Bücher



Die Inhalte unserer Seite basieren auf unseren eigenen Erfahrungen und ganz vielen verschiedenen Büchern über Kinder. Die besten Bücher über Kinder haben wir in einem gesonderten Artikel vorgestellt - auf dieser Seite findet ihr auf einen Blick unsere bisher erschienenen Rezensionen und eine Übersicht über alle Bücher, die wir bisher gelesen haben.

"So viel Freude, so viel Wut" - Nora Imlau

Für die Autorin Nora Imlau - selbst Mutter eines gefühlsstarken Kindes - war es beruhigend zu erfahren, dass es in allen Kulturen Kinder mit diesem ganz speziellen Temperament gibt. Das Gefühl, nicht alleine zu sein, mit Kindern, die Verhaltensweisen zeigen, über die andere verständnislos den Kopf schütteln, war enorm erleichternd für sie. In ihrem neuen Buch „So viel Freude, so viel Wut“ teilt sie ihre persönlichen Erfahrungen und hat viele Ideen und Tipps gesammelt, wie man gefühlsstarke Kinder verstehen und liebevoll begleiten kann.



Dieses Buch haben wir nicht nur rezensiert, sondern selbst geschrieben. Und wenn man mal alle Reaktionen darauf zusammenfasst, dann kann man guten Gewissens empfehlen, es zu lesen. Über 100.000 verkaufte Exemplare im ersten Jahr nach dem Erscheinen machen uns so glücklich und die Welt hoffentlich ein kleines bisschen besser.


"Keine Kinder sind auch keine Lösung" - Nina Kathrin Straßner

Dieses Buch prangert auf wunderbare humorvolle Weise - aber dabei absolut schonungslos all die Themen an, die in Deutschland in Bezug auf Kinder und Familie schief laufen. Eine einzigartige Gesellschaftskritik, die sehr pointiert auf den Punkt bringt, warum Familie und Beruf eben nicht vereinbar sind, Deutschland weiter Weltmeister im Nicht-Kinder-Kriegen bleibt und wie die Gesellschaft uns das Kinderhaben sonst noch schwer macht.


"Wenn´s ein Junge wird, nennen wir ihn Judith" - Christian Hannen

Ich habe dieses Buch an einem Tag verschlungen und dabei sehr oft wirklich herzhaft gelacht. Christians Humor ist einfach grandios komisch. Das Buch enthält verschiedene Episoden aus dem Hannen-Haushalt - herrlich erfrischend-satirisch und mit sehr feinsinnigem Wortwitz.


"Doch, erziehen kann leicht sein" - Uta Allgaier

Das Buch "Doch, erziehen kann leicht sein!" ist definitiv eines der besten Bücher über Kinder - es ist außerordentlich unterhaltsam geschrieben, stellenweise sehr witzig und schafft es, dass man sich auf das Wesentliche besinnt: Kinder Kinder sein zu lassen einfach viel mehr zu genießen. 
 

"Warum französische Kinder keine Nervensägen sind" - Pamela Druckerman

Exklusive "Erziehungsgeheimnisse aus Paris" verspricht das Buch - schließlich sind französische Kinder viel braver und folgsamer, als deutsche oder amerikanische. Hier erfahrt ihr, warum das angeblich so ist und warum das Vorgehen nicht wirklich kindgerecht ist.


"Schlaf gut Baby" - Nora Imlau und Dr. Herbert Renz-Polster

Optisch sehr ansprechend, klar strukturiert mit einer großartigen Mischung aus Wissenschaft und Emotionen kann man dieses Buch allen mit Schlafproblemen geplagten Eltern (denn die Kinder haben in der Regel keine Probleme mit ihrem Schlaf) wirklich ans Herz legen. 


"Schnall Dich an, sonst stirbt ein Einhorn" - Hayers und Achterwinter 

In diesem Buch sind "100 nicht ganz legale" Erziehungstipps gesammelt - leider basieren sie hauptsächlich auf Erpressung, Drohungen und dem Vorführen von Kindern. Von uns gibt es absolut keine Kaufempfehlung!


Juul will mit diesem Buch Eltern ermutigen, als "Leitwölfe" der Familie wieder mehr Verantwortung zu übernehmen, Entscheidungen - auch unpupoläre - zu treffen und durchzusetzen. Die Führungsrolle sollte ohne die Angst, Kindern zu schaden, gelebt werden.

Beziehungen und Liebe sind das Grundgerüst für ein harmonisches Zusammenleben. Wie man Beziehungen respektvoll und verlässlich gestaltet und mit Kindern liebevoll und klar umgeht, dazu gibt dieses Buch zahlreiche Anregungen.

Dieser Trotzratgeber betrachtet Autonomiebestrebungen als ein Verhalten, das es gilt mit allen Mitteln zu bekämpfen. Auszeiten sind dazu ebenso legitim, wie uneingeschränkte Konsequenz. Ohne hilfreiche Anregungen und mit gewohnt defizitorientierten Blick.

Bei diesem Buch handelt es sich nicht um einen Erziehungsratgeber - der Autor geht vielmehr der Frage nach, ob Erziehung überhaupt notwendig ist. Ein Buch über Selbstbestimmung, Partizipation und Antipädagogik.
Dieses großartige Buch entlarvt die Denkfehler der traditionellen Erziehung und führt sehr unterhaltsam zahlreiche Studien an, die belegen, dass wir unsere Kinder nicht abhärten, zu guten Leistungen antreiben und Selbstdisziplin lehren müssen.


