Warum Kinder auch im Buggy rückwärts fahren sollten



Auch im Buggy sollten Kinder rückwärtsgerichtet fahren 


In den ersten Monaten ist es selbstverständlich, dass Eltern ständigen Blickkontakt mit ihrem Kind haben, wenn sie es im Kinderwagen umher fahren. Sobald das Kind frei sitzen kann, wechseln viele Eltern auf den Buggy, weil diese kleiner und leichter sind. Die meisten Buggys sind so konzipiert, dass die Kinder darin grundsätzlich nach vorne schauen. Nur wenige Modelle bieten die Möglichkeit, die Sitz- oder die Schieberrichtung zu variieren.

Viele Eltern sind der Überzeugung, dass es vorteilhaft ist, die Kinder mit dem Blick nach vorne zu schieben, weil sie ein großes Interesse daran haben, ihre Umgebung intensiv und neugierig zu betrachten. Der nachfolgende zeigt sehr eindrucksvoll eine Buggy-Fahrt aus der Perspektive eines Kindes. Ohne es beeinflussen zu können, wird das Kind hin- und hergeschoben, Wendungen oder Richtungswechsel sind oft unvorhersehbar. Unvermittelt tauchen Autos, Hunde, Werbung und Menschen auf. Von letzteren hat das Kind häufig den Po oder die Geschlechtsteile im Gesichtsfeld. Unbekannte Geräuschquellen verwirren zusätzlich.

 
 Norland College buggy ride from National Literacy Trust on Vimeo.

Durch diesen Film bekommt man einen recht guten Eindruck davon, wie diese vielen ungefilterten und abrupt wechselnden Sinneseindrücke Kinder überfordern können. Wir Erwachsenen haben uns an dichten Verkehr, laute Baustellen und viele Menschen gewöhnt - für unsere Kinder ist diese hektische Welt jedoch noch weitestgehend unbekannt - vor allem, wenn sie in den letzten Monaten hauptsächlich liegend im Kinderwagen transportiert wurden. Viele Dinge, die sie sehen und hören sind ihnen unbekannt und machen ihnen Angst - je jünger ein Kind ist, um so empfindlicher ist es bezüglich einer Reizüberflutung. Es gibt auch Kinder, denen fällt es ganz besonders schwer, Reize zu verarbeiten. Sie schreien schon als Neugeborene in den ersten Wochen oft stundenlang in den Abendstunden, weil sie sehr müde sind, aber nicht abschalten können. 


Stressabbau durch Blickkontakt 


Wenn Kinder Angst haben oder verunsichert sind, brauchen sie die Rückversicherung ihrer die Eltern. Diese können sie mit Worten oder einem Lächeln beruhigen und signalisieren: "Es ist alles in Ordnung - du musst dich nicht sorgen". Dieser beruhigende Blickkontakt ist in einem nach vorne gerichteten Buggy nicht möglich. Die fehlende Rückversicherung kann dazu führen, dass Kinder sich in sich zurückziehen und beginnen, der Welt grundsätzlich skeptisch gegenüber zu treten.

Kind vorwärtsgerichtet im Buggy
Entgegen der Blickrichtung geschoben ist kein intensiver Blickkontakt möglich

Vor allem in der Fremdelphase, die um den achten Monat (manchmal früher, manchmal auch etwas später beginnt), haben Kinder üblicherweise stärkere Ängste. Diese Ängste sollen dafür sorgen, dass sie sich nicht allzu weit weg von ihren Bezugspersonen entfernen. Manche Kinder wollen in dieser Phase am liebsten 24 Stunden am Tag an Mama oder Papa festgeklebt sein - jeder Annäherungsversuch oft auch vertrauter Personen wird sehr kritisch beäugt. In dieser Phase reagieren Kinder also überaus empfindlich auf fremde Menschen. Sitzen sie vorwärts in einem Buggy, blicken sie unentwegt in fremde Gesichter, die sie ängstigen. Experten empfehlen daher, erst gegen Ende des zweiten Lebensjahres die Blickrichtig zu wechseln, vor allem vor dem Hintergrund, dass Kleinkinder teilweise bis zu zwei Stunden am Tag im Buggy verbringen. 

Natürlich gilt auch hier wieder: jedes Kind ist anders. Manche Kinder verlangen schon relativ früh, dass sie mit Blick nach vorne fahren können. Sie meckern und versuchen sich so zu positionieren, dass sie sehen, was in Fahrtrichtung passiert. In diesem Fall spricht natürlich nichts dagegen, dem Verlangen des Kindes zu entsprechen. Man sollte jedoch im Hinterkopf behalten, welche Verhaltensweisen auf Stress hindeuten können. Denn dann kann man durch eine genaue Beobachtung des Kindes schnell herausfinden, ob es tatsächlich interessiert die Umgebung betrachtet oder mit einer Reizüberflutung kämpft.

Wissenschaftliche Untersuchung zur Blickrichtung im Kinderwagen


Die Entwicklungspsychologin Dr. ­Suzanne Zeedyk von der Universität von Dundee in Schottland untersuchte und analysierte in einer Studie das Verhalten von über 2.700 Eltern-Kind-Paaren während diese mit dem Kinderwagen unterwegs waren. Sie fand heraus, dass Kinder, die rückwärts gerichtet fuhren, öfter lachten und seltener weinten. Sie schliefen auch häufiger ein, weil sie offenbar leichter entspannen konnten. Fuhren die Kinder mit Blickrichtung nach vorne, hatten sie eine erhöhte Herzfrequenz, was auf Stress hindeutet. Ein dauerhaft erhöhter Stresslevel kann sich auf die langfristige Entwicklung des Kindes auswirken. 

Insgesamt wurden bei dieser Untersuchung etwa 62% der Kinder mit dem Blick nach vorne geschoben - bei den ein- bis zweijährigen waren es sogar 86 %. Nur etwa 11 % dieser Kinder wurden während der Fahr angesprochen. Bei denjenigen, die Blickkontakt mit den Eltern hatten, waren es 25 %. Noch deutlicher war der Unterschied beim Lachen - 50 % der Kinder, die ihre  Eltern sahen, lachten - bei denen, die keinen Blickkontakt hatten, war es nur ein einziges Kind.

Anzeichen für gestresste Kinder


Kleine Kinder verfügen bereits über Selbstschutztechniken. Gerät ein Baby bspw. in Panik, weil auf sein Weinen niemand reagiert, kann es passieren, dass der Körper das Notfallprogramm "Abschalten" aktiviert und das Kind auf der Stelle ruhig wird oder sogar einschläft. Dieses Programm hat Babys jahrtausendelang geschützt - sollte ein Kind tatsächlich einmal schutzlos irgendwo herum gelegen haben, war sein Überleben wahrscheinlicher, wenn es nicht durch anhaltendes Schreien auf sich aufmerksam gemacht hat. Einfach einzuschlafen erhöhte die Überlebenswahrscheinlichkeit in solchen Fällen sehr. Aber auch ältere Kinder nutzen das Abschalten, wenn sie Gefühle wie Panik, Angst oder Schmerzen nicht mehr selbst regulieren können.

Stress äußern Kinder durch verschiedene Symptome: sie saugen ausdauernd und heftig an ihren Schnullern oder Trinkflaschen. Manche Kinder beginnen zu quengeln oder zu weinen - andere werden auffallend ruhig, was häufig als Faszination oder großes Interesse an der Umwelt fehlgedeutet wird. Durch den fehlenden Blickontakt finden auch der übliche Informationsausstausch über das Befinden des Kindes nicht statt. Normalerweise reagieren Eltern sehr feinfühlig auf kleinste Signale des Kindes. Wenn dieses jedoch mit dem Rücken zu ihnen im Kinderwagen sitzt, ist diese nonverbale Kommunikation unterbrochen. Das Kind ist auch bspw. durch das Angeschnalltsein nicht oder nur schwer in der Lage, einen Blickkontakt herzustellen.


Mit welchen Buggys kann man auch rückwärts gerichtet fahren?


Leider kann man bei den meisten Buggys und Sportwagen auf dem Markt weder die Richtung der Sitzeinheit noch des Schiebers wechseln. Daher ist es meist sinnvoll und vor allem nachhaltig, weiterhin den Kombikinderwagen zu nutzen, auch wenn sie sperriger und schwerer sind. Denn bei Kombimodellen ist es bei fast allen Modellen möglich, die Kinder rückwärts gerichtet zu transportieren.

Will man einen bezüglich der Blickrichtung variablen Buggy kaufen, ist das schwierig. Schon im Jahr 2013 gab es einen offenen Brief der Stiftungsinitiative "Für Kinder" an die Kinderwagenhersteller. Darin heißt es: 
"Zunehmend sind Kinderwagen bzw. Buggys, die heute ja oft auch für den Transport von Säuglingen verwendet werden, nach vorn ausgerichtet. Immer öfter werden damit schon Babys weg von den Eltern oder Betreuungspersonen hinein in die Welt geschoben – und damit überfordert. Die Eltern glauben, damit ihrem kleinen Kind möglichst viel zu bieten - viel Anregung, viel Stoff für das schnell wachsende Gehirn und die Intelligenzentwicklung.

Vergessen wird dabei das Grundbedürfnis von Babys nach „Rückversicherung“ mit der vertrauten, den Wagen schiebenden Bezugsperson. Ohne diesen direkten Augenkontakt und das so immer wieder gesuchte und versicherte Grundvertrauen können Kinder in denprägenden ersten beiden Lebensjahren die Eindrücke aus der Umwelt jedoch nicht angemessen aufnehmen und verarbeiten. Sie sind überfordert, verunsichert und unnötigangestrengt. Nicht „Erweiterung“ wird gefördert, sondern ängstliches Zurückweichen.


Wir wenden uns daher an alle Hersteller von Kinderwagen und Buggys mit der Aufforderung, ihre technisch so ausgereiften Produkte nun auch kindgerecht zu optimieren und die Blickrichtung des Kindes auf seine vertraute Bindungsperson möglich zu machen".
Leider hat sich in den letzten Jahren dennoch nicht sehr viel getan. Wir haben für Euch recherchiert, welche Buggymodelle aktuell einen Richtungswechsel ermöglichen - hier ist die Liste der Buggys mit schwenkbarer Sitzeinheit oder Schwenkschieber (Kombikinderwagen sind nicht aufgeführt):
Wenn ihr noch weitere Buggys kennt, bei denen die Sitzrichtung variiert werden kann, freuen wir uns über einen Kommentar!

© Danielle  

*Diese Modelle haben rückwärtsgerichtet eine beschränkt einstellbare Rückenlehne (die manche Kinder zu flach empfinden). 

Quellen




95 Kommentare:

  1. HUhu!

    Bei Hartan sind auch fast alle Buggys/Liegewagen mit Schwenkschieber ausgestattet oder bieten zumindest die Möglichkeit die Sitzeinheit umgekehrt zu montieren, wir hatten den Sportline S, der hatte beide Möglichkeiten (Sitzeinheit umdrehen oder Schwenkschieber nutzen).
    GLG Lexxi

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    1. Sorry, es war der Topline S von Hartan... Tippfehler...
      Aber ich muss dazu sagen, meine Kinder waren nie Buggykinder, beide wurden hauptsächlich getragen, da sie weder nach vorn noch nach hinten geschoben werden wollten ;) GLG

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    2. Liebe Lexxi,

      (schön, mal wieder von Dir zu lesen) - danke für Deinen Kommentar!

      Die meisten Kombimodelle sind so konzipiert, dass die Buggyeinheit rückwärts geschoben werden kann - wir haben sie daher nicht gesondert aufgeführt. Wir hatten auch einen Hartan (Racer) und waren damit sehr zufrieden.

      Liebe Grüße
      Danielle

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    3. Liebe Danielle,
      der Artikel spiegelt unsere Erfahrungen wieder!
      Wir haben einen Brio Smile,jetzt Britax.
      Ist auch ein Kombikiwa. Vielleicht solltest du vor der Liste konkretisieren, warum du den Hartan oder zB auch Maxi Cosi Mura als Kombikiwa nicht anführst,da es sonst etwas irreführend ist.
      Danke und LG,
      Daniela

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    4. Liebe Daniela,

      ich habe im Text geschrieben: "...bei Kombimodellen ist es bei fast allen Modellen möglich, die Kinder rückwärts gerichtet zu transportieren".

      Ich habe das aber vor der Liste noch mal explizit ergänzt.

      Vielen Dank für Deinen Kommentar!
      Danielle

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    5. Hallo :)
      So eine tolle Seite mit sehr wertvollen Informationen, dafür ein großes Dankeschön!!! :)
      Wir haben den Knorr Baby (Elements) Kombi Kinderwagen, bei dem sowohl die Wanne als auch der Buggy Aufsatz in beide Richtungen aufgesetzt werden können!
      Liebe Grüße

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    6. Die dänischen Kinderwagen Basson (zb Basson Baby Nordic Lux) haben auch Sportwagenaufsätze gegen die Fahrtrichtung 👍🏻

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  2. Liebe Danielle!
    Vielen Dank für den großartigen Artikel - ich stimme dem zu 100% zu. Ich habe seit der Geburt des Tigers gesagt, unter einem Jahr darf er sowieso nicht nach vorne blicken und dann schauen wir mal.. Mit 8 Monaten fing es dann an, dass er ständig quengelte und sich halb den Rücken verdrehte, nur um einen Blick nach vorne zu erhaschen - ich wollte aber die Blickrichtung aus deinen genannten Gründen nicht ändern. Also wurden die Spaziergänge kürzer und als der Zwerg 10 Monate war, ist er selbst gelaufen und wir gingen so spazieren. Wenn die Strecke zu lang war, hab ich ihn einfach getragen und wir haben eben viel Zeit eingeplant. Allerdings ist es nicht immer möglich, dass man sich ewig Zeit nimmt, also hab ich mich dann auch mit 10 Monaten ergeben und die Blickrichtung nach vorne gestellt - mit ungutem Gefühl..
    Für mich war es dann wichtig, dass ich bei aufregenden Situationen, z.B. bevor eine große Straße kam oder ein Zug/Lastwagen/Tiere/oft bei vorbeifahrenden Autos/Baustellen/oder eine andere aufregende Situation in Sicht kam, ihn nicht alleine zu lassen. Daher haben wir immer angehalten, ich hab mich zu ihm an den Wagen hinunter gekniet und wir haben gemeinsam beobachtet und darüber geredet. Jetzt wird er 2 Jahre und wir reden noch immer sehr viel oder bleiben oft stehen.
    Vielleicht wäre das auch eine gute Alternative für andere Eltern, deren Kinder doch schon neugieriger sind :)
    Liebe Grüße,
    Ricarda

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    1. Liebe Ricarda,

      das ist eine wirklich sehr schöne Alternative! Vielen Dank für Deinen Kommentar.

      Herzliche Grüße
      Danielle

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  3. Hier in den USA bin ich die einzige, die mit ihrer 2jährigen Blickkontakt hat.. alle anderen so erst Baby in ner Schale im Wagen und dann ab 6 Monaten halb liegend, halb sitzend in nem Buggy nach vorne, bam. Bis zur Einschulung. Ich hab schon 6jährige in nem Buggy liegen sehen, und unsere Tochter lief an ihr vorbei, weil sie natürlich laufen darf, wenn sie will. Aber dann auch 2 Stunden Film gucken zusammen abends, wa. Schon ab 1. Weil ist ja ein Familienfilm. Schon krass.

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    1. Ach herrje - da ist die USA ja wirklich sehr speziell! Die Autoschalen auf den Gestellen sind ja auch ein Thema für sich... darüber sollte ich vielleicht auch noch mal schreiben. Das ist wirklich ein sehr eigener Kulturkreis da - auch wenn man dieses Verhalten bei uns leider auch öfter beobachten kann...

      Vielen Dank für Deinen Kommentar!

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  4. Wir hatten den Hartan Topline X mit Schwenkschieber und haben fast ausschließlich rückwärtsgerichtet geschoben...aus den, mal wieder so wunderbar beschriebenen Gründen... Unsere Maus hat selten verlangt nach vorne zu gucken...mit mir zu kommunizieren war ihr (und mir) viel wichtiger... Manchmal werden die Kinder ja sogar nicht nur vorwärtsgerichtet geschoben, sondern dabei dann auch noch telefoniert und geraucht... und kaum zurückhalten kann ich mich ja bei nach vorne getragenen Säuglingen... :-(. Das scheint bei vielen ja auch noch nicht angekommen zu sein, dass das schädlich für die Kleinen ist... Daher liebe ich Euren Blog - der für all das den passenden Artikel hat.
    Danke und LG Dani.

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    1. Liebe Dani,

      wir hatten auch einen Hartan und sind sehr lange auch mit dem Sportwagen aufsatz gefahren. Das Rauchen finde ich auch wirklich furchtbar - mich stört es ja schon, wenn ich auf einem Bahnhof stehe und einer 10 m neben mir raucht (Ex-Raucher sind die militantesten) - die Vorstellung, dass mein Baby das abbekommt ekelt mich wirklich an.

      Liebe Grüße!
      Danielle

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  5. Vielen Dank für den schönen Artikel. Ich mag es sehr, wenn ihr Studien zitiert und verwendet.
    Wir haben bei der Geburt unseres Zweiten rasch den Quinny Zap Xtra besorgt, vor allem, damit ich den Autositz für den Einkauf draufstecken kann. Ja, ich weiß, Tragetuch wär besser gewesen, aber ich musste ihn immer im Auto mit zur Kita fahren, um die Große hinzubringen, und dabei ist er eingeschlafen - ihn dann aus der Autoschale raus und ins Tragetuch rein... na, ihr könnt euch vorstellen, wie oft ich mir das angetan habe. Also mit dem Autositz auf den Quinny, der im Kofferraum quasi keinen Platz wegnimmt, 10 Minuten das Nötigste einkaufen, zurück nach Hause, alles schön.
    Heute ist der Kleine 1,5 Jahre alt und wir nutzen ihn als "Allrounder". Im Zoo darf auch mal die Große darin ihren Mittagsschlaf machen, dann wird der Kleine (auf dem Rücken) getragen, wenn er nicht mehr Laufen kann, kommt er ab und an in den Quinny - sehr praktisch. Schön ist eben, dass er so klein wird im Kofferraum.
    Einziges Manko - gerade in Bezug auf die Fahrtrichtung: In Rückwärtslage lässt sich der Sitz nicht so steil einstellen, wie in Vorwärtsrichtung. Das heißt, wenn das Kind zum Elternteil schaut, liegt es halb - das mag unser Zwerg manchmal so gar nicht, er möchte dann richtig sitzen und da bleibt nur die Vorwärtsrichtung. Vielleicht könntet ihr das ergänzen oder den Buggy diesbezüglich rausnehmen?
    Liebe Grüße, Christiane

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    1. Liebe Christiane,

      der Quinny ist toll - hatten wir auch ab etwa 3 Jahren (den nicht Xtra). Das mit dem Sitz wusste ich gar nicht - ich ergänze das in der Übersicht. Danke für den Hinweis!

      Liebe Grüße
      Danielle

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    2. Ist das gleiche beim Quinny Buzz. Den hatten wir und leider gibt es rückwärts gerichtet nur 2 Einstellungsmöglichkeiten (vorwärts 3), so dass das Kind nicht ganz gerade sitzen kann. Schade.

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    3. Bei unserem Quinny war das Problem, dass der Schwerpunkt vorwärtsgerichtet viel zu hinten lag und er dadurch schneller in die Richtung umgekippt ist, was grade beim Benutzen der ÖPNV kein Spaß ist. Das Modell (Jogger Freestyle XL) gibt es nicht mehr, aber mich würde interessieren ob ihr bei den genannten Modellen ähnliches erlebt habt?

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  6. Toller Artikel!
    Wir haben nach ewiger Suche den Safty 1st Cocoon gekauft. Auch hier ist die Sitzeinheit “umsetzbar“. Wird aber kaum genutzt....unser kleiner Tragling findet ihn überflüssig.
    Wer Interesse hat kann sich gerne melden.

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    1. Vielen Dank - ich habe die Liste um den Kokoon ergänzt :-).

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    2. Ich bin auf der Suche nach einem buggy für Geschwister da meine beiden nur 11 Monate Altersunterschied haben..Gibt es da vielleicht ein paar Vorschläge?
      LG und danke im vorras

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  7. Ich finde diese Diskussion mehr als übertrieben. Beim Selberlaufen sieht das Kind auch seine Umwelt ungefiltert mit derselben Blickrichtung. Man kann doch nicht annehmen, dass es für das Kind nichts Spannenderes gibt als permanent das Gesicht seiner Mutter zu sehen! Nur weil euer Fokus ununterbrochen auf dem Kind liegt und ihr es den ganzen Tag anschauen wollt muss das umgekehrt nicht so sein. Ich finde viele Artikel auf diesem Blog interessant, nachvollziehbar und kindgerecht, aber das hier ist nur für Helikopter-Eltern lesenswert.

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    1. Es geht ja hier darum, dass ein Kind, welches schon laufen kann, sich auch von selbst seiner Bezugsperson zuwenden kann, wenn es Angst bekommt. Ein im Buggy nach vorn gerichtetes und angeschnalltes Kind kann das nicht.
      Und das ist eben der feine Unterschied.

      Hat meines Erachtens auch nichts damit zu tun, dass der Fokus der Eltern nur auf dem Kind liegt.
      Man sollte das durchaus differenzierter betrachten.

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    2. Liebe Annanaani,

      vielen Dank für Deinen kritischen Kommentar. Wir wollen nur Anregungen zum Überdenken geben - wie relevant das jeder Einzelne für sich einschätzt ist immer sehr variabel.

      Ich sehe hier zwischen dem Rumlaufen und dem Sitzen im Wagen den Unterschied, dass das Laufen selbstbestimmt erfolgt. Das Kind kann sich jederzeit der Bezugsperson zuwenden (und bspw. verlangen, auf den Arm genommen zu werden).

      Viele Grüße!
      Danielle

      Herzliche Grüße
      Danielle

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  8. Der Abc Design Cobra ist in Eltern Richtung stellbar. Kann ich nur empfehlen :)

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    1. Der Cobra ist ein Kombikinderwagen, nicht wahr? Für die Liste suchen wir reine Buggymodelle :-) - troztdem herzlichen Dank!

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  9. Der Chrome von Joie kann das auch... wir haben ihn und schätzen die Funktion sehr. Sehen kann mein Kind genauso viel wie vorwärts, aber die kleinen Schwätzchen, die wir beim Laufen halten können, sind toll. Sie erzählt so viel und in einem vorwärtsgerichteten Buggy würde sie das durch den fehlenden Blickkontakt nicht machen.
    Rückwärts ist eben nicht nur im Auto die bessere Wahl :-)

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  10. Wie ist das eigentlich beim Tragetuch? Wenn ich mein Kind auf dem Rücken trage haben wir ja auch keinen Blickkontakt?

    Liebe Grüße Kristin

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    1. Aber Körperkontakt. Bei Angst/Reizüberlfutung kann sich an den tragenden gekuschelt werden und dem entgeht nichts.

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    2. Ich denke auch, dass das Kind die Reize selbst sehr gut regulieren kann. Durch die starke körperliche Nähe kann auch gut nonverbal kommuniziert werden.

      Viele Grüße!
      Danielle

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  11. Danke für diesen Artikel, wie immer sehr informativ. Unseren Sportaufsatz vom Varius Pro von Naturkind kann man auch rückwärts gerichtet aufsetzen. Wird auf der Homepage des Herstellers sogar empfohlen, bis mindestens 1,5 Jahre.
    Viele Grüße
    Katrin

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  12. Interessanter Artikel.
    Was mich allerdings oft gewundert hat, war, warum die Kinder im Kinderwagen wirklich immer angeschnallt sein müssen.
    Unser Zwerg verbrachte die ersten 9 Monate in der Kinderwagenwanne. (Nur bei den Spaziergängen ohne Tragetuch, nicht den ganzen Tag natürlich ;-) Darin konnte er sich irgendwann selbstständig auf den Bauch und mit Blick nach vorne drehen. Irgendwann kniete er wie in einem Streitwagen aufrecht an der vorderen Wagenseite. Für diese Zeit haben wir dann auch ein Anschnallgeschirr angeschafft. Zu mir umdrehen konnte er sich dennoch jederzeit. Als er lernte aufzustehen, wurde das leider zu gefährlich und wir sind auf den Sportwagen umgestiegen. Erst mit Blick zu mir, dann immer mal nach vorne gedreht, weil er den Blick halt schon kannte. Aber angeschnallt war er nie. Wenn er mich sehen wollte, drehte er sich im Sitz um und gut.
    Wir haben den ABC Turbo. Da sind im Sportwagen die Seitenwände und der vordere Bügel hoch genug, dass er in jeder Richtung bequem sitzen konnte. Auch gerne mal seitlich zur Fahrtrichtung. Wurde er müde kam er auch schon mal zu mir geklettert. Sah bestimmt abenteuerlich aus. Aber er war nie in Gefahr.
    Oh, doch einmal wollte er im Wagen unbedingt stehen, das war keine gute Idee, das hat er zum Glück ohne Sturz schnell eingesehen.
    Das Verdeck wurde nie nach oben gestellt, ich hatte den Zwerg wirklich immer im Blick. Kniete er vor mir, hab ich ihn festgehalten. Wechselte er die Sitzposition, blieb ich stehen, um nicht zu wackeln.
    Inzwischen bleibt er aber auch ohne weiteres geradeaus sitzen.
    Gruß
    thuri

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    1. Liebe thuri,

      Kinder "müssen" ja nicht angeschnallt werden - es gebt einfach ein paar Exemplare (mein Sohn!!) - die wären aber unangeschnallt etwa täglich zwanzig mal aus dem Buggy gefallen. Also zumindest im zweiten Lebensjahr - im dritten ging das dann auch ohne Gurt. Es gibt aber auch sehr viele Kinder, die ganz friedlich im Wagen sitzen, ohne Ambitionen, herauszufallen.

      Viele Grüße!
      Danielle

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    2. Dass es einzelne Kinder gibt, bei denen das Anschnallen unerlässlich ist, bestreite ich nicht. Ich musste den Gurt auch ein paar mal nutzen, wenn der Zwerg zu müde war, um sitzen zu bleiben und ich zu vollbepackt, um ihn zu tragen, während ich den Wagen schiebe.
      Was mich halt immer wundert ist, dass ich außer meinem Zwerg in der Stadt so gut wie nie Kinder gesehen habe, die ohne Gurt im Wagen sitzen durften. Bei vielen Eltern scheint der Gurt im Wagen genauso als Pflicht anzukommen, wie im Auto. Es wird kaum reflektiert, ob es nötig ist, oder nicht. Das finde ich schade, besonders wenn ich überlege, wie wohl der Zwerg sich in den unmöglichsten Sitzhaltungen gefühlt hat.
      Leider ist auch nicht jeder Wagen gleich gut geeignet, um die Kinder unangeschnallt sitzen zu lassen. Wie gesagt, bei uns gab es in jeder Richtung eine ausreichend hohe Lehne. Manche andere Wagen sind ja leider so aufgebaut, dass nur eine Sitzposition möglich ist. Und wenn die nicht mehr passt und das Kind sich wehrt, muss der Gurt herhalten.
      gruß
      thuri

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    3. Ah - ach so meinst Du das :-). Da stimme ich Dir zu - wenn es ginge, würde ich auch immer lieber versuchen, ohne Gurt zu fahren.

      Viele Grüße!
      Danielle

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    4. Wir haben es mit unserer großen Tochter (2,5 Jahre) ähnlich gemacht. Als sie sicher sitzen konnte (und auch nicht mehr wirklich ins tuch wollte :-( ), und die Babywanne zu klein wurde, kam der Sportaufsatz rückwärts dran. Ich kann mich erinnern, dass ich sie vielleicht zweimal anschnallen wollte (machen ja schließlich alle so...). Sie hat es gehasst, geheult, gezetert und dagegen gekämpft (die Gurte in der Autoschale bzw im Kindersitz werden aber immer akzeptiert, obwohl sie auch über die Schultern gehen und sie sich dann nimmer so groß bewegen kann). Außerdem waren die Gurtabschnitte, die über die Schulter laufen, eh so weit, dass sie sich rauswinden konnte. Konnte sie maximal über die Hüfte fixieren. Ohne Gurt saß sie aber lieb im Kinderwagen, also hab ich ihn weggelassen. Als sie sich dann auch mehr für die Umwelt interessiert hat und doch mal gucken wollte, aber bei Müdigkeit trotzdem uns immer sehen wollte, hab ich irgendwann kurzerhand die Lehne komplett runtergestellt (beim Voletto von knorr ist die dann ganz flach und links, rechts und hinten relativ hoch umrandet; fast wie ne große, tiefe Babywanne, die am Fußende halt offen ist) und sie kniete dann und konnte nach vorn in Fahrtrichtung gucken (sah aus, wie Rose auf der Titanic). Das gab amüsierte Blicke aufm Weg zur Kita *gg* Wurde sie müde oder hatte sie keine Lust mehr, hat sie sich einfach umgedreht und hingelegt. Die Gurte hab ich irgendwann komplett abgenommen, da sie einfach nur im Weg waren und sie manchmal mit den Füßen drin hängenblieb. Dass ich sie festhalten musste, war selten nötig (höchstens beim Einsteigen in ne Straßenbahn, aber da saß sie meistens normal im Wagen), da sie sich nur selten (vielleicht zweimal) während der Fahrt hinstellen wollte und es sofort sein lassen hat, weils ihr dann doch zu wackelig war (sie hat es danach auch nicht noch einmal probiert. Ich denke, dass auch so kleine Kinder schon ein Stück weit einschätzen können, was sie können und was nicht, wenn man sie probieren lässt. Zumindest vertrau ich drauf und wurde bis jetzt noch nicht wirklich enttäuscht ^^). Inzwischen musste der Sportaufsatz wieder der Babywanne weichen (und Laufradfahren oder Laufen ist sowieso schöner), aber ich denke, dass ich es mit der kleinen Maus ähnlich machen werd, sobald sie in das Alter kommt.

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    5. Sorry, aber meine Tochter muss einfach angeschnallt werden. Ich finde es ziemlich arrogant, sich herauszunehmen, über andere Eltern zu urteilen, wenn man selbst ein Kind besitzt, dass keine Faxen im Buggy macht. Wir haben sie auch erst nicht angeschnallt, als sie sitzen konnte. Wer fixiert sein Kind schon gerne. Aber sie fing an richtig gefährliche Sachen zu machen, zum Beispiel nach unten aus dem fahrenden Buggy zu steigen. Ich hab dann erstmal nur die unteren Anschnallgurte festgemacht. Später wurde es noch schlimmer. Da warf sie dann einfach ihren gesamten Oberkörper Kopfüber zur Seite aus dem Buggy. Ich kann es nicht besser beschreiben, aber wir mussten anhalten, weil der Buggy bei zu holprige Fahrt einfach hätte umkippen können. Seitdem wird sie komplett angeschnallt. Am Anfang noch störrisch, mittlerweile hilft sie sogar mit. Und einer Freundin ist es sogar passiert, dass das Kind aus dem Buggy gefallen ist, weil es nicht angeschnallt war. Kinder haben total unterschiedliches Temperament! Es ist nicht fair, Eltern zu verurteilen, weil sie Sachen machen um ihr Kind zu schützen! Ich wünschte auch, ich hätte ein liebes ruhiges Kind, aber meine Tochter ist einfach super aktiv. Sie will jetzt mit 15 Monaten schon gar nicht mehr groß in den Buggy. Viel zu langweilig.

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  13. Hallo,

    ich habe als ich mit meinem 2. Kind schwanger war, nach einem rückwärtsgerichteten Buggy gesucht, und mit damal dann für einen Quinny entschieden. Das war damals der einzige, der bezahlbar und rückwärtsgerichtet war. Auch wenn die Sitzschale rückwärts nicht richtig aufgerichtet werden konnte, und mein Kind deshalb immer halb liegen musste. Mir ist es einfach immer wichtig gewesen, mit meinem Kind reden zu können. Außerdem musste ich meine Kinder darin nie anschnallen. Denn sie mussten ja an mir vorbei, wenn sie aussteigen wollten. Wenn mein Kind nach vorne sehen wollte, hat es sich einfach in den Sitz gekniet und über die Rückenlehne gekuckt.


    Was ich auch noch wollte, habt ihr das Buch "Burnout-Kids" von Schulte-Markwort schon gesehen? Ich habe es zufällig entdeckt, und würde gerne eure Meinung darüber wissen.

    Liebe Grüße
    Dreiermutter

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    1. Liebe Dreiermutter,

      nein, das Buch haben wir noch nicht gelesen - es klingt aber interessant, so dass ich es mal auf unsere Wunschliste setze.

      Vielen Dank für Deinen Kommentar!
      Liebe Grüße
      Danielle

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  14. Hallo,

    vielen Dank für diesen Artikel, der genau zur rechten Zeit für uns kommt! Ich mag Euren Blog sehr und empfehle ihn immer allen Neu-Müttern :)

    Söhnchen fährt im Buggyaufsatz des Kombi-Kinderwagens, aber zum Frühjahr/Sommer soll für Ausflüge noch ein Buggy her. Ich gehe Eure Liste bereits durch, aber ist Euch zufällig bei Euren Recherchen aufgefallen, dass einer der Buggys auch für ein besonders großes (langer Oberkörper) und schweres Kind geeignet ist? Mein Sohn ist ein Sitzriese...

    Dankeschön und viele Grüße!

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    1. Hallo, bist du fündig geworden? Mein Sohn ist auch ein Riesenbaby und ich suche auch nach einem Buggy der eben klein faltbar, nicht zu schwer, lange Liegefläche, Rückwärtsgerichtet möglich und viel Kindergewicht aushält. Bislang habe ich folgende 2 gefunden:

      http://www.kinderwagen.com/baby-jogger-city-select-kinderwagen
      http://www.kinderwagen.com/phil-and-teds-sport-navigator-buggy

      Die sind aber nicht so leicht mit 12,5 bzw. 12,7 kg -- über mehr Auswahl wäre ich glücklich.

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  15. Hallo,

    grundsätzlich mag das ja alles seine Richtigkeit haben, aber Kinder sind halt sehr verschieden. Bei meiner war es so, dass wir die Babywanne kaum 5 Monate genutzt haben. Dann war sich nämlich schon so mobil, dass sie sich ständig umdrehte und am Rand hochzog, dass wir auf den Sportaufsatz wechselten. Zum Glück war es Sommer und wir hatten zufälligerweise so ein Geschirr, so dass wir sie auf dem Bauch liegend mit Blick nach vorne fahren konnten. Wir hatten einen ABC Design Wagen, da ließ sich glücklicherweise auch das Verdeck bis ganz unten verstellen, ist nicht bei allen so. Als sie sitzen konnte, hatten wir sie zu uns schauen lassen, mussten das aber auch schnell aufgeben, da sie den Hund meiner Schwester immer wahnsinnig interessant fand. Sobald wir zusammen unterwegs waren, und das waren wir oft, fing das Verrenken an, da der Hund nun mal meist vor dem Wagen lief. Von daher denke ich, dass es stark vom Kind abhängig ist, ob immer all sie gut gemeinten und sicher auch begründeten Tipps tatsächlich anwendbar sind. Der Sohn einer Freundin war zum Beispiel von Anfang an Bauchschläfer. Sicher ist richtigerweise das Schlafen in Rückenlage empfohlen (Kindstod), doch nicht immer umsetzbar.
    Mit 10 Monaten ist meine Tochter im übrigen gelaufen und mit einem Jahr gab es nur noch einen Buggy.

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  16. Hallooooo.. super Bericht und ganz meiner Überzeugung. Vielleicht noch den jane muum ergänzen ;)

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  17. Grundsätzlich stimme ich euch zu - allerdings muss ich gestehen, dass meine Kleine mit knapp 7 Monaten schon vorwärts fährt. Das liegt schlicht und einfach daran, dass sie hauptsächlich ein tragekind ist und buggy und Kinderwagen mit ihrem großen Bruder (2) teilt. Wenn sie also mal im buggy oder im kiwa sitzt (ja, sie kann sich selbstständig hinsetzen), dann vorwärts! Ihr gefällt es - Hauptsache sie hat ihren Bruder in Sichtweite :)

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  18. Hallo!
    Danke für den ausführlichen Bericht. So kann ich hoffentlich so manchen Bekannten die Augen öffnen ☺
    Sag, weißt du ob sich einer der empfohlenen Buggies auch zum Joggen eignen würde?

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  19. Hallo,
    ich hätte hierzu mal die brennende Frage, wie sich das oben beschriebene Thema auf Fahrradkindersitze beziehen lässt?
    Ich würde gerne demnächst einen Fahrradkindersitz besorgen und würde einen für vorne bevorzugen, allerdings missfällt mir auch hier die Idee das Kind mit Blickrichtung direkt dem Straßenverkehr auszusetzen.
    Fahrradanhänger ist für mich keine Option (hab da zu viel Angst).
    Wie seht ihr das?
    Danke für eure tolle Arbeit an dieser Stelle mal wieder!
    Katharina

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    1. Liebe Katharina,

      das ist eine gute Frage. Meines Wissens gibt es ja ohnehin nur die Variante, dass das Kind nach vorne blickt. Ich persönlich denke, dass das Kind hinten etwas besser aufgehoben ist, weil es ja trotzdem in der Nähe der Eltern ist und dennoch etwas abgeschirmt.

      Liebe Grüße
      Danielle

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    2. Liebe Danielle,
      unser Großer war ein Körperkontakt-Kind - die ersten Monate hat er tagsüber quasi nur auf Menschen (Mama, Papa, Oma, egal, hauptsache nicht allein) verbracht. Als er gut sitzen konnte, also so mit glaube ich 8 Monaten, ist er für kurze Strecken in einen Kindersitz vorne am Fahrrad gekommen. Dabei konnte er sich prima an den Händen und Unterarmen des Fahrers festhalten. Wenn er müde wurde, fing er an die Arme zu streicheln und zu kneten, so wie er das auch ohne Kindersitz auf dem Arm getan hätte. Außerdem hat er immer mal wieder hoch geschaut und Blickkontakt gesucht. Hinten wäre er zwar abgeschirmt gewesen, hätte aber weder Blickkontakt noch Körperkontakt gehabt. Und alles, was er an der Seite sieht, wäre super schnell vorbei gehuscht. Für ihn war also Vorne zu fahren aus meiner Sicht die bessere Alternative - und täglich stundenlange Touren waren das sowieso nicht. Jetzt mit drei Jahren ist er nach hinten umgezogen ;-) fährt aber auch ganz gerne im Anhänger. Da habe ich Rabenmutter seine kleine Schwester mit drei Monaten auch schon rein gepackt... aber die konnte ja auch schon immer besser allein sein, zumindest zeitweise. Und war ja auch nie lang.
      Liebe Grüße,
      Andrea

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  20. Liebe Danielle!
    Ich lese hier nun schon länger mit...toller Blog mit vielen interessanten Artikeln! Vielen Dank dafür!
    Wir haben uns gerade einen Buggy gekauft, bei welchem man den Sitz vorwärts- und eben auch rückwärtsgerichtet verwenden kann. Ich habe einige Zeit recherchiert und mich schließlich für den Peg Perego Si Switch entschieden - heute zum ersten Mal ausgeführt und recht zufrieden. Es war mir wichtig, dass meine Tochter zu mir schauen kann und trotzdem nicht der gesamte Kofferraum voll ist, wenn wir den Kinderwagen im Auto mitnehmen. Der Si Switch ist wirklich recht kompakt! Allerdings halt doch ein Buggy - klappriger als ein Kombikinderwagen. Aber für Ausflüge scheint es mir recht ok. Vielleicht magst du ja den Buggy noch in die Liste aufnehmen, vielleicht hilft es jemandem bei der Entscheidung!
    Herzliche Grüße aus Österreich!

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    1. Vielen Dank! Ich nehme den Si gerne in der Liste auf :-).

      Herzliche Grüße
      Danielle

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  21. Der Joolz ist auch verstellbar in beide Richtungen.

    Liebe Grüße, Susi

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  22. Hallo,

    vielen Dank für den tollen Artikel und vorallem für die Auflistung. Wir waren gerade mal im Babyfachmarkt schauen und die hatten nur einen von Cybex und den Gesalein S5 Reverse, die man sowohl Vorwärtsgang- wie auch rückwärts gerichtet fahren kann. Ich habe mal den Quinny zapp xtra einer Freundin ausprobiert und finde den sehr klapprig. Naja, mal schauen, die die ich toll finde sind ziemlich teuer und wir haben eher ein Tragling als ein Baby was gerne gefahren wird.

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  23. Hallo!
    Ich bin ein großer Fan eures Blogs und ihr habt mir mit euren informativen Artikeln schon sehr oft indirekt geholfen!
    Das Thema Buggy ist momentan bei mir sehr aktuell. Wir haben einen Hartan Topline s und eine sogenannte "Stockkarre" zu Hause. Meine kleine Maus ist jetzt 1,5 und ich überlege einen vernünftigen aber leichten und klein zusammenpackbaren Buggy zu kaufen. Grade für den Urlaub und Zoobesuche bzw Bummeln. Könnt ihr mir raten ob sich die Anschaffung noch lohnt oder ob die sehr einfache Stockkarre ausreicht? Meine kleine läuft zwar, aber längere Wege schafft sie nicht.
    Vielen Dank im Voraus für euren Rat.
    Ganz liebe Grüße Claudia

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    1. Liebe Claudia,

      18 Monate ist schon noch sehr klein, dass ich finde, dass sie es etwas bequemer haben sollte.

      Ich habe irgendwann noch einen Quinny Zapp geschenkt bekommen, den wir auch gerne genutzt haben. Mein Sohn fuhr auch relativ lange noch Buggy (bis er etwa 4 Jahre alt war), so dass sich das gelohnt hat. Meine Tochter hingegen lief mit 2,5 Jahren im Grunde fast alles selbst. Es ist also recht schwer, da etwas Allgemeingültiges zu empfehlen.

      Ich würde es an Deiner Stelle mittlerweile so machen: Wann immer es sich anbietet, würde ich dan Hartan mit Sportsitz nutzen. Nur wenn der zu sperrig ist, dann würde ich zu der Stockkarre greifen. Extra würde ich vermutlich keinen weiteren Buggy mehr kaufen.

      Liebe Grüße!
      Danielle

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  24. Vielen Dank für deine Meinung. Es ist immer hilfreich von erfahrenen Mamis Tipps zu bekommen.
    Schönen Abend noch.
    Eure treue Leserin Claudia

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  25. Hallo zusammen!
    Der radikal ist wirklich interessant und bestärkt mich darin, dass ich bisher in diesem Bereich alles richtig gemacht habe.
    Unser Kind fährt mittlerweile im Sportwagen vorwärtsgerichtet, ABER nur hier Zuhause auf dem Land beim Spaziergang. Fahren wir in eine Stadt oder auf eine Veranstaltung wird der Sitz des Wagens immer nach hinten gerichtet. Wir haben übrigens den Maxi Cosi Mura 4 und bei dem ist das zum Glück möglich.
    Ich habe mir schon beim Kauf vorgestellt, wie es wohl für ein Kind ist durch eine Menschenmenge geschoben zu werden und habe dann bewusst einen Kiwa gewählt, in dem man das Kind wahlweise in die eine oder andere Richtung schauen lassen kann.
    Ich bin auf eure anderen Artikel gespannt!
    VG

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  26. Hallo Danielle.
    Toller Artikel!
    Ich bin gerade auch auf der Suche, und habe auch den Gesslein S5 reverso noch gefunden. Leider lässt sich bei dem die Schieberhöhe nicht verstellen, aber sonst macht er einen guten Eindruck.
    Die finale Entscheidung steht noch aus.
    Lieben Gruß, Elisabeth

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  27. Den Stokke Scoot könnte auch noch auf die Liste. Bin sehr glücklich damit: Vorwärts wie Rückwärts in 3 Positionen einstellbar.
    Und danke für den schönen Bericht!

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  28. Hallo!
    Wir nutzen zur Zeit den Moon flac Sport, allerdings ist unser Kind mit 2 Jahren sehr groß, sodass die Obergrenze des Buggys im Nacken des Kindes endet... Außerdem ist der Moon Buggy recht schmal wenn man im Herbst / Winter noch einen Fußsack unterbringen möchte. ;-) Kennt ihr noch Alternativen?

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  29. Wir sind seit heute stolze Besitzer des Gesslein S5 reverse. Sehr zu empfehlen! :-)

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  30. Hallo,
    danke für den interessanten Artikel und die Liste!
    Leider sind einige der Wagen falsch verlinkt bzw. funktionieren die Links nicht richtig.
    Viele Grüße

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  31. Toll! Danke für diese Recherche!!!
    Welcher dieser rückwärts gerichteten Buggy ist denn besonders leicht und einfach zusammen zu falten?
    Liebe Grüße, Sarah

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  32. Oh herzlichen Dank für diesen Artikel! Ich habe mir über dieses Thema vorher keine Gedanken gemacht und bin froh, diesen Artikel gefunden zu haben. Das kleine Übel: Ich brauche einen neuen Buggy. ;-)

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  33. Warum meint man hier, dass die Kinder, die nach vorne gerichtet fahren, keinen Kontakt zu den Eltern haben? Meine beide Kinet wollten auf keinen Fall rückwärts fahren. Sie haben sich aber immer umgedreht und gestikuliert bzw. Später gesagt, wenn sie was gebraucht haben. Und ehrlich gesagt, wer mag noch gg die Fahrtrichtung sitzen. Da wird einem leicht (er) schlecht bzw. Erzeugt es etwa nich Unsicherheit, wenn man sich mit dem Rücken (wo man nichts sieht) irgendwohin bewegt. Außerdem, wollten meine 2 ab ca 8 Monate die Trage gar nicht mehr, da sie nicht genug sehen könnten. Die haben sich sogar drinnen probiert umdrehen. Daher sehe ich keine Notwendigkeit solche Empfehlungen zu machen und (insbesondere) jungen Eltern schlechtes Gewissen machen, wenn sie das nicht tun. P.S. Grundsätzlich mag ich euren Blog sehr gerne... ��

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    1. Hallo,

      wir haben ja ganz klar geschrieben: "Natürlich gilt auch hier wieder: jedes Kind ist anders. Manche Kinder verlangen schon relativ früh, dass sie mit Blick nach vorne fahren können. Sie meckern und versuchen sich so zu positionieren, dass sie sehen, was in Fahrtrichtung passiert. In diesem Fall spricht natürlich nichts dagegen, dem Verlangen des Kindes zu entsprechen".

      Es geht in dem Artikel wirklich nicht darum, jemandem ein schlechtes Gewissen zu machen, sondern einfach darum, dafür zu sensibilisieren, dass bestimmte Verhaltensweisen einfach darauf hinweisen können, dass ein Kind damit überfordert sein könnte.

      Danke für Dein Feedback! Liebe Grüße
      Danielle

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  34. Noch ein Buggy der vor-und rückwärtsgerichtet zu benutzen ist:
    Herlag Ferrara

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  35. Super Artikel, klingt alles logisch und plausibel! Genau aus diesem Grund stellt sich mir die Frage: wie sieht es mit Fahrradanhängern aus? Zu nutzen sind viele ja ab einem Alter von 4 Monaten. Aber das Gesicht der Mutter/ des Vaters kann ja auch nicht gesehen werden. Habt ihr dazu zufällig auch Informationen, wie stressig eine Fahrt im Radanhänger sein kann? Besten Dank und weiter so, bin seit Jahren stille Leserin und habe viele tolle Tipps für mein Leben als Mama erhalten!

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  36. Huhu, habe hier schon viel Interessantes gelesen und auch dieser Artikel war für mich als Baby-/Kleinkindmutter lehrreich! Nun lege ich neben der rückwärtsgerichteten Fahrtrichtung auch Wert auf eine gute Federung... Ist da ein Buggy mit Luftreifen oder sonst ein besonders komfortables Gefährt dabei? Würde meine Kleine ja weiterhin im Kombikinderwagen befördern, aber seit dem Umzug in unsere neue Wohnung sind da immer einige Treppenstufen zu meistern... Danke im Voraus für eure Tipps.

    Derya aus Zürich

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  37. Hallo ihr Lieben, wir haben ebenfalls den Gesslein S5 Reverse und sind sehr zufrieden damit! Für längere Strecken bzw. für Spaziergänge nehmen wir den Sportsitz unseres Hartans aber für schnell mal Shoppen ist der Gesslein perfekt!

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  38. Hallo :)) leider gibt es inzwischen einige von den oben gelisteten Buggys nicht mehr neu zu kaufen und irgendwie kommen keine neuen rückwärtsgerichteten Buggys zu erschwinglichen Preisen nach. Wie haben jetzt den Gesslein S5 Reverse und den Joie Float getestet, aber irgendwie bei beiden festgestellt, dass uns bei dem Anschaffungspreis doch ein paar Dinge fehlen. Also schieben wir weiter unseren 10 Jahre alten Kombi KiWa, freuen uns über unser altes großes Auto und trainieren die Armmuskeln, damit wir den knapp 20 kg KiWa auch noch morgen in den Kofferraum bekommen. Schade, dass die Hersteller da nicht ihre Möglichkeiten ausschöpfen.

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  39. Hallo,
    Da unser Zwerg schon mit 6Monaten zu groß für den Kombikinderwagen Buggyaufsatz war (normal großes Kind, hauck hat den zu klein gebaut!) Mussten wir auf einen normalen Buggy wechseln. Das gute Stück ist auch mach vorne gerichtet besitzt aber ein "Sichtfenster" im Verdeck. So hat unser Zwerg jederzeit die Möglichkeit nach hinten/oben und somit zu Mama&Papa zu gucken.
    Wenn es für ihn zu stressig wird ziehen wir einfach das Sonnensegel ein Stück tiefer. Er sitzt dann komplett geschützt und kann jederzeit zu uns schauen. Wenn er dann doch gucken möchte drückt er den Sonnenschirm beiseite.
    Meistens sitzt er aber nach vorne gelehnt und will alles angucken.
    Vielleicht ist das nicht perfekt aber eine Alternative.

    Liebe grüße

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  40. Wir haben einen Cybex Iris M-Air, bei dem sich die Fahrtrichtung andern lässt. Ich bin sehr zufrieden damit. Mittlerweile will meine 15-Monate alte Tochter aber lieber nach vorne schauen. Wir wohnen etwas außerhalb, da ist es relativ ruhig und ich lasse sie dort auch meistens in Fahrtrichtung sitzen. Nur wenn sie schlafen soll oder wir irgendwo mit vielen Menschen sind, drehe ich sie um. Für uns ein guter Kompromiss!

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  41. Hallo! Danke für den tollen Artikel. Gibt es etwas über den Sitz am Fahrrad vorne.Ich persönlich finde das genauso stressig wie beim Buggy nach vorne.Aber mein Mann will unbedingt mit unser Sohn (13 monaten) mit dem Fahrradfahren. Mit Sitzvorne bei dem Lenkrad. Ich finde das schrecklich für das Kind in dem Alter. Hast du etwas darüber geschrieben?

    Grüsse

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    1. Hallo Katja,

      nein, darüber haben wir nicht geschrieben. Bezüglich des Fahrrads halte ich einen Anhänger für die sinnvollste Variante. Rein gefühlsmäßig wäre mir der Platz zwischen Lenker und Sattel nicht wirklich geheuer - aber das Gefühl kann ich sachlich nicht begründen.

      Viele Grüße
      Danielle

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  42. Hallo,
    habe gerade mit Britax telefoniert und die haben mir gesagt, dass keiner der Buggys rueckwarts gerichtet fahrbar ist. Dabei waere es ja total einfach, wenn man einfach den Griff auf die andere Seite schieben koennte. Also weiter suchen... aber danke fuer die Liste.

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  43. Wir haben den Emmaljunga Duo Edge,sozusagen eher einen "klassischen" Kinderwagen.Den Sportwagenaufsatz haben wir schon länger mit Blick in Fahrtrichtung gestellt.Allerdings sind seither auch die Gurte geändert. Da mit den serienmäßigen Anschnallgurten unsere Maus förmlich an die Rückenlehne gepresst war, konnte sie sich nicht mal zu uns umdrehen. Aus diesem Grund haben wir uns noch so ein Geschirr gekauft, welches wir schon am Hochstuhl verwenden.Mit dem Gurt ist sie zwar gg. Rausfallen und Aufstehen gesichert, kann sich aber noch relativ frei bewegen. Diese Geschirre gab es früher schon,eine wie ich finde brauchbare Alternative.

    sowas meine ich ...
    http://www.ebay.de/itm/Sunnybaby-Kinderschutzgurt-Lauflerngurt-Kinderwagengurt-Anschnallgurt-Leder/391515731658?hash=item5b2827f6ca:m:miJD1byqk1nWIdkDGpIm-Qg

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  44. Hallo Danielle,
    wir haben den Book gekauft, der in deiner Liste aufgeführt ist. Es ist ein wunderbarer Wagen, aber leider kann man ihn NICHT entgegen der Fahrtrichtung drehen.
    Liebe Grüße :)

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  45. Cybex priam kann auch in beiden Richtungen gedreht werden.

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  46. Cybex priam fehlt in der Liste 😊

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  47. Hallo alle zusammen!
    Auch den Bugaboo Buffalo kann man (im Buggy-Modus) hinsichtlich der Blickrichtung variieren. Ist echt super: in der Stadt (bzw. dort, wo es sehr voll ist) schaut er zu mir. Gehen wir in der Natur mit dem Hund spazieren, schaut er sehr gerne nach vorne, da er dort den Hund beobachten kann.

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  48. Hallo! Toll, danke für die Liste! 🤗 Nur zur Info: der "Britax Römer Buggy B-SMART 4" führt zu einem anderen Buggy... Vielleicht könnt ihr das korrekt verlinken 😉 Liebe Grüße!

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  49. Ich suche derzeit die Eierlegendewollmilchsau: Einen Fahrradanhänger den ich auch als Lauf-/Joggingbuggy nehmen kann - mit Blickrichtung zu Mir. Hat dazu jemand konkrete Tipps oder Anhaltspunkte

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  50. Wir haben den Easywalker June den Sitz kann man in beide Richtungen drehen und er hat luftreifen. Leicht und relativ klein zum mitnehmen. Mit großem Verdeck.
    Unser großer wurde meist getragen. Erst als er sitzen und laufen konnte kam dieser zum Einsatz oder wenn er krank war.
    Nr. 2 wird aktuell auch erst mal getragen.
    Lg
    Und ganz toller Artikel und der Blog auch.

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  51. Der Cybex Eezy S Twist ist auch in beide Richtungen nutzbar. Wir überlegen, ob wir uns den kaufen, hat jemand Erfahrungen?

    Euer Blog ist echt gefährlich gut, er macht süchtig und ich hab schon bis früh morgens gelesen und gelernt und gelesen und gelernt..... =)
    Liebe Grüße!
    WilhelmineStrickt

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  52. Guten Abend, auf meiner Suche nach einem sportlichen Buggy, der vor allem in beide Fahrtrichtungen verwendbar sein muss, aber auch in einen recht kleinen Kofferraum passen soll, habe ich aktuell folgende Modelle gefunden: Mountain Buggy Cosmopolitan, Baby Jogger City Premier, North 13.5 Maxi Jogger und Moon ReSea. Danke für den informativen Artikel und es ist beruhigend zu lesen, dass so viele auf einer ähnlichen Suche sind und den Blickkontakt zum Kind auch noch länger wahren möchten :-)

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  53. Hallo! Mir hat ein Teil des Beitrages in wenig Sorgen bereitet (Anzeichen für gestresste Kinder). Unsere Kleine war ein "Schreibaby" bis zum Ende des dritten Monats. WIr haben sie nie schreien lassen, sondern immer gehalten oder in die Trage genommen. Sie schafft es tagsübner nicht in den Schlaf zu finden, außer man hat sie in der Trage und geht spazieren/ sitzt auf dem Pezziball (meist mit Föhngeräusch an). Nun meine Frage: Am Anfang war es so, dass sie oft geschrien hat in der Trage bis sie dann in den Schlaf gefunden hat. Inzwischen passiert das nur noch in den Abendstunden oder, wenn sie sehr müde ist/ überreizt/ schlechte Laune (?!). Das dauert in der Regel wenige Minuten (3-8, dabei wird es schnell von weinen zu meckern). Ich habe mich schon immer gefragt, ob das nicht falsch ist sie in der Trage schreiend einschlafen zu lassen, aller dings hatten wir keine andere Wahl, da alles andere es nur noch schlimmer gemacht hat.
    Im Artikel steht, dass gestresste Kinder einfach abschalten und einschlafen, kann das der Fall sein, wenn sie bei mir in der Trage ist? Ich will nicht, dass ich ihr das Gefühl gebe, dass ich ihr nicht helfe. :(

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    1. Keine Sorge, das macht ihr absolut richtig so! Manche Kinder bauen durch das Schreien den Stress ab und brauchen das zum Einschlafen. Dass sie jetzt weniger schreit zeigt, dass sie schon etwas Selbstregulation aufbauen konnte. So wie ihr das macht, ist es absolut kindgerecht. Wie alt ist sie denn? Mit etwa 10 Monaten konnte mein Sohn (der ähnlich war) dann tatsächlich auch ohne Bewegung (aber mit Begleitung) einschlafen.

      Viele Grüße
      Danielle

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  54. Wir wollten uns den X-Run bestellen. Der Hersteller sagte uns jedoch, dass ab 2018 die Jogger nicht mehr rückwärtsgerichtet sein dürfen !? ...leider ist es fast unmöglich einen Geländebuggy, mit Luftbereifung und dazu noch rückwärtsgerichtet zu finden. dabei ist es uns wichtig, mit unserer Maus auch kommunizieren zu können. Selbst wenn wir nur im Wald unterwegs sind wo uns keiner entgegenkommt macht es doch so für alle mehr Spaß.

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  55. Danke für den tollen artikel, er half uns schon 2016 bei unserem 2. Kind und nun schaue ich wieder bei unserem 3. Kind. Beide Kinder wurden und werden in den ersten Monaten nur getragen (beim ersten Kind hatten wir einen Kombikinderwagen von Emmaljunga) und dann wollte ich einen rückwärtsgewandten Buggy haben, damit ua auch mal die Omas schieben können. Die Omas schätzen die rückwärtsgewandten Buggys übrigens auch sehr, aufgrund der Kommunikation :-) sonst sei der Spaziergang doch auch zu langweilig, so der O-Ton. 2016 wurde es übrigens ein Moon Buggy, ein gebrauchtes Schnäppchen von eBay. Nun schaute ich bei den Zwergperten, da diese sich ja auf Reboarder spezalisieren, ob die nicht auch rückwärtsgewandte Buggys führen. Und siehe da: Ein Joie Versatrax wurde es nun. Auf diesen Buggy kann ich sogar die babyschale einklicken, was ich sonst als Quatsch empfinde, vermisse ich in 2 situationen : beim abholen der beiden Geschwister vom Bus (wir müssen mit dem Auto zur Haltestelle) und Waldkindergarten-Abholtreffpunkt. Die kleine Maus schläft dann manchmal und wird wach und knatschig beim umsetzen in die Tragehilfe.

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  56. Ich finde ihr solltet auf der Liste ein paar Kinderwagen ergänzen die zwar auch mit Wanne benutzt werden können (wie kombikinderwägen) aber mit Sitz zusammengefaltet werden können und leicht sind. Das macht einen buggy schliesslich aus!
    Hier habe ich folgendes gefunden:
    Hauk Saturn 11Kg
    Hauk Mars
    Stokke Beat 9,5 kg
    X-Cite 10,2kg
    Maxi-Cosi Zelia 11,6kg
    Maxi Cosi Lila cp 10,9 kg
    MON ReSea 10kg
    Bugaboo Fox 9,9 kg und viele andere
    Britax Smile 13kg
    Joie versatrax 11,7 kg
    Icandy Raspberry 8,8 kg

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  57. Ich sehe das absolut genauso wie Annanaani!
    Der Film ist absolut im Tunnelblickverfahren aufgenommen. Ein Kind im Buggy kann auch nach links und rechts sehen und wird nicht wie in einem Computerspiel mit eingeschränktem Blick vorneweg geschoben. Des Weiteren kann man sehr wohl durch Ansprache, Berührung und dergleichen immer wieder Kontakt zum Kind während der Fahrt aufnehmen. Unsere Gesellschaft hat eben keine anderen Sorgen mehr wie früher, als man froh war, wenn das Kind ausreichend ernährt werden konnte. Deshalb wird jetzt alles überzogen überdacht und in Frage gestellt. Wer sein Kind so überbehütet und ängstlich erzieht, wird keinen selbstständigen kleinen Menschen, der Urvertrauen besitzt, heranziehen, sondern ein ständig verunsichertes Kind, das sich dauernd rückversichern muss, dass die Eltern noch für es da sind. Mein Sohn hatte nie Probleme mit dem Vorwärtsfahren. Das tut er, seit er 6 Monate alt ist. Was bin ich nur für eine Rabenmutter. Er braucht nicht ständig mein Gesicht zu sehen, da er weiß, dass ich immer an seiner Seite bin bzw. „hinter ihm stehe“. Traut euren Kindern mehr zu! Bettet sie nicht in Watte. Das macht später auch keiner.

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  58. Ich sehe das absolut genauso wie Annanaani!
    Der Film ist absolut im Tunnelblickverfahren aufgenommen. Ein Kind im Buggy kann auch nach links und rechts sehen und wird nicht wie in einem Computerspiel mit eingeschränktem Blick vorneweg geschoben. Des Weiteren kann man sehr wohl durch Ansprache, Berührung und dergleichen immer wieder Kontakt zum Kind während der Fahrt aufnehmen. Unsere Gesellschaft hat eben keine anderen Sorgen mehr wie früher, als man froh war, wenn das Kind ausreichend ernährt werden konnte. Deshalb wird jetzt alles überzogen überdacht und in Frage gestellt. Wer sein Kind so überbehütet und ängstlich erzieht, wird keinen selbstständigen kleinen Menschen, der Urvertrauen besitzt, heranziehen, sondern ein ständig verunsichertes Kind, das sich dauernd rückversichern muss, dass die Eltern noch für es da sind. Mein Sohn hatte nie Probleme mit dem Vorwärtsfahren. Das tut er, seit er 6 Monate alt ist. Was bin ich nur für eine Rabenmutter. Er braucht nicht ständig mein Gesicht zu sehen, da er weiß, dass ich immer an seiner Seite bin bzw. „hinter ihm stehe“. Traut euren Kindern mehr zu! Bettet sie nicht in Watte. Das macht später auch keiner.

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  59. Unser Buggy geht auch in beide Richtungen, es handelt sich dabei um den Maxi Cosi Lila XP

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  60. Hallo,
    Ich denke nicht, dass die Blickrichtung so schwerwiegend ist. Wir hatten beim 1. Kind als Kinderwagen einen Sportwagen, der nur den Blick nach vorne zu ließ (ein 20 Jahre altes Modell von Britax, habe nie was angenehmeres geschoben). In den ersten sechs Monaten liegt das Baby allerdings doch eh in einer Tragetasche/Babyschale und guckt eigentlich nur nach oben. Sein Gesicht befand sich damit direkt unter meinem Gesicht beim schieben und es konnte mich immer sehen (theoretisch. Praktisch schlief Kind 1 schon auf dem Weg zum Kinderwagen in der Tasche ein und wachte bei Spaziergängen erst wieder auf, wenn wir wieder zuhause waren). Übrigens, da K1 ein Sommerkind war, hatten wir oft eh ein Tuch über dem Verdeck und es hätte weder uns noch irgendwas anderes gesehen. Als er saß und nach vorne schaute, konnte er sich aber ohne große Verrenkung so drehen, daß er mich sah, die Gurte waren nicht sehr eng (ohne geht's auch immer noch nicht, sonst würde er stiften gehen). Unser Buggy kann ironischerweise in beide Richtungen eingestellt werden und ist ab 0 Monate nutzbar.
    Kind 2 liegt aufgrund von 18 Monate Altersabstand im Geschwisterwagen hinten, das Verdeck hat aber ein Fenster (da Winter steht es meistens eh ganz auf) und so können wir uns angucken.
    Wichtiger ist - denke ich - die Kommunikation und die kann auch anders ablaufen. Ich rede viel mit den Kindern, singe Lieder oder mit K1 einfach nur laut LaLaLa (ja, auch mitten auf der Straße, mir egal, was die Leute denken), spiele Kuckkuck, "schleiche" mich von der Seite an, um K1 anzuknuspern... Stress habe ich bei keinem der beiden bisher aufgrund der Blickrichtung bemerkt. Beide fahren gerne, das schließe ich nicht daraus, dass sie still sind, sondern dass sie lachen, glucksen oder friedlich schlafen (und ich bin mir ziemlich sicher, dass es kein Stressschlaf ist).

    Buggymodell: Triocity von vertbaudet
    Gibt es inzwischen nur noch als Kombi mit Babywanne und Autositz. Den Autositz haben wir auch, damit sind wir gut zufrieden. Der Buggy ist klasse, weil die Rückenlehne ganz flach einzustellen ist und das Verdeck sehr groß. Da kann auch ein Kleinkind noch seinen Mittagsschlaf drin machen.

    Liebe Grüße

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  61. Auch wenn der Artikel schon alt ist, hier eine Aktualisierung. (Denn ich bin gerade erst über diesen Beitrag gestolpert, der mich im Nachhinein bestätigt.)
    Wir hatten den Eezy S Twist von Cybex, den es mittlerweile in der 2. Neuauflage gibt und waren mega begeistert.
    Lustigerweise kam das Thema Blickrichtung im Buggy, noch lange bevor ich ein eigenes Kind hatte, während meiner Lehrtherapie zur Psychotherapeutin zur Sprache und ich bin davon überzeugt, daß rückwärtsgerichtetes Fahren auch seinen Beitrag zum Spracherwerb leistet.

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