflügelarten Erwähnung finden:

Kraulquappen


Chereks Kraulquappen sind bei Eltern kleinerer Kinder sehr beliebt: durch die im Gegensatz zu klassischen Schwimmflügeln veränderten Form bleibt der Kopf höher. So sind die Kinder auch etwas besser vor Spritzwasser geschützt. Bei entsprechendem Anlegen sind diese wohl auch schon vor dem Krabbeln nutzbar, da die Kraulquappen sehr hoch sitzen und die Armmuskulatur nicht benötigt wird. Leider wurde bei Stiftung Warentest und bei Ökotest gleichermaßen kritisiert, dass sich bei den Kraulquappen das Ventil lösen kann und das Ventil zudem so klein ist, dass Kinder es verschlucken können. Wegen der Schadstoffe in den Kraulquappen gibt es hier die Gegendarstellung des Herstellers.

Flipper Swimsafe und Schwimmscheiben


Die Flipper Swimsafe ähneln auf den ersten Blick den Kraulquappen, haben aber etwas weniger Auftrieb von unten. Meiner Recherche nach haben Kraulquappen, Swimsafe und Schwimmscheiben alle Styropor als Auftriebskörper, so dass sie etwas mehr Platz im Badegepäck brauchen. Der Vorteil liegt dann natürlich darin, dass bei einem Loch nicht gleich der ganze Auftrieb weg ist und dass man weniger aufpusten muss.

Neopren-Schwimmflügel 


Schwimmflügel aus Neopren (z. B. Bema) unterscheiden sich von normalen Schwimmflügeln durch ihr bequemeres Tragegefühl. Zudem hat Neopren selber Auftrieb und die Neopren-Schwimmflügel haben ein Plastikkissen im Inneren, so dass ich denke, dass eine Beschädigung durch spitze Gegenstände schwieriger ist als bei klassischen Schwimmflügeln. Im Falle von Luftverlust rutschen die Neopren-Schwimmflügel nicht einfach vom Arm, da sie zusätzlich mit einer Innenmanschette per Klett am Arm des Kindes befestigt werden. „An Land“ sind die Neopren-Schwimmflügel allerdings etwas schwerer als normale Schwimmflügel.

Poolnudeln


Bei Kleinkindern kann man statt Schwimmflügeln auch ausprobieren, ob sie mit Poolnudeln gut zurecht kommen. Bei uns begann der Einsatz der Poolnudel mit ca 2,5 Jahren. Die Kinder können den Oberkörper auf die Poolnudel legen, so dass sie noch reichlich Auftrieb am Oberkörper bekommen. Bei der Verwendung von Poolnudeln muss man allerdings wachsamer sein als bei befestigten Schwimmhilfen, da die Kinder anfangs durch Loslassen oder den Versuch sich zu drehen schneller ohne Schwimmhilfe sind. Geübte Kinder können auf der Poolnudel liegen, haben zum Schwimmen auch die Hände frei und können die Arme bewegen. Beim Einsatz der Poolnudel sollte man aber nur ein Kind zu beaufsichtigen haben, da man deutlich mehr Aufmerksamkeit benötigt, als bei Klasse B Schwimmlernhilfen, die am Körper des Noch-Nicht-Schwimmers befestigt sind. Poolnudeln eigenen sich durch die Größe eher in wenig besuchten Bädern oder dem eigenen Pool, in vollen Schwimmbecken hätte ich Sorge, andere Schwimmer zu stören.

Schlori/Flipper Schwimmkissen


Schlori-Schwimmkissen haben als einzige Schwimmhilfe bei Ökotest ein „sehr gut“ erhalten. Sie bestehen zu 100% aus Baumwolle. Man verwendet sie, indem man sie nass macht und dann durch eine Ecke aufpustet. Ventile entfallen bei dieser Schwimmhilfe komplett.

Stiftung Warentest kritisiert, dass die Schloris am Rücken nur mit einer Schleife fixiert werden. Diese kann sich versehentlich öffnen und die Schloris verlieren dadurch ihren Halt. Erfahrungsberichten zufolge, die ich gefunden habe, sind Schloris nicht dazu geeignet, um Kinder am Beckenrand oder am Strand spielen zu lassen. Durch die gute Schwimmlage erscheinen sie mir aber sehr gut geeignet, um geübten Paddlern Unterstützung zu geben und größere Kinder beim Schwimmenlernen zu unterstützen.

Bei Schloris kann man durch Druck auf die Kissen auch den Auftrieb verringern und ihn so an die Fähigkeiten des Kindes anpassen. Dies geht sogar unauffällig während des Schwimmens: "Ich fühl mal, ob noch genug Luft drin ist." Bei Styroporgürteln müsste man im Gegensatz dazu erst den Gürtel abnehmen und eins der Styroporteile entfernen - das bekommen die Schwimmlerner in der Regel genau mit.

Die Wasserlage von Schwimmkissen ähnelt wohl derjenigen bei der Verwendung von Schwimmgürteln. Für Kleinkinder kann es je nach Schwimmfähigkeiten noch etwas schwierig sein, damit zurecht zu kommen, da sie noch mehr Unterstützung für den Oberkörper/Kopf brauchen. Bei Gelegenheit folgt hierzu demnächst ein Erfahrungsbericht.

Schwimmwesten


Bei Schwimmwesten ist wichtig zu unterscheiden, dass es Schwimmwesten zum Schwimmenlernen (wie bspw. die Swimy Kid) gibt und Rettungswesten, die den Auftrieb anders verteilen und bei einer Ohnmacht den Betroffenen in Rückenlage bringen und den Kopf über Wasser halten. Rettungswesten sind daher als Schwimmlernhilfen nicht geeignet.

Grundsätzlich haben Schwimmwesten den Vorteil, reichlich Auftrieb (auch von unten) zu bieten, am Körper befestigt zu sein und trotzdem Bewegungsfreiheit für die Arme zu lassen. Der einzige kleine Nachteil ist, dass sie einen großen Teil des Oberkörpers bedecken. Bei uns im Schwimmkurs wird viel Wert darauf gelegt, dass die Kinder die Strömung des Wassers am Körper spüren, dies ist bei einer Schwimmweste am Oberkörper eingeschränkt.

Schwimmbretter


Schwimmbretter sind - wie Poolnudeln - nicht am Körper befestigt. Das Kind muss diese Auftriebshilfe also selbst fixieren können. Moderne Schwimmbretter haben Löcher, durch die man greifen kann.

Mit Schwimmbrettern kann man gut das Gleiten im Wasser erfahren lassen. Da durch Schwimmbretter die Hände und Arme gebunden sind, lassen Schwimmbretter nur ausführlich die Beinbewegungen fürs Schwimmen üben.

Styroporgürtel / Badeanzüge mit Styroporeinlage


Styroporgürtel und Badekleidung mit Styroporeinlage dient in der Regel zum Schwimmenlernen, also für Kinder ab ca. 5 Jahren. Die Kinder können Arme und Beine ungehindert bewegen und bekommen den fehlenden Auftrieb auf dem Rücken. Die Wasserlage nähert sich gegenüber den vorgenannten Schwimmhilfen deutlich mehr dem Schwimmen ohne Schwimmhilfen an.

Nachwort


Da über Schwimmhilfen für Kleinkinder wenig Hintergrund-Informationen zu bekommen sind, dient dieser Artikel vorrangig als Marktübersicht und fasst meine eigenen Erfahrungen sowie Produkteinschätzungen von Benutzern von Plattformen wie Amazon oder Forenbeiträge aus verschiedenen Kleinkind-Foren zusammen.

© Lucccy



14 Kommentare:

  1. https://www.youtube.com/watch?v=Mggq8rT6T64

    die tollste schwimmhilfe überhaupt :-)

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  2. Irgendwie ist mein Komentar verschwunden. Also ich habe mit meinem Baby angefangen ins Schwimmbad zu gehen als es 6 monate alt war. Zuerst hatte ich es immer auf dem Arm. Jetzt über ein Jahr später benutze ich den Swimmtrainer. ich bin total überzeugt davon. und will hier auch keine schleichwerbung machen. Mein Kind sitzt super darin und kann auch mit den Händen im wasser spielen. ausserdem nimmt es auch schon die richtige schwimm position ein.

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  3. Hallo! Voerst mal Kompliment zu eurer tollen Seite! Wie man sich in vielen Dingen hier wiedererkennt!!
    Zum Thema Schwimhilfen. Wir gehen mit unserer Tochter (mittlerweile fast 3 1/2) seit sie 8 Monate ist einmal wöchentlich zum Baby-/Kleinkinderschwimmen. Dort werden die Delphinschwimmscheiben von Beginn an verwendet (Einstieg ab 3 Monaten möglich) und je nach Schwimmfortschritt spielerisch reduziert bis keine mehr übrig ist und die Kinder schwimmen (bei uns wars mit 2 3/4 jahren soweit). außerdem werden schwimmbretter und schwimmnudeln verwendet wo sich die kinder lernen festzuhalten. Vom oben genannten schwimmtrainer raten die total wegen der Kippgefahr ab (haben wir auch bei unserere maus erlebt). Lg aus Österreich und macht weiter so!

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    1. Vielen Dank für Deinen Kommentar und Deinen Erfahrungsbericht!

      Ich kann vom Swimtrainer auch nur abraten - sehr häufig las ich, dass er sehr wackelig ist und schon mehrere Kinder umgekippt sind. Das Gefährliche daran ist, dass sie sich nicht allein aus der Situation befreien konnten (und es auch für Erwachsene im Wasser schwierig ist, Kind und Trainer wieder umzudrehen). Lucccy hat mir auch geschrieben, dass die DLRG generell von derartigen Schwimmhilfen abrät.

      Viele Grüße!
      Danielle

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  4. Vielen Dank für den informativen Artikel. Mein Sohn ist 10 Monate alt und geht seitdem er 3 Monate alt ist zum Babyschwimmen. Im Babyschwimmen werden die roten Kraulquappen verwendet, weil die grünen Kraulquappen das Sichtfeld auf Grund ihrer Größe so einschränken. Die roten Kraulquappen schränken zwar die Bewegungsfreiheit der Arme erheblich ein, sind aber von der Anwendung sehr einfach und die Babys können ohne Probleme ihren Kopf über Wasser halten.
    Aufgrund der positiven Bewertungen bei Amazon habe ich die Schlori Schwimmkissen gekauft und heute ausprobiert. Sie lassen sich problemlos aufpusten und am Baby befestigen und sitzen Bombenfest. Aber! Das Baby kann den Kopf nicht über Wasser halten und ersäuft fast.
    Die Schloris sind eindeutig etwas für Kinder frühestens ab 2 Jahren und dann auch zu empfehlen. Für Kinder unter 2 Jahre kann ich die roten Kraulquappen wärmstens empfehlen.

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  5. Ich habe mit meinem Sohn gerade einen Schwimmkurs gemacht. Er ist im April 4 Jahre alt geworden und hat nun gelernt ein paar Sekunden zu tauchen und schon richtige Schwimmbewegungen zu machen, mit denen er sich richtig gut fortbewegen kann. Wir hatten für die Kinder alle Poolnudeln mit Verbindern am Rücken, sodass die Nudel eher eng um den Bauch lag und hinten am Rücken quasi geschlossen war, durch ein kleines Teil, durch welches die beiden "Nudelenden" gezogen waren. So sind die Kinder relativ "sicher" im Wasser, haben aber immense Bewegungsfreiheit. Mein Sohn hat dadurch ein ganz neues Gefühl für das Element Wasser bekommen. Und nicht zuletzt dadurch die Schwimmbewegungen so toll gelernt. Dadurch, dass die Nudel eher um den Bauch sitzt als um die Brust, müssen die Kinder sich auch aktiv bewegen, um mit dem Kopf über Wasser zu bleiben, noch ein Pluspunkt. Ich fand diese Schwimmhilfe richtig toll!
    Liebe Grüße
    AnjaBirgit

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    1. Liebe AnjaBirgit,

      interessant, das kannte ich noch nicht - muss ich glatt mal ausprobieren :-).

      Liebe Grüße!
      Danielle

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  6. Hi,
    Ich bin ja, geprägt durch meinen Vater, ein großer Gegner von Schwimmflügeln und finde den Hinweis, dass man beim Gebrauch von Schwimmflügeln gut mehrere Kinder beaufsichtigen kann schwierig. Mein Vater berichtet seit ich denken kann von dem Unterschied von Kindern im See mit und ohne Schwimmflügel. Demnach geben Schwimmflügel Kindern schnell ein fälschliches Gefühl von Sicherheit, sie paddeln zu weit raus und verlassen sich im Allgemeinen sehr auf die Flügel. Und auch Eltern verlassen sich oft auf diesen "Schutz". Dies ist (laut meinem Vater) ein besonderes Problem, wenn eben doch mal ein Flügel kaputt geht oder häufiger: abgeht. Ein Kind mit einem Schwimmflügel ist hilfloser als ein Kind ohne, weil der verbleibende Flügel den einen Arm über Wasser hält.
    LG,
    Yumyoko

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  7. Hallo, habt ihr schon mal vom "Babyswimmer" gehört? (Ist ein Donut der um den Hals des Babys befestigt wird) - mich würde eure Meinung dazu interessieren!

    Liebe Grüße, Angela

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  8. In Schweden sind diese "Gürtel mit Bojen" dran sehr oft in Gebrauch, auch ich habe als Kind damit schwimmen gelernt und fand sie viel bequemer als Schwimmflügel:
    https://goo.gl/images/R2YZJE

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  9. Hallo
    Toller umfangreicher Artikel. Besonders der Hinweis, dass man jegliche Schwimmhilfen nicht länger als die Hälfte der Badezeit nutzen sollte, damit die Kinder nicht das Gefühl bekämen, dass sie schwimmen könnten und sich somit womöglich in gefährliche Situationen bringen könnten.
    Ich kann mich gut erinnern als ich fünf/sechs Jahre alt war und noch nicht so richtig schwimmen konnte, trug ich die gesamte Badezeit über Schwimmflügel. Als wir nach Hause wollten brachten meine Freundin und ich die Schwimmflügel weg (jeder trug einen). Meine Freundin die schon schwimmen konnte schwamm durch das tiefe Wasser und ich direkt hinterher (konnte ja den ganzen Nachmittag dank der Flügel schwimmen). Als Kind empfindet man das vielleicht noch dramatischer aber ich habe mich wirklich ertrinken sehen und hatte Panik. Meine Freundin, die natürlich noch keine sichere Schwimmerin war, hätte ich fast mit heruntergerissen.
    Also an diesem Hinweis ist wirklich was dran.

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  10. Habe den Kids auch für diesen Sommer ein paar Schwimmflügel besorgt. Dieses Jahr soll es dann mit dem „Schwimmen lernen“ losgehen, bin schon ganz gespannt wie gut sie mit den Schwimmflügeln auskommen. :)

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  11. Hallo,
    Vielen Dank für Euren wundervollen Podcast und Euren großartigen Blog! Das ist unfassbar bereichernd.
    Ich bin letztens auf einen schöne Website gestoßen, auf der das freie Schwimmen beworben wird und sich bewusst gegen Schwimmhilfen ausgesprochen wird, da es die natürliche Schwimmentwicklung der Kinder behindert. Ich fand es sehr interessant, hab aber selber noch keine Erfahrung damit gemacht, da mein Sohn erst 8 Monate alt ist. Aber vielleicht ist dies für manche eine schöne Alternative zum klassischen Schwimmenlernen.
    https://www.kinderentfaltungsraum.de/beziehungsorientiertes-familienschwimmen-nach-anja-kerkow/
    Falls ihr davon schonmal gehört habt und eine Meinung dazu habt, freue ich mich darüber in eurem Blog zu lesen ;)
    Liebe Grüße
    Susi

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    1. Liebe Susi, ich war mit meinem Sohn in diesem Kurs und kann ihn total empfehlen! Ich wollte eh noch einen Artikel dazu schreiben, aber es kommt so viel dazwischen. Irgendwo habe ich auch noch ein Interview mit Anja rumliegen. Also wenn du einen Platz bekommst, nimm ihn an! Mein Sohn fand es wunderbar. Es ist wie ein Pikler-Kurs, nur im Wasser.

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