"Kleine Gefühlskunde für Eltern - Wie Kinder emotionale und soziale Kompetenz entwickeln" - Vivian Dittmar 

In diesem Buch sind Gefühle das zentrale Thema - Vivian Dittmar ist überzeigt davon, dass wir unseren Kindern nur dann authentisch Halt und Orientierung bieten können und ihnen damit einen Raum zu geben, in dem sie sich zu emotional und sozial kompetenten Erwachsenen entwickeln zu können, müssen wir selbst emotional kompetent werden.


Was ist so schlimm an Winterhoff? - Eine kritische Analyse des Buches "Warum unsere Kinder zu Tyrannen werden"

Winterhoff kritisiert den zunehmend Partnerschaftlichen Umgang der Eltern mit ihren Kindern. Bei dieser Erziehung werden Kinder überfordert und durch fehlende Struktur und Orientierung zu Tyrannen. Unsere Rezension analysiert dieses Buch sehr kritisch. 


"Kleine Kinder sind große Lehrer - Das Genie der frühen Jahre" - Marco Wehr

Das Buch ist ein recht kurzweiliger Blick auf das Lernen, darauf wie und warum es bei Kleinkindern so effizient funktioniert.  Es zeigt, wie Eltern und Lehrer dieses wertvolle Wissen in ihrem Alltag mit Kindern nutzen können.


"Liebe und Eigenständigkeit - Die Kunst bedingungsloser Elternschaft , jenseits von Belohnung und Betrafung" - Alfie Kohn 
 
Dieses Buch hat unser Leben verändert hat - bis heute ist es für mich eines der besten über Kinder. Ich würde es am liebsten flächendeckend auf Geburtsstationen verschenken, damit Eltern aus einem anderen Blickwinkel über die Funktionsweise von Strafe, Belohnungen und Drohungen nachdenken.


"Die Kindheit ist unantastbar - Warum Eltern ihr Recht auf Erziehung zurückfordern müssen" - Herbert Renz-Polster

In diesem Buch geht es um den Einfluss der Wirtschaft auf die heutige Erziehung. Wir konzentrieren uns darauf, unsere Kinder "fit fürs Leben" zu machen und den Kindern so früh wie möglich alle Fähigkeiten und Fertigkeiten zu vermitteln, die sie dazu vermeintlich benötigen.  

"Das Attachment Parenting Buch - Babys pflegen und verstehen " - William und Martha Sears

Dieses Buch ist für alle diejenigen, die irgendwie fühlen, dass Tragen, Stillen und Familienbett eigentlich genau das richtige sind und die sich vom Umfeld etwas unter Rechtfertigungsdruck gesetzt fühlen. Oder für diejenigen, die ein unglückliches Baby haben und nicht recht wissen, wo das Problem liegt.
 


Dieses Buch muss man unbedingt haben - es ist ein tolles Universalnachschlagewerk für alle Themen rund um die kindliche Gesundheit. Mit umfangreicher Bebilderung, zahlreichen Übersichten und vielen wertvollen Tipps und Hinweisen ist es ein großartiger Begleiter durch die Kinderzeit. 


Dieses optisch zuckersüße Buch, das sich ganz effizient in zwei Stunden wirklich flüssig wegliest, behandelt prägnant, kurzweilig und verständlich alle im ersten Lebensjahr eines Babys relevanten Themen. Das Hauptaugenmerk liegt stets auf einer liebevollen Zuwendung und bedürfnisorientierten Erziehung.   


Dieses sehr unterhaltsame Buch bietet gewollt keine Handlungsvorschläge oder Lösungsansätze, sondern versucht den gesamten Blickwinkel aufs Kind zu verändern und appelliert an die Gelassenheit. Weg vom Gedanken des verwöhnten, sich schlecht benehmenden Tyrannens hin zur Annahme, dass Kinder grundsätzlich gut sind und kooperative, soziale Wesen.  


Dieses Buch thematisiert das Spielen von Kindern in der freien Natur, das heutzutage immer seltener wird. Es geht darum, wie unsere Leistungsgesellschaft den Flow des kindlichen Lernens eher behindert, als fördert und welche Rolle digitale Medien spielen.


Bis auf den - wenn auch wirklich eklatanten - Mangel, dass das Schreienlassen (sehr kurz) als akzeptierte Methode dargestellt wird, sind die restlichen 98% dieses Schlafbuches empfehlenswert. Ein bisschen amerikanisch, aber für Schlechtschläferkinder hilfreich - auch wenn es bessere Bücher dazu gibt. 



Die Autorin hat sich nach der Frage ihrer kleinen Tochter: "Mama, wo wohnt eigentlich das Glück?" auf auf die Suche begeben und mit Müttern und Vätern auf der ganzen Welt über ihre Erziehung, ihre Erwartungen, Ziele und Erlebnisse gesprochen und nimmt uns in ihrem Buch mit auf eine interessante Erziehungs-Weltreise.


Das Buch von Renz-Polster ist ein interessanter kurz gefasster Exkurs in die evolutionäre Betrachtung der Erziehung und eine Analyse der Schwachstellen der heutigen Gesellschaft.  Erziehung ist eine ständige Neuerfindung ohne Patentrezept, die dennoch immer auf den selben Ur-Elementen basiert. 


Kinder machen Spaß und sind eine Freude - wenn wir sie in ihrer Lebensfreude und ihrem Ideenreichtum unterstützen und ihnen nicht ständig mit Konsequenzen drohen. Ein Buch, dass die Argumentation von Michael Winterhoff unterhaltsam und pointiert in ihrer ganzen Absurdität offenbart.


Unsere Empfehlungen


Diese Bücher haben wir außerdem gelesen und für sehr gut und hilfreich befunden:





Bücher, die wir nicht mochten: