Warum Babys nicht alleine einschlafen wollen


Wenig bewegt Eltern in den ersten beiden Lebensjahren (im schlechtesten Falle auch darüber hinaus) so intensiv, wie das Thema "Schlafen". Es soll sie ja geben - diese Kinder, die schon immer super eingeschlafen sind und früh unproblematisch durchschliefen. Ich selbst habe Kinder erlebt, die in Krabbelgruppen während des Spielens einfach eingeschlummert sind. 

So etwas habe ich stets fassungslos beobachtet - vollkommen irritiert und ganz leider auch sehr neidisch. Denn "solche" Kinder waren mir leider nicht vergönnt. Meine Kinder konnten lange nicht alleine einschlafen. Während ich nach dem ersten Kind noch vermutete, dass das eigene Verhalten einen maßgeblichen Einfluss auf das Schlafverhalten von Kindern hat, lehrte mich mein zweites Kind: Trotz allem, was ich theoretisch über das Schlafverhalten weiß und egal wie man sein Verhalten optimiert: Es gibt einfach extreme Schlechtschläfer. Das ist anstrengend, aber es sollte tröstlich sein zu wissen, dass es vollkommen normal ist.

Baby will nicht allein einschlafen

 

Alleine schlafen macht Babys Angst


Menschenkinder sind Traglinge, sie sind lange Zeit vollkommen hilflos nachdem sie geboren wurden. Ohne die Betreuung Erwachsener würde ein Baby innerhalb kürzester Zeit sterben. Man stelle sich ein zu Urzeiten zurück gelassenes Neugeborenes vor - innerhalb kürzester Zeit würde es von wilden Tieren gefressen werden. Daher haben Babys einen einfachen Plan entwickelt, um ihr Überleben zu sichern. Sie agieren stets nach dem Motto "Sorge dafür, dass Du niemals alleine bist!". Zwar umgeben seit Jahrhunderten schützende Mauern die Häuser von Kind und Eltern, doch die evolutionäre Entwicklung hat sich in dieser kurzen Zeit nicht auf die nunmehr vorhandene Sicherheit angepasst. Neugeborene empfinden noch immer die selben Todesängste, wie vor 5.000 Jahren, wenn sie allein gelassen werden.

Während es im wachen Zustand vergleichsweise einfach ist, dafür zu sorgen, auf Mamas oder Papas Arm in Sicherheit zu sein (und sei es, indem man das durch pausenloses Geschrei einfordert), ist die Einschlafphase eine für das Baby "gefährliche" Zeit. Es ist müde, es möchte schlafen und es möchte sicher sein. Einschlafen bedeutet Trennung, es bedeutet allein sein - deswegen fällt es vielen Kinder unglaublich schwer, in den Schlaf zu finden. Es gibt aber Methoden, die das Kind beim Einschlafen aktiv unterstützen. In den ersten Lebensmonaten fallen Kinder zunächst in einen sehr leichten Schlaf, so dass sie, wenn sie abgelegt werden, sofort wieder aufwachen. Erst mit etwa 3 bis 4 Monaten beginnt der erste Schlafzyklus mit einer Tiefschlafphase.

Viele Eltern stellen fest, dass das Kind am besten einschläft, wenn es bewegt wird - sei es im Tragetuch, im Kinderwagen oder im Auto. Das ist leicht erklärbar: Die Gattung des Homo gibt es seit 200.000 Jahren, erst seit ca. 6.000 Jahren gibt es Räder, seit 400 Jahren sich aus fremden Antrieb bewegende Fahrzeuge. Da Babys noch urzeitlich geprägt sind, setzen sie Bewegung auch von Maschinen mit körperlicher Nähe gleich und körperliche Nähe bedeutet: "Ich bin in Sicherheit". Weil das so ist, erwachen Kinder auch gerne mal so umgehend (wenn sie nicht gerade in der tiefsten Tiefschlafphase sind), wenn der Kinderwagen sich nicht mehr bewegt oder das Auto stehen bleibt. Findige Erfindungen sorgen für Abhilfe - Rüttelplatten wie der Robopax, Federwiegen, die sich bei Bewegungen des Kindes in sanfte Schwingungen versetzen (Schlummerli, Nonomo oder Lullababy), Bed Rocker die das Babybett hin und her wiegen oder das Lolaloo, welches den Kinderwagen sanft schaukeln lässt, ohne dass man selbst tätig werden muss. Durch die konstante Bewegung wird der Gleichgewichtssinn des Kindes ständig angesprochen, es fühlt sich wohl und geborgen.

Babys brauchen zum Schlafen oft Körperkontakt 


In den meisten Ratgebern wird empfohlen, dass Babys alleine in ihrem Bett einschlafen sollen, damit sie beim Aufwachen zwischen den Schlafphasen gleiche Bedingungen wie beim Einschlafen vorfinden und beruhigt weiter schlummern können. Das ist eine großartige Theorie und sicher einen Versuch wert. Es gibt Kinder, die lassen sich tatsächlich unproblematisch in ein Bett legen und schlafen vom ersten Tag an dort friedlich ein. Der Normalfall ist das leider nicht - in der Regel wollen die Kinder (insbesondere in den ersten Lebenswochen) ausschließlich an und auf den Eltern einschlafen, nicht wenige möchten die gesamte Nacht über Körperkontakt. Leider wird noch oft empfohlen, das Baby einfach mal eine Weile schreien zu lassen - das sollte man jedoch auf keinen Fall tun. Wenn man das Bestreben hat, dass ein Kind sehr früh alleine im eigenen Bett einschläft, sollte die im Folgenden unter "sanftes Ablösen" beschriebene Methode versucht werden.

Man muss aber ganz klar sagen: Für Säuglinge in diesem Alter ist das im Arm einschlafen wollen und die Nacht in der Nähe der Eltern verbringen zu wollen, ein ganz natürliches Verhalten, es besteht absolut keine Gefahr, ein Baby damit zu verwöhnen. Genau genommen genießen es die meisten Eltern sogar, weil ihnen ihr Bauchgefühl sagt "So ist es richtig! Das braucht mein Kind offenbar". Doch leider gibt es immer noch viele Verwandte und Bekannte, die kritisch unken, dass das Baby damit konditioniert werde. Um es ganz deutlich zu sagen: Das ist UNSINN. Ein Kind in den Schlaf zu tragen ist keine Unsitte, sondern die Erfüllung elementarer Bedürfnisse. In den letzten 200.000 Jahren hat kein Kind in einem abgeschlossenen Zimmer gelegen und sollte alleine einschlafen - seit Urzeiten sind Babys eng bei ihren Eltern gewesen und sind mit dem seligen Gefühl der Sicherheit eingeschlummert.

In den meisten Fällen hält das Bedürfnis nach Körpernähe etwa 6 bis 12 Monate an - alle Kinder schlafen über kurz oder lang auch ein, ohne dass man sie im Arm hält. Selbst wenn sie das nicht freiwillig tun werden: Eine sanfte Gewöhnung ist auch später noch ohne weiteres möglich. Ich möchte an dieser Stelle wirklich von Herzen empfehlen, Kinder, die nicht alleine einschlafen können, zu begleiten, aktiv und passiv - vorzugsweise so lange sie es einfordern.

Baby schläft nur bei Mama im Arm

Sanftes Ablösen 


Eine klassische Situation: Das Neugeborene wird erkennbar müde - Mama und Papa beschließen, dass es an der Zeit ist, dass das Baby auch mal alleine im Kinderbett einschläft. Sie machen es bettfertig, legen es hin und stehen neben dem Kinderbett in der Erwartung, dass das Kind nun ruhig einschläft. Das Kind hingegen ist zutiefst irritiert, war es doch bisher in den Wachphasen die meiste Zeit im Arm und schlief dort ein und plötzlich wird es in einer für das Baby sensiblen Phase, wo es müde ist und Schutz und Nähe zum Einschlafen sucht, einfach in ein kaltes Bett gelegt. Eltern sind oft überrascht, wie vehement das Baby sich wehrt, wenn abgelegt wird - dabei ist es doch augenscheinlich so müde und müsste eigentlich schnell einschlafen. Doch das Baby - vollkommen übermüdet - merkt, dass es fast wegschlummert und zwingt sich mit aller Kraft, wach zu bleiben um Schutz zu fordern. Das ist der Moment, in dem die meisten Eltern (nachhaltig bewegt von der Intensität des Schreiens) beginnen, das Kind dauerhaft in den Schlaf zu tragen. Wie bereits erwähnt spricht grundsätzlich nichts dagegen, das so lange zu praktizieren wie Eltern und Kind das wollen.

Es gibt jedoch eine Methode, die sich sowohl dazu eignet ein Kind grundsätzlich von Anfang an an das eigene Bett zu gewöhnen, als auch dafür ein Kind, das es gewöhnt ist, auf dem Arm einzuschlafen davon zu entwöhnen. Die meisten Kinder schlafen in den ersten Monaten in der Regel an der Brust oder Flasche ein (so lange die Milch fließt, ist jemand da und so lange ist das Kind in Sicherheit). Es gibt einen Punkt, an dem die Kinder einschlafen, selbst wenn das Gefühl der Sicherheit nicht mehr 100%ig vorhanden ist - einfach weil der Einschlafprozess schon zu weit fortgeschritten ist. Diesen "Point of no return" gilt es zu finden - er liegt etwa 5 bis 10 Sekunden vor dem tatsächlich Einschlafen. Da es schwierig ist, 10 Sekunden vor dem (endgültigen) Einschlafen zu wissen, dass in 10 Sekunden das (endgültige) Einschlafen erfolgt, muss man sich durch probieren dem Punkt nähern. Das Szenario spielt sich wie folgt ab:

Das Baby wird bettfertig gemacht und beginnt an der Brust/der Flasch zu trinken und schlummert dabei ein. Wenn man das Gefühl hat, dass es kurz vor dem Einschlafen ist, löst man es sanft von der Nahrungsquelle ab. Üblicherweise wacht das Kind auf, ist sofort hellwach und wird weinen, weil es übermüdet ist. Es sollte sofort wieder der Ursprungszustand hergestellt werden - Flasche oder Brust werden wieder angeboten. In der Regel setzt das Kind dann schnell beruhigt den Einschlafvorgang wieder fort. Kurz bevor es einschläft, wird wieder die die Flasche/Brust entzogen - das Kind wacht wieder auf und protestiert. Der Vorgang wird so oft wiederholt, bis das Kind zu müde ist, zu protestierten und gänzlich OHNE Brust oder Flasche einschläft. Wichtig dabei ist, dass die letzten 10 Sekunden in den Schlaf wirklich ohne Hilfe geschafft werden. So wird das Baby sanft daran gewöhnt, ohne Hilfe einzuschlafen. Alternativ kann man auch mal die "nervige Brustwarze" probieren - dabei wird die Brust/Flasche beim Einschlafen immer wieder hin- und herbewegt - viele Kinder nervt das so, dass sie sich dann kurz vor dem Einschlafen von alleine lösen.

Je nachdem, ob das Kind beim Einschlaftrinken im Arm gehalten wurde oder schon allein im Bett lag, kann es erforderlich sein, mit der selben Methode das Einschlafen ohne den elterlichen Arm zu "lernen". Dazu legt man das Baby im letzten wachen Moment vor dem Einschlafen sanft ab. Bei Protest wird es sofort wieder aufgenommen. Im besten Falle ist jeder Protest kürzer als der vorherige und das Kind schläft irgendwann tatsächlich ohne Unterstützung ein. Diese Methode verbessert im Übrigen auch die Fähigkeit, allein in die nächste Schlafphase zu finden und verringert damit häufig die nächtliche Aufwachfrequenz. Wenn das Kind auf die Methode anspricht, wird es innerhalb weniger Abende "erlernt" haben, dass auch das Einschlafen ohne Unterstützung möglich und sicher ist.

Man muss allerdings auch ganz deutlich sagen: Ob das so funktioniert ist in nicht unerheblichem Maße kind- und altersabhängig. Es gibt Kinder, die mit 4 Wochen allein durch die Methode einschlafen, andere schaffen das erst mit 6 oder 12 Monaten. In jedem Falle ist sie (falls es nicht gleich klappt auch immer mal wieder) einen Versuch wert! Die meisten Kinder schlafen irgendwann innerhalb des ersten Lebensjahres zumindest ohne "unterstützenden Maßnahmen" wie im Arm wiegen oder saugen ein - die meisten benötigen jedoch darüber hinaus die Anwesenheit von ihren Bezugspersonen.

In einem anderen Artikel unseres Blogs erfährst Du, wie man Kleinkinder beim alleine einschlafen unterstützen kann. Bestimmt auch interessant: Unsere Podcastfolge über Probleme beim Ein- und Durchschlafen.

© Danielle

74 Kommentare:

  1. Danke Danke Danke! Bin ich mal wieder froh, deine ausführlichen Berichte zu lesen...
    wie oft wurden wir in den ersten Monaten gefragt: "Und, wo schläft denn der Kleine?Wo ist denn das Bettchen?" Auf meine Antwort "Im Tragesack" reagierten die älteren Verwandten mit Unverständnis. "Was, und nachts?" "In unserem Bett". Große Augen. "So so."
    Tatsächlich schlief unsere Sohn die ersten 3 MOnate täglich 3 std. im Marsupi (Thank heaven für die Erfindung dieses Gerätes mit Klettverschlüssen - mit dem Tuch kam ich nicht klar, da Söhnchen immer auf dem Arm einschlief, und beim "Anwurschteln" des Tuches aufwachte, und ich mich schießlich wieder entknoten musste, während das Kind wieder wach war...)
    Abends schlief er ebenfalls 2-3 STd. im Sack, bis wir gemeinsam ins Bett gingen.

    Ich dachte zwar bei einem Gewicht von 7kg, wie soll das nur weitergehen...doch nach ca. 3 Monaten schlief er auf dem Sofa ein, und wiederum einige Wochen später gewöhnte ich ihn daran, in unserem Bett einzuschlafen, nach dem letzten Stillen. Das funktioniert bis heute sehr gut, so dass ich ab ca. 20 Uhr 3 Std. Zeit für Hobbys oder Bloglesen habe :) (Sohn ist nun 22 Wochen alt).

    Als nächstes werde ich deinen Tip mit dem Einschlafen ohne Hilfe probieren! 1000 Dank!

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    1. Liebe Toya,

      für die ältere Generation ist unser Verhalten manchmal schwer nachzuvollziehen - sie sind mit der Maxime groß geworden: Babys dürfen nicht verpimpelt werden und müssen so schnell wie möglich selbständig werden. Dass das am Körper tragen für Kinder ein Grundbedürfnis ist, hat ihnen nie jemand erklärt. Diese Angst des Verwöhnens kann ich auch nicht nachvollziehen - mir ging es wie Dir: Mein Kind reifte. Während er anfangs niemals ohne Stimulation einschlief und nur in der Federwiege oder in meinem Arm, schaffte er es mit 10 Monaten dann doch, vollkommen unproblematisch allein einzuschlafen. Ohne dass man das forcieren oder trainieren musste.

      Alles Gute für Dich und Deinen Sohn!

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    2. Vielen Dank für den Beitrag und weitere Infos über die Kommentare. Mein Sohn ist knapp 5 Monate alt und schläft tagsüber wie nachts nur in meinem Beisein und an der Brust. Da die Welt so interessant ist, ist selbst das einschlafen im Tragetuch langsam immer seltener, sodass ich auch 1-2 mal tagsüber mit ihm ins Bett gehen muss. Aussagen wie "das mach ich wenn mein kleiner schläft" kann ich gar nicht nachvollziehen, da ich quasi immer gebunden bin und, gerade wenn er im Bett mit mir schläft, ich dann lediglich Buch oder Blog lesen kann. Haushalt bleibt hauptsächlich an meinem Mann kleben, manchmal schaffe ich es auch tagsüber mal mit dem kleinen im Tuch, wenn er wach ist. Lange Rede kurzer Sinn: Du machst mir Mut!! Bisher habe ich nicht daran geglaubt, dass er irgendwann mal einfach so von alleine einschläft (wie bspw. das Kind einer Freundin, welches im einen Moment noch wach ist und sich ruhig mit etwas beschäftigt und im nächsten Moment an Ort und Stelle auf dem Teppich liegt und eingeschlafen ist 😅) aber wenn sich das im Laufe des Wachstums so schnell von heute auf morgen legen kann.. Genieße ich es, dass er mich noch braucht jetzt nochmal intensiv!!

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  2. Zuerst mal vielen Dank für die tolle Seite! Ich habe in letzter Zeit soviel Unfug zum Thema Schlafen gelesen, dass ich teilweise doch etwas verunsichert bin, was eigentlich nicht meine Art ist. Vor allem, dass immer alles so absolut und endgültig beschrieben wird, hat mich etwas geschreckt! Meine Tochter (5 Monate) schlief in den ersten Wochen noch in jeder Situation ein, dann nur noch beim Nuckeln oder, wenn sie getragen wurde. Das Tragen haben wir mit Rücksicht auf unsere Rücken durch eine Hängematte ersetzt (Was recht gut, aber nir mit zusätzlichem Gesang funktioniert). Zum Thema beim Nuckeln einschlafen und dann bei jedem Mal wach werden wieder nuckeln wollen, habe ich monatelang mit wechselndem Erfolg das mit dem Nippel vor dem tatsächlichen Einschlafen wegnehmen versucht. Zu Beginn (irgendwann zwischen 2 und 3 Monaten) habe ich damit erreicht, dass sie beim Nuckeln plötzlich auch nicht mehr eingeschlafen ist. Sie hat getrunken und noch bevor ich ihr die Brust wegnehmen konnte, weil es Richtung Einschlafen ging, war sie von selber plötzlich wieder hellwach - fast so, als ob sie in Alarmzustand wäre. Ich habe das dann wieder gelassen und sie konnte nach einiger Zeit wieder einschlafen. Dann habe ich es wieder recht konsequent versucht und sie ist auch irgendwann dann doch eingeschlafen, ohne den Nippel im Mund, aber seit kurzem werden vor allem Abends die Intervalle, in denen sie aufwacht und trotzdem Nuckeln will immer kürzer (bis zu 1 Std.). Gestern habe ich sie dann doch wiederdabei einschlafen lassen, sie hat 2 1/2 Stunden geschlafen, getrunken und dann 6 Stunden am Stück!
    Was ich an Deinen Beiträgen so toll finde ist, dass Du meinst, dass nicht alles in Stein gemeiselt ist, dass meine Tochter nicht NIE alleine einschlafen wird, wenn ich es bis jetzt noch nicht geschafft habe, wie einem manche Autoren einreden wollen! Damit wird man nur sinnlos verunsichert und unter Druck gesetzt, was der Sache - vor allem bei einem sensiblen Kind - ganz sicher nicht dienlich ist!
    Ganz großen Dank!

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  3. Hallo,
    mit Erleichterung habe ich diesen und viele andere Artikel hier gelesen und ich muss auch ein fettes DANKE hierlassen, weil allein das Wissen um solche Dinge schon sehr viel beim Aushalten hilft.
    Mein Baby (4 Monate) schläft neben Auto, Kinderwagen und Mysol auch nur stillender Weise ein. Leider will es alle zwei Stunden trinken, wenn es gut läuft. Die stündlichen und halbstündlichen Andockforderungen habe ich auch schon durch. Mir ist aufgefallen, dass es dabei nachts tatsächlich nicht nur ums Trinken geht, sondern mein Baby ein starkes Nuckelbedürfnis hat (Schnuller geht leider gar nicht). Da mich vor allem die Nächte mittlerweile sehr schaffen, möchte ich es mit dem "sanften Ablösen" probieren. Ich habe allerdings dabei mehrere Schwierigkeiten zu bewältigen:
    Zum einen schubt mein Baby gerade und die damit zusammenhängenden abendlichen Schreiphasen mit permanentem An- und Abdocken machen es nicht gerade leicht, dann, wenn endlich Ruhe eingekehrt ist, diese Methode anzuwenden, weil man als Eltern dann ja doch schon sehr erschöpft ist. Wie sehen denn da die Erfahrungen aus? Augen zu und durch oder erstmal den Schub vorbeigehen lassen?
    Zum anderen fällt es mir ungeheuer schwer zu erkennen, wann mein Baby einschläft. Es hat an der Brust recht schnell die Augen zu, was aber nicht unbedingt "eingeschlafen" bedeutet. Oder sehe ich da etwas falsch? Sollte ich die Brust rausziehen, wenn das typische Verdrehen/Zufallen der Augen einsetzt? Auch hier würden mir ein paar Erfahrungen helfen.
    Vielen Dank schon mal! :-)

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    1. Vielen Dank für die netten Worte :-).

      Nach meiner Erfahrung sind die Kinder - wenn sie denn dann irgendwann endlich einschlafen - so müde, dass ihnen ein kurzes Aufwecken nichts ausmacht - das heißt: Die allermeisten schlafen trotzdem dann ein - aber eben alleine. Den Vorgang muss man möglicherweise ein paar mal wiederholen, aber eigentlich ist das Kind im Einschlafprozess, so dass es irgendwann nicht mehr wirklich wach wird. Ich würde versuchen, das einfach mal 2 Tage lang zu probieren. Was bei uns irgendwann geklappt hat, war kurz vor dem Einschlafen einen Nuckel unterzuschieben (allerdings war er da schon 18 Monate - aber immerhin - so lange hatte er sich renitent geweigert, einen zu nehmen - seitdem ist er glücklich mit Nuckel).
      Bezüglich des Zeitpunktes ist es schwierig, etwas zu raten. Wenn das Kind eingeschlafen ist, kann man es auch noch mal wecken, wenn man es weg legt. Das klingt erst mal abwegig (weil es ja doch ENDLICH mal schläft) - aber ich habe diesbezüglich schon positive Erfahrungsberichte gelesen. Zudem sich im Alter von etwa 4 Monaten das Schlafverhalten umstellt - statt in den Leichtschlaf fallen Kinder jetzt gleich in den Tiefschlaf, es ist also eher unwahrscheinlich, dass Dein Kind sofort wieder hellwach ist (es kann aber sein, dass ihr Euch gerade im Umschwung befindet).
      Schlaft ihr im Familienbett? Das erleichtert das nächtliche Schlafen mit so anspruchsvollen Babys enorm und würde ich empfehlen, so noch nicht praktiziert :-).
      Viele Grüße!
      Danielle

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  4. Ich muss jetzt doch noch mal nachfragen: ich versuche seit Monaten das sanfte Ablösen. Mein Kind fast neun Monate alt. Aber einschlafen geht immer nur mit Brust.
    Die Augen sind nahezu sofort zu mach dem Andocken zu, aber schlafen ist das nicht. Das dauert schon noch eine Weile. In der Zeit docke ich sie bis zu acht Mal ab bis sie nicht mehr protestiert.
    Weiter kommen wir nicht. Von ohne Stillen einschlafen sind wir weit entfernt. Und eigentlich Stille ich nur noch deswegen, weil ich nicht weiß, wie ich sie sonst zum Schlafen bringen soll.
    Wie geht's weiter???

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    1. Liebe novaneta,

      es gibt zwei Wege, die man noch probieren kann - das Kind tatsächlich an der Brust einschlafen lassen und dann hinlegen und noch mal kurz wecken (auch wenn es Überwindung kostet, weil sie doch endlich schläft - aber die meisten schlafen relativ schnell und dann wirklich ohne Brust ein) oder aber man entkoppelt Einschlafen und Stillen komplett - gestillt wird woanders als im Bett und dann wird nur noch gekuschelt. Ja - das gibt erst mal Geschrei, aber das Kind ist dabei ja nicht allein und in der Regel versteht das Kind es recht schnell. Ist denn nur das Einschlafen ein Problem oder das ständige Aufwachen?
      Viele Grüße!
      Danielle

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    2. Hallo Danielle,
      hier ist eigentlich beides ein Problem. Zurück in den Schlaf kuscheln wenn sie aufgewacht ist, geht nie. Bei meinem Mann klappt es nachts häufig, dass er sie in den Schlaf tragen kann, sofern sie nur aufgewacht ist. Bei mir hilft nur stillen, immer und immer wieder.
      Es klappte zb auch nie, sie im Tuch oder Carrier in den Schlaf zu tragen und dann abzulegen. Sie ist sofort wach.
      Ich habe den Eindruck, dass sie immer nur sehr oberflächlich schläft.
      Einfach hinlegen endet in Gebrüll, wir hatten es schon mehrfach, Rekord war eine Stunde - da war ich nicht Zuhause und Papa und Kind am Ende vollkommen fertig.

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  5. Hallo novaneta und Danielle,
    Ich habe genau dein Problem novaneta, unser Sohn, fast sieben Monate, schläft auch nur an der Brust ein, ich habe auch schon o.g Methode versucht, mit mehr oder minder Erfolg, mittlerweile kann er schon des öfteren nach dem Stillen und Ablegen einschlafen, wenn ich ihn um arme und ihm eine Geschichte flüstere. Allerdings wimmert er noch vor sich hin....probieren wir jetzt seit etwa zwei Wochen, zwischenzeitlichnwar er krank, so dass ein Einbruch war, aber das relativiert sich gerade wieder. Aber das aufwachen, nach einer, zwei oder drei Stunden sowie das erwachen in der Nacht, ist bei uns auch nur mit Brust geben! Menno....ich würde mich auch freuen, eine Alternative zu finden, zumal ich auch gerne ab und an mal ein paar Stunden am abend etwas unternehmen würde...und mein Mann ihn so auch mal in den Schlaf begleiten könnte. Aber ich möchte auch nicht, das der kleine dann schreit, weil er es eben nicht anders kennt, und ich bzw, die brust, dann ja nicht da wäre.
    Also, für einen Austausch oder Tipps wäre ich dankbar!
    LG sun

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  6. Liebe novaneta, liebe sun,

    Eure Kinder sind ja noch verhältnismäßig klein. Auch wenn es im Moment wenig tröstlich ist - das ist eine Sache der Reifung die sich irgendwann gibt - versprochen. Ich möchte Euch ermutigen, auf Euer Gefühl zu hören - das sagt Euch relativ gut, wann Euer Kind bereit ist für einen forcierten Entwicklungsschritt.

    Ich kann Euch berichten, wie es bei mir war: mit 10 Monaten habe ich beschlossen, dass es zuzumuten ist, alleine einzuschlafen - also nicht mehr bewegt und rumgetragen zu werden. Das war der erste Schritt. Das Einschlafstillen habe ich danach mit dem sanften Ablösen in Angriff genommen. Das führte zunächst dazu, dass er wirklich nur noch bei Hunger aufwachte, statt 8 Mal nur noch 3 Mal. Ich ließ es ehrlich gesagt dann wieder schleifen, weil ich gar nicht mehr beim Stillen aufwachte.

    Mit 1,5 Jahren war bei mir der Punkt, wo ich gesagt habe: Ich stille nachts ab. Ich habe eine Flasche angeboten, falls er wirklich Hunger haben sollte. Er hat genau 2 Tage auch aus der Flasche getrunken (vorher übrigens nie!) und dann nachts nicht mehr nach Nahrung verlangt. Zu diesem Zeitpunkt war es also reines Nuckelbedürfnis. Er hat dann auch tatsächlich in de, Alter noch einen Nuckel genommen (also damit angefangen). Da wurden unsere Nächte dann etwas geruhsamer und haben sich bei ein bis zweimal Aufwachen eingepegelt.

    Ich weiß, dass die Situation stresst - versucht vor allem MEHR Schlaf zu bekommen, das häufige Aufwachen belastet in der Regel deutlich weniger, als zu wenig Schlaf. Es geht vorbei - wirklich.

    Alles Gute für Euch!
    Danielle

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  7. Danke für deine Worte und Erfahrungen. Klar theoretisch weiss man, es ist nur eine Phase. Nur hätte ich gerne ab und an mal eine Mütze schlaf ;-) dann helfen mir meine eigenen mantras auch nichts...aber ich weiss man muss da durch, und noch arbeite ichauch nicht, da hab ich noch zZeit, nur wenn es dann im Juni swoeit ist, dann wird es mit solchen nächten doch gruselig, gell. Nun ja, Hoffnung stirbt zuletzt :-) lg, sun

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  8. Ein wirklich ganz toller Blog! Was für ein Glück den gefunden zu haben! Und ja, auch ich und meine 8 Monate alte Maus wachen mehrmals nachts auf! Hinzu kommt nach ca der Hälfte der Nacht eine extreme Unruhe, für die ich leider keinerlei Erklärung finden kann. Sind es die Zähne oder verarbeitet sie den Tag? Und warum erst ab ca 2 Uhr nachts? Jedenfalls wälzt sie sich hin und her und tritt um sich was das Zeug hält...
    Was ich an Deinem Blog so entspannt finde ist die Aussage. dass es sich beim Thema Schlaf tatsächlich um einen Reifeprozess und keinesfalls um Verwöhnen handelt! Sehr, sehr angenehm denn Du kümmerst Dich auf sehr einfühlsame Weise um die Bedürfnisse des Kindes. Denn mal ganz ehrlich: die meisten Ratgeber zum Thema Schlaf zielen auf das Bedürfnis der Mütter nach mehr Freiheit, Unabhängigkeit und Bequemlichkeit. Jedes Mal wenn mir die gängigen Ratschläge aus meiner Umgebung zu viel werden, lese ich mich bei Dir wieder ein und schon geht es besser :) Ganz toll, weiter so!!!

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    1. Ganz herzlichen Dank für Deinen Kommentar!

      Ja - irgendwann wird es ganz alleine besser, ohne dass man es forciert - das habe ich jetzt wirklich zwei mal erlebt. Ja, es dauert länger und ja, es ist anstrengender.

      Aber: Ich bin fest davon überzeugt, dass es der bessere Weg ist.

      Alles Gute für Euch und danke fürs Lesen!

      Liebe Grüße
      Danielle

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    2. Auch mein Sohn (mittlerweile 7 Monate) schläft nur an der Brust oder, wenn er SEHR müde ist und ich dann noch die Muse aufbringe, ihn ins tragesystem zu packen, auch mal darin ein.
      Erst gestern hieß es von einem bekannten, dass dieses Beruhigungsstillen ganz gefährlich wäre, weil die Kinder auch später, wenn sie dann älter sind und Zähne bekommen nur so einschlafen könnten, was wohl sehr schmerzhaft sein kann... (Mein Sohn hat noch keine Zähne).
      Tatsächlich schaffte er es, mich mit diesen Worten so stark zu verunsichern, dass ich (zum Glück) hier gelandet bin, um mich wieder in meinem Weg zu bestärken, dass es gut so ist, wie es ist und es sich (wenn es an der Zeit ist) von allein ändert.
      Auch von mir auf diesem Weg 1000 Dank für diesen und viele andere Blogbeiträge @}->--
      Sohn ist übrigens gerade an der Brust eingeschlafen *zzzzzz*

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    3. Liebe Kathrin,

      es freut mich sehr, dass wir Dich bestärken konnten. Also meine Kinder haben mir zeitlebens nicht in die Brust gebissen :-). Und er ist auch irgendwann ohne Brust eingeschlafen - dann, als er das wollte. Beruhigungsstillen ist das beste und natürlichste, was man machen kann. Warum also alles unnötig verkomplizieren?

      Liebe Grüße und alles Gute für Euch!
      Danielle

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  9. Großartig! Ich stimme dem, was ich hier lese voll und ganz zu. Leider findet man, wenn man dieses angebliche "Schlafproblem", wie es immer so schön heißt, immer nur zuerst Ratgeber, die fehlerhafte Aussagen treffen wie "nicht normal" oder wie schon erwähnt, dass es sich um ein Problem handele. Zusätzlich bin ich sehr oft auf Anleitungen zum Training gestoßen, wie auch das in diesem Blog erwähnte "ferbern". Und das alles bevor ich endlich solch vernünftige Worte fand, wie sie hier geschrieben stehen. Selbst meine Kinderärztin hat mir anfangs den Rat erteilt, meinen Sohn auch mal schreien zu lassen und ich bereue zu tiefst, dass einmal versucht zu haben. Heute weiß ich, was ich meinen Sohn damit angetan habe und wieso er nicht alleine schläft (schlafen konnte). Nun ist er sieben Monate, kann mittlerweile abends ohne umherlaufen und wiegen einschlafen, wacht nachts 1-2 Mal auf. Für manche klingt das vielleicht anstrengend, aber es ist ein sehr großer Fortschritt. Und das kam von alleine bzw. von ihm. Toll! Macht weiter so! Räumt auf mit dem veralteten Blödsinn!

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  10. Ich bin zufällig auf diese Seite gestoßen, weil ich immer wieder völlig ungläubig Ferber-Berichte lesen musste. Ich wollte und konnte einfach nicht glauben, das so etwas wirklich in Ratgebern empfohlen wird, schlimmer noch, sogar heute noch praktiziert wird. Umso glücklicher war ich, auf diese Seite gestoßen zu sein. Ich finde diesen Blog hier großartig. Habe noch lange nicht alles gelesen, aber wird auf jeden Fall zu meinen Favoriten wandern ;-)

    Mein Sohn ist gerade 6 1/2 Monate alt und ich muss sagen, er ist ein soooo liebes süßes Kind, das mit seinem Charme alle um den Finger wickelt :-) Mit dem großen Schub ab ca dem 5. Monat war es dann auch bei uns so, das sich die Stillabstände nachts auf alle halbe Stunde bis Stunde einpendelten und ich nur noch auf dem Zahnfleisch ging, da ich ständig ins Kinderzimmer rennen musste. Damit ging dann auch die Suche nach einer Lösung für dieses "Problem" los und das Internet wurde auf den Kopf gestellt. Zum Glück landete ich zuerst auf der Seite ferbern.de wo ich schon mal einiges über das Schlafverhalten von Säuglingen erfuhr. Dann über das Familienbett und die Anpassung des Schlafrythmus von Mutter und Kind. So habe ich es dann mal probiert, als mein Mann Nachtschicht hatte (welch glückliche Fügung), den Kleinen mit ins Bett zu nehmen. Und siehe da... ich war schon nach der ersten Nacht viel ausgeschlafener. Mein Sohn hat einfach immer nur nach mir gerufen, weil er Nähe gesucht hat und nicht aus Hunger. Seitdem schlafe ich mit dem Kleinen auf einer Matratze im Kinderzimmer und mein Mann allein im Schlafzimmer(Bett zu klein). Dies widerum hat dazu geführt, das ich mich Abends sobald der Kleine müde ist, mit ihm zusammen auf die Matratze lege und beim Einschlafen Händchen halte, anstatt ihn zu wiegen. Die Brust braucht er noch relativ oft dafür, aber wenn er sehr müde ist, dann klappt das auch schon ohne, also nur mit Schnuller. Interessant finde ich, das er an der Brust gar nicht immer richtig einschläft. Ich habe ihn jetzt schon eine Zeitlang immer vorzeitig abgedockt und ihm stattdessen den Schnulli schnell in den Mund "gestopft". Dann hat er sich sofort umgedreht und ist eingeschlafen. Das funktioniert auch, wenn er mal im Arm einschläft(tagsüber sehr oft) und ich kann ihn dann auch gleich ablegen. Die Augen gehen zwar auf, aber auch gleich wieder zu sobald er liegt. Geht aber auch wirklich nur mit Schnulli im Mund, sonst wird er wach :D
    Vom selbstständigen Einschlafen bzw Durchschlafen sind wir noch weit entfernt, aber das erwarte ich in diesem Alter auch noch nicht und ich genieße diese schöne (Kuschel-)Zeit einfach so gut es geht.
    Ich hoffe das ich evtl dem Einen oder Anderen eine Idee da lassen konnte, was man evtl noch machen kann. Denn ich finde, bei uns klappt alles eigentlich sehr gut. Natürlich wird der Kleine auch jetzt noch wo wir zusammen schlafen regelmäßig wach. Dann aber nur weil er den Schnulli verloren hat, oder sich rückversichern möchte ob ich noch da bin, seine 3-5 Mahlzeiten dazwischen. Aber laaaaange nicht mehr so oft, bzw muss ich jetzt nicht jedesmal aufstehen und ins Kinderzimmer rennen und kann ihm den Schnulli im Halbschlaf wiedergeben, oder Händchen halten. Viel entspannter :-)

    Liebe Grüße
    Jessica

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    1. Liebe Jessica,

      vielen Dank für Deinen ausführlichen Erfahrungsbericht!

      Liebe Grüße
      Danielle

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  11. Der Artikel hat mir sehr geholfen, als wir uns mit dem Thema "Durchschlafen" beschäftigt haben - geht uns ja äh (fast) allen gleich ;-)
    Danke!

    Im Artikel wird erwähnt, dass der Mensch ein Nesthocker ist. Stimmt soweit ich weiß nicht (mehr). Die Theorie des "Nesthocker-Menschen" wurde in den 70er/80er Jahren abgelöst vom "Tragling". Ich glaube sogar bei Euch im Blog in einem anderen Artikel gelesen zu haben, in dem vom "Tragling" die Rede ist.

    Liebe Grüße
    Eva

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  12. Danke für den tollen Arikel, er spricht mir aus der Seele! Ich habe mir nach der Geburt meines ersten Kindes viel zu sehr "reinreden" lassen: das Kind brauche ein eigenes Bett, solle sich daran gewöhnen, alleine einzuschlafen, nicht in den Schlaf getragen oder gestillt werden etc.

    Das Resultat war während der ersten Wochen: Schreien ohne Ende, Einschlafen erst weit nach Mitternacht, danach vielenächtliche Unterbrüche und Wachbleiben. Bis ich meine Tochter konsequent abends im dunklen Zimmer während etwa zwei Stunden in den Schlaf stillte und sie danach neben mich ins Bett legte. Anschliessend haten mein Mann und ich sogar noch ein, zwei Stunden für uns. Die Abende waren plötzlich so entspannt! Ich glaube, ich werde noch in 20 Jahren gerne daran zurückdenken: Tochter nuckelt an der Brust, ich lese ein Buch nach dem anderen auf dem E-Reader, draussen wird es langsam dunkel und in der Ecke brennt das Nachtlicht.

    Das In-den-Schlaf-Begleiten kann so schön sein - ich finde es haarsträubend, wie häufig es als etwas wahrgenommen wird, das man dem Kind möglichst nicht angewöhnen oder schnellstens abgewöhnen sollte.

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  13. Huhu,

    erst mal vielen lieben Dank für den tollen Artikel :). Erst einmal: Mein Baby ist gerade mal 12 Wochen alt, also noch sehr jung. Ich persönlich finde es wirklich beeindruckend, was sie bereits jetzt schon kann: Sie hat zum einen eine Tag / Nachtunterscheidung. Nachts kommt sie alle vier Stunden mit Hunger und schläft dann jedes Mal gleich weiter. Da ich stille und den großen persönlichen Vorteil habe, dass ich in allen Lebenslagen schlafen kann xD, finde ich die Nächte absolut erholsam. Und sehe gar keinen Grund darin, hieran irgendwas zu ändern.
    Sie schläft abends mit Hilfe eines Zubettgehrituals ein (ich stille die ein Brustseite, dann wird sie gewickelt, ich stille die andere Brustseite, anschließend wird ihre Schildkröte angemacht - macht blaues LIcht und Musik). Sie schläft bei mir mit im Bett (der Papa muss vorübergehend auf dem Sofa schlafen, aber es kommen auch wiedere andere Zeiten :) das ist für uns so in Ordnung, der hat im Gegensatz zu mir einen sehr leichten Schlaf) und ich lege mich abends mit ihr gemeinsam schlafen. Nach dem Stillen schaut sie mitunter noch eine Weile umher und schläft dann zufrieden ein. Bisher war das für uns beide so eine super Lösung (das läuft jetzt so ca. 14 Tage so). Ich habe nun den Eindruck, dass ihr Nachtschlaf immer länger wird, sie hat abends Schreiphasen. Ich habe das Gefühl, wenn wir früher mit dem Zubettgehritual beginnen, ist sie zufriedener (bisher war es 22 Uhr, wir haben es nun schon mit 21 Uhr versucht, was gut geklappt hat). Morgens schläft sie unterschiedlich lang, eine ganze Zeitlang war's jetzt so, dass sie um 6 Uhr morgens aufgewacht ist, heute morgen hat sie bis um 8 geschlafen. Also recht unterschiedlich.
    Gut, wenn sie nun nach und nach früher ins Bett geht, dann stellt sich für mich allerdings schon langsam die Frage, mh, mag ich da selbst schon schlafen? :) Ich begleite sie sehr, sehr gerne in den Schlaf (naja viel mache ich ja nicht außer daneben zu liegen und auch einzuschlafen), ich halte sie auch noch zu klein, um alleine einschlafen zu müssen. Nun war's so, dass unsere Maus die ersten Wochen viel geschrien hat, immer wieder wach geworden ist, nachts sowie am Tag wenn man sie ablegen wollte, bzw. sie hat nur im Tragetuch geschlafen. Wenn ich nachts auf Klo gegangen bin, musste ich eigentlich immer damit rechnen, dass sie dadurch wach wird und dann hat sie geschrien :(. Ich hab sie dann erneut in den Schlaf begleitet (wippen, pucken, Nucki, singen usw. usf.), dann wieder versucht hinzulegen, manchmal hat's geklappt, manchmal hab ich von neuem begonnen. Es ist für uns so jetzt also eine riesige Erleichterung!!! Ich habe nun Ängste, dass wenn sie eingeschlafen ist und ich dabei war, sie dann wieder aufwacht, wenn ich leise aus dem Zimmer rausgehe. Jetzt schreibst du aber, dass sich das Schlafverhalten im 3. / 4. Lebensmonat rum ändert und der Schlaf gleich mit einer Tiefschlafphase beginnt. Meinst du, dass ich diese Angst, dass sie dann dadurch wieder aufwacht und es besser wäre, wenn ich daneben liegen bleibe, unbegründet ist? Und ich einfach den Mut aufbringen muss, dass Zimmer dann zu verlassen, wenn sie in den Schlaf gefunden hat?
    Es wäre halt schön, dann noch ein bisschen Zeit mit meinem Mann zu haben :).
    Ja :) wir haben die Ansprüche ziemlich runter geschraubt und viel dazu gelernt. Auch wir dachten, oh joa ein Baby wird doch sicherlich schnell in seinem Bettchen schlafen können. Umso mehr man sich dann mit dem Thema beschäftigt, desto offensichtlicher erscheint es einem, dass das eben nicht mal so schnell möglich ist. Ich bin schon stolz darauf, dass meine Maus, mal eben neben mir abends einschlafen kann, ohne, dass sie getragen werden muss :). Und durchschlafen steht so schnell sicherlich noch nicht an. Für mich schläft sie sowieso quasi bereits durch xD. So, das zum Abend / Nacht.

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  14. Dann tagsüber: Hier gestaltet sich das Schlafen nicht ganz so "problemlos". Naja, ich finde es nun auch nicht wirklich problematisch :). Ich genieße die Nähe zu meiner Tochter - sie schläft quasi nur im Tragetuch. Sie schläft weder im Kinderwagen (wobei das so langsam wieder kommt) noch im Auto ein. Wir werden es nun mal noch mit einer Federwiege probieren. So lange meine Maus das aber nun mal braucht, wird sie bei mir im Tragetuch schlafen. Auch hier ist eben für uns eine riesige Verbesserung eingetreten: Sie schafft es wirklich quasi nur mit Tragetuch und evt. noch Nucki + rumlaufen oder Gymnastikball innerhalb von wenigen Minuten zur Ruhe zu kommen und dann auch einzuschlafen. Da haben wir ganz andere Zeiten durch, Zeiten, in denen sie trotz Gymnastikball, Musik, Nucki und Tragetuch eine halbe Stunde brauchte bis sie aufhören konnte zu schreien und dann irgendwann eingeschlafen ist. Du siehst, wir sind wirklich froh um die ganzen Verbesserungen, die ganz von alleine eingetreten sind :). Nun wüsste ich aber gerne, ob es sinnvoll ist tagsüber feste Schlafzeiten einzuführen? Oftmals sind die Schlafzeiten noch sehr gestückelt. Sie schläft immer mal wieder zwischendurch, ganz chaotisch aneinander gestückelt. Wäre es denn besser zu versuchen eine Struktur mit festen Schlafzeiten zu schaffen? Oder ist es dafür noch zu früh. Sie schläft nicht 2-3 Stunden hintereinander. Das kann sie nicht. Höchstens mal 1 1/2 Stunden und das ist dann schon wirklich viel. Kommt das ganz von alleine oder sollte man besser nachhelfen? Momentan hat unsere Maus auch noch alle zwei Stunden Hunger. Ich habe jetzt mal damit begonnen, sie nach dem Stillen am späteren vormittag dann einfach kurzerhand ins Tragetuch zu setzen, weil ich ja weiß, dass sie darin dann auch schläft (und sie so die Möglichkeit hat 1 1/2 Stunden am Stück zu schlafen bis sie wieder Hunger kriegt). Einfach um es ihr anbieten zu können zu schlafen. Und siehe da: Sie schläft. Unter dem Spielebogen, in ihrem Bettchen, im Kinderwagen oder so schläft sie eben nicht einfach so ein. Mh oder ist es für Struktur noch zu früh und vieles regelt sich zusammen mit der Beikost?? Wenn sie dann länger satt ist??

    Vielen lieben Dank für deinen Beitrag und deine Tipps :)

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    1. Hallo,

      danke für Deinen Kommentar!

      Ich würde es einfach versuchen - Du merkst ja, ob sie aufwacht oder nicht. Es gibt Kinder, die wachen dann wieder regelmäßig nach einem Schlafzyklus auf, wenn keiner daneben liegt - aber viele schlafen einfach weiter.

      Grundsätzlich kann man feste Schlafenszeiten einführen - muss man aber auch nicht. Meist entwickelt sich ein Rhythmus ganz allein. In Bezug auf die Beikost konnte ich keinen Zusammenhang mit dem Schlafverhalten feststellen.

      Liebe Grüße!
      Danielle

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  15. Hallo,
    ich muss auch mal sagen, dass ich hier einen super Blog gefunden und auch schon nahezu alles eingesogen habe.
    Bei uns ist es (auch) so, dass mein Sohn (6Monate) nur beim Trinken oder durch Herumtragen einschläft. Versuche jetzt auch die oben beschriebene Methode anzuwenden, klappt mal mehr mal weniger gut. Mich stört das Prozedere auch nicht wirklich und gebe ihm gern die Nähe, die er braucht.
    Mir stellt sich nur die Frage, wie es sein wird, wenn er mit einem Jahr in die Krippe kommt?! Er wird zwar meist mittags abgeholt werden, aber an einigen Tagen wird er auch den Mittagsschlaf im Kiga machen müssen. Wie wird das dann gehen, wenn er immer noch Flasche oder Nähe braucht? Die Erzieher werden es sicher nicht bewerkstelligen können, alle Kinder in den Schlaf zu tragen... Oder wird das aufgrund des anderen sozialen Kontextes und der Gruppendynamik kein Problem werden? Gibt es Erfahrungsberichte?

    Vielen Dank für eine Antwort und für den super Blog!
    LG

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  16. Ganz herzlichen Dank für diesen Beitrag! unsere Tochter (morgen 5 Monate alt) ließ sich nicht mehr ablegen. Sie war tief und fest am Schlafen aber sobald ihr Popo die Matratze berührt hat wurde sie wach. Nachdem sie zwei Nächte auf meinem Arm geschlafen hat habe ich entgegen sonstiger Vorsätze das Internet befragt. Bevor ich die von “Experten“ empfohlenen Methoden mit dem Schreien und Weinen lassen probiert hätte, hätte meine Tochter weiter in meinem Arm geschlafen.
    Das von dir beschriebene sanfte Ablösen erschien mir als genau die richtige Methode für uns. Mein Mann und ich haben uns entschieden mit unserer Tochter ins Bett zu gehen, da wir dann mehr Ruhe haben.
    Und ich kann nach fünf Nächten schon sagen, dass sich das Problem mit dem Ablegen gelöst hat.
    Jetzt haben wir leider noch das Problem, dass die Kleine nach 20 bis 30 Minuten weinend bis schreiend wieder wach wird.Hast Du dafür auch so einen tollen Tipp?
    Viele Grüße und mach mit deinem Blog weiter so!
    kristina

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    1. Liebe Kristina,

      dazu haben wir einen gesonderten Artikel geschrieben:

      http://www.gewuenschtestes-wunschkind.de/2015/08/mein-baby-laesst-sich-nicht-ablegen-und-wacht-staendig-immer-wieder-auf.html

      Liebe Grüße!
      Danielle


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  17. Hallo, auch ich möchte erst einmal diesen Blog loben. Ich glaube er nimmt vielen Müttern ihre Angst und zeigt ihnen das sie nicht alleine sind.

    In der Hinsicht sind mir die "Einschlafprobleme" meines Kindes fast peinlich irrelevant. Dazu muss ich sagen das ich echt Glück hatte und mein Baby es mir sehr einfach macht. Ich hatte bisher nie Probleme weder beim Trinken noch beim Einschlafen mit meinem Kleinen.
    Schon mit nicht mal ganz 3 Monaten hatte er schon einen Traumrhythmus mit 23 Uhr - 3-4 Uhr - 7-8 Uhr und dann so gegen 9-10 Uhr aufstehen. Nun ja in den letzten Wochen hat er anscheinend ein Schub denn nun sind es nachts alle 2-3 Stunden stillen und in der zweiten Nachthälfte ist er sehr unruhig, wälzt sich hin und her, kratzt sich im Gesicht und weint wenn er nicht alle 10 Minuten seinen Nucki bekommt. Er ist jetzt 15 Wochen also gehe ich wie gesagt davon aus das es nur eine Phase ist.

    Was ich bemerkt habe ist, dass vor allem eines immer prima wirkt und das ist Ruhe bewahren. Selbst wenn der Kurze schreit weil er hingelegt wird, habe ich ihn nicht direkt wieder hochgehoben, sondern seine Händchen genommen und ihm im Liegen beruhigt und ihm sozusagen aus ganzen Herzen vermittelt das alles in Ordnung ist, er sicher ist und er schlafen soll. Babys sind sehr sensible Wesen wenn sie merken das du Sicherheit vermittelst dann schlafen sie selbst im Liegen, wenn du allerdings deine Zweifel hast und unsicher oder hektisch wirst dann merken sie das auch. Ich weiß nicht jedes Kind ist gleich aber bei mir hat es prima geholfen.

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  18. Hallo, vielen Dank für den tollen Artikel.
    Das sanfte Ablösen funktioniert sehr gut. Allerdings kann es passieren, dass dann auf der Zunge weitergenuckelt wird. Funktioniert dann die "sanft Ablösen" Methode trotzdem noch?

    Vielen Dank! :)

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  19. Liebe Snowqueen und liebe Danielle,

    Vielen Dank für eure wunderbaren Artikel. Ihr habt uns in vieler Hinsicht gerettet und die Augen geöffnet.

    Jetzt muss ich aber doch eine Frage loswerden. Unser 3 Monate alter Sohn ist ein wahres high need Baby. Et schläft wenig und schlecht. Entweder wir wippen auf dem Gymnastikball oder er schläft beim stillen ein. Dann liegt er irgendwie auf mir und darf auch da bleiben. Eine Federwiege haben wir, lässt er sich gerne drin schaukeln. Sobald er müde ist kommt jedoch lauter Protest.
    Wir haben am Anfang den Fehler gemacht nicht im Schlafzimmer zu schlafen, da im liegen stillen nicht geklappt hat und ich dort nicht im Sitzen stillen konnte (keine Lehne und das Bett ist zu hoch). Nach 8 Wochen klappte das mit dem stillen nun und ich wollte ins Bett ziehen. Jetzt mag er aber das Schlafzimmer nicht und schläft dort nicht ein. Wir versuchen es ab und an, aber es wird nichts. Da er so wenig schläft, ziehen wir das auch nicht durch. Das selbe Problem ist beim schlafen im Tuch. Er schläft draußen nicht ein.
    Habt ihr Ideen was wir probieren können? Ich würde wirklich gern mal wieder auf einer Matratze schlafen.

    Noch einmal:vielen Dank. Ihr ward uns oft eine große Hilfe!

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    1. Liebe Anonym, ich denke nicht, dass dein Sohn das Schlafzimmer nicht mag. Es gehört einfach nicht zu seinen "Einschlafsignalen", daher wehrt er sich dagegen. "Einschlafsignale" sind die Summe der Tätigkeiten, Orte und Dinge, die dem kindlichen Gehirn sagen: Jetzt sollst du schlafen. Und wenn ihr bis jetzt immer in einem anderen Zimmer eingeschlafen seid (im Sitzen), dann denkt sein Gehirn, es braucht das andere Zimmer und das Sitzen, um einschlafen zu können. Es ist jetzt daran gewöhnt. Versucht ihr es im Schlafzimmer im Liegen, fehlen dem Gehirn die zwei vertrauten Einschlafsignale. Es gerät in Inkohärenz - und das Baby schreit. Das heißt aber nicht, dass ihr nun für immer im Sitzen schlafen müsst. Es heißt nur, dass ihr Schritt für Schritt die neuen Einschlafrituale einführen solltet. Zum Beispiel, indem du zunächst im Liegen auf der Couch im Wohnzimmer stillst - damit etablierst du "Liegen". Und wenn das im Liegen gestillt werden dann zu den Einschlafsignalen gehört und das im Sitzen stillen abgelöst hat, könnt ihr den Ort wechseln. Dann stillst du im Liegen im Schlafzimmer. Ich habe das relativ ausführlich im Artikel "Wenn Kinder ohne Kneifen, Knibbeln oder Tragen nicht einschlafen" erklärt. Liebe Grüße und viel Glück, snowqueen

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  20. Liebe Snowqueen, liebe Danielle !
    Erst einmal Danke für euren tollen Blog! Ich habe schon so viel gelesen und Ratschläge versucht einzuholen. Meine Tochter ist 4.5 Monate alt. Von Anfang an schläft sie in meinen Armen ein während ich durchs wohnzimmer laufe. Dort bleibt sie dann auch (oder Tragetuch) die ganze Schlafzeit über. Also setze ich mich 3 mal täglich mit ihr aufs sofa für immer ca. 1 stunde bis sie wieder wach wird. Manchmal wird sie nach 20 oder 30 minuten schon wach und ich muss kurz aufstehen und sie weiter wiegen so dass sie weiterschläft. Würde ich sie ablegen, was eigentlich fast nie klappt bzw.versuche ich es schon fast kaum noch, wacht sie nach 10 bis 20 minuten auf.
    Nachts stille ich sie in den Schlaf im Wohnzimmer und sobald sie schläft trage ich sie in unser Schlafzimmer und lege sie ohne Probleme neben mich in ihr Beistellbettchen. Allerdings haben wir es uns angewöhnt dass ich ihre hand halte und meinen arm um ihre beine lege (haben wir mal angefangen weil sie sich immer selbst wach strampelt mit armen und beinen und dann nicht wieder alleine einschläft). Ihr papa arbeitet 2 wochen pro monat im ausland sodass wir dann allein zuhause sind und sie natürlich eine starke bindung zu mir hat. Wenn papa da ist, habe ich natürlich nichtmal 10 minuten für ihn bzw.uns weil ich sie immer im arm habe ! Die ersten 2 monate hat sie immer zu den gleichen zeiten geschlafen nachts und ist nur 2 mal kurz zum stillen wach geworden. Unser tag startete um 8 ! Immer ! Dann ab der 8. Woche war plötzlich alles anders und sie fing an jede stunde wach zu werden (mittlerweile ist es wieder besser-2 bis 3 std. Am stück schlafen). Sie nahm auch nicht zu 5 wochen und auf rat meiner hebamme bekommt meine tochter nun auch zusätzlich zur brust die 1er milch von aptamil. Aber nur ein bisschen, sie trinkt meist nur 70 ml. Pro Flasche. Sorry, wenn die Infos alle etwas durcheinander sind ;) ich komme gleich zu meiner Frage;)
    Da ich für ihren papa seit ihrer Geburt wirklich überhaupt keine zeit mehr habe und ich möchte, auch wenn sie erst 4.5monate ist, dass sie ein bisschen unabhängiger wird von mir, habe ich mir Elisabeth Pantleys' Schlafen statt Schreien geholt. Ich bin auch schon fast durch damit. Sie beschreibt, wie hier im blog auch das sanfte ablösen um baby zu zeigen wie es alleine ohne hilfe einschlafen kann. Da ich aber 2 verschiedene Einschlafhilfen bzw. Für sie Assoziationen benutze (stillen oder tragen) weiss ich gar nicht so recht wie ich anfangen soll. Ich habe es gestern einmal versucht, dass sie abends beim 1. Zubettgehen in ihrem bettchen schläft. Leider habe ich den Zeitpunkt verpasst dass sie noch wach ist..ich habe sie nach dem einschlafstillen in ihr bett gelegt und bin aus dem zimmer gegangen. Nach 5 minuten war sie wieder wach und lag aufm bauch (sonst liege ich ja auf der seite und sie kann sich nicht drehen). Kann es also sein, dass sie wirklich nur aufwacht weil ich sie nicht berühre oder wiege...weil ich nicht glaube dass sie nach 5 minuten wach wird weil sie die brust vermisst. Tagsüber wenn sie im arm schläft und ich mich nicht bewegen würde wäre sie auch früher wach und würde keine ganze Stunde schlafen.
    Ich frage nach eurem Rat was ich am besten tun kann dass sie lernt abends "Zubett zugehen".. so dass ich wenigstens ne stunde mal für Ihren papa da sein kann.
    Nachts wacht sie an manchen tagen auch jede 1.5 stunden auf und will an die brust.. aufm sofa abends im arm schafft sie manchmal auch 4 stunden ohne trinken.
    Habt ihr einen Rat für mich? Sorry nochmal für das durcheinander.. und versteht mich nicht falsch- ich habe sie gerne bei mir, aber auch Angst dass es nie besser wird..
    Sie schläft auch seit langem nicht im kinderwagen oder auto ! (..hm..weil Einschlafhilfe ist ja tragen oder stillen)? Nur wenn sie hundemüde ist und wir noch unterwegs sind z.b. Beim arzt dann schläft sie mal ne halbe Stunde im kinderwagen..
    Ich hoffe auf ein paar tipps von euch
    Liebe grüsse. Hollymaus

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  21. Liebe Snowqueen, liebe Danielle !
    Erst einmal Danke für euren tollen Blog! Ich habe schon so viel gelesen und Ratschläge versucht einzuholen. Meine Tochter ist 4.5 Monate alt. Von Anfang an schläft sie in meinen Armen ein während ich durchs wohnzimmer laufe. Dort bleibt sie dann auch (oder Tragetuch) die ganze Schlafzeit über. Also setze ich mich 3 mal täglich mit ihr aufs sofa für immer ca. 1 stunde bis sie wieder wach wird. Manchmal wird sie nach 20 oder 30 minuten schon wach und ich muss kurz aufstehen und sie weiter wiegen so dass sie weiterschläft. Würde ich sie ablegen, was eigentlich fast nie klappt bzw.versuche ich es schon fast kaum noch, wacht sie nach 10 bis 20 minuten auf.
    Nachts stille ich sie in den Schlaf im Wohnzimmer und sobald sie schläft trage ich sie in unser Schlafzimmer und lege sie ohne Probleme neben mich in ihr Beistellbettchen. Allerdings haben wir es uns angewöhnt dass ich ihre hand halte und meinen arm um ihre beine lege (haben wir mal angefangen weil sie sich immer selbst wach strampelt mit armen und beinen und dann nicht wieder alleine einschläft). Ihr papa arbeitet 2 wochen pro monat im ausland sodass wir dann allein zuhause sind und sie natürlich eine starke bindung zu mir hat. Wenn papa da ist, habe ich natürlich nichtmal 10 minuten für ihn bzw.uns weil ich sie immer im arm habe ! Die ersten 2 monate hat sie immer zu den gleichen zeiten geschlafen nachts und ist nur 2 mal kurz zum stillen wach geworden. Unser tag startete um 8 ! Immer ! Dann ab der 8. Woche war plötzlich alles anders und sie fing an jede stunde wach zu werden (mittlerweile ist es wieder besser-2 bis 3 std. Am stück schlafen). Sie nahm auch nicht zu 5 wochen und auf rat meiner hebamme bekommt meine tochter nun auch zusätzlich zur brust die 1er milch von aptamil. Aber nur ein bisschen, sie trinkt meist nur 70 ml. Pro Flasche. Sorry, wenn die Infos alle etwas durcheinander sind ;) ich komme gleich zu meiner Frage;)
    Da ich für ihren papa seit ihrer Geburt wirklich überhaupt keine zeit mehr habe und ich möchte, auch wenn sie erst 4.5monate ist, dass sie ein bisschen unabhängiger wird von mir, habe ich mir Elisabeth Pantleys' Schlafen statt Schreien geholt. Ich bin auch schon fast durch damit. Sie beschreibt, wie hier im blog auch das sanfte ablösen um baby zu zeigen wie es alleine ohne hilfe einschlafen kann. Da ich aber 2 verschiedene Einschlafhilfen bzw. Für sie Assoziationen benutze (stillen oder tragen) weiss ich gar nicht so recht wie ich anfangen soll. Ich habe es gestern einmal versucht, dass sie abends beim 1. Zubettgehen in ihrem bettchen schläft. Leider habe ich den Zeitpunkt verpasst dass sie noch wach ist..ich habe sie nach dem einschlafstillen in ihr bett gelegt und bin aus dem zimmer gegangen. Nach 5 minuten war sie wieder wach und lag aufm bauch (sonst liege ich ja auf der seite und sie kann sich nicht drehen). Kann es also sein, dass sie wirklich nur aufwacht weil ich sie nicht berühre oder wiege...weil ich nicht glaube dass sie nach 5 minuten wach wird weil sie die brust vermisst. Tagsüber wenn sie im arm schläft und ich mich nicht bewegen würde wäre sie auch früher wach und würde keine ganze Stunde schlafen.
    Ich frage nach eurem Rat was ich am besten tun kann dass sie lernt abends "Zubett zugehen".. so dass ich wenigstens ne stunde mal für Ihren papa da sein kann.
    Nachts wacht sie an manchen tagen auch jede 1.5 stunden auf und will an die brust.. aufm sofa abends im arm schafft sie manchmal auch 4 stunden ohne trinken.
    Habt ihr einen Rat für mich? Sorry nochmal für das durcheinander.. und versteht mich nicht falsch- ich habe sie gerne bei mir, aber auch Angst dass es nie besser wird..
    Sie schläft auch seit langem nicht im kinderwagen oder auto ! (..hm..weil Einschlafhilfe ist ja tragen oder stillen)? Nur wenn sie hundemüde ist und wir noch unterwegs sind z.b. Beim arzt dann schläft sie mal ne halbe Stunde im kinderwagen..
    Ich hoffe auf ein paar tipps von euch
    Liebe grüsse. Hollymaus

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    1. Liebe Hollymaus,

      ich glaube, Euer größtes Problem ist Deine Angst. Und ich kann Dir ganz klar sagen: Du musst keine haben. Sie wird irgendwann ohne Dich einschlafen und auch nicht mehr ständig aufwachen. Aber dafür braucht sie noch zwei Dinge: Urvertrauen und Zeit. Du siehst ja: auf/bei Dir fühlt sie sich vollkommen sicher. Sie braucht das sicher nicht mehr viel länger, als ein paar Monate (zumindest nicht mehr so intensiv) - auch wenn Dir das jetzt ewig erscheint: rückblickend wird es Dir verdammt kurz vorkommen.

      Daher möchte ich Dich einfach ermutigen: Gib ihr, was sie braucht. Und das bist im Moment noch fast ausschließlich du. Nimm sie - wann immer es geht - in eine Trage oder ins Tuch, gib ihr Nähe und dann wird sie zufrieden sein.

      Ich verstehe, dass Du Zeit mit Deinem Partner willst - aber dabei stört das Kind auf Deinem Arm/Bauch ja nicht wirklich. Lass sie einfach bei Dir - in einiger Zeit könnt ihr auch wieder zweisame Abende verbringen. Je mehr Du darauf hinarbeitest, dass sie unbedingt allein irgendwo schlafen soll, desto angespannter wird die Lage und auch sie.

      Es ist vollkommen in Ordnung, wenn Kinder in dem Alter nur so schlafen wollen - das ist ihr genetisches Programm. Lös Dich von dem Gedanken, dass sie schon was können müsste/sollte - das kommt wirklich erst später. Sie KANN tatsächlich noch nicht anders.

      Es wird besser - versprochen! Und selbst wenn nicht, dann kann man etwas dagegen tun. Aber: das hat wirklich noch Zeit.

      Liebe Grüße
      Danielle

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    2. Vielen Dank für deine Antwort und deine Worte !
      Da sie sich ja jetzt öfters aus ihrem Beistellbettchen rausrollt zu uns ins bett rüber, meinst du wir sollten ihr Gitterbettchen aufstellen neben unserem? Ich meine, rollen kann sie dann immernoch, aber sie bleibt in ihrem bett.
      Oder meinst du ich soll weiterhin ihre hand und beinchen nachts festhalten? Ich denke nur dass wir uns das so angewöhnt haben mit Kontakt zu schlafen, dass sie ohne gar nicht kann. Ich weiss sie ist noch so klein.. und es wird besser wie du sagst.. ich habe nur das gefühl ich habe ihr jetzt schon soviel angewöhnt was sich später sehr schwer wieder abgewöhnen lässt.. ich will sie ungern mit 1 jahr noch in den schlaf wiegen.. und man liest das ja immer.. ich habe ausserdem deinen artikel gelesen über deine tochter und wie sie so unzufrieden schien.. meine tochter ist genauso !!! Also im Krankenhaus war es so.. aber auch jetzt habe ich manchmal noch das gefühl dass alles falsch ist was ich tue.

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    3. Was spricht denn dagegen, sie einfach raus rollen zu lassen? Mein Sohn lag nie im Beistellbett - er brauchte den Körperkontakt schon immer. Wenn sie herauskullert, weil sie herumkullert, weil das Beistellbett zu klein ist, dann wäre es sicher eine gute Idee, das Gitterbett anzustellen. Wenn sie jedoch den Körperkontakt sucht, wird das die Lage vermutlich nicht ändern.

      Ihr habt ihr nichts angewöhnt - sie braucht einfach ihre Signale, um sich sicher zu fühlen. Die kann man sanft umgewöhnen, aber das hat wirklich noch etwas Zeit. Dein Kind scheint einfach ein Körperkontakt-Kind zu sein. Das kann man nicht ändern. Aus meiner Erfahrung kann ich zumindest sagen: Diese Kinder sind später relativ pflegeleicht.

      Unzufrieden sind oft die Kinder, die weniger können, als sie wollen. Das sind meist besonders aufgeweckte Exemplare...

      Liebe Grüße!
      Danielle

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  22. ..meint ihr wirklich es klappt dass sie alleine einschlafen lernt mit der Sanften Ablösen Methode und auch länger schläft ?

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  23. Ausserdem schläft sie auch viel zu wenig für ihr Alter. Seit sie 9 wochen ist nur 9 bis 11 stunden in 24h.

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  24. Liebe Danielle,

    Ich lese eure Artikel schon seit einiger Zeit sehr gerne und freue mich stets über euren wertfreien und un-dogmatischen Stil.

    Heute wende ich mich das erste mal selber mit einem Problem an euch in der Hoffnung, ihr könnt mir helfen:

    Meine Tochter ist nun 13 Wochen alt. Seit ihrer Geburt hat sie mehr oder weniger ausschließlich auf meinem Arm geschlafen, da sie, wenn sie alleine lag, stets sehr schlecht eingeschlafen ist und dann auch nur sehr kurz geschlafen hat. Mir hat das aber nie etwas ausgemacht, und irgendwann habe ich mir zur Erleichterung dann eine Tragehilfe besorgt und sie dort schlafen lassen. Nun ist mir eben diese Tragehilfe leider "zum Verhängnis" geworden, da meine Tochter nun tagsüber ausschließlich in der Trage schlafen will - und natürlich nur unter stetiger Bewegung. Unser Tag sieht momentan nur noch so aus, dass sie nach genau 75 Minuten (so lange ist sie wach und guter Dinge) müde wird, aber den Absprung einfach nicht alleine schafft, dann langsam quengelig wird, was schließlich in unstillbarem Weinen mündet, wenn man sie nicht in die Trage nimmt und rausgeht. An und für sich ist das ja kein Problem, aber ich kann einfach langsam körperlich nicht mehr. Meine Füße und mein Rücken schmerzen so sehr, dass ich nicht mehr weiß wie lange ich das noch durchhalte. Im Schnitt fünf mal am Tag bin ich so eine bis eineinhalb Stunden mit ihr unterwegs und trage sie mit ihren über 6 Kilos so an die sieben Stunden am Tag vor dem Bauch (mein Rekord liegt bei 24,8 zurückgelegten Kilometern am Tag...). Wir haben alles ausprobiert, pucken, weißes Rauschen, Gymnastikball, sämtliche Tragepositionen auf dem Arm, Federwiege, Kinderwagen und so weiter - es geht ausschließlich in der Trage.
    Sie lässt sich einmal eingeschlafen zu keinem Zeitpunkt aus der Trage rauswickeln und ablegen, man muss sie tragen und dabei laufen, bis sie ausgeschlafen ist. Da wir abends nicht mehr tragen können schläft sie zur Nacht nur noch unter großem Geschrei irgendwann vor Erschöpfung auf unserem Arm ein. Sie tut mir so wahnsinnig leid und ich möchte ihr das einschlafen so gerne beibringen. Ich habe auch kein Problem damit, sie zu tragen, mich neben sie zu legen, sie zu wiegen, sie in den Schlaf zu stillen, aber all das reicht ihr nicht und beruhigt sie nicht ausreichend - nur das tragen bringt mich eben körperlich an meine Grenzen und ich muss es nun langsam einfach "loswerden". Ich hoffe sehr auf einen Ratschlag, da ich nun langsam nicht mehr weiter weiß und mein Körper glaube ich keine Wochen mehr durchhalten kann, bis sich diese Phase von alleine legt oder ihr Schlafverhalten sich von selber ändert (zumal ja niemand prophezeien kann, wann das sein wird). Besten Dank im Voraus, vielleicht fällt dir ja noch etwas ein, liebe Grüße, Antonia

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  25. P.S.: ich muss noch etwas wichtiges ergänzen: auch in der Trage schläft sie übrigens erst ein, nachdem sie etwa 15 Minuten bitterlich geweint hat und schließlich völlig erschöpft ist vom Weinen. Also es ist nicht etwa so, dass sie sich sofort in der Trage beruhigt. Das macht es für mich doppelt und dreifach frustrierend, denn durch das Weinen muss ich dann so oder so durch. Wenn sie müde wird, ich neben ihr liege und sie langsam anfängt zu quengeln und ich die Trage hole und sie mir umbinde, ist meine Tochter sofort beruhigt und schaut mir beim Umlegen zu, aber sobald ich sie dann auf den Arm nehme und die Trage festgurte, fängt sie an zu Brüllen. Also scheint sie die Enge (und momentan im Sommer die Hitze) auch nicht wirklich zu mögen, aber sich irgendwann zwangsläufig zu beruhigen, weil es für sie scheinbar der Weg des geringsten Widerstands ist. Ganz ohne große Weinerei scheint es aber einfach nicht zu gehen... Dabei spielt es im übrigen auch keine Rolle, ob ich sie bei den allerersten kleinen Müdigkeitsanzeichen (oder sogar schon davor) in die Trage nehme, oder, wenn sie schon deutlich "drüber" ist. Im wachen und zufriedenen Zustand mag sie es in der Trage auch nicht, da fängt sie schnell an zu weinen... Das vielleicht noch zur Ergänzung.

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  26. Toller Beitrag! Fühle mich angenehm bestärkt...
    Hat noch jemand einen Tipp für ein Baby, das keinen Schneller nimmt UND Körperkontakt eher lästig findet? Tagsüber ist sie sehr zugewandt, aber beim Schlafen darf ich noch nicht mal meinen Arm um sie legen. Unsrere Kleine Meerjungfrau ist bald 8 Monate alt und sehr zappelig beim Einschlafen - Müdes Kind hinlegen -> und dann ewig zuschauen, wie es sich frustriert hin-und herschmeißt. Nachts wacht sie häufig auf und braucht die Brust, um wieder einzuschlafen. Beim Stillen schläft sie selten ein. Meistens schläft sie in der Trage ein, nach ca. 5 Minuten lege ich sie ab, dabei wacht sie auf, wenn ich sie dann schnell wieder anlege, kann sie einschlafen. Sie schläft tagsüber 2 x 40 Minuten, was ich sehr wenig finde und nachts ca. 11 Stunden mit ca. 4 Unterbrechungen.
    Für einen Rat hierzu wäre ich sehr dankbar!
    Nora

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    1. Liebe Nora, ich denke, dir würde auch unser Artikel zu den Einschlafsignalen weiterhelfen, lies den mal: http://www.gewuenschtestes-wunschkind.de/2015/04/mein-kind-beisst-kneift-oder-knibbelt-beim-einschlafen-oder-schlaeft-ohne-tragen-nicht-ein.html Wenn ihr es schafft, andere Einschlafsignale zu etablieren, könnte es bei euch vielleicht deutlich ruhiger in der Nacht werden. Vielleicht hilft deiner Tochter beim Einschlafen auch das Pucken, wenn sie sehr zappelig beim Einschlafen ist? Ich habe meinen Sohn sehr lange gepuckt, er mochte das, um zur Ruhe zu kommen.
      LG, Snowqueen

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  27. Seit 9 Monaten immer nur Probleme beim einschlafen. Jeden Tag der gleiche Mist. Der Tag endet um 8 und dann beginnt eine schlechte Nacht. Alle 2h wach und dann wieder einschlafstillen. Zwischenen 2 und 6 Uhr geht es auch mal ohne stillen, sonst aber nie.

    Ich finde das menschenunwürdig. Das kann nicht natürlich sein. Vor 200.000 Jahren hat kein Mensch ein Baby ertragen, was die halbe Nacht schreit und Feinde aufmerksam macht. Am nächsten Tag musste man wachsam sein und bereit für sammeln und jagen.

    Ich denke, das kommt aus der Zeit wo man viele Kinder hatte und viele Kinder noch gestorben sind. Da hatte das schreien einen Sinn. Man war im Haus geschützt und schreien bringt Aufmerksamkeit und damit Versorgung.Nur eine Theorie.

    Der Text oben ist frei erfunden und nicht belegbar, wird aber als Fakt und logisch beschrieben. Finde ich unseriös...

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    1. Hallo mein kleiner ist jetzt 12 Monate und hat noch nie länger als drei Stunden am Stück geschlafen. Also ich verstehe dich. Hab ihm jetzt entlich mal die Brust an gewöhnt und s Fläschchen bekommt er noch im Wohnzimmer damit er trinken nicht mit schlafen kombiniert. War bereits bei einer Cranio Sacral Therapie nach drei mal hat die gesagt er braucht was anderes jetzt sind wir bei einer Kinesiologin bringt aber auch noch nix. Hab auch schon den Zorbenholzspray probiert und der hilft auch nicht. Ich hoffe es wird bald denn ich bin am Ende meiner Kräfte. Und hab schon mehrere 100€ investiert.

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    2. Zum Ursprungskommentar:

      Dein Kind hat das Stillen mit dem Einschlafen verknüpft. Und es zeigt Dir deutlich, dass es ein hohes Sicherheitsbedürfnis hat. Es prüft immer wieder, ob Du noch da bist, um es zu beschützen. Vor 200.000 Jahren schliefen alle Babys immer nah bei der Mutter und stillten nachts, so oft sie mochten - die Mütter sind nur kurz oder gar nicht aufgewacht. Das Kind hatte keinen Grund zu schreien (und damit Feinde aufmerksam zu machen). Es dockte an und gut war. Das Problem ist nicht das Verhalten des Kindes, sondern unsere Erwartungshaltung. Wir möchten etwas, das einige Kinder schlicht nicht leisten können.

      Zur Antwort auf den Kommentar:


      In dem Alter ist mein Sohn auch mehrfach nachts wach geworden - es steigerte sich bis zum Stundentakt. Meine persönliche Erfahrung: Je mehr man sich mit der Situation arrangiert, umso weniger belastend ist es für alle Beteiligten. Schläfst Du mit Deinem Kind zusammen?

      Viele Grüße
      Danielle

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    3. untersuchungen haben gezeigt, dass babies schon bis zu eine halbe stunde bevor sie anfangen zu schreien, versuchen zu kommunizieren. ein baby das nachts trinken möchte würde zum bsp erstmal den kopf richtung mutter drehen, versuchen mit dem näschen die brust zu berühren usw.

      schreien ist die letzte option wenn alle anderen kommunikationsmittel versagen, und ja, schreien bringt aufmerksamkeit. aber schreien kostet extrem viel energie, energie die lieber in das eigene wachstum gesteckt wird. schreien lockt außerdem fressfeinde an. hieran sieht man wie dringend das bedürfnis der kleinen ist. sie riskieren jedesmal ihr leben um ihre eltern und deren schutz herbeizurufen. lieber laut schreien und hoffen, dass die eltern schneller sind als still und heimlich gefressen zu werden. leider sind menschen keine nesthocker (wie zum bsp rehkitze), die man einfach irgendwo parken kann, sondern traglinge. menschenbabies müssen getragen werden. über das tragen macht das gehirn schon alle bewegungen der mutter mit.

      außerdem wechseln babies, wenn sie mobiler weden, pro minute viermal ihre position, sie können nicht anders, es ist als wird da einfach ein bewegungsprogramm abgespult. tragen hilft zur ruhe zu kommen, und frische luft tut ihr übriges.

      babies die nach bedarf gestillt werden, werden innerhalb von drei stunden trinken, die meisten innerhalb von zwei stunden. denn nach drei stunden fällt bei der mutter der prolaktinwert ab. prolaktin ist ein hormon, dass den eisprung regelt (vereinfacht ausgedrückt). durch das stillen schnellt er wieder in die höhe, ein hoher prolaktinwer verhindert den eisprung und somit eine erneute schwangerschaft. durch das häufige stillen schützt das babie sich und die mutter vor der doppelbelastung einer erneuten schwangerschaft

      nur weil der text nicht wissenschaftlich geschrieben ist heißt das nicht, dass er unseriös ist. tz tz tz
      ich würds zwar nicht so machen ( denn babies versuchen sich das zu holen was für ihre enticklung am förderlichsten ist), aber bevor man am stock geht ist das sicher die bessere option

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    4. untersuchungen haben gezeigt, dass babies schon bis zu eine halbe stunde bevor sie anfangen zu schreien, versuchen zu kommunizieren. ein baby das nachts trinken möchte würde zum bsp erstmal den kopf richtung mutter drehen, versuchen mit dem näschen die brust zu berühren usw.

      schreien ist die letzte option wenn alle anderen kommunikationsmittel versagen, und ja, schreien bringt aufmerksamkeit. aber schreien kostet extrem viel energie, energie die lieber in das eigene wachstum gesteckt wird. schreien lockt außerdem fressfeinde an. hieran sieht man wie dringend das bedürfnis der kleinen ist. sie riskieren jedesmal ihr leben um ihre eltern und deren schutz herbeizurufen. lieber laut schreien und hoffen, dass die eltern schneller sind als still und heimlich gefressen zu werden. leider sind menschen keine nesthocker (wie zum bsp rehkitze), die man einfach irgendwo parken kann, sondern traglinge. menschenbabies müssen getragen werden. über das tragen macht das gehirn schon alle bewegungen der mutter mit.

      außerdem wechseln babies, wenn sie mobiler weden, pro minute viermal ihre position, sie können nicht anders, es ist als wird da einfach ein bewegungsprogramm abgespult. tragen hilft zur ruhe zu kommen, und frische luft tut ihr übriges.

      babies die nach bedarf gestillt werden, werden innerhalb von drei stunden trinken, die meisten innerhalb von zwei stunden. denn nach drei stunden fällt bei der mutter der prolaktinwert ab. prolaktin ist ein hormon, dass den eisprung regelt (vereinfacht ausgedrückt). durch das stillen schnellt er wieder in die höhe, ein hoher prolaktinwer verhindert den eisprung und somit eine erneute schwangerschaft. durch das häufige stillen schützt das babie sich und die mutter vor der doppelbelastung einer erneuten schwangerschaft

      nur weil der text nicht wissenschaftlich geschrieben ist heißt das nicht, dass er unseriös ist. tz tz tz
      ich würds zwar nicht so machen ( denn babies versuchen sich das zu holen was für ihre enticklung am förderlichsten ist), aber bevor man am stock geht ist das sicher die bessere option

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  28. Hallo meine Tochter ist jetzt fast 4 Monate alt und seit ein paar Wochen ist es ganz schlimm geworden mit dem einschlafen. Von Anfang an ist sie immer in mein Arm eingeschlafen und dann habe ich sie angelegt. Jetzt ist es so schlimm geworden sie ist müde und ich nehme sie in den Arm aber sie schreit und wehrt sich total. Ich kriege sie einfach nicht zum schlafen außer sie bekommt Ihr Flasche dann schläft sie beim Essen ein. Ich hoffe sie haben einen Rat für mich

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    1. Hallo,

      was spricht denn dagegen, sie beim Nuckeln an der Flasche einschlafen zu lassen? Das scheint ihr Einschlafsignal zu sein und es spricht nichts dagegen, das so auch zu praktizieren.

      Viele Grüße
      Danielle

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  29. Liebe Danielle,

    ich habe den Blog über eine Freundin kennengelernt und nun schon einiges gelesen.

    Nun zu meinem "Problem". Meine Tochter (aktuell 19 Wochen) ist zu früh geboren und hat aufgrund ihrer Gelbsucht, die sie am Anfang wirklich sehr geschwächt hat am Anfang nur Flasche bekommen. Ich habe immer abgepumpt und ihr die Muttermilch dann per Flasche gegeben. Seit knapp 2 Monaten habe ich es aber geschafft das sie nun auch an der Brust trinkt. Allerdings nur mit Stillhütchen da ihr das Umgewöhnen von der Flasche auf die Brust so wohl leichter fiel.

    Nun ist es so, dass es sich eingeschlichen hat das sie prinzipiell beim Stillen immer einschläft anstatt wirklich zu trinken. Sie trinkt, aber einfach nicht genug weil sie dabei immer einschläft. Ich vermute mal das es zu ihren Einschlafsignalen gehört wenn sie an die Brust gelegt wird dabei einschlafen zu können. Abends ist das wirklich prima weil ich sie damit zuverlässig in Schlaf bekomme, sie schläft mit uns im Bett.
    Ich habe nun versucht über das "sanfte" Ablösen das Stillen vom Einschlafen zu trennen und nehme ihr kurz vorm Einschlafen, wie oben beschrieben, dass Hütchen aus dem Mund. Das klappt schon sehr viel besser.
    Nur wie schaffe ich es, dass sie auch gestillt wird ohne dabei ständig einzuschlafen und dann auch trinken kann?

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  30. Liebe Danielle,

    seit Langem binichbegeisterte Leserin eures Blogs, habe euer Buch verschlungen und höre das Selbige als Hörbuch schon zum zweiten mal. Es ist meine Bibel und ich habe schon der ganzen Familie und allen Freunden empfohlen! So ein tolles Buch, welches nicht dogmatisch, wertend oder belehrend ist sondern einfach andere Alternativen und Blickwinkel zeigt.

    Weshalb ich dir (euch) schreibe, ich habe einen 12 Monaten alten Sohn, welchen mein Mann und ich bedürfnis und beziehungsorierntiert begleiten (erziehen). Ich stille ihn und möchte dies auch weiter tun, so lange es für uns beide passt. Wir schlafen im Familienbett und auch wurde er bis ca. 9,5 Monate fast ausschließlich getragen, da er den Kinderwagen partout nicht akzeptieret hat. Das hat sich von heute auf morgen einfach so geändert, ohne dass ich bzw wir irgendetwas anders gemacht hätten.
    (Jetzt habe ich lange ausgeholt ;-) )
    Er braucht und verlangt nachts die Brust sehr oft, was für mich aber ok ist weil er tagsüber einfach so selbständig ist und für mein Empfinden sehr pflegeleicht ist.
    Was mich vielmehr mittlerweile sehr stört ist, dass ich als einzige für seinen Schlaf verantwortlich bin, denn er akzeptiert den Papa zum schlafen einfach nicht. Obwohl er den Papa abgöttisch liebt und ich machmal sogar das Gefühl habe sogar mehr ale mich (hihi) bin zum schlafen nur ich gefragt. Ich stille ihn in den Schlaf und wenn er nachts aufwacht auch zum weiterschlafen.
    Ich suche neue bzw. andere Methoden wie ihn abends in den Schlaf zu begleiten ohn Brust und dass er auch wenn er aufwacht vom Papa zum weiterschlafen gebracht werden kann.
    Das nächtliche Stillen wenn ich auch im Bett bin macht mir nicht aus, denn in der Regel kann ich trotzdem gut weiterschlafen.
    Aber jedes Mal ins Zimmer rennen zu müßen damit er nur mit der Brust weiterschläft, das möchte ich nicht mehr. Ich habe schon Tragen, Kuscheln, Streicheln versucht aber da wird er richtig sauer, verständlicherweise.

    Vielleicht kannst du/ ihr mir da ein oder zwei Tipps geben?

    Sorry für den langen Text.

    Liebe Grüße und liebsten dank im Voraus
    Leny

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  31. Liebe Danielle,

    meine Tochter ist 7 1/2 Monate alt und ihr Nuckelbedürfnis ist nochmal stärker geworden, vor allem in der Nacht. Sobald sie in den REM Schlaf kommt sucht sie mit geöffnetem Mund die Brust und wird wach wenn sie sie nicht findet. Sie schläft im Familienbett und ich gehe abends nochmal raus um ein bisschen Zeit mit meinem Mann zu verbringen. Im Moment bin ich allerdings den ganzen Abend in Alarmbereitschaft weil sie anscheinend nie so richtig tief schläft. Das ganze beruhigt sich erst wieder wenn ich zurück ins Bett gehe und die Brust sozusagen immer verfügbar ist. Ich bin gerne bereit meiner Tochter in dieser Phase zu helfen und mich nach Ihren Bedürfnissen zu richten. Ich habe es einen Abend mit dem sanften Ablösen versucht und sie hat so verzweifelt geweint dass ich wieder aufgegeben habe und hoffe, dass sie von alleine länger am Stück schläft solange ich ihr das gebe was sie braucht.
    Sie hat den Schnuller in den ersten Monaten nicht genommen, ich habe es aber ehrlicherweise schon länger nicht mehr versucht weil sich die Vorstellung, ihr nachts einen Schnuller 'unterzuschieben' und damit die von ihr geliebte Brust mit Plastik auszutauschen, aus meiner Intuition heraus nicht gut anfühlt.
    Sollte ich es dennoch mit dem Schnuller versuchen und wenn ja wie? Einfach ersetzen wenn sie schläft und dann wacht sie auf und hat Plastik im Mund?
    Oder soll ich einfach so weitermachen wie gehabt und hoffen dass sich alles selbst reguliert?
    Ich muss dazu sagen dass meine Tochter zu Hause auch tagsüber immer auf meinem Schoß schläft. Sie schläft auch in der Manduca und Kinderwagen, aber 'ruhig' nur auf oder neben mir mit Brust im Mund.
    Auch da bin ich unsicher ob ich ihr für tagsüber ein Babybett kaufen sollte um sie daran zu gewöhnen? Irgendwann muss ich natürlich wieder arbeiten und sie in die Kita...

    Liebe Grüße
    Nina

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  33. Hallo
    Mein Kleiner ist 61/2Monate alt und will tags wie auch abends nur unter Bewegung einschlafen. Tags schläft er entweder im Kiwa oder in meinen Armen. Abends trage ich ihn umher, weil er sich sonst die Seele aus dem Leib schreit. Nach ca 15min konnte ich ihn jeweils in sein Bettchen legen und er ist nicht mehr aufgewacht. Seit ein paar Wochen wacht er ca 2-3x auf und das Spiel geht von Vorne los. Bis er endlich nicht mehr erwacht nach dem ablegen, vergehen 1 1/2-2h!!! Wenn ich ihn ablege und er ist wach, schreit er wie verrückt.. beruhigen dauert lange! Was kann ich tun?
    Lg Sophie

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  34. Hallöchen,

    Mein Sohn (3,5 Monate) ist zur Zeit ganz seltsam unterwegs..
    Er weint viel und schläft auch verhältnismäßig viel, jedoch sehr unruhig und ausschließlich im Arm,im ergobaby oder auf meiner Brust/Bauch! Wird er wach wird sofort geweint und das setzt sich so fort bis er wieder schläft! Nur morgens bis vormittags ist er hervorragend gelaunt! Da lacht er, quietscht und brabbelt vergnügt vor sich hin!
    Bislang konnte ich feststellen dass er meistens so mies drauf ist wenn wir etwas unternommen haben! Egal was, egal wielange! Danach geht nichts mehr!
    Kann ich dieses Verhalten als Regulationsstörung verstehen? Und falls dem so ist, kann ich aktiv etwas tun um ihm helfen zu können? Mir tut das wahnsinnig leid, andrerseits kann ich ja nicht nur und ausschließlich Zuhause bleiben..
    Lg

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    1. Hallo Inga, keine Regulationsstörung, sondern ein Entwicklungssprung. Such mal auf unserer Seite nach dem 12. Woche- Sprung und dem 19.Woche-Sprung. Da wirst du sein Verhalten wiederfinden. LG, Snowqueen

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  35. Hallo,

    erst mal vielen Dank, viele deiner Blogeinträge haben mir in manchen Situationen weitergeholfen und wenn es nur war dass es mich in meiner Umgehensweise bestätigt hat.
    Mein Sohn (9 1/2 Monate) wurde bis vor ein paar Wochen noch bei jedem Einschlafen auf dem Gymnastikball gedotzt zum Einschlafen. Leider hat uns dass mehr und mehr verrückt gemacht, gerade auch unterwegs.
    Seit ich jedoch abgestillt habe klappt es dass wir uns mit ihm ins Bett legen, er die Flasche trinkt und wenn er nicht mehr möchte dreht er sich zur Seite und schläft, manchmal mit Unterstützung durch Popo klopfen oder reiben (Stillen zum Einschlafen hat er schon ewig nicht mehr gewollt). Leider hatte er sich angewöhnt dabei immer in meinen Haaren zu wühlen, so dass er bei meinem Mann nicht mehr eingeschlafen ist. Durch deinen Artikel zum Thema Schlafsignale konnten wir die Situation jedoch erfolgreich mit einer Faschingshaarsträhne lösen. Jetzt aber zu meinem eigentlichen Problem: Leider klappt das mit der Flasche und dann zur Seite drehen nur in schätzungsweise 60% der Versuche. Bei den anderen 40% macht er zwar kurz die Augen zu, zuckt dann aber hoch, richtet sich auf und versucht sich am Kopfende aufzustellen. Ich versuche dann immer noch mal ihn hinzulegen und mit Klopfen oder Reiben ihn runter zu bringen aber keine Chance. Er ist eh ein sehr aktives Kind und kuscheln ist nicht so sein Ding. Auch nachts wacht er auf und stellt sofort in seinem Bettchen am Gitterrand oder wenn er bei uns schläft am Kopfende oder er klettert auf uns. Dann gibt es fast nur noch die Möglichkeit doch auf den Ball zu gehen. Ich würde aber gerne ihn bald zum Einschlafen in sein Bettchen legen und mich zum Einschlafen auf einer Matratze davor oder in ferner Zukunft in nem Stuhl daneben, damit ich ihn nachts nicht auch immer raus nehmen muss und er die Hälfte der Nacht bei uns schläft, weil dadurch meine Schlafqualität doch ehrlich drunter leidet.
    Hat jemand eine Idee wie ich ihn runter bringen könnte, dass er nicht immer sofort so aktiv wird und ich ihn ohne die Ball Aktion und ohne eine weitere Flasche zum Schlafen bekommen könnte.
    Liebe Grüße
    Anna

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  36. Hallo,

    erst mal vielen Dank, viele deiner Blogeinträge haben mir in manchen Situationen weitergeholfen und wenn es nur war dass es mich in meiner Umgehensweise bestätigt hat.
    Mein Sohn (9 1/2 Monate) wurde bis vor ein paar Wochen noch bei jedem Einschlafen auf dem Gymnastikball gedotzt zum Einschlafen. Leider hat uns dass mehr und mehr verrückt gemacht, gerade auch unterwegs.
    Seit ich jedoch abgestillt habe klappt es dass wir uns mit ihm ins Bett legen, er die Flasche trinkt und wenn er nicht mehr möchte dreht er sich zur Seite und schläft, manchmal mit Unterstützung durch Popo klopfen oder reiben (Stillen zum Einschlafen hat er schon ewig nicht mehr gewollt). Leider hatte er sich angewöhnt dabei immer in meinen Haaren zu wühlen, so dass er bei meinem Mann nicht mehr eingeschlafen ist. Durch deinen Artikel zum Thema Schlafsignale konnten wir die Situation jedoch erfolgreich mit einer Faschingshaarsträhne lösen. Jetzt aber zu meinem eigentlichen Problem: Leider klappt das mit der Flasche und dann zur Seite drehen nur in schätzungsweise 60% der Versuche. Bei den anderen 40% macht er zwar kurz die Augen zu, zuckt dann aber hoch, richtet sich auf und versucht sich am Kopfende aufzustellen. Ich versuche dann immer noch mal ihn hinzulegen und mit Klopfen oder Reiben ihn runter zu bringen aber keine Chance. Er ist eh ein sehr aktives Kind und kuscheln ist nicht so sein Ding. Auch nachts wacht er auf und stellt sofort in seinem Bettchen am Gitterrand oder wenn er bei uns schläft am Kopfende oder er klettert auf uns. Dann gibt es fast nur noch die Möglichkeit doch auf den Ball zu gehen. Ich würde aber gerne ihn bald zum Einschlafen in sein Bettchen legen und mich zum Einschlafen auf einer Matratze davor oder in ferner Zukunft in nem Stuhl daneben, damit ich ihn nachts nicht auch immer raus nehmen muss und er die Hälfte der Nacht bei uns schläft, weil dadurch meine Schlafqualität doch ehrlich drunter leidet.
    Hat jemand eine Idee wie ich ihn runter bringen könnte, dass er nicht immer sofort so aktiv wird und ich ihn ohne die Ball Aktion und ohne eine weitere Flasche zum Schlafen bekommen könnte.
    Liebe Grüße
    Anna

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  37. Hallo,

    Ich bin total begeistert, dass ich zufällig auf euren Blog gestoßen bin. Zu vielen Themen habe ich bisher oft nur eher mäßige Foren-Diskussionen gefunden, nicht sonderlich hilfreich ��
    Mein Sohn ist jetzt fast 16 Wochen alt, wobei er ein bis zwei Wochen, darüber ist man sich nach arztwechsel in der Schwangerschaft uneinig, vor dem errechneten Termin per Kaiserschnitt wegen BEL kam. Wir hatten dann einen schweren start, weil mein Mann drei Wochen nach Geburt zur Bandscheiben-OP über Nacht plötzlich ins Krankenhaus musste. Die Konsequenz war, dass mir und uns natürlich viel wertvolle RUHiGE kennenlernzeit mit dem baby-sohn verloren gegangen ist, über wochen habe ich nur versucht, kind, mann und mich und aufs notwendigste den Haushalt über Wasser zu halten. Dabei hat sich tagsüber das schlafen in der Manduca etabliert, was auf Dauer aber schon anstrengend für den Rücken und noch dazu sehr unregelmäßig ist. Ich hatte aber erstmal keine Wahl, um auch zu hause alles am Laufen zu halten. Nun sind wir gerade im urlaub und wenn wir in 14 Tagen zurückkommen würde ichh folgende Punkte gerne vernünftig angehen:
    Abendschlaf - wir haben jetzt die dritte woche ein abendritual bei dem ich ihn am Ende in den Schlaf stille, er schläft im Familienbett, ich stehe dann nochmal auf und gehe selber später ins Bett. Mal meldet er sich gar nicht und mal mehrmals bis ich komme, das finde ich aber nicht so dramatisch. Nachts stille ich im liegen, kriege ich gar nicht richtig mit, er schläft dann 10-12 Std.. Ich würde aber gerne dahin kommen, dass er ohne stillen einschläft. Wie gehe ich das am besten an, in Kombination mit meinem zweiten Thema: Tagsüber schläft er bisher unregelmäßig, entweder in der Manduca (einschlafgarantie) oft aber nur zufällig, weil das rumtragen für mich dann gerade praktisch oder alternativlos ist oder im kinderwagen, der untergrund muss aber "hoppeln", sonst brüllt er �� Ich denke es ist an der Zeit etwas mehr regelmäßigkeit in den Tagschlaf zu bringen und es wäre auch schön, wenn ich dadurch mal die eine oder andere freie Minute gewinnen würde... und er auch im Kinderwagen besser schläft.
    Ich freue mich sehr über euren Rat wie ich es sinnvoll angehe, zum "ausprobieren" fehlte mir bisher einfach die Energie durch unsere Umstände ��

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  38. Hallo, vielen Dank für den tollen Beitrag. Besonders interessieren tut mich der Abschnitt mit dem sanften Ablösen.
    Nachdem unser kleiner (heute 4 1/2 Monate alt)seine ersten 13 Wochen in den Schlaf getragen und gewogen werden musste, kann er nun seit ca. 8 Wochen in der Federwiege einschlafen. Ohne Auf- und Abbewegung kann er jedoch noch nicht einschlafen und tagsüber muss permanent die Federwiege in Schwung sein, damit er auch weiterschläft. Da er aus der Federwiege bald rauswachsen wird (er ist jetzt schon 70cm groß) möchten wir versuchen ihm das Ein- und Weiterschlafen in der Federwiege abzugewöhnen. In diesem Zusammenhang habe ich vor einer Woche die Methode des sanften Ablösens auf die Federwiege übertragen. Das heißt, es wird bis zum sogenannten "Point of no return" gewippt und dann nicht mehr. Das funktioniert tagsüber recht gut, sodass er nun auch eine halbe Stunde ohne Wippen weiter schläft, was für uns bereits sehr erleichternd ist. Nachts ist es jedoch sehr schwierig diesen Punkt zu finden, da er nach der Flasche ja die Augen geschlossen hat, aber ohne das Schwingen nicht wieder einschläft, sondern zu zappeln anfängt. Ich schwinge dann immer für ca. 1/2 bis eine ganze Minute weiter und schaue dann, ob er wieder zappelt oder nicht.
    Meine Frage wäre nun, wie sieht denn der nächste Schritt aus? Wie kann ich ihm die Federwiege weiter abgewöhnen, sodass er sie bald nicht mehr zum Einschlafen braucht.
    Vielen Dank und Liebe Grüße!

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  39. Danke für die tolle Homepage, die hat mir schon über einige zweifelnde verzweifelte, schlaflose Momente geholfen.

    Das sanfte Ablösen hab ich nun mit großer Hoffnung gelesen, weil mein 9 Monate älter Sohn von Anfang an stündlich wach wird und tagsüber nicht länger als 30 Minuten (3x) schläft.
    Er schläft im Wagen und Auto ohne Hilfe ein, wird ja bewegt. Im Bett nur mit Brust. Da dockt er aber meist selbst ab, bevor er ganz einschläft. Trotzdem sind weder die Schlafphasen länger, noch schafft er die Hürde allein. Das zehrt wirklich an Körper, Geist und Nerven. Auch wenn die Aussicht auf Besserung schön ist, manchmal nutzt einem das Wissen nichts, wenn man ja doch immer nur vergeblich auf Besserung wartet und im Umfeld nur normale Babys hat, die nicht mehr oder bis zu 2x wach werden, seufz...
    Wenns also mehr Tipps zum Schlafen gibt bitte bitte her damit.

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  40. Hallo,
    erstmal vielen Dank für den interessanten Blog!Er hat mir schon viele interessante Informationen geliefert.
    Im Moment schläft mein Sohn auf meinem Arm seinen zweiten Tagesschlaf.
    Meine Grosse kommt diesen September in die Schule. Und da beginnt mein Magengrummeln.
    Schon bei ihr hatte ich mit panikartigen und Ängsten zu kämpfen.sogar schlimmer als dieses mal. Ist vor allem hormonell bedingt und ich Schmiere Progesteton.
    Aber was mir echt Sorge bereitet ist die nächste Zeit. Der Kindergarten hat zu und so sind es noch 4Wochen.Ich getraue mich bei uns im Ort wenn mein kleiner schläft spazieren zu gehen, aber woanders schwierig. Mir ist sein Schlaf so wichtig,dass ich Angst habe, er bekommt ihn nicht. Auch stille ich einfach am liebsten daheim. Okay am Sonntag wurde er 6 Wochen alt, somit werden noch andere Zeiten kommen. Weiß ich ja eigentlich von meiner großen. Aber die Bedenken sitzen im Hinterkopf.
    Bis um halb zehn trage ich ihn, dann lege ich ihn im Wohnzimmerab. Meist wird er dann recht bald wach. Dann stille ich ihn im Wohnzimmer anschließend umziehen und im Bett stillen zur Nacht.gegen zehn halb elf lege ich ihn dann ab in sein Bettchen welches direkt an meines gerückt ist. Stillen um ca. halb vier und dann wird er meist um halb sieben wach. Tagsüber schläft er noch viel.
    Immer auf meinem Arm. Ich schaffe es nicht ihn abzulegen auf Angst er schläft dann nicht so wie auf meinem Arm. Den Kinderwagen findet er nicht so prickelnd, maxicosi geht.
    Ich sollte lockerer sein aber ich kann es nicht.
    Das Tagebuch bzw die Trage mag er noch nicht. Das würde einiges leichter machen, gerade im Bezug auf meine Tochter und den Haushalt. Im Moment geht nur einhändig.
    Hast Du bzw habt ihr einen Tip um lockerer zu werden?
    Sein Schlaf ist mir heilig. Und ich sehe es nicht so wie meine Frauenartzin die zu mir damals bei meiner Tochter sagte, Babys sind die größten egoisten,sie holen sich das was die brauchen und schlafen wann sie wollen.
    Vielen Dank für eure Meinung und Unterstützung.
    Liebe Grüße,Sandra

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  41. Hallo Sandra, das Ablegen tagsüber üben, dann auch am Abend, hat bei uns super mit Atemtechnik geklappt. Bewusstes tiefes Entspannungsatmen und wenns Baby endlich schläft ausatmen und langsam runter beugen, dann Po zuerst ablegen.

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    1. Danke für deine Nachricht�� mittlerweile schläft mein kleiner prima in der trage. Die Wochenbettdepri ist auch so gut wie überstanden.Und die letzte Zeit ist gut verlaufen. Abends klappt das Ablegen prima und tagsüber geht es auch wenn es muss. Allerdings ist für mich die beste Therapie im Moment.Kind zum schlafen in die Trage und raus laufen....Okay und ab und an ratschen ��
      Ich kann jeder Mama nur Raten,wenn depressive Stimmungen aufkommen, denkt an euren Progesteronspiegel!
      Liebe Grüße,Sandra

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  42. Menschenkinder sind übrigens keine Nesthocker, sondern Traglinge ;)

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  43. Wie viele vor mir hat euer blogg mich bestärkt, unseren Weg weiter zu gehen.
    Unser Sohn ist 6 Monate alt und war von Anfang an sehr Trage- und Saugbedürftig. Er liebt Körperkontakt und wir haben ihm diesen auch immer ermöglicht, auch wenn schon in den ersten Wochen Kommentare wie "das musst du ihm dann wieder abgewöhnen" oder "das muss er aber bald lernen" hörten.
    Nachdem er mit 4 Monaten auch mal 2h in der Nacht geschlafen hat, sind wir jetzt in der Phase wo er stündlich aufwacht. In schlechteren Nächten alle 30 Minuten.
    Da er neben mir in der babyBay liegt ist es nicht so anstrengend...aber wenn jemand fragt wie er denn schlafe...dann merke ich am Gesichtsausdruck der Person, dass sie das ganz komisch finden. Für die meisten Leute ist das Einschlafstillen schuld.
    Ich komme dann ins Zweifeln, ob wir unseren Sohn doch verwöhnt haben, dass er immer kriegen muss was er grad gerne hätte...halt auch nachts wenn er im Leichtschlaf gern die Brust hätte.
    Ich finde es ganz ganz schwer bei sich zu bleiben und die "das ist doch nicht mehr normal"-Kommentare auszublenden. Da hilft euer Blogg sehr!

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  44. Klingt super! Theoretisch... Mein Kleiner ist 10 Monate alt und auch ein unglaublich schlechter Schläfer. Ich habe es eben probiert und es hat super mit der Flasche geklappt beim ersten Einschlafen. Hab ich mir schon fast gedacht, er war ziemlich müde.
    ABER nach einer halben Stunde wacht er immer auf und kontrolliert ob ich da bin. Dann fummelt er so lange an mir rum bis er vollständig wach ist und genervt von allem und fängt an zu heulen. Das steigert sich dann immer weiter hoch. So auch heute. Letzten Endes war ich wieder über eine Stunde drin und musste ihn schuckeln und rumtragen und irgendwann wie ein rohes Ei ablegen. Was mache ich denn dann? Ich kann ihm doch nicht jedes mal eine Flasche anbieten wenn er wieder aufwacht?
    Das Problem ist, dass er immer rumfummelt und sich so wach hält.

    LG, Melanie

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  45. Hallo ihr Lieben!
    Ich habe schon so viele Beiträge und auch das Buch von euch gelesen. Vielen Dank für die wertvollen Tipps und Bestätigung, dass man das Baby nicht verwöhnt, nur weil man seine Bedürfnisse befriedigt.

    Nun zu meinem Anliegen:
    Meine Tochter ist mittlerweile 14 Monate und wird zum Einschlafen immer noch gestillt bzw. möchte sie nuckeln. Abends wacht sie dann schon mal öfters auf, findet aber fast immer allein wieder in den Schlaf und schläft meist 8 Std durch.
    Nur mittags schafft sie es komischerweise nicht, da wacht sie meist nach ca 45 Minuten wieder auf und möchte dann wieder nuckeln. Sie lässt sich danach nur ganz selten wieder in ihr Bettchen legen. Wenn ich sie nuckeln lasse, dann schläft sie mittags so 1,5 - 2,5 Std, da muss ich aber dann meistens nach dem ersten Aufwachen dabei bleiben.
    Könnt ihr mir erklären, was der Unterschied zwischen dem Mittagsschlaf und dem Nachtschlaf ist? Nachts nuckelt sie fast gar nicht, höchstens in der Früh raus. Habt ihr Tipps, wie ich es mittags bewerkstelligen kann, dass sie alleine die 2 Std Mittagsschlaf schafft?

    Liebe Grüße

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    1. Tagsüber schlafen Kinder nicht so tief, wie nachts. In der Nacht ist die erste Hälfte der Nacht von Tiefschlaf geprägt, zum Morgen hin wird der Schlaf immer "flacher".

      Trotzdem ist es möglich, dass dein Kind bald auch mittags "durchschläft", bei meinem Sohn am das auch erst mit 18 Monaten.

      Viele Grüße
      Danielle

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    2. Liebe Danielle!

      Vielen Dank für die Antwort. Also dann ist so wie bei vielen Themen "Geduld" das Zauberwort :-)

      Ganz liebe Grüße

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  46. Hallöchen,

    Ich hätte auch eine Frage ;)
    Meine Tochter wird nächste Woche 1 Jahr alt. Sie schläft am der Brust oder durch Schleppen im Arm (Position wie im Tragetuch) ein, seit einiger Zeit sogar endlich im Kinderwagen.
    Abends stille ich sie, meist muss ich sie noch kurz tragen. Kann sie aber erst ablegen wenn sie richtig tief schläft, sonst wacht sie auf, setzt sich hin und heult.
    Habe das sanfte ablösen versucht, was nur leider dazu führte, dass sie die Brust angebrüllt hat und ich sie in den Schlaf geschleppt haben:(.
    Wach ins Bett legen heißt bei ihr: hinsetzen und spielen oder/nach gewisser Zeit auf jeden Fall heulen.


    Seit zwei Wochen ist es erschwerend so, dass sie stündlich wach wird und nur über das stillen wieder einschläft. Ich lege sie zuerst in ihr eigenes Bett, nach dem ersten stillen schläft sie neben mir. Ab 4/5 Uhr wird dann 1-2h dauergenuckelt bevor sie wieder einschläft oder sogar gleich wach wird.
    Ich stille sehr gerne aber so langsam werde ich mürbe.

    Habt ihr Tipps?
    Liebe Grüße
    Tanja

    AntwortenLöschen
  47. Hallo ihr Lieben,
    meine Tochter ist mittlerweile 10 1/2 Monate alt und schläft seit sie ca. 4 Monate alt ist abends in unserem Schlafzimmer in ihrem Beistellbett. Bisher habe ich sie immer in den Schlaf gestillt, bin dann noch neben ihr liegen geblieben, habe ihre Wange gestreichelt, habe ihr einen Kuss gegeben und habe mich dann raus geschlichen. Seit einigen Wochen ist aber nicht mehr so harmonisch. Obwohl meine Kleine hundemüde ist, dreht sie im Bett nochmal richtig auf. Beim Stillen wird sie hibbelig, geht in den Vierfüßlerstand, setzt oder stellt sich hin, kneift mir in die Brustwarze und ist total albern. Wenn ich sie in den Arm nehme und versuche zu beruhigen, drückt sie sich weg und fängt sie ganz furchtbar an zu weinen. Sobald ich sie weiter machen lasse, wird sie wieder fröhlich. Dann versuche ich es nochmal mit stillen und alles geht von vorne los. Das Ganze zieht sich manchmal eine Stunde hin und oft übergebe ich sie dann an den Papa, weil ich nicht mehr kann. Meine Nerven liegen blank und meine Brustwarze sind wund...
    Einen Schnuller verweigert sie neuerdings auch wehemend. Sie nimmt ihn sich aus dem Mund und wirft ihn schon fast empört weg.
    Auch nachts hat sich die Stillfrequenz wieder stark erhöht. Manchmal habe ich das Gefühl, sie nuckelt die ganze Nacht und ich weiß schon nicht mehr wie ich liegen soll... Wenn sie wach wird bzw. im Halbschlaf setzt sie sich sofort hin in weint, bis ich sie zu mir an die Brust lege.

    Damit komme ich ja einigermaßen klar aber habt ihr vielleicht einen Tipp für mich, wie ich die Lage abends wieder entspannen kann?

    Ganz liebe Grüße, Anna.

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